Voderholzer, Oster, Hanke und Woelki machen nicht mit
Vier Bischöfe der Deutschen Bischofskonferenz wollen den Weg zu einer synodaleren Kirche in ihren Bistümern gemeinsam und abgestimmt mit dem synodalen Prozess der Weltkirche gehen.
Gregor Maria Hanke (Eichstätt), Stefan Oster (Passau), Rudolf Voderholzer (Regensburg) und Kardinal Rainer Maria Woelki (Köln) betonen, dass das Vorhaben, jetzt schon einen Synodalen Ausschuss in Deutschland zu organisieren, der dann einen Synodalen Rat einrichten soll, gegen die klare Weisung des Papstes stehe, die dem Brief der drei Kardinäle vom 16. Januar 2023 zugrunde liege.
„Daher können wir diesen Schritt zum jetzigen Zeitpunkt nicht mitgehen“, so die Bischöfe.
Man wolle sich zunächst auf die Arbeit und Ergebnisse der Weltbischofssynode konzentrieren – und erst dann nach möglichen neuen Organisationsformen in Deutschland fragen.
Die bereits beschlossenen Texte des Synodalen Weges sollen daher jetzt ins Gespräch mit Rom und in den Synodalen Prozess der Weltkirche eingebracht werden. So sei es beim Ad-limina-Besuch der Bischöfe in Rom im November letzten Jahres auch vereinbart worden, bei dem aber ein neues Gremium zu keiner Zeit zur Debatte stand.
Die Bischöfe betonen:
„Es ist nicht unwahrscheinlich, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt mit viel Geld und Aufwand ein weiteres Gremium einrichten würden, dessen Kompetenzen alles andere als klar sind – um am Ende festzustellen, dass wir es so nicht machen können.“
Sodann brauche ein Synodaler Ausschuss auch eine rechtliche Basis. Er müsse von der Bischofskonferenz und vom ZdK gemeinsam getragen werden. Von beiden Gremien gebe es dazu aber noch keine formalen Beschlüsse.
Zudem erklären die vier Bischöfe:
„Beim Synodalen Weg sind Beschlüsse gefasst worden, die bei vielen Gläubigen in der ganzen Welt Unruhe erzeugen: Es geht um tiefe Fragen der Lehre, vor allem um die Lehre von der Kirche, vom Menschen, von den Sakramenten.“
Würden wir hier nun in Deutschland forciert weitergehen, würden die Polarisierungen unter den Gläubigen bei uns, unter den Bischöfen und im Miteinander der Weltkirche nur noch weiter verstärkt. Zwar sei es richtig, dass vor allem in westlichen Ländern einige Themen des Synodalen Weges ebenfalls diskutiert würden; dennoch gebe es überall auch starke Stimmen, die die geltende Lehre in diesen Punkten bekräftigen.
Zudem seien manche Fragen so tiefgreifend, dass sie nur von einem Konzil geklärt werden könnten.
Quelle: Bistum Regensburg
Sehen Sie hierzu ergänzend dieses Video (M. von Gersdorff): https://www.youtube.com/watch?v=ZC4iCqDm_PY
7 Antworten
DAS INSTRUMENTUM LABORIS FÜR DIE 1. SITZUNG DER WELTSYNODE WURDE VERÖFFENTLICHT
Wie es scheint, können sich die Synodal Bewegten aus D freuen, denn viele ihrer Themen werden angesprochen, auch als Forderungen aufgenommen..
https://www.lifesitenews.com/analysis/major-synod-on-synodality-document-highlights-need-to-welcome-polygamists-lgbtq-people/
Den DBK – Sprechern geht das noch nicht weit genug:
STELLUNGNAHME DER DBK: ZUWENIG KONKRETES ANGESPROCHEN
„Im Vatikan ist heute (20. Juni 2023) das offizielle Arbeitsdokument der Weltsynode vorgestellt worden, die vom 4. bis 29. Oktober 2023 in Rom stattfindet. Dieses sogenannte Instrumentum laboris ist aus den bisherigen Etappen der Synode erwachsen: der Phase der Vorbereitung in den Ortskirchen und den darauffolgenden kontinentalen Etappen. Zum „Instrumentum laboris“ erklären die von der Deutschen Bischofskonferenz gewählten Synodenteilnehmer, Bischof Dr. Georg Bätzing (Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und Bischof von Limburg), Bischof Dr. Bertram Meier (Bischof von Augsburg) und Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck (Bischof von Essen):…
https://www.dbk.de/presse/aktuelles/meldung/instrumentum-laboris-zur-weltsynode-in-rom-veroeffentlicht
In der Stellungnahme auch Link zum Arbeitspapier:
https://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/presse_2023/2023-Instrumentum-laboris-TED.pdf 71 Seiten
Shalom, grundsätzlich finde ich es nicht gut, wenn Kirchen Menschen ausladen oder sie daran hindern, dabei zu sein.
In der Zeit von Corona hat man Menschen auch ausgegrenzt, z. B. wenn sie nicht geimpft waren. Da haben Kirchenmenschen oft mitgemacht. Kirchen wurden geschlossen oder Pfarrer sind heimlich zu ihren Patienten gegangen, weil ihre Vorgesetzten mit Kündigung gedroht haben, sollten sie sich wagen, ans Krankenbett zu gehen.
Offenbarung 18:4 Und ich hörte eine andere Stimme vom Himmel, die sprach : Geht aus ihr , mein Volk , dass ihr nicht teilhabt an ihren Sünden , und hinaus aus ihren Plagen, damit ihr sie nicht empfängt. – 24. Aber in ihr war das Blut von Propheten und Heiligen und von allen ; die auf der Erde hingeschlachtet worden waren.
Meine Frage , wie steht die Kirche zur Offenbarung ? Erkennt sie sich auch darin ?
Ist es das was, Johannes auf Patmos meint ?
https://domradio.de/artikel/erzbischof-hesse-wurde-vor-30-jahren-zum-priester-geweiht
DOMRADIO.DE: Es entscheiden sich immer weniger Männer dazu, Priester zu werden. Warum ist das so und was müsste sich in Zukunft verändern?
Heße: Ich glaube, es braucht Alternativen, so sehr ich den Zölibat schätze und gerne lebe. Aber vielleicht kann es auch auf andere Weise möglich sein. Wir haben einige Priester in unserem Bistum, die verheiratet sind mit entsprechenden Genehmigungen. Ich bin mit jemandem im Gespräch, der als Quereinsteiger in höherem Alter Priester werden möchte. Wir haben die Diakone mit Zivilberuf, warum soll es den Priester mit Zivilberuf nicht geben?
Wir haben hier und da Kontakt mit jungen Leuten, die interessiert sind am priesterlichen Dienst. Ich kenne einige, die am Ordensleben interessiert sind. Wir haben das Kloster Nütschau in unserem Bistum, die haben gerade eine Professfeier mit jungen Leuten erlebt. Die Wege laufen sehr individuell. Die alten Systeme, das Priesterseminar, wo alle hingegangen sind, sind, glaube ich, nicht mehr die Wege, die man beschreiten kann.
Bernhard Meuser auf fb:
Der Saal tobt
Die deutsche Bischofskonferenz in offener Auflösung. Passau, Regensburg, Eichstätt u Köln haben im VDD mit Nein zum Synodalausschuss über die VDD-Finanzierung gestimmt. Pleite für den strategischen Trickbetrug, mit dem man im offenen Ungehorsam gegen Rom den Synodalen Rat retten wollte. Das Ganze hat was von Bonanza: Vier Aufrechte gegen den Rest der Welt. Jetzt werden die Verräter geschlachtet. Da bindet sich schon einer die Blutschürze um. Für meine Person finde ich den Glauben ans Bischofsamt wieder. Vier, die nicht vor den Wölfen fliehen! Wunderbar! Passt zu meinem Lieblingsspruch: „Nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenen Widerspruch zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!“ (Tucholsky)
https://gloria.tv/post/sLcsrLqL9fw618kdZjbhenC29
gut solange die 4 Bischöfe nicht den Rest der DBK in Geiselhaft nehmen und die Bischöfe der 4 Diözesen müssen sich mit den Reaktionen in der Diözese auseinandersetzten d.h. Woelki vielleicht nicht
Evangelische Kirche am Abgrund: Grüne Politik im Namen Gottes!? Jürgen Braun -AfD-Fraktions-TV🇩🇪
https://www.youtube.com/watch?v=3FsFo0mDEBA
Millionen Bürger haben in den letzten Jahren der evangelischen Kirche den Rücken gekehrt. Die Gründe dafür sind oft auch politisch: Denn neben der übertriebenen Regenbogen-Propaganda, wurde sich seitens der Kirche zuletzt auch mit den radikalen Klima-Klebern der Letzten Generation solidarisiert!
Über die katastrophalen Zustände spricht Jürgen Braun, seines Zeichens Sprecher für evangelische Kirchenpolitik der AfD-Fraktion im Bundestag, im Interview mit dem Fraktions-TV.
Vier mutige Bischöfe , die sich dem synodalen Irrsinn entgegenstellen und somit wirklich zu Nachfolgern Christi in der Wahrheit des Evangeliums werden. Hochachtung und Dank an Kardinal Wölki und die anderen. Das nennt man Zeugnis geben im Heiligen Geist und sich dem Zeitgeist widersetzen.
Und als Dankeschön wurde Kardinal Wölki als Persona Non Grata vom Besuch der Heiligtümer in Aachen wieder ausgeladen..
Schämt Euch alle , die dafür verantwortlich sind. Ihr werdet irgendwann deshalb vor Eurem Herrn zur Verantwortung gezogen!!