Seit 5. Mai 2013 gibt es im Hamaland-Museum in Vreden (Westfalen) die Sonderausstellung „Der Herrgott wird´s richten – Zeugnisse häuslicher Frömmigkeit“
Die Ausstellung wurde nun bis zum 13. Oktober 2013 verlängert!
Das Museum aus dem Münsterland schreibt hierzu:
„Im Katholizismus hat sich eine Vielfalt privater Frömmigkeitsformen entwickelt, vor allem im Bereich der Marien-, Engel- und Heiligenverehrung. Ausdruck der häuslichen Religiosität sind zahlreiche bildliche und figürliche Darstellungen, Wallfahrtsandenken und Reliquien. Auch Gegenstände des täglichen Gebrauchs wurden mit biblischen Motiven versehen.
Der Protestantismus, der eine Rückbesinnung auf die Hl. Schrift forderte, stand diesen Glaubensäußerungen von Anfang an skeptisch gegenüber. In geringerem Maß haben aber auch in seinem Bereich bildliche und rituelle Ausdrucksformen Raum gefunden.“
Infos, Adresse, Öffnungszeiten, Eintrittspreise usw. siehe hier: http://www.hamaland-museum.de/kontakt.html
Eine Antwort
Da der Protestantismus eine Rückbesinnung auf die Heilige Schrift fordert, sollte er endlich damit anfangen. Denken wir an die Herstellung der zwei Engelbildnisse auf der Deckplatte der Bundeslade, die ihren Ehrenplatz im Allerheiligsten fanden, und an die Herstellung der ehernen Schlange, auf die die von Schlangen gebissenen Israeliten schauen sollten, um geheilt zu werden! Auch verweise ich auf die Bildnisse, mit denen Salomon den Jerusalemer Tempel zieren ließ, was hinterher von Gott abgesegnet wurde. Ich erinnere auch an die bildlichen Darstellungen Gottes, die man in israelitischen Haushalten verehrte, was Gott nie durch seine Propheten angeprangert hat, erst als diesen Bildern eine göttliche Verehrung gegeben wurde.
Wie wahr! Wir sollten uns wirklich auf die Heilige Schrift zurückbesinnen!