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Wachsende Stimmungsmache gegen die Elternschaft mit egozentrischen Motiven

Stellungnahme der Initiative Familienschutz:
Die Propaganda gegen die Familie wird täglich aggressiver. Obwohl das Leben mit Kindern objektiv noch nie so leicht war wie heute, nehmen die Schwierigkeiten offenbar überhand. Die Familie wird als Gefahr für unsere Persönlichkeit, Individualität und Selbstverwirklichung vorgeführt.  IMG_1464

Angeblich zwanzig Prozent aller Eltern würden nicht noch einmal Kinder bekommen wollen, wenn sie die Zeit zurückdrehen könnten, meldete jetzt die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Zwanzig Prozent!?
Zur Schreckensmeldung kann diese neue Variante von »Regretting Motherhood« nur werden, weil man berufliches und persönliches Befinden über das Wohl der Familie stellt: »60 Prozent der Eltern, die sich nicht noch einmal für Kinder entscheiden würden, glauben demnach, ihr beruflicher Aufstieg wäre ohne Kinder besser verlaufen.«
Mag sein, aber ohne Kinder hätten sie jetzt keine Nachfahren. Es kommt noch schlimmer: »Für etwa die Hälfte der befragten Mütter und Väter (52 Prozent) geht die Elternschaft zumindest manchmal mit einer Einschränkung der persönlichen Entfaltung einher.«  –  Tatsächlich!?
Die Propaganda beruft sich auf Eltern, die es empört, für ihre Kinder zurückzutreten. Das können nur Eltern sein, die selber noch nicht erwachsen sind. Die nicht wissen, dass es in der Familie um Liebe geht und nicht um Erfolg. Um Fürsorge und nicht um Karriere. Um Geben und nicht um Nehmen…
Die Gegenfrage, wie viele Eltern es nicht bereuen, Kinder zu haben, hätte ein Ergebnis von mindestens achtzig Prozent hervorgebracht. Genau das sollte offenbar nicht passieren. Das Geschenk namens Familie soll vergiftet werden.
Initiative Familien-Schutz  – Zionskirchstr. 3 – 10119 Berlin, Tel. 0 30/88 62 68 96, Fax 0 30/34 70 62 64
www.familien-schutz.de

Kommentare

2 Antworten

  1. Wenn man nun noch bedenkt, dass seit 2015 mitten in Deutschland mindestens 1000 minderjährige Asylkinder Zwangsehen eingehen mussten, dann muss man befürchten, dass die Islamisierung mit Gewalt durchgepeitscht werden soll. Die Frühsexualisierung ist auch so eine Sache, die durch den Ausbau der Obhutspflicht des Staates einhergehend, mit den Entzug des Einflusses der Eltern erzwungen werden soll, wenn es nach den Köpfen ginge, die Deutschland zum größten europäischen Bordell umbauen wollen. Kindesmissbrauch, der immer mehr um sich greift, ist leider ein sehr ernstes Thema geworden und so wird der Schutz der Kinder mehr und mehr ausgehebelt. Wie sagte eine grüne Politikerin „wir müssen damit rechen, das nicht alle Menschen, die zu uns kommen, verwertbar sind“ sozusagen könnte man das Geschäftsmodell Kind mit einbeziehen in diese Überlegung.

  2. Erstens haben die wenigsten das Glück, in einem „Traumberuf“ lebenslang mit steigendem Megagehalt „Karriere“ zu machen. Die Arbeitswelt ist hart und kalt und beutet den Menschen aus. Wer das nicht erfasst, ist geistig umnachtet.
    Zweitens sehe ich da etwas viel Perfideres im Spiel: Frauen sind – wie man inzwischen ja sehr gut sieht – in sehr vielen Arbeitsgebieten sehr gut, sogar im Durchschnitt besser als das Gros der Männer. Es liegt auf der Hand, dass es nicht um deren Freiheit geht, sondern darum, deren Talentressourcen ökonomisch auszuschlachten – im Zweifelsfall auch gegen deren Mütterlichkeit. Die egoistischen Interessen der Wirtschaft sind wichtiger als das Überleben eines Gemeinwesens. Schätze mal, dass auch deshalb so viele Ausländer ins Land gelassen werden. Sie sind auch bloß Lückenbüßer – jedenfalls auf die Dauer gesehen. In manchen Kulturen haben wir ja diese Tendenz schon lange: die Frauen arbeiten und haben die Kinder, die Männer faulenzen und trinken Tee und labern den ganzen Tag dummes Zeug und halten sich dabei für sonstwas.
    Es sind nur wenige Leute, die frei arbeiten – meist haben sie aber dann auch nur ein geringstes Einkommen.
    Eine Insel der Seligen ist also die Erwerbsarbeit in keinem Fall.
    Kindergebären und Erziehen natürlich auch und erst recht nicht (ich spreche aus Erfahrung) – hat aber auch nie einer behauptet.
    Jeder normale und reife Mensch sieht Beruf und Elternschaft in seinem Leben organisch – wie, das ist individuell verschieden und hängt auch davon ab, wie die Einkommensverhältnisse insgesamt sind und wie viele Kinder einem geschenkt werden. Auf jeden Fall steht sich das nicht polar gegenüber, auch dann nicht, wenn es manchmal einen organisatorischen Spagat bedeutet.
    Und doch halte ich diese Statistikern für gefälscht. Ich kenne nämlich niemanden in meinem ganzen Umfeld, der seine Kinder missen wollte. Und ich kenne viele und unterschiedliche Leute…

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