Der Verdacht gegen Lech Walesa ist nicht neu, bereits im Jahr 2008 bezichtigte ihn der damalige polnische Staatspräsident Lech Kaczynski der Spionage. Beweisbar war es nicht. Doch diesmal scheint es Beweise zu geben:
Der ehemalige Gewerkschaftsführer und polnische Staatspräsident Lech Walesa soll für den kommunistischen Geheimdienst gearbeitet haben. Gegenüber der Nachrichtenagentur PAP berichtet der Direktor des Instituts für Nationales Gedenken (IPN) in Warschau, Lukasz Kaminski, von einem Aktenfund im Haus des letzten November verstorbenen Ex-Generals Czeslaw Jan Kiszczak.
Bei diesen Unterlagen soll es sich um Walesas Personalakt und seine Verpflichtungserklärung zur Zusammenarbeit mit dem Geheimdienst handeln. Es sei „eine handschriftliche Zusage zur Zusammenarbeit“ entdeckt worden, unterschrieben mit „Lech Walesa“ und dem Tarnnamen „Bolek“, teilte Kaminski mit. Die Unterschrift sei authentisch. Dem Institut sollen auch Quittungen über Honorarzahlungen vorliegen.
Quelle und weiterer Text hier: https://www.unzensuriert.at/content/0020089-Mutmassliche-Personalakte-belastet-den-ehemaligen-polnischen-Staatspraesidenten
Eine Antwort
Das ist ja allerhand. Hatte nicht Papst Johannes Paul II. (der den Koran küsste) es ziemlich innig mit dem Walesa? Ist Walesa vielleicht nacher ein schlechter Agent geworden oder gerade deswegen ein guter? Die gleichen Vermutungen gibt es auch um Kanzlerin Merkel. Ihrer Politik nach könnte es auch so gewesen sein. Eine Art „Einheitspartei“ wie in der DDR.
Jetzt wartet die CSU auch wieder, bis sich was bewegt in Sachen Flüchtlingspolitik. Angeblich droht ja alles zu zerbrechen, wenn die CSU vorm Verfassungsgericht klagt. Ende Juli wird parteilich nochmal entschieden, ob man vor das Verfasungsgericht zieht.
Das ist hier meines Erachtens dringend geboten.
Wie schafft es diese Frau, jedesmal alles wieder auf Linie zu bringen?