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WARNUNG vor Exerzitien und "Heilungen" von Pater James Mariakumar

Von Felizitas Küble

Kürzlich erhielt ich  – wie schon oft in den letzten Jahren  –  den Anruf einer Katholikin, die durch schwarmgeistige Praktiken und geistlichen Missbrauch psychisch geschädigt worden ist.

Seitdem sie bei einem Auftritt des australischen Heilungspredigers Alan Ames den charismatischen „Hammersegen“ (Rückwärtskippen in Trance, angebliches „Ruhen im Geist“) erlebte, ging es mit ihr seelisch und gesundheitlich rapide bergab.
Als weitere Kontakte in die katholische Schwärmerszene folgten, wurde alles noch schlimmer.
Vor zwei Wochen hielt der indische Wanderprediger Prof. James Mariakumar SVD seine Exerzitien im fränkischen Heroldsbach (einer diözesanen Gebetsstätte im Erzbistum Bamberg).
Jene Betroffene nutzte die Chance, um ihn anzusprechen. Der Steyler Pater sagte, wer ein Gespräch mit ihm wünsche, solle seine gesamten Exerzitien (in diesem Fall immerhin sieben Tage) mitmachen. Die Frau erklärte, das sei ihr nicht möglich – und stellte sogleich ihre einzige Frage: Seitdem ich bei den Charismatikern war, geht es mir viel schlechter  –  wie kommt das?
Die Antwort des indischen Geistlichen: Sie haben keinen christlichen Glauben!  –  Gehen  Sie zu Schwester Margaritha Valappila, damit Ihnen geholfen wird.
Jene Frau fragte mich nun, was ich von dieser Empfehlung halte. Ich habe ihr dringend von jedweder „Heilung“ durch diese  –  ebenfalls aus Indien stammende  –  Nonne abgeraten, zumal auch Sr. Valappila seit Jahrzehnten eifrig den charismatischen „Hammersegen“ erteilt und dabei reihenweise Seminarteilnehmer „flachlegt“ (das beginnt schon mit dreijährigen Kindern!).

Zudem wies ich darauf hin, daß Valappilas Evangelisationszentrum „Haus Raphael“ im hessischen Bad Soden-Salmünster sich nicht „katholisch“ nennen darf, wie im kirchlichen Amtsblatt des Bistums Fulda bereits vor 13 Jahren erklärt wurde. (Näheres dazu hier: https://charismatismus.wordpress.com/category/visionen-und-charismatik-kritik/haus-st-raphael/

Natürlich widerspricht es sowieso jeder Fairneß (von Nächstenliebe ganz zu schweigen), einer Betroffenen glattweg den „christlichen Glauben“ abzusprechen, nur weil sie eine kritische Rückfrage zur Charismatik stellte – noch dazu aus ihrer eigenen bitteren Erfahrung heraus.

Jene Dame hat mir ausdrücklich erlaubt, von diesem Vorgang zu berichten. (Aus Gründen des Personenschutzes wird auf Namensnennung verzichtet, um sie vor weiteren verbalen Entgleisungen zu verschonen.)

Zur Problematik von „Befreiungsgebeten“

Im Exerzitienprogramm von Pater Mariakumar (siehe hier: http://www.gebetsstaette-heroldsbach.de/pdf/2017_Kumar.pdf) ist ausdrücklich die Rede von „Heilungs- und Befreiungsgebeten.“  
Hierbei gibt es grundsätzlich folgenden Hintergrund zu bedenken: Heilung und Befreiung, Zeichen und Wunder sind die vier wichtigsten Zauberworte im Enthusiastenspektrum.

Jene „Befreiungsgebete“ sind dort tendenziell im Grunde nichts anderes als ein verkappter Exorzismus, vor allem hinsichtlich der suggestiv-verhängnisvollen Wirkung für die Betroffenen. (Denn wenn jemand vom Teufel „befreit“ werden muß, setzt das voraus, daß jener Mensch von ihm umsessen/besessen/belastet ist.)

Ich erhalte seit ca. 15 Jahren Berichte von Opfern, die sich an mich wenden, weil ich mich kritisch mit der Charismatischen Szene befasse. Daher sind mir viele erschütternde Internas und Schicksale bekannt.

Charismatisch induzierte „Besessenheit“

Dabei fällt das folgende, häufig auftretende „Schema“ auf:

Erst werden die Gläubigen vielfach „umsessen“ oder gar „besessen“ geredet (mindestens als „okkult belastet“ definiert). Dann bietet sich der Heilungsprediger als vollmächtiger, geisterfüllter „Befreier“ an (der also von einem „Problem“ befreit, das er durch seine Panikmache überhaupt erst induziert bzw. erzeugt hat!)  –  wobei aber von wirklicher „Befreiung“ keine Rede sein kann; vielmehr dreht sich das fanatisch-irrgeistige Karussel auf diesem Wege ständig weiter  –  zu Lasten der Betroffenen!
Dem erztraditionellen Lager sei noch ins Stammbuch geschrieben, daß auch der sog. „Kleine Exorzismus“, der Papst Leo XIII. zugeschrieben wird, seit 1985 kirchlich rundweg verboten ist  – und zwar sowohl für Kleriker wie für Laien (es sei denn, es läge eine ausdrückliche bischöfliche Erlaubnis für einen bestimmten Priester vor).

Weiter auf Tour mit „Heilungsgebeten“

Zurück zu James Mariakumar: Der Pater ist derzeit weiter unterwegs auf Tour – in diesen Tagen hält er in Frankfurt am Main seine abendlichen Vorträge samt „Heilungsgebeten“ (siehe Foto oben: Werbeplakat dort).
Man kann sich nicht genug wundern, daß er vier Tage lang sogar im Dom St. Bartholomäus auftreten kann, wobei die zuständigen Kapuziner wohl das ABC einer soliden „Unterscheidung der Geister“ nicht kennen, geschweige angemessen handhaben.
Dieser Star-Charismatiker ist außerhalb Europas direkt als Exorzist zugange (das berichtet er selber im Vorwort seines Buches), innerhalb Europas wirkt er – aufgrund kirchlicher Schranken – freilich „nur“ als Befreiungsbeter. Manchmal wird dieser indirekte Quasi-Exorzismus auch als „besonders starkes Gebet“ umschrieben…

Dieser Geistliche aus Kerala (einem südindischen Bundesstaat) hat ein Buch mit dem Titel „Okkultismus und geistiger Kampf“ verfaßt, das wir vor über fünf Jahren bereits durchleuchtet haben: https://charismatismus.wordpress.com/2012/08/22/pater-james-mariakumar-und-sein-charismatisches-befreiungsgebet/

Wenig erstaunlich, daß in dem erscheinungsbewegten Portal „Kath.net“ das Vorwort Mariakumars begeistert veröffentlicht wurde: http://kath.net/news/27234
Das charismatisch geprägte, aber angeblich noch „gemäßigte“ Seminarhaus St. Ulrich in Hochaltingen (Bistum Augsburg) zählt P. Mariakumar sogar zu seinen neun Referenten –  siehe hier (links unter der Rubrik „Informationen“ auf „Referenten“ klicken): http://www.stulrichhochaltingen.de/
Auch der Pallottinerorden in München-Freising hat die Exerzitien Mariakumars empfohlen: https://www.pallottiner.org/veranstaltung/wachstumsexerzitien-innere-heilung-und-heiligkeit/
Wohlgemerkt: Es geht hier nicht um den kirchenrechtlich geregelten Exorzismus (der völlig zu Recht engen Grenzen unterliegt), sondern um willkürliches, suggestives „Dämonisieren“ und Verbreiten von Panikmache unter den Gläubigen – mit nicht selten erschütternden Langzeitfolgen!

Unsere Autorin Felizitas Küble leitet den KOMM-MIT-Jugendverlag und das gemeinnützige Christoferuswerk in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt.

Kommentare

83 Antworten

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  2. Anett Lüdecke schrieb:
    „Ihr könnt wirklich alles im Gebet erledigen, was Euch auf dem Herzen, dem Leib und auf der Seele liegt. Gott wird Euch immer die richtige Heilsantwort geben.
    Und noch ein kurzes Statement: Pater Amorth, Pater Mariakumar, sowie Schwester Margarita Valappila sind für mich und meine Familie, sowie viele Andere, große Wegweiser gewesen und haben viel Heilung in unserem Leben ermöglicht und forciert.“

    Wenn Ihnen Gott im Gebet immer die richtige Heilsantwort gibt und wie Sie schreiben, wirklich alles im Gebet erledigen, stellt sich die Frage, warum und wofür Sie die genannten großen Wegweiser noch brauchen. Reichen Ihnen die Heilsantworten nicht, die Gott Ihnen auf Ihr Gebet hin gibt?
    Müssen Ihnen die genannten Wegweiser bestätigen, dass das, was Sie als Heilsantwort von Gott erhalten haben, auch wirklich von Gott ist?
    MfG

  3. Meine Güte. Was ist denn mit Euch los, dass es Euch nicht gelingt, die Unterscheidung der Geister, die uns als Charisma bereits in der Bibel zugesagt wurde, auch als solche Gnadengabe abzurufen? Macht es Euch allen tatsächlich soviel Angst, Euch auch mit den dunklen Seiten Eures Lebens auseinander zu setzen? Wollt Ihr denn nicht auch die Strategien des Bösen kennen lernen, die Euer Leben überschatten, um ihnen letztendlich zu begegnen?
    Also ehrlich: Mir ist es lieber, wenn die Karten auf dem Tisch liegen und wenn ich den geistlichen Kampf direkt aufnehmen kann. Und ich sage Euch `was: Es ist das Beste, was man tun kann.
    Die Frau, von der oben die Rede ist,hätte vllt. ihren Weg weiter gehen sollen.
    Sie hat alle Zeichen dafür erhalten. Auch in der Physiotherapie heißt es: „Wo der Schmerz ist, da geht es lang“. Was sind wir denn für „weichgespülte“ Christen, wenn wir nicht mal das „bisschen“ Leid für unsere Rettung ertragen können? Jesus Christus hat nicht danach gefragt, was ihm gerade gut tut.
    Ihr könnt wirklich alles im Gebet erledigen, was Euch auf dem Herzen, dem Leib und auf der Seele liegt. Gott wird Euch immer die richtige Heilsantwort geben.
    Und noch ein kurzes Statement: Pater Amorth, Pater Mariakumar, sowie Schwester Margarita Valappila sind für mich und meine Familie, sowie viele Andere, große Wegweiser gewesen und haben viel Heilung in unserem Leben ermöglicht und forciert.
    Sicherlich sind wir alle nur Menschen, aber Gottes Hilfe erreicht uns unbedingt durch diese Propheten, Priester und auch die ganz einfachen heiligen Gläubigen aus der Kirchenbank.
    Dennoch bitte ich Euch alle, stellvertretend für irrtümlich geschehene Verletzungen, die durch solche Menschen und Andere bei Euch bewirkt wurden, von Herzen um Vergebung. Wisst Ihr, unser katholischer Glaube ist ein großer Schatz und wenn wir berücksichtigen, dass Jesus uns die Liebe aufträgt, können wir ganz einfach seine Liebesbotschaft aus den Worten anderer Menschen herausfiltern, wobei wir sämtlichen Zweifel und Verwirrung getrost dahin zurückschicken dürfen, wo sie herkommen.
    Ich schließe Euch alle in unsere Gebete ein.

  4. Der Angriff auf die Wahrheit
    Georg Walter
    Wie Postmoderne, Charismatik, Neoevangelikalismus, Gnostizismus und Psychologie das Evangelium verändern
    Paperback, 480 Seiten
    Produktbeschreibung
    Niemals dürfen wir die Wahrheit opfern. Die ewigen Wahrheiten der Bibel müssen unbedingt mehr zählen als der Konsens der menschlichen Meinungen. Wenn absolute Werte dem Relativismus weichen, wenn Gehorsam gegenüber Gottes Geboten vor dem modernen Pragmatismus kapituliert, wenn biblische Lehre einem interreligiösen Dialog Platz macht und Einheit sowie Toleranz um jeden Preis angestrebt werden, entgleitet uns das Wesentliche des Evangeliums.
    Georg Walter hat sich intensiv mit der Geschichte des Evangelikalismus auseinandergesetzt und legt dabei einen besonderen Schwerpunkt auf die pfingstlich-charismatische Bewegung sowie neuere evangelikale Strömungen. Er bietet eine äußerst aktuelle und gut dokumentierte Bestandsaufnahme und eine wichtige Informationsquelle für alle, die sich mit zeitgeschichtlichen Strömungen unter den Evangelikalen befassen möchten.
    https://clv.de/Sonstiges/Archiv/Der-Angriff-auf-die-Wahrheit.html
    Am 16.05.2012 schrieb Friedhelm
    „Der Angriff auf die Wahrheit“ von Georg Walter ist ein faszinierendes Buch über die Hintergründe der evangelikalen Entwicklung der Neuzeit. Vielen Christen ist nicht bewusst, unter welchen Einfluss sie in der Vergangenheit geraten sind oder noch geraten können. Der Autor scheut sich nicht davor, Roß und Reiter beim Namen zu nennen, ohne die Verantwortlichen an den „Pranger“ zu stellen. Wegen der Komplexität ist es unmöglich, an dieser Stelle auf den Inhalt einzugehen oder Stellung zu beziehen. Persönlich hat mich dieses Buch um Meilensteine nach vorne gebracht. Es ist eines der besten Bücher, wenn nicht das beste Buch (außer der Bibel natürlich), welches ich bisher gelesen habe. Es ist nicht nur zu empfehlen sondern eine Pflichtlektüre für jeden ernsthaften Christen. Einen umfangreichen Dialog unter der Leserschaft würde ich mir sehr wünschen.
    Geschrieben am 16. Mai 2012 von friedhelmseelig@hotmail.de
    http://dir.sermon-online.com/german/GeorgWalter/
    http://dir.sermon-online.com/german/GeorgWalter/Der_Angriff_Auf_Die_Wahrheit_2009.pdf
    https://www.bibelkommentare.de/kommentare/kategorien/613/der-heilige-geist
    Kommentare zu »Der Heilige Geist«
    Der Heilige Geist (Hendrik Leendert Heijkoop)
    keine Kurzbeschreibung verfügbar
    PDF-VERSION KOMMENTAR ANZEIGEN
    84 SEITEN (A4)
    Die Gabe des Geistes (Rudolf Brockhaus)
    keine Kurzbeschreibung verfügbar
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    Die Taufe mit Heiligem Geist (William Wooldridge Fereday)
    keine Kurzbeschreibung verfügbar
    PDF-VERSION KOMMENTAR ANZEIGEN
    5 SEITEN (A4)
    Geistesgaben oder Schwärmerei? (Arend Remmers)
    In dem vorliegenden Buch werden in knapper, sachlicher Form die im Zusammenhang mit der Charismatischen Bewegung immer wieder auftauchenden Begriffe wie Geistestaufe, Zungenreden, Gebetsheilungen usw. untersucht. Dabei bemüht sich der Autor, sich ausschließlich auf die Aussagen der Heiligen Schrift zu stützen.
    Bei der Vielfalt der Veröffentlichungen zu diesem Thema will dieses Buch Wegweiser für alle sein, die mit den Schlagworten der Charismatischen Bewegung konfrontiert werden. Immer wird auf den einzig verbindlichen Maßstab für Christen, die Bibel, hingewiesen. Dabei steht der Heilige Geist, der in jedem Christen wohnt, im Mittelpunkt.
    Wie kommt die Weisheit ins Denken?
    https://www.geolitico.de/2019/01/09/wie-kommt-die-weisheit-ins-denken/
    Luthers Kirche ist tot
    https://www.geolitico.de/2017/01/18/luthers-kirche-ist-tot/

  5. Ich persönlich möchte hier auf diese Homepage einen katholischen, kritischen Artikel über die Arbeit von Papst Franziskus lesen. Bitte Frau Küble, sie kennen sich sicher aus oder kennen jemanden der die Fragen zu den Fehltritten des Papstes erklären kann.
    Oder zur kommenden Synode die unsere Kirche verändern wird. Danke.
    https://katholisches.info/2019/06/22/amazonassynode-meine-herren-kardinaele-und-bischoefe-wollen-sie-wirklich-eine-solche-kirche/
    Burke, Schneider: Erklärung der Wahrheiten (Wortlaut)
    https://gloria.tv/article/vPNnKzEEvLSR2yvZt7MRuXX7e
    https://katholisches.info/2019/03/21/kann-die-kirche-einen-haeretischen-papst-ertragen-die-antwort-von-bischof-athanasius-schneider/
    Hier oben mal 3 Artikel die sicherlich ein paar Themen aufwerfen.

    1. Guten Tag,
      vielleicht ist Ihnen entgangen, daß es hier im CHRISTLICHEN FORUM zahlreiche Berichte und Artikel gibt, die sich kritisch mit Äußerungen von Papst Franziskus befassen, darunter Stellungnahmen der Kardinäle Burke und Müller sowie Weihbischof Schneider, die ich Ihnen jetzt sicherlich nicht eigens heraussuche, das können sie selber tun.
      Aber hier eine ausführliche Besprechung des Buches der Diktator-Papst: https://charismatismus.wordpress.com/2018/10/06/wohin-fuehrt-papst-franziskus-die-kirche/
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Danke Frau Küble für diesen wissenschaftlichen Bericht von 2018. Gerne würde ich ihnen diese neue Aussage von Papst Franziskus nahe legen.
        Hier widerspricht er Jesus das er das Brot vermehrt haben soll. Für mich sind solche Aussagen das wichtigste Thema, da es die Katholiken sprengt und spaltet.
        Beziehen sie eventuell selbst Stellung dazu oder jemanden der sich damit auskennt.
        Damit wir wissen warum er das sagt und was den alle anderen davor gemeint haben die dies als Wunder unseres Herrn sahen und predigten.
        Viele kennen sich nicht mehr aus, sie schon. Darum gibt es doch diesen Blog?
        Danke. SG Andreas
        https://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/papst-jesus-hat-kein-brot-vermehrt-er-lehrte-menschen-zu-teilen?utm_content=buffer0119c&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=buffer&fbclid=IwAR1pVckwNR5BSRUokrmOZBND5JQPGouq60ir3VtzXbkunRu1PzZ8EgxHoYk

        1. Guten Tag,
          ich betreibe diese Webseite ehrenamtlich in meiner „Freizeit“ täglich drei bis sechs Stunden und habe keine Zeit, mich ständig mit diesem oder jenem Artikel zu befassen und ihn auf Ihren Zuruf hin lesen zu müssen, nur weil Sie hierzu gerne einen Kommentar hätten – schon klar?
          Was nun diese Predigt des Papstes betrifft, so müßte man schon den ganzen Wortlaut kennen, nicht nur die Berichterstattung von „Katholisch.de“, bekanntermaßen sehr liberal. Natürlich hat Christus keine „Magie“ betrieben, es geht nicht um Zauberei, sondern darum, daß Christus in göttlicher (!) Vollmacht jedes Wunder wirken konnte – seien es Heilungen oder sog. Naturwunder wie bei der Brotvermehrung. Natürlich hat es stattgefunden, sonst wäre es nicht biblisch bezeugt.
          Der Papst hat sich zumindest mißverständlich ausgedrückt, falls der Bericht über die Predigt voll zutrifft.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      2. Danke Frau Küble für ihren Einsatz in ihrer Freizeit. Ich dachte mir das ihr Aufklärungsblog genau solche Dinge anspricht und klarstellt damit die Menschen die Wahrheit sehen.
        Hier ist der link der Vatikanischen offiziellen Aussagen von Papst Franziskus:
        http://w2.vatican.va/content/francesco/de/homilies/2019/documents/papa-francesco_20190623_omelia-corpusdomini.html
        Der Gegensatz dazu ist von Papst Pius X in seiner Abhandlung was Modernisten behaupten, auch die offiziellen Aussagen: Pascendi Dominici gregis
        Pos.:16… Fragt man daher weiter, ob Christus wirklich Wunder getan und wirklich die Zukunft vorausempfunden habe, ob er wirklich wieder lebendig geworden und gen Himmel gefahren sei, so wird die Wissenschaft kraft ihres Agnostizismus das ablehnen, der Glaube aber bejahen, dennoch wird darüber kein Streit zwischen beiden entstehen……

  6. Gehen Sie doch ihn mal selbst kennenlernen und dann können Sie darüber sich ein Urteil bilden. Nicht alles glauben, wie andere beurteilen. Man kann auch immer für ihn beten. An einem Zeugnis würde ich sowieso nicht mein Urteil bilden und schon garnicht über das lesen im Internet sondern persönlich.

  7. Isaak von Stella (?-um 1171)
    Zisterziensermönch
    39. Predigt, 2–6 (trad. © Evangelizo)
    „Nur mit Hilfe von Beelzebul, dem Herrscher der Dämonen, treibt er die Dämonen aus.“ […] Es ist den schlechten und von der Missgunst angetriebenen Menschen eigen, ihre Augen vor dem Verdienst anderer zu verschließen, so gut sie können; wenn sie es jedoch nicht mehr können, weil die Verdienste offenkundig sind, werten sie diese ab oder verzerren sie. Während also die Menge beim Anblick der Werke Christi mit Hingabe und Erstaunen jubelt, schließen die Pharisäer und Schriftgelehrten die Augen vor dem, was sie als wahr erkennen, schätzen gering, was groß ist, verzerren, was gut ist. Einmal sagten sie zum Beispiel, indem sie Unwissenheit vortäuschten, zu dem, der so viele wunderbare Zeichen tat: „Welches Zeichen tust du denn, damit wir es sehen und dir glauben?“ (Joh 6,30). Hier, wo sie die Tatsachen nicht unverschämt bestreiten können, schmälern sie diese sie in gehässiger Weise […]; und sie verzerren sie, indem sie sagen: „Nur mit Hilfe von Beelzebul, dem Herrscher der Dämonen, treibt er die Dämonen aus.“
    Da ist sie, liebe Brüder, die Lästerung gegen den Geist, die jene bindet, die von ihr mit Ketten ewiger Sünde gepackt sind. Es ist nicht so, dass es für den Bußfertigen unmöglich wäre, für alles Vergebung zu erlangen, wenn er „Früchte bringt, die seine Bekehrung zeigen“ (vgl. Lk 3,8). Doch niedergedrückt unter einem solchen Gewicht an Bosheit, hat er nicht die Kraft, sich nach dieser ehrbaren Buße, die die Vergebung erwirkt, auszustrecken […] Wenn einer, der bei seinem Bruder offensichtlich die Gnade und das Wirken des Heiligen Geistes wahrnimmt […], nicht davor zurückschreckt, das, was er als vom Heiligen Geist kommend erkannt hat, zu verunglimpfen, zu verleumden und dreist dem bösen Geist zuzuschreiben, der ist so sehr verlassen von diesem Geist der Gnade, dass er keine Buße mehr will, die ihm Vergebung erwirken würde. Er ist zur Gänze im Dunkel, erblindet durch seine eigene Bosheit. Was gibt es denn Schlimmeres, als aus Neid gegenüber einem Bruder, den man wie sich selbst lieben soll, zu wagen, die Güte Gottes zu schmähen […] und seine Hoheit zu verhöhnen, indem man einen Menschen schlecht macht?

  8. Liebe Frau Küble,
    Wie kommentieren Sie die heutige Tageslesung?
    Erster Brief des Apostels Paulus an die Korinther 12,12-31a.
    Brüder! Wie der Leib eine Einheit ist, doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich es viele sind, einen einzigen Leib bilden: so ist es auch mit Christus.
    Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt.
    Auch der Leib besteht nicht nur aus einem Glied, sondern aus vielen Gliedern.
    Wenn der Fuß sagt: Ich bin keine Hand, ich gehöre nicht zum Leib!, so gehört er doch zum Leib.
    Und wenn das Ohr sagt: Ich bin kein Auge, ich gehöre nicht zum Leib!, so gehört es doch zum Leib.
    Wenn der ganze Leib nur Auge wäre, wo bliebe dann das Gehör? Wenn er nur Gehör wäre, wo bliebe dann der Geruchssinn?
    Nun aber hat Gott jedes einzelne Glied so in den Leib eingefügt, wie es seiner Absicht entsprach.
    Wären alle zusammen nur ein Glied, wo bliebe dann der Leib?
    So aber gibt es viele Glieder und doch nur einen Leib.
    Das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich bin nicht auf dich angewiesen. Der Kopf kann nicht zu den Füßen sagen: Ich brauche euch nicht.
    Im Gegenteil, gerade die schwächer scheinenden Glieder des Leibes sind unentbehrlich.
    Denen, die wir für weniger edel ansehen, erweisen wir um so mehr Ehre, und unseren weniger anständigen Gliedern begegnen wir mit mehr Anstand,
    während die anständigen das nicht nötig haben. Gott aber hat den Leib so zusammengefügt, dass er dem geringsten Glied mehr Ehre zukommen ließ,
    damit im Leib kein Zwiespalt entstehe, sondern alle Glieder einträchtig füreinander sorgen.
    Wenn darum ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit; wenn ein Glied geehrt wird, freuen sich alle anderen mit ihm.
    Ihr aber seid der Leib Christi, und jeder einzelne ist ein Glied an ihm.
    So hat Gott in der Kirche die einen als Apostel eingesetzt, die andern als Propheten, die dritten als Lehrer; ferner verlieh er die Kraft, Wunder zu tun, sodann die Gaben, Krankheiten zu heilen, zu helfen, zu leiten, endlich die verschiedenen Arten von Zungenrede.
    Sind etwa alle Apostel, alle Propheten, alle Lehrer? Haben alle die Kraft, Wunder zu tun?
    Besitzen alle die Gabe, Krankheiten zu heilen? Reden alle in Zungen? Können alle solches Reden auslegen?
    Strebt aber nach den höheren Gnadengaben!

    1. Guten Tag,
      das ist doch gut so: Paulus verdeutlicht, daß Gott außergewöhnliche Charismen nicht an alle Gläubigen verteilt hat („Haben alle die Kraft, Wunder zu tun? Sind etwa….alle Propheten?“ usw).
      Was das Höchste im Christenleben ist, hat der Völkerapostel in 1 Kor 13 verdeutlicht, wo die außergewöhnlichen Gaben an ihren bescheidenen Platz gestellt werden (sie sind alle vergänglich – und ohne die Liebe sowieso nutzlos) – und was bleibt, sind GLAUBE – HOFFNUNG – und LIEBE, die Liebe ist das Höchste.
      Darüber können Sie mal nachdenken – auf weitere Endlos-Schleifen mit Ihnen lasse ich mich nicht ein, das wurde hier schon x-mal durchgenudelt.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  9. Liebe Frau Küble,
    hören Sie bitte mit Ihren Warnungen und Lügenverbreitungen auf! Wenn Sie nicht aufhören wird lieber Gott Sie stoppen, da bin ich mir sicher. Sie gehen zu weit mit Ihren Verurteilungen. Stets versuchen Sie schmeichelchaft auf irgendwelche einzelne Personenaussagen sich zu beziehen und verbreiten dies noch öffentlich. Schauen Sie wie viele Menschen wie auch seelisch noch körperlich geheilt wurden. Sie lästern gegen den Heiligen Geist und verbreiten über alle wirklich gute Missionäre Lügengeschichten auf. Seien Sie vorsichtig liebe Frau Küble. Ich kann Ihnen viel erzählen was Gott durch der Personen an Exerzitientagen wie (Pater Pavic, Schwester Margaritha, Pater Mariakumar und andere) gemacht hat, aber selbst das werden Sie nicht wahr nehmen, weil Sie von sich selbst und Ihrer Theorie überzeugt sind. Solange Sie Ihr Herz für Jesus nicht öffnen, werden Sie nie den wahren Gott erfahren. Man spürt in Ihren Beiträgen nur eine egoistische Person. Zum weinen…Sie könnten viel für Jesus machen! Gott segne und beschütze Sie und lasse Sie den wahren richtigen Gottesweg zeigen! Vergelts Gott!!
    PS: Werde mich nicht wundern, wenn mein Kommentar nicht erscheint)) Aber Jesus weiß alles und macht schon alles, ich vertraue Ihm! Vergelts Gott!!

    1. Guten Tag,
      schon Ihr Schlußsatz belegt Ihre Vorurteile.
      Ich habe hier im CHRISTLICHEN FORUM tausende (!) von kritischen bis ablehnenden Kommentaren veröffentlicht – natürlich auch solche von schwarmgeistiger Seite mit den dort üblichen Drohungen, denn diese Leute wissen ja ganz genau, was der Höchste tut oder nicht tut – und Sie natürlich auch.
      Wie heißt es im 2. Gebot: Du sollst den Namen Gottes nicht mißbrauchen – auch nicht für eigene Wünsche und Vorstellungen…!
      Das gilt erst recht, wenn diese sich übel gegen Mitchristen richten.
      Da helfen auch die üblichen schmalzigen „frommen Wünsche“ nichts, mit denen man dann am Schluß sein schlechtes Gewissen zu beschwichtigen versucht.
      Mich können Sie übrigens nicht einschüchtern, ich erhalte solche dummdreisten „Drohungen“ seit Jahrzehnten, eingetroffen ist nichts, denn GOTT ist größer als diese Kleingeistereien.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  10. Frau Küble kennt weder P. Mariakumar noch Schwester Margarita persönlich, sie hat noch keine diesbezüglichen Exerzitien gemacht, ist also gar nicht in der Lage darüber zu urteilen, geschweige davor zu warnen. Nur aufgrund der Berichte von Leuten, denen Gott helfen will, die aber den Anweisungen der Exerzitienleiter nicht Folge leisten. Z. B. die Frau, die nicht die ganzen Exerzitien machen konnte (wollte?). Wenn sie ins Krankenhaus gemusst hätte, hätte sie Zeit gehabt, oder wäre sie nach einem Tag, bevor man ihr helfen konnte wieder aus dem Krankenhaus weggegangen?. Das beweist doch, das ihr Glaube schwach ist.

    1. Guten Tag,
      anscheinend wissen Sie besser als ich, wen ich kenne oder nicht. Zur Klarstellung: Ich habe schon zweimal mit Sr. Margaritha Vallapila gesprochen, das zweite Mal ausführlich und in Anwesenheit einer ehrenamtlichen Helferin, die den Gesprächsverlauf bezeugen kann. Dabei war es typisch charismatisch, daß die Nonne meine kritischen Einwände zur Charismatik nicht auf Sach-Ebene beantwortete, sondern einfach erzählte, der Heilige Geist leite und führe sie, weshalb alles seine Richtigkeit habe.
      Ja, so einfach kann die Welt doch sein!
      Sie hingegen erlauben sich, über eine Frau zu urteilen, die Sie mit Sicherheit nicht persönlich kennen. Welch krude Logik, weil sie nicht an Exerzitien von P. Mariakumar teilnahm, „beweist“ das, daß ihr Glaube „schwach gewesen“ sei. Gehts noch? Ihre dreisten Anmaßungen sind typisch für fanantisch-schwarmgeistige Kreise.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  11. Frau Kölbe, in Ihren Schreiben haben Sie Medugorje erwent. Sie haben keine Ahnung was dort los ist. Das ist Kampf zwischen Diözesen Priester und Ordens Priester, mit Glauben hat das nichts zu tun… Nur naive Leute können auf so was reinfallen… Bitte schreiben Sie nie wieder über Medugorje, weil Sie sind nicht in der Lage so was zu erwähnen oder verstehen was genau dort passiert ist. Nur zu ihren Info, Bischof Peric hat keine recht!!!!

    1. Genau so sehe ich es auch.
      Sie können sich gar nicht vorstellen wieviele Früchte da schon erstanden sind.
      Ärzte wo Jahrelang Abtreibungen vorgenommen haben sind umgekehrt und haben Buße getan und haben die Gnade bekommen es zu reuen. Satanisten die die umgekehrt sind und jetzt auf dem Weg mit Jesus sind, das ist Medjugorje.
      Bitte machen Sie nicht andere Fertig, wenn Sie selber noch nie dabei waren.
      Durch Pater James Maria Kumar hat Gott schon sehr viele Menschen geheilt.
      Lesen Sie die Bibel welchen Auftrag Jesus uns gab und wenn wir dies ernst genommen hätten, dann bräuchten weder Medjugorje noch Patres wie James Mariakumar.
      Möge Gott Sie mit seiner ganzen Gnade segnen und Ihnen die Auge öffnen.
      Mit diesen Artikel schaden Sie Menschen die im Dienst Gottes stehen.
      Pace e Bene
      Giuseppe

  12. Sehr geehrte Frau Küble, offensichtlich Sie wissen überhaupt nicht worum es geht. Wenn Sie, und die jenige die gleichen Meinungen wie Sie haben, dass Jesus Christus im ihrer Leben gefunden haben, dann würden Sie nicht so ein Schwachsinn schreiben. Nicht nur Schreiben sondern, damit abraten Sie gläubige von der Kirche und schicken sie zu etwas schlimmes.. Sie glauben nicht daß so was auf dem Welt existiert…
    Ich kann bezeugen das ich seit Jahren auf Exerzitien bin, habe nur positive Erfahrungen. Ich kann jeden empfehlen, die nach Gott sucht zu Exerzitien gehen… Die Frau Kölbe weist offensichtlich nicht wo sie gehört, oder Ihr ist lieber Joga und alles andere als Jesus Christus..

  13. Ich habe sehr positive Erfahrungen mit Pater James Mariakumar gemacht und kann nichts negatives über ihn oder Schwester Margarita berichten.

  14. Es tut mir leid was diese Dame da schreibt, ich selbst war auch bei den Exercitien in Heroldsbach.
    Es ist überall bei den Exercitien voraus gesagt, dass Menschen mit psihischen Störungen nicht teilnehmen dürfen und die es verschweigen, haben Probleme.
    Seelsorge Gespräche gibt es in jeder Gemeinde, zuerst soll man die in Anspruch nehmen, und dann zu Exercitien gehen.

    1. Guten Tag,
      das ist ja gerade der Widerspruch in sich: Einerseits geht es in diesen „Heilungsexerzitien“ doch angeblich auch um die sog. „innere Heilung“ von seelischen Problemen, andererseits sollen psychisch belastete Personen nicht teilnehmen. (Damit will man sich wohl gerne rechtlich absichern.)
      Seelisch gesunde Leute benötigen aber keine „Heilung“.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

        1. Diese Ihre Antwort zeigt, daß Sie noch nie dort waren, über Dinge schreiben und sich auslassen, die Sie nicht verstehen. Sie die negativen Erfahrungen hochspielen, ohne die Gründe zu kennen (der Personen, die Ihnen berichten) und die tausendfachen positiven Erfahrungen vieler Menschen einfach ignorieren. So baut man keine Kirche auf!

      1. Sie irren sich – innere Heilung braucht jeder Mensch! Seit unserer Kindheit haben wir Verletzungen in uns, die uns innerlich verhärten und bewirken, daß wir andere verurteilen – so, wie Sie das machen – oder uns unfähig machen zu vergeben, etc.

        1. Da werden einige Dinge falsch gesehen und dargestellt. Pater Mariakumar oder Alan Ames heilen nicht, wie es hier immer wieder falsch bezeichnet wird, es ist immer der dreifaltige Gott, der Vater, der Sohn und der Hl. Geist, die Heilung oder das Ruhen im Hl. Geist bewirken. Psychisch belastete Personen haben Schwierigkeiten, den Anweisungen zu folgen, z. B. Vergeben oder um Vergebung zu bitten, deshalb sollen Angehörige kommen, denn die Heilung der Vorfahrenschuld wirkt sich dann auf den ganzen Stammbaum aus. Die Personen, die sich bei Frau Küble beschweren, folgen den Anweisungen des Exerzitienleiters nicht, oder sind unfähig dazu, deshalb die Schwierigkeiten. Es gibt tausende Heilungs und Befreiungszeugnisse, (wie es auch das heutige Evangelium zeigt). Frau Küble meint, von Dingen was zu verstehen, die sie kritisiert, doch das kann sie gar nicht beurteilen, da sie ihren Focus nur auf negative Dinge richtet, ja das Negative, was auf Mißverständnisse beruht, sucht sie vehement. Das Wirken Gottes ignoriert sie, leider. Hier z. B.,
          http://www.frmaniyangathealingministry.com/Content/viewcontent.aspx?linkid=5 da kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.

  15. „Sodann kann die Kirche – wie Zanic und Peric zeigen – sehr wohl noch bei Andauern von Erscheinungen ein Urteil sprechen – ich erinnere an Heroldsbach und Garabandal oder auch San Damiano: stets gab es eine kirchliche Ablehnung, obwohl die Phänomene weitergingen.“
    https://charismatismus.wordpress.com/2017/09/06/warnung-vor-exerzitien-und-heilungen-von-pater-mariakumar/#comment-75115
    Vollkommen richtig und Dank für die Ergänzung. Es erstaunt mich immer wieder, wie schnell sich Laien über ein negatives Urteil der zuständigen Bischöfe hinwegsetzen, selber positiv urteilen und sich dann darüber empören, dass es Laien gibt, die mehr auf das Urteil und die Sachkompetenz der zuständigen Bischöfe vor Ort vertrauen. Besonders seltsam verhalten sich die Laien, die Kompetenz in der Sache von Kenntnissen vor Ort abhängig machen. Wer kennt und kann die Verhältnisse vor Ort besser beurteilen als die zuständigen Bischöfe, die nicht nur vor Ort leben, sondern auch die Befragungen der angeblichen Seher vorgenommen haben?

    Der Autounfall, bei dem der für Garabandal zuständige Bischof Montis im Jahr 1967 tödlich verunglückte, wurde von Laien sogar zu einem „Gottesurteil“ erklärt.
    Der Amerikaner Glenn Hudson (Intimus von Conchita Gonzales) urteilt über die Situation in der Bischof Montis tot im Fahrzeug aufgefunden wurde, auf ganz besonders eigenwillige und noch dazu dumme Weise. Bischof Montis wurde mit dem Oberkörper über dem Lenkrad hängend aufgefunden. Die Arme hingen nach unten und die Hände waren dunkel gefärbt. Aus dem Umstand, dass die Hände des Bischofs für einen Laien nahezu schwarz erscheinen, will Glenn Hudson eine äußerlich sichtbare Bestätigung von „oben“ für die bösen Absichten des Bischofs sehen.
    http://motheofgod.com/threads/garabandal-info-answers.11105/page-16#post-188146
    Das ist natürlich dummes Zeug. Wenn die Pumpfunktion des Herzens versagt, sammelt sich das Blut der Schwerkraft folgend in den hängenden Extremitäten. Ohne Sauerstoffversorgung müssen Hände und Füße in der Situation in der Bischof Montis aufgefunden wurde nahezu schwarz ausgesehen haben.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Totenfleck
    In dem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie viele Pilgerbusse auf dem Weg nach Medjugorje bereits verunglückt und wie diese Unfälle – von den besonders erleuchteten Laien – zu beurteilen sind.
    In dem aus Polen stammenden Reisebus saß eine katholische Pilgergruppe, die auf dem Weg zum Wallfahrtsort Medjugorje in Bosnien-Herzegowina war.
    http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/unfall-19-tote-bei-busunglueck-in-ungarn-172968.html
    MfG

  16. Roland Will schrieb:
    „Ihre „Privatoffenbarung“ und die Erscheinungen der Muttergottes in Medjugorie, welche der ganzen Welt gelten, ist ein gravierender Unterschied. So wie Sie und Frau Küble Medjugorie ablehnen, darf ich doch daran glauben, da die Früchte dieser Erscheinungen derart positiv sind, (viele Bekehrungen, Priester und Ordensberufungen, usw. und das Weltweit, d.h. bei Menschen aus aller Welt. Es entstehen weltweit enorm viele Gebetskreise. All das versuchen sie mit ihrer Haltung zu blockieren, indem Leute, die den Ruf der Muttergottes verspüren, Zweifel bekommen und dann nicht hinfahren, was haben die dann gewonnen?“
    https://charismatismus.wordpress.com/2017/09/06/warnung-vor-exerzitien-und-heilungen-von-pater-mariakumar/#comment-75127
    Es steht Ihnen vollkommen frei und niemand kann Sie daran hindern, aus Ablehnung für sich etwas Positives zu konstruieren. Das erlebt man bei den Anhängern sehr oft, denn was in deren Augen echt ist, muss schließlich auch verfolgt und abgelehnt werden.
    Ihre „Muttergottes“ ruft demnach nur in Medjugorje. Ich teile Ihnen ganz offen mit, was ich von Ihren Erscheinungen halte, die der ganzen Welt gelten sollen: „Was die Dame dort mitteilt, die sich als „Gospa“ verehren lässt, ist mir einfach zu dumm!“ Um das festzustellen, brauche ich nicht nach Medjugorje fahren.
    Es geht auch nicht darum, etwas zu gewinnen! Die Frage ist: „Was verlieren die Menschen, die nicht nach Medjugorje fahren können, den Ruf nicht verspüren, das Geld für Pilgerfahrten nicht aufbringen können, zu weit weg wohnen, noch nie von Medjugorje gehört haben oder einfach nur mit ihrem katholischen Leben in der Gemeinde zufrieden und glücklich sind?“ Ich sage es Ihnen: „Diese Menschen verlieren n i c h t s – absolut n i c h t s!“
    Weiterhin – und hier sehe ich das große Problem. Wenn Ihr Glaube nur auf zweifelhafte, noch dazu nicht anerkannte und höchst umstrittene Ereignisse aufbaut und sich diese Ereignisse als FAKE von ganz unten herausstellen – was wird dann von Ihrem Glauben bleiben? Ihr ganzes Glaubensgebäude, das auf einen Ruf hin entstanden ist, den Sie und Gleichgesinnte in Ihrem Innern so süß vernommen haben, wird in sich zusammenbrechen – mit allen damit verbundenen Kollateralschäden und zurückbleiben werden maßlose Enttäuschung und große Zweifel. Besonders die Auserwählten, die den Ruf der „Gottesmutter“ so innig verspürt haben, werden sich dann fragen müssen, wen sie in ihrem Innern gehört haben.
    Und abschließend: „Das Heil für die Welt kommt vom K R E U Z und nicht von irgendeiner Stätte, möge diese Stätte mit noch so lieblichen, schmeichelhaften bis spektakulären Botschaften locken oder sogar von der Kirche anerkannt sein.“
    Den Tanz um das „Goldene Botschaftskalb“ dürfen Sie allein tanzen.
    MfG

    1. Da Sie Medjugorie nicht kennen, ist Ihnen entgangen, das die Muttergottes grundsätzlich auf ihren Sohn und auf das Kreuz weist. Sie regt an zu Beten, zu Fasten und zur monatlichen Beichte. Die Kirche hat noch kein Urteil abgegeben, sie verweist auch nicht auf mutmaßliche Erscheinungen von „unten“, wie Sie es tun. Was ist Ihr Grund der Ablehnung?

      1. @ Roland Will
        Wenn Sie richtig gelesen hätten, dann hätten Sie den Grund meiner Ablehnung auch verstanden.
        Gebet, Beichte, Fasten – was sie schreiben sind katholische Selbstverständlichkeiten für die man nicht nach Medjugorje fahren muss. Sie haben irgendwann nicht aufgepasst, denn um das zu wissen, bedarf es nur eines Katechismus, den Sie auch Online finden.
        http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_INDEX.HTM
        Wie viele Besuche vor Ort sind notwendig, um sich in Ihren Kreisen als ein Kenner von Medjugorje bezeichnen zu dürfen?
        Und noch einmal zum besseren Verständnis. Die Gottesmutter, an die ich glaube, weist in Medjugorje weder auf ihren Sohn noch auf sein Kreuz hin. Zusammenhang verstanden?
        MfG

        1. Was Sie nicht verstehen, Sie sehen es aus Ihrer Sicht, Sie Glauben bereits, doch der Muttergottes geht es um Menschen, die fern von Gott sind, diese führt sie zu ihrem Sohn. Das ist ihr erstes Anliegen. Das macht sie tausende Mal in den letzten über 30 Jahren. Sie vertieft auch den Glauben bereits Gläubiger, denn sie ist ja DIE GLAUBENDE. Es gibt enorm viele Priesterberufungen dort. Wieviele gibt es noch in den Gemeinden? Ihre Sicht auf Medjugorie ist von Vorurteilen geprägt, dort waren Sie wohl noch nicht. Sie sollten das Gute auch sehen, nicht nur negative Haltungen einzelner Menschen, das gilt übrigens auch für die „schwarmgeistigen“ (nach Frau Küble), Exerzitienleiter.

      2. Roland Will schrieb:
        „Sie vertieft auch den Glauben bereits Gläubiger, denn sie ist ja DIE GLAUBENDE.“
        Das habe ich noch nicht bedacht. Wie viel mehr hätte ein Thomas von Aquin gläubig schaffen können, wenn ihm zu seiner Zeit diese „Glaubensvertiefung“ zuteil geworden wäre. Er, wie vielen anderen Heiligen der katholischen Kirche auch, ist leider zu früh geboren.
        Ich kann, will und werde Sie nicht davon abhalten weiterhin nach Medjugorje zu fahren und dort die Hotelbetten zu belegen. Eines interessiert mich noch: „Wie oft fahren Sie zur Glaubensvertiefung nach Medjugorje? Gibt es dazu irgendwelche Richtwerte oder sogar besondere Gefühle, bevor die Glaubenstiefe bei Ihnen spürbar abnimmt? Verspüren Sie dann ebenfalls einen Ruf? Sind Sie dazu in der Lage, den Glaubenszustand vor dem Besuch Ihrer Gnadenstätte mit dem Zustand danach zu beschreiben und zu vergleichen?“
        Sollte Ihr Bericht beeindruckend sein und mein Interesse und Neugier geweckt haben, werde ich mich vielleicht auch einmal auf den Weg dorthin aufmachen, um wie Sie zu prüfen, ob die Bischöfe vor Ort richtig geurteilt haben.
        MfG
        P.S.
        „Meine Überzeugung und Ansicht ist es nicht nur, dass das Übernatürliche nicht bewiesen ist, sondern, dass das Nicht-Übernatürliche bezüglich der Erscheinungen oder Offenbarungen von Medjugorje nachgewiesen wurde.“ Ratko Peric, Bischof von Mostar, 2. Okt. 1997
        „Ich kann nur sagen, dass die dem Heiligen Vater und mir zugeschriebenen Äußerungen über Medjugorje frei erfunden sind.“ Kardinal Ratzinger, 22. Juli 1998

          1. Guten Tag,
            Erzbischof Hoser ist zur Beurteilungen der Erscheinungen nicht bevollmächtigt, das ist Sache der Glaubenskongregation – Hoser hat sich allein um die pastorale Situation dort zu kümmern.
            Freundlichen Gruß!
            Felizitas Küble

  17. Roland Will schrieb:
    Frau Küble, Sie sollten sich mal mit der Sorge der Muttergottes um die Welt auseinandersetzen, ebenso mit dem Wirken des Hl. Geistes, anstatt deren und dessen Wirken zu kritisieren.
    https://charismatismus.wordpress.com/2017/09/06/warnung-vor-exerzitien-und-heilungen-von-pater-mariakumar/#comment-75010
    Dieses Wirken Gottes, Frau Küble sehen Sie nicht, weder in Medjugorie oder bei der Charismatischen Erneuerung, was doch die Kirche so sehr braucht. Indem Sie dieses Wirken infrage stellen, arbeiten sie gegen die Kirche, und merken es nicht, schade.
    https://charismatismus.wordpress.com/2017/09/06/warnung-vor-exerzitien-und-heilungen-von-pater-mariakumar/#comment-74975
    Selten solch einen Unsinn gelesen. Wenn Sie nur wenige der Veröffentlichungen von Frau Küble wirklich gelesen hätten, wären Ihnen o. g. Zeilen nicht so überaus gedankenlos entwichen. Vielleicht geben Sie Frau Küble Ihre Anschrift, damit Ihnen die regelmäßigen Rundsendungen mit der Post zugehen. Neben vielen interessanten Informationen aus Kirche und Welt werden Sie darunter auch beeindruckende Berichte über das Wirken des „Heiligen Geistes“ finden, der Suchende zur wahren Kirche geführt hat. Dieser Kirche dient auch Frau Küble, der ich für diese erscheinungskritische Internetpräsenz aus eigener Erfahrung dankbar bin.
    Trotzdem dürfen Sie sich darüber freuen und ich beneide Sie nicht darum, dass der „Geist“ in Ihnen ein so tiefes Verständnis für die „Botschaften“ aus Medjugorje geweckt hat. Was wird das für eine Freude in und mit diesem „Geist“ sein, wenn erst die „10 Geheimnisse“ offenbart werden, auf die die Anhänger so sehnsüchtig warten.
    Ich frage mich gelegentlich, bei den vielen Prüfungskommissionen und Sonderbeauftragten, warum sich Ihre „Kirche“ die „10 Geheimnisse“ nicht im Gehorsam zur inhaltlichen Prüfung vorlegen lässt. Dann wäre es sehr schnell mit dem albernen Theater aus „M“ vorbei und alle anderen Gruppen, die sich im Kielwasser dieser Stätte bewegen, würden gleich mit untergehen.
    MfG

    1. Nur da Sie den größten Beichtstuhl der Welt und die vielen Früchte nicht kennen, können Sie von einem albernen Theater Medjugorie sprechen. Was man nicht kennt, sollte man nicht negativ bewerten. Gehen Sie mal in der ersten Augustwoche nach Medjugorie, dann erst können Sie sich eine Meinung bilden. Solange Erscheinungen andauern, gibt die Kirche kein Urteil, doch die guten Früchte, sind nicht zu übersehen.

      1. @ Roland Will
        Die Beichtstühle sind überall auf der Welt so „groß“, dass genug Platz darin vorhanden ist, um seine Sünden zu bekennen. Die „vielen Früchte“ einer guten Beichte können überall auf der Welt geerntet werden. Dafür braucht niemand nach Medjugorje fahren.
        Und Sie kennen Medjugorje so gut, dass Sie positiv werten dürfen, obwohl die „Erscheinungen“ noch andauern und selbst die Kirche noch kein Urteil gefällt hat. Sie sind mir der richtige Anhänger, der positiv urteilt, das Ende der „Erscheinungen“ nicht abwarten kann – aber kritischen Betrachtern verbieten möchte, selbiges zu tun.
        Weiterhin sagen mir meine Privatoffenbarungen über diesen Ort etwas ganz anderes. Und solange die Kirche über meine Privatoffenbarungen kein Urteil gefällt hat, da diese noch andauern, verbiete ich es Ihnen, darüber negativ zu urteilen. Merken Sie etwas?
        MfG

        1. Guten Tag,
          da haben Sie recht, zudem sei angemerkt, daß laut Kirchenrecht die zuständige Instanz zur Beurteilung von Erscheinungen der Ortsbischof ist – wobei sowohl Zanic wie sein Amtsnachfolger Peric entschieden gegen Medjugorje auftreten. Papst Benedikt hat bei Interviewfragen hierzu stets an den dortigen Bischof und sein Urteil verwiesen.
          Der Vatikanbeauftragte Hoser ist ohnehin nicht zur Beurteilung des Phänomens ernannt worden, sondern allein für die pastoralen Aufgaben und Problemstellungen (wobei sogar dieser polnische Medju-Anhänger sich über die Mafia-Strukturen in Medju beklagte.
          Sodann kann die Kirche – wie Zanic und Peric zeigen – sehr wohl noch bei Andauern von Erscheinungen ein Urteil sprechen – ich erinnere an Heroldsbach und Garabandal oder auch San Damiano: stets gab es eine kirchliche Ablehnung, obwohl die Phänomene weitergingen.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

        2. Ihre „Privatoffenbarung“ und die Erscheinungen der Muttergottes in Medjugorie, welche der ganzen Welt gelten, ist ein gravierender Unterschied. So wie Sie und Frau Küble Medjugorie ablehnen, darf ich doch daran glauben, da die Früchte dieser Erscheinungen derart positiv sind, (viele Bekehrungen, Priester und Ordensberufungen, usw. und das Weltweit, d.h. bei Menschen aus aller Welt. Es entstehen weltweit enorm viele Gebetskreise. All das versuchen sie mit ihrer Haltung zu blockieren, indem Leute, die den Ruf der Muttergottes verspüren, Zweifel bekommen und dann nicht hinfahren, was haben die dann gewonnen?

  18. Es gibt einen Auftrag für die Gebetsstätte Heroldsbach zur Neuevangelisation von Papst Johannes Paul II. zusammen mit dem Präfekten der Glaubenskongregation Joseph Ratzinger an den Erzbischof von Bamberg, Ludwig Schick: „Heroldsbach soll Zentrum der Neuevangelisation sein für die Erzdiözese Bamberg, für Deutschland und für die ganze Welt.
    Darüber hinaus ist Haus Raphael katholischer als viele Pfarreien mit leeren Beichstühlen.
    Wenn der Abt von der päpstlichen Hochschule Stift Heiligenkreuz, (welches so viele Priesteramtsanwärter und Berufungen hat, wie nie zuvor in seiner über 800 jährigen Geschichte) HausRaphael zum Jubiläum besucht und segnet, wenn P. Bernhard aus dem gleiche Kloster als Exerzitienleiter mehrere Exerzitien dort hält, dann kann es KEINE kirchliche Ablehnung geben!

    1. Guten Tag,
      die Erlaubnis, Heroldsbach zur Gebetsstätte zu erheben, war vatikanischerseits mit der Bedingung verknüpft, daß nicht positiv über die damaligen Erscheinungen gepredigt oder sonstwie amtlich dafür geworben wird. An der Ablehnung der „Erscheinungen“ hält die Kirche also fest – und daran haben auch Sie sich zu halten.
      Daß Pater Bernhard Vosicky seit Jahren von Haus Raphael angetan ist und dafür wirbt, kann man in Sr. Valappilas Büchern nachlesen – das ändert nichts an der kirchlichen Ablehnung, wie sie im Amtsblatt zu lesen war. Dasselbe gilt für den Abts-Besuch. Er ist nicht zuständig für Bad Soden-Salmünster, sondern der Bischof von Fulda.
      Dessen Urteil beruht auf mehreren Gutachten von Prof. Dr. Aloysius Winter+, übrigens einem konservativen Theologen und Priester (er war jahrelang in Fulda eingesetzt für die Zelebration der alten Messe).
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Dann hat der Bischof von Fulda die alleinige Meinung von Prof. Winter vertreten, der, für Sie als unfehlbar gilt, da er die alte Messe liest. Frau Küble, erkennen Sie überhaupt das zweite vatikanische Konzil an? Ich kannte einen mittlerweile verstorbenen Priester, der lange bei P. Pio war, er empfahl mir die Vorträge von Gloria Polo zu hören, er war auch bei Exerzitien von P. Manjackal dabei und fand sie sehr gut. Da Sie alle indischen Missionare als Schwarmgeistig bezeichnen, was ist dann mit dem 2. Kapitel der Apostelgeschichte?
        Wer hat Ihnen erzählt, daß über den Erscheinungen in Heroldsbach nicht amtlich berichtet werden darf, wo doch alles dokumentiert ist und auf die Erscheinungen hinweist, auch der Pilgerweg. Glauben Sie wirklich, das Kard. Ratzinger und Papst JP II nichts von den Erscheinungen wussten?
        Frau Küble, Sie sollten sich mal mit der Sorge der Muttergottes um die Welt auseinandersetzen, ebenso mit dem Wirken des Hl. Geistes, anstatt deren und dessen Wirken zu kritisieren.

        1. Guten Tag,
          ich bin nicht weiter bereit, Ihre unsinnigen „Fragen“ – genauer: Unterstellungen – zu beantworten wie jetzt hier, Prof. Winter gelte für mich deshalb als unfehlbar, weil er die alte Messe liest, verbunden mit der dümmlichen Provokation, ob ich „überhaupt“ das 2. Vatikanische Konzil anerkenne? – Und diese Vorurteile nur deshalb, weil ich erwähnte, daß Prof. Winter ein konservativer Priester war – also nicht etwa ein Theologe, der aus progressistischen Gründen ein kritisches Gutachten über das Haus Raphael schrieb. Das Zelebrieren der alten Messe (natürlich mit Erlaubnis des Bischofs) erwähnte ich nur als Beispiel für seine konservative Haltung.
          Es hat aber keinen Sinn, sich mit Ihnen weiter im Kreise zu drehen, hinsichtlich der „Erscheinungen“ von Heroldsbach können Sie sich ja im Bamberger bischöflichen Ordinariat und bei der Glaubenskongregation erkundigen.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

  19. Sehr geehrte Frau Küble, ist das Wirken von P. Antony Pullokaran, Illerberg, ähnlich einzustufen wie das von P. James Manjackal und Sr. Valapilla? Ein Priester hat mir sehr geraten, an Exerzitien, die er hält, teilzunehmen. Ich habe aber kein gutes Gefühl, weil ich fürchte, dass da nicht alles katholisch abläuft.

    1. Guten Tag,
      ja, im Prinzip ähnlich, wenngleich P. Antony wohl versucht, sich einen etwas nüchternen Anstrich zu geben – wobei er seit Jahrzehnten mit Sr. Valappila zusammenarbeitet (deren Exerzitienhaus kirchlich abgelehnt ist). Sie haben mit Recht kein gutes Gefühl. Ihr katholisch-bodenständiger Instinkt warnt Sie – und es ist vernünftig, hierauf zu hören! Informieren Sie möglichst auch jenen Priester, der Sie zu Antonys Exerzitien lotsen wollte.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

    2. Viele erfuhren Heilung bei P. Antony, es ist Jesus, der wirkt. Lassen Sie sich nicht von Frau Küble einschüchtern, die P. Antony nicht erlebt hat. Sie instrumentiert Fälle, wo die Leute nicht das machen, was Jesus Ihnen sagt, daher deren Unzufriedenheit und Problematik. Jesus sagt, „komm und sieh“.

      1. Guten Tag,
        ich erhalte seit Jahrzehnten Anrufe und Briefe von Opfern diverser schwarmgeistiger Praktiken. Sie beschweren sich, daß ich P. Antony nicht selber erlebte, wissen aber (ohne mich zu kennen), daß ich
        1. „Fälle instrumentalisiere“
        2. Die Betreffenden „nicht das machen, was Jesus ihnen sagt“,
        obwohl Sie von den Personen ebenfalls niemanden kennen.
        Sodann habe ich in meiner vorhergehenden Antwort nicht „eingeschüchtert“, sondern den Leser ermutigt, auf seine eigene Skepsis zu hören.
        Einschüchterung wird aber nicht selten auf charismatischer Seite betrieben, indem Menschen unberechtigt als besessen, okkult belastet etc. verängstigt werden. Noch vorgestern hat eine Dame bei mir angerufen, die von einer charism. „Gebetsgruppe“ als besessen bezeichnet wurde, was zu massiven Psychoproblemen bei ihr führte (aber nicht die – nicht vorhandene – „Besessenheit“, sondern diese unsinnige und verhängnisvolle Unterstellung durch eine vermeintlich „Geistbegnadete“ und ihren Kreis).
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

        1. Frau Küble, Sie können doch nicht die kath. charismatische Erneuerung infragestellen, nur wenn einige damit Probleme haben, oder wenn eine Einzelperson über die Stränge schießt und „Bessesenheit“ vermutet, was die ja gar nicht wissen kann. Sie agieren so, wie wenn ein Patient einer Universitätsklink sich nicht zufrieden oder verstanden fühlt, dann taugt die ganze Klinik nichts. Wenn ich dazu noch Ihre Bemerkungen über Medjugorie oder Heroldsbach lese, dann versteht sich von selbst, warum die Muttergottes Kindern erscheint. Was wäre Fatima und Lourdes, wenn man in diesem Sinne auf Frau Küble gehört hätte? Ihre Argumente sind die gleichen, wie die der Schriftgelehrten zur Zeit Jesu, sie suchten bei Jesus die niedergeschriebene Legimation, übersahen dabei das Wirken Gottes. Dieses Wirken Gottes, Frau Küble sehen Sie nicht, weder in Medjugorie oder bei der Charismatischen Erneuerung, was doch die Kirche so sehr braucht. Indem Sie dieses Wirken infrage stellen, arbeiten sie gegen die Kirche, und merken es nicht, schade.

          1. Guten Tag,
            anscheinend ist Ihnen entgangen, daß ich in meinen Artikeln zu 90% mit theologischen oder sonstigen Sachgründen argumentiere, nicht mit dem Schicksal von Betroffenen. Daher ist Ihr Klinik-Beispiel schlicht verfehlt.
            Offenbar haben Sie auch noch nicht bemerkt, daß die Kirche – und sogar Papst Pius XII. persönlich – Heroldsbach entschieden abgelehnt hat und daß auch Medjugorje nicht anerkannt ist.
            Wenn Sie mir also Pharisäertum unterstellen, dann seien Sie doch konsequent und ehrlich, indem Sie das dann auch der Kirchenleitung vorhalten.
            Oder schlagen Sie den Sack und meinen den Esel?
            Obwohl Sie sich hierbei – siehe Heroldsbach – nicht an das kirchliche Urteil halten, unterstellen ausgerechnet Sie nun mir, ich würde „gegen die Kirche arbeiten“.
            So kann man die Sachlage auch genau auf den Kopf stellen bzw. den Spieß umdrehen.
            Fairneß und objektive Debattenkultur sieht anders aus. Aber dieser Zustand der Verblendung bei vielen Erscheinungsbewegten und Schwarmgeistern ist nichts Neues unter der Sonne, zweitausend Jahre Kirchengeschichte liefern Beispiele genug.
            Freundlichen Gruß!
            Felizitas Küble

  20. Exertitien allein reicht nicht. Man muss bereit sein, das Alte aufzugeben und Jesus zu folgen. Was dazu gehört, steht im Evangelium. Jesus selbst hat jedem, der ihm folgen wollte, aufgetragen, alles hinter sich zu lassen, alles aufzugeben, nichts selber zu wollen ausser Gott zu lieben und zu dienen, demütig zu sein.
    Viele kommen zu den Vorträgen und Gebeten ohne diese Bereitschaft. Stattdessen wollen sie, dass der Priester ihre Lebensweise segnet, und sie gefälligst von allem Leid befreit, damit sie dann weiter machen können wie bisher. Das funktioniert nicht.
    Lest in der Bibel, Jesus hat den Priestern die Vollmacht gegeben, Sünden zu vergeben. Jesus hat jedem, den er geheilt hat, gesagt, geh und sündige nicht mehr. Oder steh auf und geh, deine Sünden sind dir vergeben, von nun an führe ein Leben in Heiligkeit und Gerechtigkeit. Wer also glaubt, nur Heilung zu bekomme, ohne sich und seine Lebensweise ändern zu müssen, irrt. Deswegen werden diese Menschen nicht gesund, sondern irren um so mehr.

  21. Pater Maria Kumar ist ein großer begnadeter Charismatiker mit einem tiefen starken Glauben der schon viele Menschen geheilt die das Evangelium Jesu Christi annehmen. Konnte selber diese Erfahrung machen. Danke Jesus

  22. Frau Küble, Sie wissen nicht um den Schaden, den Sie anrichten, indem Sie Leute, die Empfehlungen vom Pater Mariakumar erhalten, (in diesem Fall Schwester Margarita aufzusuchen), schlechtreden und davon abhalten, (mit welchem Recht)? Sie wissen nicht, daß der Frau geholfen worden wäre, ich kenne solche Fälle, wo der Glaube wachsen muß. Sie kritisieren das Absprechen des Glaubens durch den Pater, doch er wollte ihr helfen, Sie hingegen sprechen geweihten Priestern die Gaben ab, die sie von Gott erhalten haben, das ist was für den Beichtstuhl!! Sie suchen nur die negativen Punkte und kochen sie hoch, das Gute sehen Sie nicht, Tausende fanden zu Jesus, viele erfuhren medizinisch nachweislich unerklärliche Heilungen, viele Befreiungen von Drogen, Alkohol, Sex, usw. Viele Priesterberufungen. Schwester Margarita, P. Mariakumar arbeiten mit dem Stift Heiligenkreuz zusammen, die em. Papst Benedikt zur päpstlichen Hochschule erhoben hat. Das ist alles katholisch, Bischof Dyba gab der Schwester die Erlaubnis, ihr Haus zu betreiben. Ich weiß nicht, was Sie, Frau Küble, mit Ihrem Kampf gegen die legitime, päpstlich anerkannte katholische charismatische Erneuerung bezwecken wollen. Ebenso kämpfen Sie aussichtslos gegen die von Ihnen genannten „Schwarmgeister“ Medjugorie, warum?? Nur weil einige Leute sich den angebotenen Hilfen durch Exerzitien widersetzen und Ihnen schreiben? Die Frau, die sagte, daß es ihr unmöglich sie, die ganzen Exerzitien mitzumachen, wäre doch auch ins Krankenhaus gegangen, 7Tage, wenn sie krank geworden wäre, wie wichtiger ist die Heilung der Seele, kann man sich da nicht die Zeit nehmen?

    1. Guten Tag,
      bei mir melden sich seit Jahrzehnten (!) Betroffene und Psycho-Opfer des „wirkens“ von Sr. Valapilla.
      Ihr Evangelisations-Zentrum ist kirchlich nicht anerkannt – genauer: Das Fuldaer bischöfliche Amtsblatt distanzierte sich ausdrücklich davon.
      Es ist auch nicht wahr, daß Bischof Dyba ihr seinerzeit die kirchliche Erlaubnis gegeben habe.
      Dafür gibt es nicht nur keinen Beweis, der bischöfliche Sekretär von Fulda hat mir dies persönlich versichert, daß von Bischof Dyba keine Genehmigung vorliegt.
      Allein schon die verbissene Argumentation und Ausdrucksweise, die Sie verwenden, zeigt ja die „Früchte“ solcher Exerzitien bzw. charismatischer „Seelsorge“ – nein, danke!
      Übrigens besteht meine Kritik an Medjugorje schon seit 1984, nachdem sich Bischof Zanic von Mostar eindeutig gegen die Echtheit der Erscheinungen wandte. Seine ausführliche Dokumentation habe ich mir damals zusenden lassen. Aber auch durch eigene Lektüre der „Botschaften“ wurde ich bereits skeptisch.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Sr. Valappila wirk nicht seit Jahrzehnten, sondern seit 1999 in Bad Soden-Salmünster. Am 9.2.1999 gab Bischof Dyba den Schwestern die Erlaubnis, das Haus Raphael zu führen. Er kam mit seinem Generalvikar, Weihbischof Ludwig Schick bei einem Exerzitienkurs, und wunderte sich über die vielen Teilnehmer. Dyba bot selbst Segnungsgottesdienste im Stil der kath. charismatischen Erneuerung an, wo er selbst mit Handauflegung segnete.
        Lesen Sie selbst,
        http://www.st-andreas.info/pfarrer/vortr%C3%A4ge/64-erinnerungen-an-bischof-dyba.html

        1. Guten Tag,
          Sie widersprechen doch völlig unnötig. Natürlich handelt es sich um „Jahrzehnte“, wenn Sr. Valappila seit 1999 in Baden Soden-S. wirkt. Der Bischofssekretär von Fulda, Kaplan Florian Böth, hat mir 28.11. vorigen Jahres mitgeteilt, daß es keinerlei schriftliche Hinweise gäbe, wonach Erzbischof Dyba das Wirken von Sr. Valappila unterstützt hätte. Daher hatte das Bischöfliche Amtsblatt in seiner Distanzierung nicht geschrieben, die kirchliche Genehmigung für das Haus Raphael werde zurückgezogen, sondern bekräftigt, daß eine solche gar nicht existiert. Sr. Valappila kann auch nichts Schriftliches vorweisen. Wenn es angeblich eine mündliche Zustimmung gab (was nur von Sr. Valappila und ihren Fans behauptet wird), hätte Dyba genügend Zeit gehabt, seine Unterstützung schriftlich nachzureichen, was nie erfolgte.
          Daß Bischof Dyba bei einem besonderen Gottesdienst mit Handauflegung segnete, hat doch mit charismatischen Praktiken nichts zu tun. Bei Dyba ist im Unterschied zu Sr. Valappila und sonstigen Charismatikern niemand umgekippt, kein Gläubiger hat „im Geist geruht“ bzw. ist in Trance gefallen oder zeigte sonstige ungewöhnliche Manifestationen.
          Im übrigen habe ich Segnungen im katholischen Stil mit Handauflegung von Priestern hier schon vor Jahren empfohlen, nämlich die Segenssonntage in der Langenstraße. Auch dort ist noch nie jemand nach hinten gefallen: https://charismatismus.wordpress.com/2012/10/09/das-sollte-es-in-allen-pfarrgemeinden-geben-einen-segenssonntag/
          Tun Sie doch nicht so, als ob die Handauflegung als Segensgeste nur in der Charismatik vorkäme. Diese gibt es schon seit jeher in der katholischen Kirche, zB. beim traditionellen Primizsegen. Auch bei diesem kommt es interessanterweise nie (!) zu charismatischen Phänomenen!
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

          1. Frau Küble, glauben Sie den Worten einer Ordensschwester und eines Priesters nicht, da doch die Früchte des Wirken Gottes über die fast zwanzig Jahre nicht zu übersehen sind. Sie halten sich an Personen auf, die nicht bereit sind, das zu tun, was sie tun sollten. Hier ein Auszug,
            „Gegen Ende seiner irdischen Laufbahn sprang er noch einmal über seinen Schatten, als es um die Gründung des Hauses St. Raphael, einem geistlichen Zentrum für Evangelisation, in Bad Soden ging. Die beiden Ordensschwestern Margharita und Kiliana hatten zweimal eine Eingabe an den Bischof von Fulda gemacht und zweimal eine Absage erhalten. Als sie schließlich um ein persönliches Gespräch mit dem Bischof baten, geschah etwas Merkwürdiges. Bischof Dyba wies die Ordensschwestern schon bei der Begrüßung auf die zweimalige Ablehnung des Domkapitels hin und fragte unverblümt, was es denn noch zu verhandeln gebe. Es blieb ihm dabei nicht verborgen, dass die beiden Schwestern im Stillen beteten. Spontan kam ihm der Gedanke, sie in seine Hauskapelle einzuladen. Dort kniete er sich mit den beiden Besucherinnen auf den Boden und betete eine geraume Weile in der Stille. Dann stand er plötzlich auf, stellte sich vor die verdutzten Ordensschwestern hin und sagte tief bewegt: „Ich heiße Sie herzlich in unserem Bistum willkommen!“ Bischof Dyba hatte bei diesem Erlebnis noch einmal bewiesen, dass er in wichtigen Dingen den Willen Gottes zur Richtschnur seines Handelns machte – auch gegen den erklärten Willen anderer. – Dyba, der Beter, das wäre ein Kapitel für sich; doch ein solches wird nur im Himmel geschrieben“.

          2. Guten Tag,
            Ihr Auszug ist überflüssig, da ich dazu schon Stellung bezog und Sie zu diesem Text bereits verlinkt haben. Ich bin nicht bereit, Ihre Wiederholungen zu veröffentlichen, zudem haben Sie keinen Anspruch darauf, hier das letzte Wort zu behalten – und ich habe anderes zu tun, als mich ständig mit Ihnen im Kreise zu drehen.
            Zuständig ist bei der Klärung dieser Frage nicht ein Gemeindepfarrer aus Fulda, sondern das dortige bischöfliche Ordinariat. Wie bereits erwähnt, hat mir der Bischofssekretär – auch ein PRIESTER – hierzu eine klare Auskunft erteilt, ich nannte sogar noch das Gesprächs-Datum. Selbstverständlich glaube ich ihm.
            Sie können sich gerne im Bischofshaus erkundigen. Damit ist dies Thema beendet, auch für Sie.
            Freundlichen Gruß!
            Felizitas Küble

  23. Dass ist interessant,Bin der Meinung dass Wort Gottes,Heilt und Befreit ……und Wenn jemand Nicht erkennen kann dass nur einen Gott gibt ,und falsche 🤔 Wege geht dann wird sehr bedauerlich… zum Abgrund gehen LG GS.

  24. Solch schlimme Beschimpfungen kommen bestimmt nicht von Gott. Ich war selbst schon bei Exerzitien von Pater James und ich war sehr begeistert. Es ist eine liebevoller erfahrener Prister der einzig und allein die Wahrheit spricht, die heutzutage leider oft verschleiert wird. Ich danke Gott für so einen wunderbaren Prister wie ihn. Durch ihn ist es uns möglich, die grenzenlose und bedingungslose Liebe von Jesus kennenzulernen. Und er gibt sich bestimmt nicht als Wunderheiler aus. Jesus ist es der heilt, damals und heute!

  25. Die Heilung hier brauch Felitzitas Küble,die alles kritisiert u.weiss alles besser obwohl sie selber solche Exertzitien noch nich gemacht hat.

  26. Ein großartiger Beitrag, den ich erst jetzt entdecke.
    Verpasst habe ich nichts!
    Nein danke, den Wunderheiler „Pater“ Mariakumar brauche ich nicht.
    Markumar als Blutverdünner brauchte ich auch noch nie.
    Aber wenn, dann sind – für alle Krankheiten – die Ärzte zuständig.
    Wie können so viele einfältige Leute so einem Scharlatan nachlaufen und in Hysterie
    die Arme hochschmeißen (s. Bild). Die Masse macht alles nach.
    Je weniger Bildung und Schulbildung, je mehr beeinflussbar sind die Leute, die nichts kritisch
    hinterfragen und vor allem in ihrem Glauben nicht gefestigt sind.
    Ich brauche keine Ersatzgötter! Wer auf Gott vertraut, braucht auch keine Wunderheiler.

  27. Ich verstehe nicht, warum Menschen Ihre negativen Gedanken in die Öffentlichkeit hervorheben…. Es gibt so viel Positives über Pater James, Pater Pavic, Schwester Margaritha mit ihr waren wir sogar in Indien. Das ist sooo schööön mit Gott zu leben und dass es solche Orte gibts wie Bad Soden, dads man Gottes Kraft schöpfen und erfahren kann. Ich liebe Jesus und sage..Jaaa auch zu Pater James..

  28. Bevor man über so etwas urteilt, sollte man sich das vielleicht selbst angeschaut haben. Das nennt man in der Tat ‚Ruhen im Heiligen Geist‘ und ich kann Ihnen nur mitteilen das ich noch nie so viel Frieden, Freude und Liebe gespürt habe, wie in dem Augenblick, in dem ich im Heiligen Geist geruht bin. Und das es jener Frau danach schlechter ging, liegt bestimmt nicht am Heiligen Geist.

    1. Tuten Tag,
      ich habe mit vielen Betroffenen gesprochen, denen es nach dem Rückwärtskippen deutlich schlechter erging, vor allem psychisch (mit jahrelangen Folgen, einige landeten in der Psychiatrie). Selbst wenn es scheinbar besser läuft: Die „schönen Gefühle“ sind überhaupt kein Beweis, die könnte man auch bei einem Drogen-Trip oder Sex außerhalb der Ehe bekommen.
      Man sollte Gefühle nicht mit dem Wirken des Hl. Geistes verwechseln.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Man muß eben immer tatsächlich bibeltreu vorgehen und sich ganz genau an die Anweisungen des Neuen Testamentes halten. Dies ist eben die „Bedienungsanleitung“, und hat klare Weisungen und Anweisungen gegeben, wobei natürlich der Bibel-Kanon der orthodoxen und orientalischen Kirchen des Ostens noch gößer ist, so etwa der russisch-orthodoxen Kirche Russlands und der syrischen Kirche und der breitere und engere Bibel-Kanon der Kopten bzw. der koptisch-äthiopischen Kirche Äthiopiens bzw. der Kopten Äthiopiens. Der Heilige Irenäus von Lyon, dem die orthodoxen und orientalischen Kirchen des Ostens meist als Theologen folgen und der vom Kirchenvater und Kirchenlehrer Justin dem Märtyrer die Logos-Theologie übernahm, zählte auch noch den 1. Clemensbrief und den Hirtenbrief des Hermas zum Bibel-Kanon bzw. biblischen Kanon des Neuen Testamentes der Bibel. Ich verwende als Bibel die ökumenische Einheitsübersetzung bzw. Interlinear-Übersetzung der Bibel – denn auch die Septuaginta gehört dazu, es wird im Neuen Testament der Bibel mehrfach auf sie Bezug genommen…so gesehen ist der Bibel-Kanon vieler protestantischer Christen unvollständig. Ihre Bibel sind etwa durch Calvin bzw. Kalvin hinsichtlich der Septuaginta etwa verstümmelt und verkürzt worden, denn im Neuen Testament ist der Heilige Geist auch als Geistes Gottes der „Geist der Weisheit und Offenbarung“. Siehe dazu auch die mystische theologische „Sophiologie“ der russisch-orthodoxen Kirche bzw. der orthodoxen Kirche Russlands und der slawischen orthodoxen Ostkirchen und den 1. Clemensbrief, welcher sehr viel aus der Septuaginta des AT zitiert.

  29. Nunja.
    Der Geist teilt die Gaben aus wie er möchte.
    Ein Tipp: Gott der Vater hat gesagt: „Dies ist mein geliebter Sohn an ihm habe ich meine Freude.“ „Hört auf ihn.“
    Wem es super-schlecht geht, dem empfehle ich die Bergpredigt. Die Worte von Jesus alleine schon haben eine immense Kraft, um Menschen zu heilen.

  30. Charismatische Heiler mit „Hammersegen“ und angeblichem Ruhen im Geiste, deren Verhalten mehr an Magier und an Okkultismus als an kirchlich ausgebildete und kirchlich beauftragte Exorzisten erinnert, tauchen immer wieder in der katholischen „Szene“ auf, angeblich um zu „heilen“.
    Da leider in der nachkonzilaren Kirche stets Hölle, Dämonen und Teufel totgeschwiegen werden, obwohl es aufgrund schwerer ungebeichteter Sünden zahlreiche tatsächlich besessene Menschen gibt, muß Frau Kübele sich die Frage gefallen lassen: Wo bitteschön gibt es heute noch gut ausgebildete kirchlich beauftragte Exorzisten, seit Pater Gabriele Amorth verstorben ist? Werden überhaupt noch welche ausgebildet? Ich weiß, dass einer tatsächlich besessenen Seele von ihrem zuständigen Bischof gesagt wurde, dass er ihr nicht helfen könne. Sie möge sich bitte an die Psychiatrie und an entsprechende Therapeuten wenden. Von Priestern oder dem Empfang der heiligen Beichte hatte der Bischof nichts gesagt – nach dem Motto: Dämonenaustreibung? „Das ist nicht Thema oder Aufgabe der Kirche“, obwohl uns die Bibel berichtet, dass und wie Jesus Dämonen ausgetrieben hat. Wie soll Menschen geholfen werden, wenn die Hirten selbst weder an Hölle, Teufel oder Besessenheit glauben? Frau Küble: Welche Exorzisten (Namen) können Sie ratsuchenden Seelen empfehlen?

    1. Guten Tag,
      erstens: Pater Amorth, der sich mehrfach seiner massenhaften, nämlich mehreren zehntausend von Exorzismen rühmte und zudem ein fanatischer Medjugorje-Anhänger war, ist gerade kein gutes Beispiel für angemessenes exorzistisches Wirken.
      Zweitens: Die Kirche hat noch nie gelehrt, es käme infolge von schwereren ungebeichteten Sünden zur Besessenheit. Übrigens müßte es sonst wohl von „Besessenen“ nur so wimmeln…und das nicht erst heutzutage!
      Drittens: Es ist richtig, daß die Kirche sich besessen wähnende Menschen (ob sie es nun tatsächlich sind oder nicht) grundsätzlich zunächst zum (übrigens katholischen) Arzt, Therapeuten, Psychologen oder Psychiater schickt. Damit überhaupt ein kirchlich genehmigter Exorzismus erfolgen kann, muß es zuvor eine Abklärung geben, was überhaupt vorliegt. Wenn ein Psychiater etc. keine psychogenen Ursachen für den „Besessenheitszustand“ findet, wird ein Exorzismus in Erwägung gezogen.
      Viertens: Sie wissen doch wohl, daß die bischöflichen Ordinariate die Namen der von ihnen beauftragten Exorzisten (sofern es einen bzw. welche gibt) nicht herausrücken. Meines Wissens wird eine entsprechende Geheimhaltung auch vom Vatikan gewünscht.
      Fünftes: Natürlich hat Christus Dämonen ausgetrieben, freilich handelte es sich hierbei nicht um getaufte Christen. Damit zeigte er zugleich, daß er gekommen ist, um die Werke des Teufels zu zerstören. Grundsätzlich hat Christus die Hölle am Kreuz besiegt. Interessanterweise finden sich in der Apostelgeschichte und in den Apostelbriefen nur noch wenige Hinweise auf den Exorzismus. Für die junge Christengemeinde stand das Thema also überhaupt nicht im Mittelpunkt – sehr im Unterschied zur charismatischen und pfingstlerischen Szene.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

    2. „Pater Amorth – ein gut ausgebildeter Exorzist?“
      Pater Amorth hat im Jahr 2011 Unsinn von sich gegeben.
      —————–
      Exorzist Amorth: Medjugorje ignorieren ist für Christen unentschuldbar
      Der langjährige römische Chefexorzist geht hart mit Christen ins Gericht, die nach 30 Jahren noch immer bewusst nichts davon hören wollen
      http://www.kath.net/news/33741
      ——————
      Amorth und diejenigen, die solch einen Schwachsinn verbreiten, der Katholiken ein schlechtes Gewissen einreden will, die sich nicht von dem albernen Geschwafel aus Medjugorje beindrucken lassen, haben einfach einen großen Mund.
      Zu behaupten, dass es für Christen unentschuldbar wäre, Medjugorje zu ignorieren, ist frech und dreist – auch von den kath. (?) Portalen, die so einen Mi … verbreiten.
      Es ist wirklich unentschuldbar, wenn der Mund von einem Chefexorzisten dermaßen voll genommen wird. Dem ist schon zu Lebzeiten irgendetwas in das Hirn gestiegen.
      MfG

      1. @“GsJC“
        Das Problem ist, dass man die aktuellsten und differenzierten und wirksamsten Exorzismen beim Engel(s)werk nach Gabriele Bitterlich und ihren offenbarten Schriften als katholischer Charismatikerin und Mystikerin und charismatisch begnadeter Prophetin findet – die aber leider bislang größtenteils kirchlich nicht voll anerkannt wurden. Ein schweres Versäumnis!
        Siehe ansonsten auch den Jesuiten-Orden und seine Exerzitien und den Benediktiner-Orden.

  31. Eines der größten Missverständnisse v.a. der Jetztzeit ist, vom Glauben zu erwarten, dass er uns einem bestimmten Sinne psychisch und lifestylemäßig „heilt“. Wir fühlen uns nicht wohl und wollen uns wohler fühlen und missverstehen den Glauben als Psychotherapie. Am falschen Geist wollen wir aber nichts ändern.
    In Wahrheit ist der Glaube ein geistiges (und darum mit Gewissheit v.a. intellektuelles) und folglich auch (aber nur folglich!) gefühlsstabiliserendes Ding. Der Mensch lernt, nicht nur an sich zu denken und daran, wie er sich fühlt, sondern er sinnt über Gott nach und wird dadurch gesund.
    Die Betrachtung der Wunder Gottes und seiner Größe als Schöpfer, seiner Liebe zu uns bis zum Tod, das macht uns heil. Er hat die Welt für uns erschaffen wie ein Bräutigam, der seiner Barut ein schönes Heim bieten will und ihr nur das Beste und Erlesenste anschafft. Der uns darum beneidete, so erhoben zu werden, hat es vorerst verhindert, und der, durch den alles erschaffen wurde, hat sich selbst dafür hingegeben, um uns zurückzubekommen.
    Welchem Christen ist das heute noch bewusst?
    Was will der geneigte Leser meiner Zeielen vom Glauben haben?
    Dass alle das 6. Gebot halten –
    und die Welt christlich regiert wird?
    Bedenken wir, dass das nicht christlich, sondern eine irdische Gesinnung ist, auch und v.a. bei den Frommen!
    Wir sind umringt von Verführern. Die meisten Menschen sacken sie durch Psychokram und Moralismus ein. Viele durch politische Machtträume, wieder andere durch spirituellen Snobismus und wieder andere durch intellektuellen Hochmut. Und wieder andere durch Thaumaturgie.
    „Seht zu, dass euch niemand verführt!“ sagte Jesus (Mt 24)
    Unser Geist ist es, der erneuert werden soll – alles andere soll geistförmig werden, die Seele und der Leib auch.
    Alles geht vom Geist aus im Menschen.
    Hier muss man wahrhaftig werden.
    Und wo der Geist inspiriert wird vom Hl. Geist, da ist Erkenntnis möglich, und die Erkenntnis macht auch unsere Psyche und den Leib wieder schön.

    1. Die Übertragungen aus der geistigen Welt bzw. deren Klarheit und Qualität und die Erfolge im geistigen Bereich hängen auch vom Zustand der Seele (griechisch Psyche) des Menschen und ihrer Reinheit und Harmonie und Reife und Gesundheit und ihrem seelisch-spirituellen Entwicklungsgrad ab. Siehe dazu auch den Apostel Paulus im Neuen Testament der Bibel zu Körper UND Seele (griechisch Psyche) und Geist, wobei die Seele (griechisch Psyche) zwischen Körper und Geist mittelt und vermittelt bzw. als Mittler und Vermittler tätig ist.
      Ferner Elias Erdmanns freie Online Texte und seinen Aufsatz auch zur 4 bzw. 5 Elemente-Lehre der griechischen Philosophie und der hermetischen Philosophie der Hermetik usw.
      Auch Jesus Christus zitierte schon aus der griechischen Septuaginta Bibel und mindestens einmal den Apokryphen und bestätigte damit deren Bibel-Kanon des Alten Testamentes etwa mit der jüdisch-hellenistischen Weisheitsliteratur aus dem griechisch-ägyptischen Alexandrien. Siehe etwa auch die „Weisheit Salomos“. Auch Justin der Märtyrer als Kirchenlehrer und Kirchenvater verwies schon auf Mercurius zur Logos-Theologie, Mercurius ist der römische Name für den Ägypter Imhotep bzw.griechisch Imuthes oder auch Hermes Trismegistos als dreifachgroßer Hermes und Asklepios bzw. römisch Asklepius und Hermes Trismegistus in der hermetischen Philosophie der Hermatik als Natur- und Religionsphilosophie. Diese theurgischen Praktiken wurden auch in den Asklepien als den nach Asklepios benannten Ärzte Schulen der Antike gelehrt, dort wurden auch Ärzte wie Galen (siehe auch zur Steinheilkunde) und Hippokrates (4 Elemente Lehre) und Celsus ausgebildet. Siehe auch Dionysios Areopagita dazu. Und natürlich Elias Erdmann usw.

  32. Das sind die falschen Propheten, wovor schon in der Bibel gewarnt wird. Beten wir für die Unterscheidung der Geister.
    Der betroffenenen Frau wünsche ich alles GUte und Gottes reichen Segen.
    Ich bevorzuge das schlichte Rosenkranzgebet und die eucharistische Anbetung.
    Selten lasse ich mir die Hände auflegen.
    Selbst bei vielen Priestern kommen skeptische Gedanken, wenn ich weiß, was für ein Leben er führt. Aber das nur am Rande.
    An charismatische Veranstaltungen nehme ich nicht mehr teil.
    Habe auch Erfahrungen bei diesen gemacht. Viel Negatives dabei.
    Wehe, man glaubt nicht an alles, was in den Kreisen geglaubt wird. Bei mir waren es die wachsenden Zweifel an Medjugorje. Als ich dies hinterfragte, wurde ich auch von engsten angeblichen Freunden als „besessen“ erklärt.

  33. Ich kann dazu nur sagen,
    es ist FALSCH, was so abläuft…
    Aber sowas von falsch!
    Der Pater stellt sich allem Anschein nach
    NEBEN Gott.
    Oha…er wird TIEF fallen!

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