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Warnungen katholischer Würdenträger vor Islam und Masseneinwanderung

Von Wilfried Puhl-Schmidt

Vielen von Ihnen ist der katholische Theologe und Professor Dr. David Berger (siehe Foto) bekannt. Seine Ausbildung, sein umfassendes Wissen und seine Biographie insgesamt machen ihn zu einem fundierten Kenner und auch Kritiker der katholischen Kirche.

Er gehört allerdings nicht zu jener Sorte Kritiker, die sich in links-grünen Kreisen zu profilieren suchen. Auch huldigt sein Blog freilich nicht der politischen Korrektheit seiner Kirche. Man hat jedoch bei der Lektüre seiner Blog-Beiträge das Gefühl, dass er unter der aktuellen Situation der katholischen Kirche leidet.

Ich möchte jedoch betonen, dass Dr. David Berger nicht nur auf die katholische Kirche schaut, sondern vielmehr auch die Gesamtsituation unserer Gesellschaft und ihre Bedrohungen im Visier hat. Machen Sie sich bitte selbst ein Bild über David Berger – Philosophia Perennis.

Aktuell möchte ich auf seinen Blogbeitrag „Wie der „Antifa-Bischof“ Franz Jung wenige Wochen nach seinem Amtsantritt das Bistum Würzburg spaltet.“ hinweisen. Dieser Artikel enthält auch mehrere interessante Links.

Es ist zu begrüßen, dass es auch andersgesinnte Bischöfe gibt. So empfehle ich die Lektüre der Mahnung und Sorge von Weihbischof Athanasius Schneider (siehe Foto):

Er wiederholt die bekannten Hintergrundinformationen, dass es nämlich zu einer Umvolkung in Europa kommen solle. Bei den Flüchtlingsströmen gehe es um eine lange geplante Aktion, um die christliche und nationale Identität der europäischen Völker zu verändern.

Ausdrücklich beklagt er, dass das christliche Gebot der Nächstenliebe zum Zweck der Masseneinwanderung missbraucht werde.

Klartext von Weihbischof Athanasius Schneider
29. Juni 2018

Hinter der Masseneinwanderung nach Europa steht ein Plan, die europäischen Völker auszutauschen.  – Dies sagte Msgr. Athanasius Schneider, einer der profiliertesten Bischöfe der katholischen Kirche, am Mittwoch in einem Interview mit der italienischen Tageszeitung Il Giornale. Es gehe dabei auch um einen „gelenkten“ Versuch, das Christentum in Europa in Frage zu stellen.

Bischof Schneider ist Rußlanddeutscher. Er kennt die Sowjetunion und den kommunistischen Totalitarismus noch aus eigener Erfahrung. Das unterscheidet ihn von anderen deutschen Bischöfen und erklärt wohl auch, daß er inhaltlich eine andere Sprache spricht.

Bischof Schneider ist Weihbischof des Erzbistums Astana in Kasachstan. Im benachbarten Kirgisien wurde er 1961 als Sohn schwarzmeerdeutscher Eltern geboren, die von den Sowjets nach Zentralasien verschleppt worden waren. 1973 gelangte die Familie nach Baden-Württemberg.

Nach Studium und Priesterweihe promovierte er in Rom in Patristik (er wurde Doktor über die Zeit der Kirchenväter). 2001 ging er nach Kasachstan. 2011 ernannte der Papst ihn zum Weihbischof des Erzbistums Astana.

Bischof Schneider spricht neben seiner deutschen Muttersprache fließend Englisch, Russisch, Italienisch und Portugiesisch, er beherrscht Latein und Griechisch.

Il Giornale: Es gibt eine große Diskussion zum Thema Einwanderung. Wurde Italien von der Europäischen Union im Stich gelassen? Die Kirche ermahnt unser Land ständig zum „Humanitätsgedanken“.

Bischof Schneider: Das Phänomen der sog. „Einwanderung“ ist ein gelenkter und von den internationalen Mächten seit langem vorbereiteter Plan, um die christliche und nationale Identität der europäischen Völker zu verändern. Diese Mächte benutzen das enorme moralische Potential der Kirche und ihre Strukturen, um ihr anti-christliches und anti-europäisches Ziel noch effizienter zu erreichen. Zu diesem Zweck werden das wahre Verständnis von Humanität und sogar das christliche Gebot der Nächstenliebe mißbraucht.

Il Giornale: Was halten Sie von Italiens Innenminister Matteo Salvini?

Bischof Schneider: Ich kenne und beobachte die politische Situation in Italien nicht genau, deshalb bin ich nicht in der Lage dazu Stellung zu nehmen. Aber soviel: Wenn die Regierung eines europäischen Landes versucht, die eigene Souveränität und die eigene historische, kulturelle und christliche Identität gegen den Totalitarismus einer Art von neuer Sowjetunion zu betonen, die sich heute Europäische Union nennt und eine unverwechselbar freimaurerische Ideologie hat, dann ist das sicher lobenswert.

Text: Andreas Becker

Auch Luc Ravel, der Erzbischof von Straßburg, spricht vom Plan und der großen Gefahr der Umvolkung (Grand Remplacement). Die französische Kultur stünde am Rande des Untergangs. Diese würde durch die massenhafte Abtreibung sowie die Übervölkerung durch Muslime noch beschleunigt.

Da ich dies zunächst nicht glauben konnte, ging ich zum erzbischöflichen Ordinariat nach Straßburg und erhielt dort die entsprechenden Redebeiträge des Erzbischofs!

Ich wünsche mir, dass Bischof Athanasius Schneider und Erzbischof Luc Ravel vor der katholischen Deutschen Bischofskonferenz eine Brandrede halten dürften. Wahrscheinlich würden die versammelten Bischöfe innerlich zustimmen. Da sie jedoch politisch korrekt sein müssen, missbrauchen sie auf den Kanzeln weiterhin die christliche Humanität  und die Pflicht zur Nächstenliebe.

Unser Gastautor Wilfried Puhl-Schmidt lebt in Kehl am Rhein; seine E-Mail: info@schalom44.de
Sein Weblog: www.schalom44.de.

HINWEIS auf einen weiteren Bischof, der sich islamkritisch äußert: https://charismatismus.wordpress.com/2018/07/13/regensburger-bischof-betrachtet-die-furcht-vor-islamisierung-nicht-als-hirngespinst/

Kommentare

8 Antworten

  1. Auch der Augsburger katholische Bischof Mixa war ein Islamkritiker und warnte vor dem Islam. Bald darauf wurde er „abgesägt“.
    Bestrafe einen, erziehe hundert. Die Bischöfe sind erzogen.

  2. Was machen wir mit hirnlosen Geschwätz-Wissenschaftlern , Politikern, Pfaffen, Mediendamen und Herren, Antifanten, grünlinks rot verstrahlten, sie wegsperren funktioniert nicht, sondern sie in Praktikumserfahrungen in bereits islamisierte Länder wie England, Schweden, Frankreich vermitteln, wo sie nur nach Ablauf ihrer Dienstzeit, um praktische Erfahrungen zu sammeln, in 3 oder 5 Jahren zurück kehren können. Viele werden schneller kuriert sein von ihrer kranken Ideologie, als ihnen lieb ist, bei anderen Hardlinern wie den Grünen brauchen wir andere Praxismodelle, da das nicht ausreichen wird. .

  3. Es wird Zeit, dass die Christen aufwachen und über das blasphemische Werk der Ideologieverstrahlen Kleriker, Gutmenschen und Politiker aufklären. Da kriegen die Grünen zwar Schreikrämpfe, weil sie schon mit dem Islam im Bett liegen und unser Land noch nicht in vollen Zügen kaputt schlagen können. In manchen Foren bekommen kritische Bürger ein Maulkorbglöckchen umgebammelt, damit man sie besser der Kontrolle unterziehen kann. Der Informationskrieg von außen hat begonnen und zum Glück wachsen viele kritische Bürger nach.

  4. Ein guter Beitrag.
    Jedoch stehen hierzulande zu wenig auf und wählen eine andere Politilk.
    Es ist wieder für vier Jahre Tür und Angel offen für alle möglichen Migranten.
    Letztes Jahr konnte man noch durch erdrutschartige Wahlergebnisse was verändern.
    Nun ist die GroKo wieder dran. Also: weiter so! Nur nicht mehr so aufffällig wie im Jahre 2015.

    Die Koalition wird sich von den Würdenträgern nichts sagen lassen. Selbst die meisten Bischöfe befeuerten doch diese Einwanderung.

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