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Warum die Kanzlerin unserem Land schadete

Von Jörgen Bauer

Von Frau Merkel kann man sehr viel lernen. Vor allem, wie man sich allenthalben erfolgreich anpasst, um sich als Wetterfahne und Chamäleon zu qualifizieren. Nach meiner Einschätzung hätte Frau Merkel in allen politischen Systemen Erfolg gehabt.

Die Kanzlerin hat unserem Land erheblich und nachhaltig geschadet.

Als Physikerin hätte sie nicht auf die Mär vom CO2bedingten Klimawandel und die Energiewende, die sich als Flop erweisen wird, abfahren dürfen und von der von ihr verursachten Flüchtlingskrise will ich gar nicht erst anfangen.

Wer Frau Merkel zur Kanzlerin hat, braucht keine Feinde mehr.

Eigentlich sollte sie etwas gegen die frühkapitalistischen Zustände, die bei uns allenthalben wieder einreißen, unternehmen und etwas gegen die zunehmende Verdummung bedingt durch unser Schulsystem, bevor sie uns als ihr “Abschiedsgeschenk” den Globalen Migrationspakt aufs Auge drückt, um mit ihr gemeinsam in den Abgrund zu fahren zu dürfen.

Man tut Frau Merkel aber Unrecht, wenn man sie in dieser Weise kritisiert, denn sie folgt nur ihrem Naturell, so wie es Fuchs und Wolf auch tun. Sie hat sich nicht selbst in ihr Amt gewählt. Die Haftung trägt, vergleichbar mit der Gefährdungshaftung (z.B. Tierhalterhaftung) der Kanzlerwahlverein, der meint, dass es nichts Besseres als Angela M. gibt.

Ich wünsche Frau Merkel aus ehrlichem Herzen alles Gute und noch viele erfüllte Jahre, die sie allerdings am heimischen Herd zubringen sollte, wo sie außer einer versalzenen Suppe oder einem angebrannten Essen keinen Schaden anrichten kann.

Unser Gastautor Jörgen Bauer aus Heidenheim ist evangelischer Christ und Publizist

Kommentare

3 Antworten

  1. Unbedingt schauen!!! Eva Herman spricht: „Was Europa bevorsteht.“ Dauert nur 11 Min.,
    ist aber sehr, sehr wichtig. Ist die Erklärung für die letzten drei Jahre.

  2. Den Claqueuren der etablierten Politik mögen solche Worte de­fä­tis­tisch erscheinen, sie treffen das System Merkel jedoch ziemlich gut auf den Punkt. Frau Merkel fehlt es letztlich an einer gewissen persönlichen Größe, die sie dazu nötigte, auch unliebsame Entscheidungen durchzusetzen und ihre allgemeine Beliebtheit (vor allem im Ausland) aufs Spiel zu setzen. Allerdings sind im engeren Umfeld der Aspiranten auf eine Nachfolge im Parteivorsitz keine Alternativen in Sicht: Herr Merz hat durch seinen Posten im global business erheblich an Glaubwürdigkeit eingebüßt, Herr Spahn ist nicht uninteressant, aber noch etwas jung und im Hinblick auf Politikfelder außerhalb seines Ressorts nicht klar positioniert, ähnliches ist – vom Alter abgesehen – in Bezug auf Frau Kramp-Karrenbauer zu sagen. Die Situation erscheint ziemlich verfahren.

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