Von Dr. David Berger
Mit den neuesten Nachrichten über den Priestermord und die Geiselnahme in Saint-Étienne-du-Rouvray erreicht nun eine lange verschwiegene Komponente islamischer Gewalt die größeren Medien.
Zwar hatte es immer wieder Nachrichten nicht nur aus den strikt muslimischen Ländern von Christenverfolgungen und Kirchenschändungen gegeben.
Angesichts der Tatsache, dass ganze Klostergemeinschaften barbarisch abgeschlachtet wurde, ist das vor einigen Monaten veröffentlichte Video noch harmlos, in dem ein wahhabitischer Geistlicher die Marienstatue eine katholischen Kirche demonstrativ im Namen Allahs zertrümmert.
Nur ein kleines Beispiel für die gigantische Verfolgung der orientalischen Christen, die dazu geführt hat, dass die ältesten Christengemeinden im Orient heue vielerorts gar nicht mehr existieren.
Journalisten hatten wiederholt vor dieser Entwicklung gewarnt, das Interesse der Medien, die Problematik öffentlich zu thematisieren, war jedoch nicht groß.
Wie wenig man bislang an diesen Vorgängen interessiert war, zeigt die Reaktion des Außenministers Steinmeier von der SPD, der laut Medienberichten den Vorfall so kommentierte: „Der fanatische Hass macht jetzt noch nicht einmal Halt vor Gotteshäusern und Gläubigen.“ – Dieses „jetzt noch nicht einmal“ insinuiert doch sehr deutlich, dass Steinmeier davon ausgeht, dass ein gewalttätiger Kampf des Islam gegen das Christentum bislang unbekannt war.
Nein, das war er nicht, viele deutsche Politiker wollten einfach nur aus ideologischen Gründen nicht sehen, was sie von Amts wegen hätten sehen müssen. Denn das Problem hat längst auch Deutschland erreicht.
In den Flüchtlingsheimen gehören christliche Flüchtlinge – neben den trans- und homosexuellen Migranten – zu jenen, die auf der untersten Stufe in der Heimhierarchie stehen: Geschlagen, gedemütigt, teilweise wie Sklaven gehalten – ohne dass das meist arabische und daher zu fast 100 % muslimische Sicherheitspersonal dagegen einschreiten würde. Ganz im Gegenteil: kommt es zu Gerichtsprozessen, sagen sie fast immer zugunsten ihrer „Glaubensbrüder“ aus.
Auch wenn sich immer noch manche Menschen von dem Totschlagruf „Kreuzzüge“, der auf lange zurückliegende Ereignisse rekurriert, aufschrecken lassen und danach auf jede Kritik an der islamischen Christenverfolgung verzichten; auch wenn selbst Papst Franziskus die Überlebensinteressen des orientalischen Christentums bislang kaum beschäftigt haben:
Jetzt, nach dem Blutbad von Saint-Étienne-du-Rouvray, ist es Zeit, zu handeln und alles nur erdenklich Mögliche gegen die derzeit v.a. durch den Islam motivierte Verfolgung von Christen (und damit auch gleich gegen die von Juden) in aller Welt zu tun.
Hier geht es in keiner Weise darum, einen Kreuzzug des Christentums gegen den Islam zu führen, sondern für die Menschenrechte zu kämpfen, wo sie mit aller Gewalt mit Füßen getreten werden.
Unser Autor Dr. David Berger aus Berlin ist Philosoph, Theologe und Publizist; Erstveröffentlichung dieses Artikels hier: https://philosophia-perennis.com/2016/07/26/islam-christenverfolgung/
4 Antworten
Die Wahrheit über die Kreuzzüge
Robert Spencer über die Folgen der historischen Irrtümer.
15. April 2006 Washington D.C.
Es könnte sein, dass „die Kreuzzüge der Vergangenheit heute mehr Verwüstung anrichten, als sie es in den drei Jahrhunderten, als die meisten von ihnen geführt wurden, getan haben“. Das ist die These eines Mannes, der sich in der Geschichte der Kreuzzüge auskennt.
Robert Spencer ist Autor des Buches „Politically Incorrect Guide to Islam (and the Crusades)“ („Politisch nicht-korrekter Führer zum Islam [und zu den Kreuzzügen]“). Darin betont Spencer, dass es bei jenem Kreuzzug, der gegenwärtig geführt werde, nicht um den Verlust von Menschenleben noch um die Verwüstung von materiellem Eigentum handle, sondern um eine viel subtilere Form der Zerstörung.
Im Gespräch mit ZENIT erklärte der Fachmann, warum irrige Vorstellungen über die Kreuzzüge von Extremisten dafür genutzt werden, Feindseligkeit gegen die westliche Welt zu schüren.
http://www.kath-zdw.ch/maria/texte/kreuzzuege.htm
Jihad Watch by Robert Spencer, siehe auch die Artikel des internationalen Gatestone-Institutes
Lesen wir mal Ezekiel 7 und sehen wir, dass wir nichts mehr zu sagen haben….
Mussten erst so viele islamisch motivierte Greueltaten geschehen, damit Europa aufwacht? Das Christentum spielt kaum noch eine Rolle, Gott wurde nicht nur aus der Verfassung Europas und Europa damit aus seinem Schutz genommen. Traurigerweise versucht nun eine gefährliche und feindliche Macht in dieses Vakuum, das die Gottlosigkeit geschaffen hat, einzudringen, der Islam. Werden wir noch rechtzeitig wach und vor allem, ist uns das einzig wirksame Gegenmittel geläufig, Umkehr zu Gott, Buße und Gottesfurcht?
Wir können nur über Jesus zu Gott gelangen.
Für die Muslime ist Jesus zwar „nur“ ein Prophet, aber möglicherweise kann man sie ja motivieren so friedlich zu leben wie Jesus.
Wir können Muslime nicht dazu „zwingen“ an die Auferstehung und die Dreifaltigkeit zu glauben.
Umgekehrt können und dürfen Muslime die Christen nicht zwingen, nicht daran zu glauben.
Jesus hat als Mensch auf der Erde gelebt und dies glauben Christen und Muslime und über den Menschen Jesus können wir zu Gott kommen.