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WamS knöpft sich Lauterbachs Panik vor

Die „WELT am Sonntag“ hat sich schon kritisch bis ironisch mit Karl Lauterbach befaßt, als dieser noch kein Gesundheitsminister war. Während man den SPD-Politiker im Volksmund gern als „Klabauterbach“ veralbert, wurde er in der WamS  – wegen der ihm eigenen Schlauheit – auch schon als „Schlauterbach“ süffisant auf den Arm genommen.

In der heutigen Ausgabe der Springer-Wochenzeitung beschäftigt sich Sascha Lehnartz in seiner regelmäßigen Kolumne auf Seite 4 wieder mit dem Mann im Dauer-Panikmodus. 

Der WamS-Redakteur schreibt, Lauterbach bereite die Bevölkerung gerade darauf vor, daß die nächste Virus-Variante „womöglich deutlich tödlicher sein“ werde als Omikron – obwohl selbst der fast schon regierungsamtliche Virologe Drosten eher Entwarnung signalisiere:

„Wir fanden das ein wenig betrüblich, gerade weil wir den traditionell doch eher hypersensiblen Virusrauchmelder Christian Drosten…erstmals so verstanden haben wollten, als gebe es…Hoffnung, dass wir uns gerade „in dem Prozess“ befinden, „die Pandemie für beendet erklären und die endemische Phase ausrufen zu können“.“

Der Autor schreibt mit spöttischem Unterton weiter, es sei vielleicht „ein wenig alarmistisch, vor der Gefahr einer tödlicheren Variante zu warnen, bevor eine solche überhaupt entdeckt worden ist“: „Es sei denn, der Gesundheitsminister weiß mehr als wir.“

Kommentare

3 Antworten

  1. Die Impfung wird immer unglaubwürdiger, seitdem klar ist, dass alle drei Monate geboostert werden soll. Damit werden die Impflinge zu einem Dauerabo verpflichtet, was ihnen immer inflationärer vorkommt.

  2. Er ist ein wenig übereifrig. Als Gast in Talkshows konnte man sich mit ihm anfreunden. Als Gesundheitsminister halte ich ihn für gefährlich. Mein Vertrauen setze ich eher in Leute wie Herrn Streeck oder Herrn Kekule.

  3. Jetzt macht Lauterbach so weiter, wie er in den Talkshows seit Jahren zu hören war.
    Kurz dachte man, er wachse an seinem Amt.
    Jedoch weit gefehlt bei diesem Panikmacher.

    Bald nimmt den keiner mehr diesbezüglich ernst. Und dann hat der „Klabauterbach“ ein Riesen-Problem.
    Man fragt sich nur, warum der als Gesundheitsminister ausgewählt wurde.
    Nur weil er die lauteste Stimme mit den meisten Talkshowsbesuchen in den Coronakrisen hatte? Kompetenz fehlte von Anfang an.

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