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Warum der neue Lockdown verhängnisvoll ist

Beatrix von Storch

Der erneute Lockdown ist eine Katastrophe für die Bürger und die deutsche Wirtschaft und zeigt das ganze Versagen der politisch Verantwortlichen auf.

Während alle Zahlen belegen, dass vor allem ältere und alte Menschen besonders gefährdet sind, haben Merkel und die Ministerpräsidenten versagt, als es darum ging, ein taugliches Schutzkonzept für diese Bevölkerungsgruppe zu entwickeln.

In ihrer Ahnungslosigkeit über die Herkunft der Infektionen haben sie sich jetzt wieder für die untaugliche Holzhammer-Methode Lockdown entschieden.

Für den Einzelhandel bedeutet dieses Regierungsversagen eine Katastrophe. Dem stationären Einzelhandel wird jede Chance genommen, in der wichtigsten Geschäftszeit des Jahres wenigstens einen Teil der diesjährigen Umsatzverluste zu kompensieren. Der neuerliche Lockdown wird für zahlreiche Betriebe das Todesurteil bedeuten.

Für die Zeit nach dem Lockdown am 10. Januar fehlt wie immer ein  Konzept, das den Namen auch verdient. Im kommenden Frühjahr und Sommer werden die Lockdown-Organisatoren vor den Scherben ihrer Politik stehen.

www.beatrixvonstorch.de

Kommentare

11 Antworten

    1. Danke für den Hinweis auf den fundierten, auch sprachlich geschliffenen n-tv-Artikel.
      „Der kollektive Lockdown ist das gröbste, beinahe mittelalterliche Schwert, das die Politik aus schierer Ratlosigkeit zückt“ – das ist perfekt auf den Punkt gebracht.
      Hier wird ins Bewusstsein gerufen, dass wir in Deutschland und Europa gerade dabei sind, um Jahrhunderte auf einen voraufklärerischen Stand zurückgeworfen zu werden.

  1. Was auch immer im Hintergrund geplant worden sein mag, welche Absichten verfolgt werden – die Erfahrung, die die Politiker jetzt machen, nämlich dass alle Bürger folgsam Gehorsam leisten, innerer und äusserer Widerstand als Egoismus gebrandmarkt wird, muss ihnen doch ein Gefühl der Erhabenheit und des Triumphs geben:
    „Wir haben die Macht, wir können euch knebeln, euer Privatleben bestimmen und ihr könnt nichts dagegen tun.“

    Denken wir über diesen nicht gerade unwichtigen Aspekt gründlich nach und ziehen unsere Schlüsse daraus

  2. Meines Erachtens ist es eine Illusion zu meinen, durch Lockdown-Maßnahmen – wie streng auch immer – sei eine nachhaltige Senkung der Neuinfektionen und Todesfälle zu erreichen.
    Im Frühjahr hatten die Länder mit den härtesten Lockdowns wie Italien, Frankreich und Spanien die höchsten Infektions- und Sterberaten.
    Man kann günstigstenfalls vorübergehend den Anstieg bremsen oder die Zahlen auf ein mittleres Plateau drücken, aber bei der nächsten Lockerung gehen sie wieder nach oben – das Virus lässt sich nicht ausmerzen.
    Schon eine Inzidenz von 50 „Neuinfektionen“ pro 100.000 Einwohner (die von Merkel vorgegebene Zielmarke) erscheint in Deutschland momentan völlig irrational.
    Es ist sozial, gesellschaftlich, ökonomisch, fiskalisch ruinös, diesen der Kurzsichtigkeit und dem Machbarkeitswahn der regierenden Politiker geschuldeten Pfad der wechselnden Phasen ohne Exit-Strategie einzuschlagen.
    In der Tat ist es ein ethisches Dilemma: Aber es wird uns – über kurz oder lang – nichts anderes übrigbleiben, als auf Lockdowns zu verzichten und hierbei immens hohe Infektions- und Todesraten zumindest eine Zeit lang in Kauf zu nehmen, wenn nicht national und global sämtliche Ordnung, Sicherheit, Infrastruktur, Landwirtschaft, Güterproduktion, Ernährung, letztlich das allgemeine Überleben gewährleistenden Systeme zusammenbrechen sollen.
    Dann ginge das große Sterben erst richtig los.

  3. Unsere Grenzen sind weiter offen, wir haben seit fünf Jahren ungeschützte Landesgrenzen.
    Jeder kann in unser Land, der es einigermassen geschickt oder auch dumm anstellt.
    Aber die deutsche Bevölkerung soll mittlerweile zuhause eingesperrt werden!
    Das ist der Machtanspruch von Frau Merkel. Sie bestimmt, wer ins Land kommt und wer im eigenen Land unter Arrest gestellt wird.
    Wenn im nächsten Jahr die große Pleitewelle kommt mit Arbeitslosikgeiten usw., wer alimentiert weiterhin die vielen Flüchtlinge? Denn abgeschoben werden darf niemand.
    Vielleicht sollten wir es mit Enteignug der Menschen versuchen, welche bisher hier wohnen und gearbeitet haben? Damit wir weiter die Welt retten können, wenn wir schon nicht unser Land retten können? Und unsere eigenen Kinder, die sind doch völlig egal, die sollen Kniebeugen machen und in die Händeklatschen, wenn sie in kalten Klassenzimmern frieren müssen.
    Sind ja nur deutsche Kinder.

    1. „Sind ja nur deutsche Kinder.“

      Als ob die anderen Kinder – über deren Anzahl und Verhalten in den Schulklassen aus Ihrer Ecke so viele Klagen kommen – nicht genauso frieren würden.

      1. Lieber Anonymous. Sie liegen richtig. Und es handet sich ja mittlerweile oft um die Mehrzahl in den Schulklassen. Man sollte da nicht mehr unterscheiden. “ Und die KInder? Denkt den eigentlich niemand an die Kinder?!“ (Zitat: Maude Flanders aus den Simpsons)

  4. Ist es unfähigkeit oder geplante Absicht?
    Wenn Alte wegsterben, entlastet das die Rentenkassen!
    Außerdem bin ich überzeugt, dass das ganze völlig andere Hintergründe und Absichten hat. Es lebe der Internationalsozialismus!

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