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Das United Christian Forum for Human Rights (UCFHR) in Delhi hat die Regierung von Premierminister Modi aufgefordert, eine Untersuchung auf nationaler Ebene einzuleiten, um den alarmierenden Anstieg der Gewalt gegen Christen in Indien zu stoppen.
Im Durchschnitt gibt es nach Angaben der UCA täglich zwei Angriffe auf Christen.

Der UCFHR-Bericht stellt fest, dass die Zahl extrem angestiegen ist, von 127 im Jahr 2014 auf ein Allzeithoch von 745 Vorfällen von Gewalt gegen Christen bis Ende November 2024.

Möglicherweise gab es viele weitere Vorfälle, die nicht über unsere Hotline gemeldet wurden und daher in der Gesamtzahl nicht enthalten sind», erklärte die UCFHR. Viele Christen in Indien wagen es nicht, klare Fälle von Unterdrückung und Angriffen zu melden. Es kommt auch häufig vor, dass Anzeigen von Christen staatlich nicht registriert werden.

In der Gesamtstatisik sind ebenfalls keine Daten über Angriffe auf Christen und Kirchen im nordöstlichen Bundesstaat Manipur enthalten. «Im vergangenen Jahr waren die tragische Gewalt, das Blutvergiessen und die Zerstörung von über 200 Kirchen in Manipur ebenfalls nicht in den UCFHR-Zahlen enthalten», so der Bericht. 

Das Forum kritisiert, dass eine beim Obersten Gerichtshof eingereichte Petition, in der ein striktes Vorgehen gegen antichristliche Mobs gefordert wird, die Gewalt gegen Christen ausüben, seit der ersten Anhörung im Jahr 2022 nicht mehr behandelt wurde.

Präsident Modi führt eine Koalitionsregierung an, in der die hindunationalistische Bharatiya Janata Party (BJP) eine Mehrheit hat.

Quelle und vollständige Nachricht hier: https://www.livenet.ch/news/religioeses/76526_indien_starke_zunahme_von_gewalt_gegen_christen

Kommentare

5 Antworten

  1. Wenn die Migrationspolitik so weiter geht, wird die Gewalt auch auf dt. Christen übergreifen, dazu zähle ich nicht die ideologischen Partei Christen aus Politik und Klerus, die ihrer grün woken Idiotie frönen. .

    1. Die Vorratsdatenspeicherung hat einen Nachteil: Es wird noch weniger möglich offiziell etwas nicht zu wissen. Deswegen wird sie lautstark und erfolglos gefordert. Auch der Vorteil wäre dahin, etwas zu wissen und es trotzdem glaubhaft abstreiten zu können. Es ist das bewährte Modell der zuverlässig abgesicherten Grauzone. Alles nur ein grosses Spiel mit der Wirklichkeit. Damit sie lesen und doch nicht lesen.

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