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Verteidigungsministerium: Wird eine Lesbe mit Kindern demnächst Staatssekretärin?

Von Michael Leh

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will die McKinsey-Unternehmensberaterin Katrin Suder als beamtete Staatssekretärin berufen. Das meldete das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Bei dieser Position handelt es sich um eine der wichtigsten Stellen im Bundesverteidigungsministerium.

Die mögliche Berufung der 42-jährigen studierten Physikerin, die nie zuvor mit Rüstungsfragen befasst war, gelte im Ministerium als problematisch, da von der Leyen eine „fast freundschaftliche Beziehung“ mit Suder unterhalte.

Gegenüber „tagesschau.de“ erklärte ein führender Offizier, falls die Unternehmensberaterin tatsächlich komme, sei die „Laienschar“ komplett.

Katrin Suder hat als bekennende Lesbe zwei Kinder geboren, für die sie sich vermutlich künstlich befruchten ließ. Ihre Kinder müssen demnach von vornherein und geplant ohne Vater aufwachsen. Suder lebt in Berlin-Kreuzberg mit einer Partnerin zusammen.

Laut einem Bericht der „Rheinischen Post“ soll die McKinsey-Beraterin, die sich unter anderem im Verein „Lesbenfrühling“ engagiert, eher den Grünen nahestehen.

Ob Frau Suder tatsächlich Staatssekretärin im Bundesverteidigungsministerium wird, ist noch nicht entschieden.

Unser Autor Michael Leh ist politischer Journalist und lebt in Berlin

 

Kommentare

9 Antworten

  1. Guten Tag Frau Küble,

    der Ablauf des bisherigen Dialogs über UvdL´s Fachkompetenz ist geradezu atemberaubend interessant. Das Resultat meiner Beobachtung: UvdL ist wie schon in dem obigen Blog erkennbar eine echte Fehlbesetzung für dieses Ministeramt – mangels ausreichender Fachkompetenz. Wen wundert´s, dass sie nun auch noch Überlegungen anstellt, künftighin (wenn dies kein Gerücht, das mir zu Ohren gekommen ist!) „ihre“ Soldatinnen/Soldaten gemeinsam in Gemeinschaftsschlafräumen für Frauen und Männer unterzubringen. Wäre ja ein angemessener Beitrag zur Behebung der Kinderarmut in unserem Land, wozu UvdL nicht in geringem Maße beigetragen hat.

  2. Ja, diese Inkompetenz der Ministerin UvdL macht mir auch Sorgen. Wenn das der Feind erfährt.
    In so manchen afrikanischen Staaten haben die radikalen Islamisten die Macht ergreifen können, weil die Armee des Landes geschwächt, schlecht ausgestattet und viel Misswirtschaft herrschte.
    Somit wurden dann französische Soldaten gerufen, die eine Ausbildung übernehmen. Was ist, wenn diese wieder weg sind? Siehe Afganistan.
    Klar, haben auch wir Verbündete, doch wenn dieser Emanzeninkompetenz-Kurs auch dort gefahren wird, sieht es schlecht aus.
    Ist natürlich auf lange Sicht zu sehen.

    1. Na ja… eine Ministerin ist mehr oder weniger nur das Aushängeschild. Die eigentliche inhaltliche Arbeit wird von anderen gemacht.

      Und bei allen Vorbehalten gegen diese Frau Suder muss gesagt werden, dass die meisten Minister (und wohl auch Staatssekretäre) fachfremd sind. Sie ist keineswegs die einzige, und es ist auch kein spezifisches Problem von „Emanzen“.

      1. Lieber Bernhard,
        Sie meinen also, die Ministerin wäre ein Aushängeschild – und die Arbeit machen die anderen.
        So ist es beileibe nicht.
        Minister dürfen sehr wohl Ihre Inkompetenz in dem Amt ausüben. Siehe Arbeitsministerin Nahles, Familienministerin Schwesig. Da wird der Ministerposten mal ganz schnell dazu genutzt, um die Gesetze schnell in der Legislaturperiode zu ändern.
        Ergo haben Emanzen dann emanzenorientierte Ideen durchzubringen. Siehe der Wunsch nach der Frau Suder.
        Bitte unterschätzen Sie nicht den Ministerposten. So manche Frau hat ihre Männer schon von dort aus unterdrückt.

  3. Grundsätzlich bin ich ja dafür, dass beruflich und privat getrennt bleibt. Wenn sie ihre Lebensverhältnisse nicht „heraushängen“ lässt und bei jeder Gelegenheit betont, ist es erst einmal ihre Privatsache. Anders wäre es, wenn es sich um einen Posten im Familienministerium handelte.

    Warum von der Leyen allerdings so ein enges Verhältnis mit ihr hat, erschließt sich mir aber nicht.

    1. Guten Tag,
      die Dame engagiert sich im Verein „Lesbenfrühling“, wie der Artikel berichtet, beschränkt sich also mit ihrer sexuellen Orientierung gerade nicht aufs Private; zudem steht die Frage der künstlichen Befruchtung (noch dazu außerhalb der Ehe) im Raum. Auch das offensichtlich fehlende Fachwissen für diesen Posten und die Nähe zu den Grünen sind durchaus keine Pluspunkte für dieses Amt. Eine (anscheinend vorhandene) freundschaftliche Nähe zu Frau von der Leyen ist gewiß kein Kompetenz-Ersatz.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Na ja, das mit der künstlichen Befruchtung ist Spekulation, außerdem ist diese in Deutschland m.W. nicht grundsätzlich verboten.

        Ihr Engagement in dem Verein ist natürlich eine Veröffentlichung, da muss ich zustimmen. Allerdings ist die „Parteilinie“ der CDU mittlerweile ja auch nicht mehr gegen gelebte Homosexualität.

        Die fehlende Kompetenz ist sicherlich ein Problem, allerdings ist das in unserem System allenthalben gegeben. Ich glaube kaum, dass von der Leyen selbst hier besser aufgestellt ist.

        1. Guten Tag,
          der Punkt „künstliche Befruchtung“ wurde vom Autor auch gar nicht behauptet, wobei wir natürlich Themen auch aus christlicher bzw. sittlicher Sicht ansprechen können, unabhängig von der Frage der staatlichen Strafbarkeit, siehe z.B. auch Abtreibung. Ehebruch ist z.B. ebenfalls nicht strafbar, aber sehr wohl unmoralisch und treulos (also ein Widerspruch zum Eheversprechen).
          Natürlich besitzt Frau von der Leyen keine ausreichende Kompetenz für ihr Ministeramt, doch wird dies sicherlich nicht dadurch besser (sondern die Situation insgesamt noch miserabler), daß ihre geplante Staatssekretärin insoweit ebenso ahnungslos ist.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

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