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Vier vorbereitende Regionaltreffen im Bistum Regensburg: „Wir sind Katholikentag“

Der 99. Katholikentag, der 2014 in Regensburg stattfinden wird, rückt näher. Ein bayerischer Katholikentag soll es werden, der die große Vielfalt der gesamten Diözese Regensburg widerspiegelt, erklärt Prälat Michael Fuchs und betont, dass darum die Kompetenzen des gesamten Bistums mit eingebunden werden sollen.
Bei vier Regionaltreffen in Cham, Dingolfing, Weiden und Regensburg informierte eine Arbeitsgruppe des bischöflichen Ordinariats die Pfarrer, die Vertreter der Pfarrgemeinderäte, der Verbände, der Geistlichen Gemeinschaften und der Jugendgruppen.
So trafen sich insgesamt mehr als 450 engagierte Katholiken, um Infos über den Katholikentag zu erhalten, sich auszutauschen und bereits erste Ideen mit einzubringen.
Der Katholikentag wird vom 28. Mai bis zum 1. Juni 2014 in Regensburg stattfinden. Damit wird seit 30 Jahren erstmals wieder ein bayerisches Bistum Gastgeber sein.
Michaela Schmid als diözesane Referentin für den Katholikentag hob hervor, dass es dem Organisationsteam besonders wichtig sei, die Menschen in der Diözese möglichst breit gefächert über das bevorstehende Großereignis zu informieren:
„Damit wollen wir erreichen, dass das gesamte Bistum Bescheid weiß. Aber auch, dass zu diesem frühen Zeitpunkt, dem Startpunkt, möglichst viele und gute Ideen gesammelt werden können“.
Domvikar Thomas Pinzer, stellv. Leiter des Seelsorgeamts, gab umfassende Informationen zur Geschichte des Katholikentags und stellte eindrucksvoll dar, wie das ursprüngliche überschaubare Treffen zum christlichen Großereignis anwuchs.
Michaela Schmid, erläuterte die gängige Veranstaltungsstruktur eines Katholikentags und beantwortete organisatorische Fragen.
Nun waren die Gäste gefragt, die in Kleingruppen erste Ideen für mögliche Veranstaltungspunkte entwarfen aber auch offene Fragen formulierten.
Gemeinsam wurde festgestellt, dass der Katholikentag 2014 eine enorme Chance bietet, die Vielfalt des gelebten Glaubens im Bistum Regensburg den Gästen aus ganz Deutschland nahezubringen.
Dies zeigten auch die unzähligen Anregungen der anwesenden Vertreter aus der Diözese: So wurde unter anderem vorgeschlagen, das Islinger Feld, auf dem Papst Benedikt XVI. 2006 mit hunderttausenden Gläubigen die Heilige Messe feierte oder die tschechischen Nachbarn in der Partnerdiözese Pilsen mit einzubinden.
Auch die Seligen und Heiligen sowie die Bistumspatrone sollten zum Tragen kommen. Als Bischofsstadt müsse aber auch der Regensburger Dom St. Peter mit den Domspatzen und der großartigen neuen Orgel im Mittelpunkt stehen.
Gleichzeitig wurde aber auch schon über das leibliche Wohl nachgedacht: vom berühmten Regensburger Händlmaiersenf über ein spezielles Katholikentagsbier bis hin zu Brezenstangerln in Form der Domtürme sollte nichts ausgelassen werden, was den kommenden Katholikentag zu einem Genuss für alle Sinne machen könnte.
„Bei allen Regionaltreffen fahren wir sehr bereichert wieder nach Hause. Mit wie vielen tollen Ideen und mit welch großer Motivation sich alle Beteiligten einbringen aber auch an den Fragen, die gestellt werden sieht man, dass sich die Menschen bereits heute sehr intensiv mit dem Thema auseinandersetzen“, erklärt die diözesane Referentin Michaela Schmid begeistert.
Ende Oktober wird im Hauptausschuss des Zentralkomitees der Katholiken das Leitwort für Regensburg beschlossen. Ein wichtiges Signal, so Schmid, unter welchem Motto das Bistum Regensburg auf die Tage in 2014 zugehen wird.
Quelle (Text/Fotos): Bischöfliches Presseamt Regensburg

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