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Von Felizitas Küble

Der katholische Lebensrechts-Aktivist Will Goodman (siehe Titelbild) gehört zu den 23 Inhaftierten, die US-Präsident Donald Trump schon kurz nach seinem Amtsbeginn per Dekret begnadigt hat. Goodmann war unter der Biden-Regierung im August 2023 zu 27 Monaten Gefängnis verurteilt worden.

Die zwei Dutzend Begnadigten waren inhaftiert worden, weil sie vor Eingängen von Abtreibungseinrichtungen (friedlich!) demonstrierten oder versuchten, mit den hereinlaufenden Schwangeren zu sprechen. Einige Pro-Life-Aktivisten verteilten Info-Broschüren oder Rosen (!) in einer Spätabtreibungsklinik in Washington, wozu auch Goodmann gehört.

Er und seine Mitstreiter verstehen sich als Retter ungeborener Babys.

Gegenüber LifeSiteNews erklärte er am 29. Januar, nach seiner Entlassung habe er die heilige Messe in Danburys Kirche St. Peter als so herrlich und erhaben empfunden, als befände er sich „im Vorraum des Himmels“.

BILD: Auf einem Schild beim Marsch fürs Leben heißt es: „Liebe sie Beide“ (Mutter und ungeborenes Kind)

Das konservative Portal berichtet weiter, sechzig Mitgefangene in seinem Zellenblock – darunter auch „harte Jungs“  –  hätten lautstark applaudiert und gejubelt, als sie von Goodmanns Begnadigung erfuhren.

Gerade diese Knastinsassen wußten genau, daß der Lebensrechtler kein Krimineller war, sondern wegen seines Lebensrechts-Einsatzes hinter Gittern saß. Das habe sie „fassungslos und wütend auf die Regierung gemacht“, erzählt Goodman. „Vergessen Sie uns nicht“, riefen die Burschen ihm nach der Entlassung noch zu.

Goodman dankt in einem Telefon-Interview mit LifeSiteNews für Trumps Begnadigung und für die vielfach erlebte Solidarität während seiner 17-monatigen Knastzeit. Er bittet weiter um Gebete für ungeborene Kinder und deren Mütter und Väter.

„Ich danke Gott für meine Haftzeit“

Goodman hatte hinter Gittern einen Schädelbasisbruch erlitten, als er aus dem Doppelbett gefallen war. Der Knastarzt kümmerte sich nicht darum,  verband nur den Kopf und sandte ihn zurück in Zelle.

Dennoch sagt der Ex-Häftling: „Ich danke Gott für die Gnade, im Gefängnis gewesen zu sein“, denn diese Zeit sei für ihn ein „großer Segen“ gewesen, zumal er auf Gesinnungsgenossen traf, die ebenfalls als Lebensrechtsretter dort einsaßen.

Abschließend erklärt Goodmann:

„Jetzt haben wir einen Präsidenten, der die Lebensrechts-Aktiven begnadigt und vor der ganzen Welt sagt, dass ihre Bestrafung „lächerlich“ gewesen sei und es eine „Ehre“ für ihn war, diese Begnadigungen zu gewähren. Es ist einfach unglaublich!
Aber ich bin überzeugt, es ist sicherlich auch die Frucht vieler Gebete und heiliger Messen, die dem neuen Präsidenten gewidmet gewesen sind.

Wir arbeiten weiter und beten, ora et labora, und wir versuchen, unseren Glauben in lebendiges Handeln umzusetzen. Also beten wir füreinander und gehen wir weiter voran.
Es lebe Christus, der König!“

Weiteres Interview mit Goodman hier: Kayleigh McEnany interviews pro-life activist pardoned by Trump

Kommentare

7 Antworten

  1. Und wenn man bedenkt, dass Söder den gläubigen Soldaten und Familienvater Alexander Bittner in den Kerker geworfen hat…. Und dieser Mann wagt es, nach wie vor Regierungsanspruch zu stellen. Man glaubt es nicht! Noch schlimmer diese „Freiheits“-Partei FDP, die jedoch nun Geschichte ist.

  2. https://jungefreiheit.de/wissen/geschichte/2025/flucht-vertreibung-verzerrung/

    Zitat
    „….Die heutige Stiftungsleiterin Gundula Bavendamm deutet das im Vorwort des Ausstellungskatalogs an. Im Mittelpunkt der Präsentation steht jetzt im Endstadium keine deutsche, sondern „eine europäische Geschichte“. Das geschieht in einer sehr weiten Auslegung des Begriffs, die sich teilweise auf den Nahen Osten erstreckt und auch auf die Migrantenströme des Jahres 2015. Kurz gesagt: Alles wird mit allem vermischt, bis die Kernfrage im Nebel zu verschwinden droht.

    So haben die Ausstellungsmacher denn auch bezeichnenderweise Schwierigkeiten mit dem Begriff deutsch selbst. Allen Ernstes wird eine Karte mit „deutschen Siedlungsgebieten in Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa“ präsentiert, auf der von den Sudetengebieten über Ungarn und Rumänien bis an die Wolga solche Gebiete verzeichnet sind. Es fehlt jedoch Österreich. In Eger, in Brünn und der Gottschee wohnten also Deutsche und werden brav registriert, in Linz und Wien aber nicht. So kann man natürlich auch versuchen, die deutsche Nation der Kriegszeit zu dekonstruieren, demonstriert aber eher noch einmal unfreiwillig, daß die Verbreitung von Desinformation über die Konflikte und die Frontstellungen der Weltkriegsära weiterhin zum täglichen Geschäft der offiziellen bundesrepublikanischen Geschichtspflege gehört. …“

  3. Dieser Bericht liest sich wie eine Art „Frohe Botschaft“! Herzliche Glückwünsche an Herrn Goodman (ganz offenbar: Nomen est Omen!). Man freut sich herzlich mit ihm und seinen Mitstreitern und dankt Donald Trump vielmals für diese sehr verdienstvolle Maßnahme (neben schon einer ganzen Reihe von bemerkenswerten, couragierten Entscheidungen)! Offenkundig sprüht der Präsident vor Aktivität! Möge er gut beschützt sein!

  4. Dieser Schritt der Begnadigung von Lebensschützern durch den jetzigen Präsidenten Donald Trump sollte unvergessen bleiben.

    Wir dürfen uns aber keiner Illusion hingeben: Der Kampf von Präsident Trump gegen das Establishment und gegen die Globalisten ist nicht nur schwarz und weiß.

    Er muss die Interessen vieler Machtgruppen erfüllen, wenn er bestimmte Dinge durchsetzen will. Seine Mottos sind: America first – und Make America Great again. Es ist ein steiniger Weg voller Kompromisse und Gegenkräfte.

    https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-droht-brics-staaten-mit-zoellen-von-100-prozent-a-7b2d6043-adb3-4fe4-8d88-529b153afd03

    Wir müssen unbedingt die Hintergründe sehen. Die Welt wurde durch den Petrodollar und das Geldschöpfen beherrscht.

    https://www.youtube.com/watch?v=R-oyxOz4Vdc
    Geldschöpfung E. Wolff

    https://www.kettner-edelmetalle.de/news/das-ende-des-petrodollars-ein-wendepunkt-in-der-globalen-finanzordnung-06-06-2024

    1. …weil nicht genug biodeutsche Babys abgetrieben werden, um Platz zu machen für den Zuzug.
      Großfamilien sind nur toll, wenn sie türkisch, arabisch oder afrikanisch sind.

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