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Vermeintliche „Schauwunder“ nehmen zu – Kirchenleitungen reagieren skeptisch

Seit zwei Jahren geistert ein „Wunder“-Video, das in der Geburtskirche von Bethlehem entstanden ist, durch die schwarmgeistige und mirakelbewegte Szene, wobei sich angeblich das Christkind  höchstselbst in Form von Nebelschwaden herausbilde  –  was freilich völliger Unfug ist.

Näheres hier:
http://blog.gwup.net/2013/01/02/jesus-christus-ist-erschienen-in-bethlehem-auf-video/?utm_source=feedburner&utm_medium=email&utm_campaign=Feed%3A+gwup-die-skeptiker+%28gwup+|+die+skeptiker%29

Auch sonst wird in erscheinungsfrommen Kreisen  –  nicht zuletzt aus dem Umfeld Medjugorje  –  seit Jahrzehnten von angeblichen „Foto-Wundern“ oder Bluttränen-Madonnen erzählt. media-375643-2

Dabei nehmen derlei Phänomene manchmal größere Ausmaße an und rufen so die jeweilige Kirchenleitung auf den Plan, die mit Recht vor jeder Wundersucht warnt,  so etwa im September 2012, als es ein „Blutwunder“ an einer Marienstatue in Byblos im Libanon gegeben haben soll.

Ähnlich wenige Monate zuvor in New Jersey, wo es an einem Ginkgo-Baum zu einer Art mysteriösem Marienbild gekommen sein soll,  wobei die Kirchenvertreter das „Wunder“ sofort dementiert haben.

Mit solchem Unfug wird der wahre Glaube lächerlich gemacht, der nicht allein durch den Unglauben bedroht ist, sondern auch und erst recht durch den Aberglauben.

Wir leben hier auf Erden im Glauben, nicht im Schauen, wie der hl. Apostel Paulus bekräftigt (vgl. 2 Kor 5,7)  – wer hingegen  mirakulöse „Schauwunder“  benötigt (noch dazu solche, die  inhaltlich bzw. theologisch sinnlos sind), der ist offenbar in seinem Glauben  nicht sattelfest.

Felizitas Küble

Kommentare

22 Antworten

  1. http://www.diewunderseite.de/lichtkreuze/index.htm

    da passiert ja scheinbar wirklich viel in der Welt, von dem ich gar „nüscht“ mitbekomme.

    Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass komplett alles erfunden ist.

    Was ich wirklich faszinierend finde ist das Foto, dass bei einer Wandlung entstanden ist.
    Das wäre natürlich wirklich super, wenn das Foto echt wäre. Man sieht die HEILIGE Familie hinterm Altar.

    Wenn das Grabtuch von Turin wirklich echt wäre, dann würde mir das auch reichen.

    Da freut man sich über dieses Tuch und dann liest man in der Bibel eine Stelle, in der vom
    „fein zusammengefalteten Leinentuch“ die Rede ist.

    Persönlich gehe ich davon aus, dass dies eher ein längerer Prozess ist und wir langsam auf
    so eine neue Lebensform vorbereitet werden. Meines Erachtens dauert dieser Prozess bereits seit ca. 2000 Jahren an, die Endzeit hat schon damals begonnen.

    JESUS bleibt bei uns bis ans Ende der Welt. Wie meint er das mit der Welt ?

    Ich werde wieder kommen, sagt er auch.

    1. „Persönlich gehe ich davon aus, dass dies eher ein längerer Prozess ist und wir langsam auf
      so eine neue Lebensform vorbereitet werden. Meines Erachtens dauert dieser Prozess bereits seit ca. 2000 Jahren an, die Endzeit hat schon damals begonnen. „:

      Die „Endzeit“ der zivilisierten Gesellschaft läuft seit dem Beginn der „Kollektiven (Zivilisations-)Neurose“ vor über 10.000 Jahren, möglicherweise auch 40.000 oder 60.000 Jahre. Vor 60.000 Jahren gab es eine „Unregelmäßigkeit“ der Erd-Rotation mit der Folge großer Meerwasser-Überflutungen. Vielleicht der Ursprung der „Sintflut-Legende“.

      Die „Kollektive (Zivilisations-)Neurose“ ist zwar in jedem Einzelfall grundlegend heilbar, aber es stellt sich die Frage, ob die grundlegende Heilung auch KOLLEKTIV erreicht wird. Wenn nicht, wird es immer wieder zu „Kollektiven PSYCHOSEN“ (Krieg u.a.) kommen, die grob durchschnittlich alle 50 Jahre ausbrechen – aufgrund der „Kollektiven (Zivilisations-)Neurose“.

      Die „neue Lebensform“ ist nicht wirklich neu. Es ist die GESUNDE Lebensform, in der alle wahrhaft gesunden Menschen IMMER lebten, bevor die heutige „Kollektive (Zivilisations-)Neurose begann. Einige wenige leben auch heute noch so – die letzten Reste gesunder Kulturen, die noch nicht von der Kollektiven (Zivilisations-)Neurose befallen / beeinträchtigt sind.

      Die GESUNDE Lebensform ist z.B., daß junge Menschen am Beginn der Pubertät auch geistig-seelisch / spirituell – wahrhaft – erwachsen werden, indem sie den „Übergangsritus“ durchführen, die „Initiation“, die Einweihung in die höhere Bewußtseins- / Seins-Ebene bzw. die „Ascension“, den „Aufstieg“ ins höhere Bewußtsein, auch das „Christus-Bewußtsein“ genannt.
      Von diesen Dingen ist der typische zivilisierte Mensch „entfremdet“. Und deshalb konnte Erich Fromm zutreffend sagen, daß die Erwachsenen der modernen Gesellschaft nicht (wahrhaft) erwachsen seien.
      Deshalb konnte A. Einstein sagen (wenn er es denn wirklich selbst war), daß der moderne Mensch nur 10% seines geistigen Potenzials nutze.

      *

      „JESUS bleibt bei uns bis ans Ende der Welt. Wie meint er das mit der Welt ?“:

      „Ich werde wieder kommen, sagt er auch.“:

      „Jesus“ und „Christus“ sind aus meiner Sicht zwei grundverschiedene Dinge.

      Symbolisch gesehen, ist

      – „Jesus“ Symbol für den „Menschensohn“, also für die materielle – grobstoffliche – Bewußtseins-Ebene, für das „Niedere Selbst“ / „Ego“;

      – „Christus“ Symbol für den „Gottessohn“, also die nicht-materielle – feinstoffliche –
      Bewußtseins-Ebene, für das „Höhere / wahre Selbst“.

      Folglich muß man auch unterscheiden, was von „Jesus“ und was von „Christus“ gesagt wird. Danach richtet sich, wie es zu deuten ist.

      Nach meinem Verständnis soll in einer wahrhaft gesunden Gesellschaft JEDER Mensch zunächst JESUS sein und in der Pubertät zum CHRISTUS-Bewußtsein „aufsteigen“. Vielleicht ist dies auch mit „Himmelfahrt“ gemeint.

  2. Leider ist das auch eine Folge davon, daß der (nüchterne) Glaube immer mehr aus der Gesellschaft verschwindet. Ein Glaube, der in der Tradition aufgehoben ist, also ein Teil der Gesellschaft ist, wird mehr „erdverbunden“ sein.
    Leider werden wir beobachten müssen, daß der Glaube immer mehr ins „Esoterische“ abgleiten wird.
    Auch wird durch eine zunehmende „Gottlosigkeit“ der „Bedarf“ der Gläubigen nach „Schauwundern“, die ein vermeintlicher Beweis Gottes sind, immer größer.

    1. Hallo,

      Mir ist das wirklich zu viel „Kuddelmuddel“

      Wir haben doch JESUS,

      „Persönliche Erscheinungen“ jeder Art machen mir eher etwas Angst.

      Hatte man gerade eine Hallutination, bin ich psychisch krank, wo kam jetzt gerade
      dieser „himmlische Gesang“ in meinem Ohr her – all diese Dinge verwirren mich eher
      oder uns alle.

      Es gibt immer mehr Menschen, die etwas hören, etwas sehen – was für „normale“ Menschen verborgen bleibt.

      Entweder sind total viele Betrüger unterwegs, die nur eins wollen (Aufmerksamkeit und Geld)
      oder aber und da bin ich auch echt am überlegen und ich habe wieder mal rein theologisch gesehen keinen blassen Schimmer …..

      liegt das Reich Gottes in den Geburtswehen ???

      Irgendwann kommt doch ein neuer Himmel, eine neue Erde – dann wird doch alles ganz anders.

      Geht das von heute auf morgen ??? Oder wird die Menschheit so Schritt für Schritt
      auch auf „das andere Leben“ vorbereitet ???

      DIE ENDZEIT hat ja mit JESUS bereits angefangen, so haben wir das gelernt.

      Die ENDZEIT dauert also schon 2013 Jahre an oder habe ich das auch falsch verstanden ?

      Im Grund genommen ist mir das aber auch schon zu kompliziert.

      Wir haben die 10 Gebote, das Vater unser, die Bibel . -was brauchen wir noch mehr ???

      Nichts ist zwar unmöglich bei Gott, aber ich für mich brauche keine Marienfigur, die Bluttränen weint – selbst wenn es echte Bluttränen wären.

      Ich glaube dem lieben Gott auch so, dass er alles kann – das muß er uns nicht beweisen

      und ich bin mir sicher, das macht er auch nicht.

      JESUS wollte früher schon, dass die Menschen ihm auch ohne Heilungen, ohne Zeichen vertrauen – warum sollte sich das geändert haben ???

      ZEICHEN im Fließbandverfahren – das widerspricht doch denke ich seiner Persönlichkeit.

      1. Guten Tag,
        sehr vernünftig, was Sie schreiben und wie Sie den bodenständigen Glauben betonen, der keiner Zeichen und Wunder – schon gar nicht im „Fließbandverfahren“ – bedarf.
        Zur Frage nach der „Endzeit“:
        Es gibt zwei Ebenen: Die Endzeit des alttestamentlichen Judentums war mit der Menschwerdung Christi angebrochen. So entstand ja der Neue Bund, der auf dem gläubigen Teil von Israel aufbaut, sich aber darauf nicht beschränkt.
        Zusätzlich angesagt ist noch jene eigentliche „Endzeit“, die mit dem Erscheinen des Antichristen richtig losgeht (es kann vorher schon Anzeichen für eine derartige Steigerung ins Böse geben). Der Antichrist wird laut NT mit falschen Zeichen und Wundern viele Menschen verführen, natürlich auch und gerade „frommes Völkchen“ – und nicht etwa nur Außenstehende.
        Auch deshalb ist Vorsicht geboten vor „religiöser“ Wundersucht und Sensationslust. Das ist nämlich genau das Klavier, auf dem der Antichrist gerne und erfolgreich spielen wird.
        In der Heiligen Schrift wird das klar angekündigt, also mehr als warnen kann uns der Himmel auch nicht.
        Aber viele Katholiken lesen ja kaum die Bibel, sondern schaffen sich lieber dutzende von Erscheinungsbüchern an…
        Statt der e i n e n Botschaft Gottes geht es dort um die vielen angeblichen „Botschaften“….
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

  3. Der „heroische Tugendgrad“, das hört sich ja hochgeschraubt an – oh je…..

    Wer kennt schon den „wahren Tugendgrad“ eines anderen ? wir kennen vielleicht den
    „Sonntags-Tugendgrad“ – aber nicht den „Alltags-Tugendgrad“.

    Mehr fällt mir dazu nicht ein.

    1. „Heroischer Tugendgrad“ ist nun einmal der kirchliche Fachbegriff – und so schwer wohl auch nicht zu verstehen: also ein heldenhafter Grad an Tugendhaftigkeit, an Gottes- und Nächstenliebe.
      Darauf kommt es an, nicht aufs Wunderwirken.
      Um eben diesen „Alltags-Tugendgrad“ zu erkennen, wird vor einer Selig- und Heiligsprechung alles sehr kritisch alles geprüft, Dokumente gesichtet, Zeugen vernommen usw.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Die Heiligsprechung ist in der römisch-katholischen Kirche eine feierliche Erklärung des Papstes über das vorbildlich christliche Leben eines Menschen und über seine endgültige
        Aufnahme zu Gott.

        Für das Seligsprechungsverfahren von Papst Johannes Paul II war die Heilung einer französischen Ordensfrau von der Parkinson-Krankheit im Juni 2005 als Wunder anerkannt worden.

        Wäre Papst Johannes Paul II auch ohne dieses Wunder selig gesprochen worden ???

        Die in Polen verbreitete Hoffnung auf eine Heiligsprechung des o. g. Papstes im Jahr
        2 0 1 3 ist laut dem Danziger Erzbischof Slawoj Leszek Glodz berechtigt. Es sei
        sehr gut möglich, dass der Papst im Oktober heiliggesprochen wird – sagte der Erzbischof bei der Tageszeitung „Super Express“ . Alles hänge nun von Papst Benedikt XVI ab.

        Der Vatikan prüft gegenwärtig mehrere Berichte über unerklärliche Heilungen, die auf Fürsprache des Papstes (Johannes Paul II) erfolgt sein sollen. Sie müssen nach dessen
        Seligsprechung vom 1. Mai 2011 geschehen sein.

        So ähnlich stehts heute in der Fuldaer Zeitung.

        Das nur zum Thema Seligsprechung und Heiligsprechung.

        Ich dachte eigentlich, wenn wir jemanden selig oder heilig sprechen, bedeutet das nur, dass glauben, dass er bereits im HIMMEL (also nicht im 7. Himmel) angekommen ist.

        Für was benötigt man denn dann solche WUNDER überhaupt ???

        1. Guten Tag,
          wie ich bereits schrieb, wurde ein solches postmortales (nach dem Tod eingetretenes) Wunder erst später in der Kirche verlangt; es ist also „an sich“ nicht notwendig für eine Selig- oder Heiligsprechung, jetzt natürlich formal schon (nach der Einführung dieser Regelung). Seligsprechungen sind übrigens nicht unfehlbar, die Kirche hat sogar schon welche aus Gründen der historischen Korrektheit quasi zurückgenommen (zB. den öffentlichen Kult um das sog. „Anderl vom Rinn“ untersagt, ähnlich bei Simon von Trient, der zuvor sogar zu den Heiligen gezählt wurde).
          Wenn die Kirche jemanden zur Ehre der Altäre erhebt, ist nicht von einem „7. Himmel“ die Rede, denn Glückseligkeit ist Glückseligkeit und Himmel ist Himmel, sondern es bedeutet neben der Erklärung, daß der Betreffende vollendet im Reiche Gottes lebt, zusätzlich noch, daß sein Leben für die Gläubigen als Vorbild dient und das Kirchenvolk den Seligen oder Heiligen um Fürsprache anrufen darf.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      2. Frau Küble,

        Eine Seligsprechung sollte erst mit Vollendung des 120. Geburtstages erfolgen.

        Eine Heiligsprechung frühestens zum 150. Geburtstag.

        Hört sich witziger an, als es gemeint ist.

        Wenn wir schon ewig leben, dann haben wir doch auch Zeit für die ganzen Selig- und Heiligsprechungen, oder ?

        Es ist vielleicht sogar besser, wenn nach dem Sterben einer Person erst mal sehr viel Zeit vergangen ist und unsere Nachfahren dann jemand selig sprechen wollen.
        Wenn man die verstorbene Person kennt, urteilt man vielleicht auch zu sehr
        personenbezogen (da spielt die Sympathie auch eine sehr große Rolle)

        und vor allen Dingen sollte es keinen Konkurrenzkampf innerhalb der Kirche geben
        bezüglich der Selig- oder Heiligsprechung von Personen.

        So – Feierabend für heute

        Ulrike

  4. „…was freilich völliger Unfug ist“:

    Aha – DAS meint also Frau Küble beurteilen zu könnwn, obwohl sie nicht einmal weiß, was „feinstofflich“ bedeutet bzw. was es im Unterschied zur „Grobstofflichkeit“ ist.
    Seltsam…SEHR seltsam…

    1. Herr Heuer,
      Sie wissen es auch nicht, sie meinen nur Sie wüßten es. Liefern Sie Beweise…Beweise, die auch wissenschaftlicher Methodik standhalten.

      1. Aus Ihren Worten spricht die gleiche Überheblichkeit wie zuvor bei Frau Küble.

        Wissenschaft ist Auswuchs der „Krankheit der Gesellschaft“, der „Kollektiven Zivilisations-Neurose“, und gründet auf der krankhaften Unfähigkeit, die wirkliche – feinstoffliche – Wirklichkeit zu erkennen. Weil die Befallenen nicht wahrhaft erwachsen werden – nicht geistig-seelisch erwachsen – was eigentlich bis zur Geschlechtsreife vollzogen werden soll(te). Wovon unsere Gesellschaft aber weitgehend entfremdet ist / wurde.

        JEDER Mensch, der – lernt, Angst konstruktiv zu überwinden und – den Mut aufbringt, sein Kindheits-Bewußtsein zu überschreiten und in das höhere, Erwachsenen-Bewußtsein zu transformieren, wird bewußter Teil – auch – der feinstofflichen Welt.

        Und wenn Sie das getan haben, wird Ihnen auch klar sein, dass es für diese Ebene / Dimension keinen GROBstofflichen – „wissenschaftlichen“ – „Beweis“ geben kann.

        Dort erkennen Sie, dass Sie in der Hauptsache aus der feinstofflichen Energie bestehen, aus NICHT-MATERIEGEBUNDENER Energie, FREIER Energie, universeller Energie, aus göttlicher Schöpferkraft, Liebe, Lebens-Energie.

        Also los: „Hebe dein Lager auf und wandle (dich)“.

      2. Herr Heuer,

        ich muß Ihnen ein Kompliment machen…Sie schreiben wirklich gut, kein Zweifel, aber leider ist es Unsinn, was Sie schreiben…
        Sie mögen rhetorisch mehr drauf haben als ich, aber trotzdem habe ich noch meine „Sieben Sinne“ beinand…;-)

        1. Wenn es „Unsinn“ ist, haben Sie sicher ein gutes, nachvollziehbares Argument, WARUM es „Unsinn“ ist (?)
          Oder sind Sie grad mal wieder Opfer der unbewußten Abwehr- / Vermeidungshaltung geworden?

          Wenn Sie wirklich ALLE Ihre Sinne beisammen hätten, würden Sie wissen, wovon ich rede und es läge sehr nahe, dass wir ein bisschen über unsere diesbezüglichen Erfahrungen / Erkenntnisse kommunizieren.
          Aber der Gebrauch einer „Killer-Phrase“ deutet auf ein entsprechendes dominierendes Bewußtsein bei Ihnen.

          Willst du HEIL werden?

      3. Zu den Fakten…
        NICHT-MATERIEGEBUNDENE Energie: gibt es nicht…
        …denn die Gleichung: E=mc² besagt, daß zu jeder Energie eine äquivalente Masse existiert und anders herum…
        Aber, wer ist schon „Einstein“ ??? 😉

        1. Einstein war ein spirituell bewußter Mensch – und ein Schlitzohr (im positiven Sinne).

          Ich hege schon lange Zweifel an der von Ihnen zitierten Formel. Die mag begrenzt zutreffend sein, und zwar so lange sie nur auf den GROBstofflichen Teil des Seins angewendet wird.

          Aber wenn Sie nur mal die seit Jahren bekannten WISSENSCHAFTLICHEN Erkenntnisse über die Nullpunkt-Energie bzw. das Nullpunkt-Feld beachten, wird erkennbar, dass es neben der GROBstofflichen Energie noch eine „ganz andere“ Kraft gibt; eine „nicht-pysikalische“ Energie. Und von dieser Energie sprechen und schreiben weise Menschen seit Jahrtausenden – als „Kraft aus der Höhe“, die heilende Kraft der Liebe, die „Lebens-Energie“ (Chi, Qi, Ki, Prana, Kundalini, Mana, Od, usw.).

          Es handelt sich um FEINstoffliche Bewußtseins-Energie = göttliche (Bewußt-)Seins-Energie, Vorstellungs-Kraft, Schöpfer-Kraft, Aufmerksamkeits-Energie, Konzentrations-Kraft, Geist(Kraft, usw.).

          Die alten Germanen wußten von dieser Kraft – sie nannten sie „Od“ (auch Ot, Oth, Odt, Oot, Ut, Uth, usw.) und dieses Wort war Bestandteil sehr vieler Begriffe, weil die Germanen die Bezüge zu dieser göttlichen Lebens-Energie erkannten; sie hatten – noch, anders als die Römer – ein gesundes Bewußtsein für diese Kraft und eine gesunde spirituelle Beziehung dazu. Die „Od“-Kraft erweist sich in Götternamen wie Odin und Wotan, wird von Luther in der Bibel benutzt beim göttlichen ODEM und beim „Land NOD“, in das Kain zieht nach der Tat an Abel.
          Der „T-od“ ist seit den Germanen das Wort für das „Entweichen“ der Lebens-Energie (Seele).

          Jeder Mensch kann alle diese Dinge herausfinden, erkennen, wissen und tiefere Ursachen und Zusammenhänge verstehen – WENN er seine Hemmung / Angst KONSTRUKTIV überwindet, die ihn seit der Kindheit bremst und blockiert.

          Bei den – spirituelle und ganzheitlich noch gesunden – Germanen war das Lernen der konstruktiven Angstüberwindung DER wichtige Schritt bei der Entwicklung vom Kinder zum wahren Erwachsenen. Die Siegfried-Sage, in dem Teil über das Antreten gegen den Drachen und den Sieg über ihn, verdeutlicht diesen Entwicklungsschritt auf die typische, SYMBOLISCHE, Darstellungsweise.

          Die Römer haben diese ganzheitlich gesunde, weise, Kultur vernichtet und uns mit DER kollektiven Krankheit infiziert, die sie von den untergegangenen Vorgänger-„Hoch-„Kulturen übernommen hatten.

          JETZT ist die DERZEITIGE „Hoch-„Kultur, die fast weltweite „zivilisierte Gesellschaft“, mit dem u.a. von Oswald Spengler vorausgesagten „Untergang des Abendlandes“ dran.

          Es sei denn, eine maßgebliche Zahl von Menschen würde die Gesellschaft dazu veranlassen, sich der GRUNDLEGENDEN, NATÜRLICHEN, NACHHALTIGEN – wahren – Heilung zuzuwenden.

          Der wesentliche Faktor des Untergangspotenzials liegt im gesellschaftlich vernachlässigten – verwahrlosten – Bereich des UNBEWUSSTEN. Siehe z.B. Christa Meves: „Neurotische Verwahrlosung“ in ihrem Buch „Manipulierte Maßlosigkeit“ von ca. 1970.

          Eine Liste mit Büchern, die ebenfalls von der „Kollektiven Neurose“ / „Krankheit der Gesellschaft“ berichten, finden Sie in meinem „Arbeitsblatt Kollektive Zivilisations-Neurose“ – in der aktuellsten Version in den Beiträgen von „heureka47“ im Weltenwandler-Forum.

  5. Wir brauchen sicherlich keine derartigen WUNDER, um an JESUS zu glauben.

    Aber geht es wirklich ganz ohne Wunder ???

    Wunder gehören doch zu JESUS dazu !

    Die EUCHARISTIE ist ja auch ein WUNDER (wenn das wirklich stimmt, dass da eine stinknormale Oblate in den LEIB CHRISTI gewandelt wird, ja dann ist das sogar ein sehr großes Wunder)

    Vielleicht sollten wir uns mal mehr um die WUNDER freuen, die wir täglich erleben –
    und immer immer wieder geht die SONNE auf – ist das denn nichts ???

    Neues Leben entsteht auf der Erde – egal in welcher Form – ist das kein Wunder ???

    Die Erde, der Mond usw. bleiben brav in ihrer Umlaufbahn – das ist auch ein Wunder !!!

    Wir brauchen göttliche WUNDER, aber keine künstlichen Wunder !!!

    Zu sagen, dass der Mensch kein einzigstes Wunder braucht, um die Kraft zu haben,
    an JESUS zu glauben, ist denke ich nicht korrekt.

    Ulrike

    1. Guten Tag,
      hier in diesem Artikel geht es ausschließlich um Schauwunder und jene mirakulösen Phänomene, die seitens der Kirchenleitung abgelehnt wurden.
      Das hat ersichtlich nichts mit e c h t e n Wundern zu tun – wie den in der Heiligen Schrift berichteten Wundern Christi oder der Apostel – und erst recht nicht mit dem sakramentalen Wunder der heiligen Wandlung, übrigens insoweit ein unsichtbarer Vorgang, also gerade kein Schauwunder, daher eine Sache des Glaubens, nicht des „Schauens“.
      Tatsächlich sind die täglichen Fügungen und Hilfen Gottes, die wir erleben können, viel wunderbarer als jedes Schauwunder.
      Alles klar?!
      Freundlichen gruß!
      Felizitas KÜble

      1. Ja, Frau Küble, ich sehe – wir haben uns verstanden.

        Reicht denn eigentlich auch ein unsichtbares Wunder für eine HEILIGSPRECHUNG ???

        Vor zwei Jahren glaubte ich auch anfangs an ein Wunder, als abends eine Lampe im Wohnzimmer von alleine an und aus ging…… (grins, grins)

        Vor ein paar Jahren ging ich unter einem großen Regenschirm über die Straße und habe das AUTO nicht gesehen, bevor es mich an meinen Beinen fast zärtlich berührt hat.
        War das ein Wunder ? Der Bremsweg hätte ja 5 cm länger sein können ? War das Zufall ?
        Habe ich einen Schutzengel, der das Auto gebremst hat ?

        1. Ja, Frau Uli, das ist doch gut, daß wir uns verstanden haben.
          Zu den Heiligsprechungen:
          Damit ein vorbildlicher Katholik die Ehre der Altäre erfahren darf, ist zu seinen Lebzeiten kein einziges Wunder erforderlich. Er muß also nichts, rein gar nichts „Außergewöhnliches“ wundermäßig erreicht haben – das einzige, was „ungewöhnlich“ zu sein hat, ist der heroische Tugendgrad, der mit Wundern schlichtweg nichts zu tun hat, sondern allein mit dem Charakter.
          Daß sich die Kirche n a c h dem Ableben eines Heiligen durch ein Wunder „rückversichert“, ist durchaus verständlich, war aber in den ersten 1200 Jahren in der Kirche nicht so geregelt, wurde erst später eingeführt, ist also daher grundsätzlich auch nicht „notwendig“.
          Natürlich haben wir einen Schutzengel – und jene Fügungen, von denen Sie hier ein Beispiel aufführen, sind doch gerade das, was ich weitaus eindrucksvoller finde als etwa ein „Schauwunder“. Das schrieb ich ja vorhin bereits.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

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