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Warum „Nazijäger“ Simon Wiesenthal sich weigerte, den bekannten Infanticid-Vertreter Peter Singer zu empfangen

Der Mord an kranken Neugeborenen (Infanticid) ist eine Folge der Abtreibungsmentalität

Von medizinischen Laien weitgehend unbemerkt, breitet sich die Akzeptanz der Euthanasie bei behinderten bzw schwerkranken Neugeborenen unaufhaltsam aus.

Hatte 2004 die Veröffentlichung des niederländischen Professors Eduard Verhagen (Leiter der Neugeborenen-Abteilung der Universitätsklinik Groningen) über den „schönen Tod“, den Neugeborene in seiner Abteilung sterben mußten, noch ein gewisses Aufsehen verursacht, so blieben die jetzt von ihm im New England Journal of Medicine propagierten „Richtlinien“ für den von Ärzten herbeigeführten Kindstod, den er Infanticid nennt, ohne größere Reaktionen. Kein Aufschrei –  nirgends.  DorisBub

In einer Statistik seiner Abteilung ist der Tod durch „Euthanasie“ die häufigste Todesursache der Neugeborenen. Diesen Kindern ist allerdings kein Entkommen möglich  –   im Gegensatz zu jenen Erwachsenen, die bei schweren Krankheiten und Unfällen zunehmend aus Angst vor dem „schönen Tod“  ins benachbarte Ausland fliehen.

Ähnliche Ansichten wie Prof. Verhagen vertreten z.B. Alberto Giubilini und Francesca Minerva, beide Universität Melbourne  –  zudem  Julian Savulescu, ein Bioethiker des Centers for Practical Ethic der Universität Oxford.

Diese Personen sind der Ansicht, ein erwachsener Menschenaffe besitze durchaus mehr „menschliche Eigenschaften“ als ein Baby im Mutterleib oder ein Neugeborenes, denen sie grundsätzlich Menschen- und Lebensrechte absprechen   – ähnlich wie dies der bekannte australische Philosoph Peter Singer seit langem vertritt.

Der österreichische „Nazijäger“ Simon Wiesenthal hatte sich konsequenterweise geweigert, mit Peter Singer, dem Doyen des Infanticids,  zusammenzutreffen, weil er dessen Überzeugungen ablehnt; sind diese doch dem NS-Gedankengut vom „erbgesunden Nachwuchs“ zum Verwechseln ähnlich. Zudem warf der prominente jüdische Autor der Universität Princeton, die Singer eingeladen hatte, zu Recht vor, den Hauptwert der westlichen Zivilisation seit 2000 Jahren  –  nämlich die Menschenwürde  –  verraten zu haben.

Quelle und vollständiger Artikel hier: http://beiboot-petri.blogspot.de/2013/05/kultur-des-todes-oder-stetig-weiter.html

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