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Viele Rußlanddeutsche gehen zur AfD

Gender-Bildungsprogramme: Fortsetzung des Marxismus

Die „Alternative für Deutschland“ (AfD) erlebt einen Zustrom von Russlanddeutschen. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. In Rheinland-Pfalz hätten die Russlanddeutschen sogar ein eigenes Netzwerk in der Partei. Gründer ist der Mathematiker Aleksandr Lejbo (siehe Foto). leibo

Nach seinen Worten hat die CDU die Aussiedler „komplett verloren“. Die Russlanddeutschen stimmten „hundertprozentig mit der AfD überein“. Sie wollten eine restriktive Drogen- und eine traditionelle Familienpolitik. Außerdem lehnten sie ein „Genderprogramm“ ab, zu dem auch die zu frühe Sexualerziehung von Grundschulkindern gehöre.

Lejbo: „Was wir gerade erleben, ist die Fortsetzung von Karl Marx und Friedrich Engels, die auch dafür eintraten, dass die Erziehung getrennt von den Eltern stattzufinden hat.“

Historiker Eisfeld über die Enttäuschung bei Rußlanddeutschen

Wie stark die Unterstützung dieser Bevölkerungsgruppe für die AfD ist, lässt sich laut Sonntagszeitung nicht beziffern. Als unbestritten gelte jedoch, dass die Flüchtlingskrise bei den Russlanddeutschen zu einem Ablösungsprozess von den etablierten Parteien geführt habe. untitled

Der russlanddeutsche Historiker Alfred Eisfeld kann, so heißt es, diese Entwicklung nachvollziehen, denn als die Aussiedler nach Deutschland gekommen seien, habe niemand am Bahnhof gestanden und geklatscht.

Die Russlanddeutschen sähen ein Einfühlungsvermögen für die Flüchtlinge, das sie selber so nie erfahren hätten. Die Aussiedler hätten sich ihren Stand in der Gesellschaft mühsam erarbeiten müssen.

Integration von Aussiedlern eine Erfolgsgeschichte

Russlanddeutsche sind dem Beitrag zufolge gut integriert. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge habe 2013 in einem Forschungsbericht über Aussiedler von einer wahren Erfolgsgeschichte gesprochen.

Demnach liegt ihre Beschäftigungsquote bei 79,9 Prozent, die von Deutschen ohne Migrationshintergrund bei 78,7 Prozent. Russlanddeutsche neigen laut dem Forschungsbericht erkennbar dazu, Wohneigentum zu schaffen. In Windeseile und in gegenseitiger Familien- und Nachbarschaftshilfe bauten sie ein Haus nach dem anderen.

Allerdings hätten sie eine Abneigung gegenüber Türken, was die Studie mit der großen Konkurrenz zwischen den Einwanderergruppen erklärt.

Quelle: http://www.idea.de/politik/detail/zulauf-von-russlanddeutschen-zur-afd-97081.html

Kommentare

5 Antworten

  1. Wir haben die Entscheidungsfreiheit zwischen Diktaturen, der Maulkorbdynastie in Brüssel, die und als Haftungsländer verhökert hat, den Kriegslüsternen amerikanischen Banken, die vom globalen Einheitsfieber erfasst sind, der IS und Boko Haram, die sich schon auf die neuen Sexsklavinnen freuen, sowie Steinigungsrituale und Fatwa (Erlaubnis für Ungläubige zu töten) und Putin, der eigentlich Kultur und Zivilisation noch bewundert. Tolle Auswahl und zumindest will Putin uns nicht die kulturelle Identität rauben und die Würde der Kinder, die schon zu Sexsklaven für den neuen Freudenhausmarkt ausgerichtet werden sollen. Ja wir haben die sowjetische Diktatur nicht geliebt, aber inzwischen erscheint sie mir als das kleinere Übel. Wenn die Chinesen erst noch munter werden, da brauche ich nur noch unseren Katzen auf den Schwanz zu treten und die sagen freiwillig Mao, aber davon sterben sie nicht gleich.
    Berühmtester Satz aller Zeiten aus der Propagandamaschinerie, na „Wir schaffen das“.

  2. Mein Mann und ich wohnen seit 14 J. in einer Eigentumsanlage von 49 Einheiten. 46 Einh. davon gehören Rußlanddeutschen. Von Integration kann überhaupt nicht die Rede sein. Selbst mit den kleinsten Kindern wird Russisch gesprochen. Wir..Deutsche..sind o.T. nicht wie „unsere“, also haben sie auch keinen Kontakt zu uns. Sie haben nicht nur eine Abneigung gegen Türken, sondern gegen alles, was nicht aus ihrer Ex-Heimat kommt. Wenn wir nicht in die Stadt gehen, hören wir kein Wort Deutsch. In Rußland waren sie die Unterdrückten Deutschen, hier sind sie wieder gerne Russen. Meine Nachbarin ist seit 20 J. hier. Sie kann etwas Deutsch, der Mann kann immer ..ausser Vodka trinken..noch kein Deutsch.
    Dass es im TV auch Nachrichten in Deutsch und über Deutschland gibt, interessiert sie nicht. Sie gucken alle eh Russisches TV.

    1. Sie sind einfach voreingenommen, subjektiv. Es gibt objektive Studien, die die gut voranschreitende Inegration der Russlanddeutschen deutlich nachweisen. (Im Artikel sind ein Paar Zahlen aus so einer Studie genannt worden. Lesen Sie sie noch ein Mal und denken Sie nach: die meisten von den Russlandeutschen arbeiten, mehr sogar als bei den Einheimischen – und auf der Arbeit muss man ja Deutsch sprechen, nicht wahr?) Wenn die Menschen arbeiten und ihr Leben selbst bezahlen und auch noch Steuern dazu – welche Integration wollen Sie noch von den Menschen?
      Die Russlanddeutschen selbst sind so eingestellt, dass sie, im Unterschied zu anderen Einwanderungsgruppen, nicht nur integriert sein wollen, sondern im Deutschen Volk mit der Zeit aufgehen wollen. Merken Sie den Unterschied? Aber dafür braucht man Zeit. Die Russlanddeutschen leben in Deutschland im Durchschnitt wahrscheinlich nicht mehr als 15 Jahre und fast alle beherrsen mehr oder weniger die Deutsche Sprache. Bei den Kindern und Jugendlichen ist das überhaupt kein Problem.
      Haben Sie keine Angst, sprechen Sie sie an, zeigen Sie ihnen, dass Sie sie als Deutsche anerkennen und Sie werden in ihnen Freunde finden. Das ist der Punkt, der viele Einheimische mit den Russlanddeutschen trennt: sie wollen die Deutschen aus Russland nicht als Deutsche anerkennen. Und das sind Deutsche – nach ihrer Abstammung. Aber euch sagt das nichts mehr, außer noch den einheimischen Patrioten, die ihr als Nazis bezeichnet, deswegen haben die einen besseren Zugang zu den Deutschen aus Russland. Sehen Sie die Deutschen aus Russland einfach als sprachbehinderte Menschen, dann werden Sie es vielleich leichter haben, sie als Deutsche anzuerkennen. Es gibt sprachbehinderte Deutsche von Geburt an – Sie haben doch keine Schwierigkeiten, sie als Deutsche anerkennen? Und die Russlanddeutschen sind durch ihre Geschichte, durch ihr schweres Schicksal (Vertreibung, Verfolgund, Diskriminierung, Sprachverbot etc.) in der UdSSR sprachbehindert in ihrer Muttersprache geworden. Glauben Sie – das vergeht sehr schnell. Die Frage ist nur: können Sie selbst zu ihren Stammesbrüdern stehen, zu ihrem Nächsten, wie das unser christlicher Glauben gebietet, oder sind Sie schon durch die linke 68-er Ideologie vergiftet und halten eher die Fremden für die Nächsten?

      1. Ich staunte auch vor Jahren bei regelmäßigen Hausbesuchen in einem größeren Ort. Da haben Russland-Deutsche sich auch gleich ein Haus gekauft und schön gemacht. Alle arbeiten, die Kinder gehen zur Schule, nur die alte Babuschka (Oma) sieht noch ein bisschen typisch russisch aus mit ihren Kopftuch und muss nicht mehr arbeiten. Es ist nun gerade ein besonderes Viertel an der Hauptstraße mit lauter historischen Jugendstil-Villen. Die Deutschen bei denen ich visitierte finden das Fliederblau dieser Jugendstil-Villa-Fassade gegenüber unmöglich. Ich finde es wunderschön – hätte es nach jahrelangen Überlegen und betrachten farblich-nuanchiert etwas abgesetzt – das Untergeschoss vom ersten Stockwerk – äußere Fassade.
        Diese ganze Geschichte fasziniert. Die wurden damals in den HanseStädten abgeworben durch die deutsche Zarin Katherina > sonst wären sie nach Amerika ausgewandert. In Russland erwartete sie am Zielort 200 Russische Goldrubel und ein völliger Neuanfang in der Pampa meist. Was denken sie heute danach? Kann man die Deutsche Kultur mit der Liebe zur Arbeit exportieren? Oder gibt es immer mehr Meckerheinies mit Ansprüchen – ohne die Ärmel hochkrempeln.
        Was hatte Stalin dazu bewegt? Es war ja wie in China eine Kulturzerstörung auf breitester Front mit Auslöschung der TraditionsGeschichte im Volke. was die Russen an Leid ertragen mussten die letzten Jahrhunderte!? Oder diese ….

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