Moderna und Biontech wollen „Haftungsrisiken verhindern“
Deutschland hat bislang fast 18 Millionen Impfdosen abgegeben – allerdings handelt es sich dabei ausschließlich um die Vakzine von AstraZeneca, die wegen gesundheitlicher Bedenken inzwischen kaum noch gespritzt werden und deren Verabreichung in manchen EU-Ländern gestoppt wurde.
Gesundheitsminister Spahn sprach davon, bis Jahresende 100 Millionen an ärmere Länder weiterzureichen, zumal massenhaft ungenutzte Dosen sonst entsorgt werden müssen. In Afrika liegt die Impf-Quote unter 5%.
Doch diese versprochene Aktion hat einen „Haken“, wie die WELT am SONNTAG heute unter dem Titel „Zu wenig – zu spät“ berichtet.
Worin besteht nun dieses Hindernis?
Hierzu schreibt die WamS auf S. 21 nun folgendes:
„Impfstoff von Moderna und Biontech darf nur nach Genehmigung der Hersteller weitergegeben werden – und sie möchten dadurch Haftungsrisiken in Drittstaaten verhindern„.
Nun wird es nochmal aufschlußreich: „Wogegen konkret sich die Hersteller absichern wollen, bleibt unklar. Die EU hält die Vertragsdetails unter Verschluss.„
Staatssekretär Thomas Steffen aus Spahns Ministerium wandte sich an die EU-Gesundheitsbehörde Hera und forderte die EU daz auf, mehr Druck auf Moderna und Biontech auszuüben. „Denn die würden sowohl EU-Staaten als auch Empfängerländern die Nutzungsbedingungen diktieren„, schreibt die Zeitung weiter und fügt hinzu, die erwähnten Pharma-Riesen hätten bislang auf das Schreiben „nicht reagiert“.
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Eine Antwort
Ja, irgendwie typisch, oder?
Schön den Abfall in diese Länder abgeben, als ob sie nicht schon an unserem Müll ersticken würden.
Und um unseren Luxus zu finanzieren, bitte 400 000 Einwanderer, bestens ausgebildet und bitte mit Sprachenwunder.
Wohin könnte ich, wenn ich hier niemandem mehr habe – auswandern?
Afrika?