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Vatikanwissenschaftler warnt vor Weltuntergangspanik mit Berufung auf den Maya-Kalender

Das Ende der Welt findet nicht am kommenden Wochenende statt. Das betont der Leiter des Vatikan-Observatoriums, Jesuitenpater Jose Funes, in einem Artikel für die Vatikanzeitung Osservatore Romano.
Man dürfe sich nicht mit solchen „Pseudo-Prophezeiungen“ abgeben, meint der Fachmann für Astronomie.
Damit bezieht er sich auf den sog. „Kalender der Maya“, eine uralte Niederschrift, wonach angeblich am 21. Dezember 2012 die Zeitrechnung zu Ende sei  –  und damit auch der Lauf der irdischen Dinge, wie jene Maya-„Weissagung“ vielfach (miß)verstanden wird.

Eine wissenschaftliche Betrachtung des Weltalls gebe aber keinerlei Anlaß für solche Spekulationen, so der Jesuitenpater. Der Prozeß der Ausdehnung des Universums sei ständig im Gange. Wenn das moderne Rechenmodell korrekt sei, dann komme es erst in Milliarden von Jahren zum Auseinanderbrechen des Materie-Energie-Gemisches im All.
Quelle: Radio Vatikan

Kommentare

6 Antworten

  1. Ich möchte Folgendes sagen: Zwar ist der ganze Hype, der für die Freunde der leichten Unterhaltung von den Medien geschürt wird, auf einem eigentlichen Irrtum beruhend usw. Aber (!) wenn Gott will, geschieht der Untergang der alten Welt auch an diesem Datum, ganz gleich, was die Wissenschaft davon hält. Weil die Sonne zwar erst in soundsovielen Milliarden Jahren explodiert (usw.), aber die Wahrheit ist immer komplexer als der bisherige Kenntnisstand der Wissdnschaft des 21. Jahrhunderts. Das Zweite Kommen geschieht dann, wenn es niemand erwarten wird. Am 21. Dezember, so Gott will, oder morgen. Niemand sollte diese Zeit herbeisehnen, wenn er sich selbst noch nicht für mindestens heilig hält, denn Jesus wird für die Sünder beim Ende der Welt nicht mehr mit Geduld kommen oder sich kreuzigen lassen.

  2. Irgendwann gibt aber die Sonne ihren „Geist“ auf, wenn der gesamte Wasserstoff zu Helium „verbrannt“ wurde…dann wird sich die Sonne ausdehnen und die inneren Planeten „verbrennen“, dann ist Leben auf der Erde nicht mehr möglich; sollten bis dahin die Menschen keinen Weg gefunden haben, in ein anderes Sonnensystem überzusiedeln, dann wäre das der „Physikalische Weltuntergang“.
    Viel früher kann aber ein möglicher Kometen/Asteroiden-Einschlag der „Weltuntergang“ sein, oder ein „Supervulkan“ bricht aus. Das einzelne Menschenleben und auch das (Über)Leben der Menschheit ist sehr „zerbrechlich“.
    Das „System“ Mensch ist sehr von den Gegebenheiten der Umwelt abhängig, allzu große Schwankungen können zur einer Vernichtung oder starken Reduzierung der Menschheit führen.

  3. Wenn man von „Welt“ / „Welt-Untergang“ spricht, sollte man auch wissen / verstehen, was gemeint ist.
    Was meint denn JESUS, wenn er sagt: „Ich habe die WELT überwunden“?
    Ich verstehe das so:
    Er hat die VORSTELLUNG überwunden, dass die MATERIELLE Welt das Wesentliche, Hauptsächliche, sei. Und damit hat er auch alles das überwunden, was sich mit dieser Vorstellung verband bzw. von ihr abhängig war: Die ANGST vor allem.
    Wer sich als göttlich-geistiges Wesen erkennt, als unvernichtbar, ist FREI.
    Ist es nicht folglich wünschens- bzw. sogar erstrebenswert, dass für ALLE die Welt-Vorstellung „untergeht“ und eine neue, bessere, tiefgründigere, tragfähigere, angstfreiere, gesündere und glücklichere Welt(-Vorstellung) „aufgeht“?
    Die Vorstellung, dass die MATERIELLE Welt das Wesentliche oder gar das Einzige sei, was IST, ist eine Vorstellung eines noch unreifen, unerwachsenen, Bewußtseins. Unter gesunden Bedingungen wächst ein Menschenbewußtsein bis zur Pubertät in die weitergehende Erkenntnis hinein, dass nicht das GROBSTOFFLICH-materielle die Hauptsache ist, sondern das FEINSTOFFLICH-geist-energetische.
    Von der Entwicklung zu dieser Vorstellung, zur WEISHEIT; sind aber die Menschen der zivilisierten Gesellschaft seit tausenden von Jahren mehr und entfremdet (worden). Diese Fehlentwicklung ist zu verschiedenen Zeiten mit verschiedenen Begriffen benannt worden. Bei Moses wird sie in einem Sprachbild, im „Tanz um das Goldene Kalb“, beschrieben. Im Johannes-Evangelium heißt es dazu: „…hat ihre Augen verblendet und ihre Herzen verstockt, auf dass sie nicht sehen und ich sie heile“. Und Jesus am Kreuz verdeutlicht das Problem mit den Worten: „…denn sie wissen nicht, was sie tun“.
    Im früheren „Vaterunser“ sprach man vom „Übel“, und ansonsten nannte man es einfach die „Krankheit“, die „Schwäche“ oder die „Dummheit“. Seit Sigmund Freud (in „Das Unbehagen in der Kultur“ und dem Begriff „Menschheitsneurose“) findet man verschiedene Begriffe, die die Krankheit als eine Form der Neurose darstellen – wie „Kollektive Neurose“, „Normalneurose“, „Gesellschaftsneurose“, „Massenneurose“ und evtl. weitere.
    Seit 1991 befasse ich mich als Nichtwissenschaftler mit diesem Thema und nenne diese Krankheit die „Kollektive Zivilisations-Neurose“.
    Genau genommen befindet sich die zivilisierte Gesellschaft seit Beginn dieser Krankheit im Prozeß ihres Unterganges, der, wenn’s dumm läuft, der Untergang der gesamten Menschheit sein könnte – oder auch der Untergang von Teilen der Tier- / Pflanzenwelt oder evtl. sogar allen Lebens auf diesem Planeten. Wer weiß, was die mächtigen Irren / die irren Mächtigen noch so ausbrüten!
    Insofern ist die Gefahr eines „Welt-Untergangs“ auch auf der materiellen Ebene durchaus real.
    Insbesondere muss man dabei bedenken, dass die „Kollektive (Zivilisations-)Neurose“ in Abständen von einigen Jahrzehnten auch kollektive Dekompensationen verursacht, sogenannte „Kollektive PSYCHOSEN“ – wie auch die Zeit 1933-1945 genannt wurde.
    Die Zeichen mehren sich, dass die nächste kollektive Psychose schon so gut wie „vor der Tür steht“.
    Zu vermeiden ist das nur durch WAHRE, grundlegende, Heilung – auf natürliche Weise; OHNE Medikamente, OHNE typische Schulmedizin, OHNE die „einäugige“ Wissenschaft; durch (Selbst-)Erkenntnis und Bewußtseins(weiter-)entwicklung.

    1. Herr Heuer,
      ich stecke ganz tief in der „Pubertät“, da ich ein „Materialist“ bin. (Also das „Grobstoffliche“ als einzige „Physikalische Realität“ sehe…)
      Was soll ich nehmen? – Globuli?

      1. Hallo Wolfgang,
        ich als Laie glaube, dass man die Welt überwunden hat, wenn man den Tod überwunden hat.
        Außerdem bin ich davon überzeugt, dass JESUS nicht kommen braucht, dass er bereits seit mindestens 2000 Jahren da ist. JESUS ist da, der HEILIGE GEIST ist da, Gott ist da –
        nur wir können/dürfen ihn noch nicht sehen.
        Eines Tages, wenn der Vorhang vor unserem Verstand genommen wird,
        dann werden wir bereits mitten im JENSEITS stehen – so stelle ich mir das vor.
        Was ich aber nicht glaube, dass es im JENSEITS spezielle ABTEILUNGEN gibt
        für verschiedenen Glaubensformen.
        Wissenschaftler haben doch denke ich bereits erkannt, dass auch die SEELE aus etwas besteht.
        Hoffentlich erkennen wir uns später mal, nicht dass wir alle dann wir ein Lichtstrahl
        aussehen.
        Bisher habe ich die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, dass JESUS wiederkommt
        und zwar bevor die Welt mal „untergeht“

        1. „ich als Laie glaube, dass man die Welt überwunden hat, wenn man den Tod überwunden hat.“:
          Was meinst du damit:
          Tatsächlich gestorben sein
          oder
          die Angst vor dem Tod überwunden – also die Angst und den Tod im Geiste AKZEPTIERT / ANGENOMMEN?
          *
          „Außerdem bin ich davon überzeugt, dass JESUS nicht kommen braucht, dass er bereits seit mindestens 2000 Jahren da ist. JESUS ist da, der HEILIGE GEIST ist da, Gott ist da –“:
          Wenn Jesus „erst“ seit 2000 Jahren „da“ ist, kann er nicht Gott sein – denn Gott war schon vorher da.
          Aus meiner Sicht, nach meinem Verständnis, ist „Gott“ (altdeutsch: Got, engl.: God, schwedisch: Gud, usw.) der bereits bei den Germanen benutze Name für das, was wir heute aufgrund von Erkenntnissen anderer Kulturen z.B. „Lebens-Energie“ nennen (Chi, Ki, Qi, Kundalini, Prana, usw.). Die Germanen und ihre Nachbarn – bevor die Römer hier „tätig“ wurden – nannten diese Kraft „Od“ (nach heutiger Schreibweise. Frühere Sprech. / Schreibweisen waren auch Ot, Oth, Odt, Ott oder desgleichen mit „U“ vorn: Ud, Uth usw.
          Siehe vor allem die Götternamen „Odin“ und „Wodan“ (Wotan).
          Wir finden „Od“ in biblischen Geschichten – soweit ich erkennen kann, nur in zusammengesetzten Begriffen wie „Odem“, „Nod“, „Lot“ usw.
          Kurz gesagt: Diese Kraft war immer und überall „da“. Entscheidend war und ist, ob das Bewußtsein der Menschen entsprechend entwickelt ist – zur höheren Ebene, zum wahren Erwachsenen-Bewußtsein.
          Nach meinem Verständnis ist das, was die Kirche den dreieinigen „Gott“ nennt,
          1. „der Vater“ = das – „große“ – universelle Bewußtsein;
          2. „der Sohn“ = das „kleine“ universelle Bewußtsein des Menschen und
          3. „der Heilige Geist“ = die feinstofflich-energetische „Substanz“ aus dem alles besteht und die vom Vater und/oder dem Sohn gelenkt / beuftragt / eingesetzt werden kann für „Schöpfungstätigkeit“.
          *
          „nur wir können/dürfen ihn noch nicht sehen.“:
          Dürfen dürfen wir alles! Jeder Mensch ist ein Kind Gottes, ein „Ableger“ des großen universellen Bewußtseins – mit den gleichen Rechten und Fähigkeiten.
          Mit unseren GROBstofflichen Augen können wir naturgemäß das FEINstoffliche nicht sehen. Aber wir können es mit unserem feinstofflichen Bewußtsein wahrnehmen / erkennen.
          Und jeder Mensch hat die Freiheit, sich zum höheren Bewußtsein zu entwickeln. Das Potenzial dazu trägt jeder von Anbeginn seines Seins hier in der materiellen Welt bei sich.
          *
          „Eines Tages, wenn der Vorhang vor unserem Verstand genommen wird,“:
          „Verstand“?
          Meinst du das rationale Denken?
          Mit dem werden wir Gott nicht erkennen (können).
          Das rationale Denken ist ein Werkzeug des Menschen und das kann benutzt werden vom „Niederen Selbst“ / „Ego“ oder vom „Höheren / wahren Selbst“. Dementsprechend sind die Motive.
          *
          „Bisher habe ich die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, dass JESUS wiederkommt“:
          Darauf möchte ich mit einem Zitat antworten:
          „Würde Christus noch 1000 Mal in Bethlehem geboren
          und nicht IN DIR, wärst ewig du verloren“.
          Das Christus-Bewußtsein soll eigentlich in JEDEM Mensch lebendig werden. Nur DANN ist der Mensch wahrhaft erwachsen!
          Die moderne – zivilisierte – Gesellschaft ist aber dadurch geprägt, dass die meisten NICHT wahrhaft erwachsen werden. Eine epidemische Bewußtseins-Entwicklungs-Störung.
          Kirchen oder Schriften oder Menschen, die verkünden, dass Jesus (DER Jesus von „damals“) wiederkommen würde / müßte / sollte usw., irren sich nach meiner Überzeugung.
          Bedenke: Wir sind zur NACHFOLGE aufgerufen!
          Wir sollen es nicht nur „Jesus“ gleichtun, sondern dem Jesus CHRISTUS!
          Dieser Name /Titel besagt eindeutig, dass es darum geht, sich – HIER UND JETZT, in dieser materiellen Welt – zum göttlichen Bewußtsein, dem CHRISTUS-Bewußtsein zu entwickeln.
          Die Bezeichnung „Christus“ geht zurück auf das griechische „KRISTos“ und das meint das „Strahlen“ wie KRISTall, das „Leuchten“ des Erleuchteten.

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