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Warum schart Papst Franziskus theologisch unterbelichtete Berater um sich?

Stellungnahme der Priesterbruderschaft St. Pius X.:

Das nächste Konklave, dessen Zustandekommen nur wenige vor 2024 sehen, wird bereits jetzt über Buchinhalte ausgetragen.

Während jedoch Erzbischof Georg Gänswein, Kardinal Gerhard Müller und ein posthumes Buch von Benedikt XVI. die dunkle Seite des derzeitigen Pontifikats beleuchten, geht der progressive Flügel auf die Barrikaden, um die Marschrichtung von 2013 zu verteidigen.

Doch zunächst sind da die belastenden Memoiren gegen den argentinischen Pontifex, die von Benedikts ehemaligem Privatsekretär Georg Gänswein veröffentlicht wurden.
Sodann das posthume Buch des emeritierten Papstes, das seit dem 18. Januar 2023 verbreitet wird, mit seiner Absage an genau jene Modernität, die während des derzeitigen Pontifikats in den Vordergrund gestellt wurde.
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Nun hat auch der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation ein Buch veröffentlicht, in dem er mit dem Finger auf die Amtsführung von Papst Franziskus zeigt: Kardinal Gerhard Müller prangert auf ironische und bildhafte Weise den „Kreis von Magiern“ an, mit dem sich der derzeitige Nachfolger Petri umgeben habe und der alles entscheide.
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„Es gibt eine Art geschlossenen Kreis von Magiern, die um die Heilige Martha kreisen“, erklärt Müller, die seiner Meinung nach „nicht die erforderliche theologische Ausbildung haben.“ Müller erklärt, dass es im Vatikan „so aussieht, als ob die Informationen jetzt parallel fließen und die institutionellen Kanäle außer acht gelassen werden.“
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Der deutsche Kardinal meint: „Der Papst scheint auf eine Gruppe von Beratern gehört zu haben, ohne zu merken, dass er dabei auf höchst willkürliche Weise handelte.“ – Er hofft, dass es in Zukunft keinen emeritierten Papst mehr geben wird und kritisiert, wie Franziskus die Frage der traditionellen Messe durch das Motu Proprio Traditionis Custodes behandelt hat.
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Müller befürchtet, dass sich hinter jenen, die den Pontifex zum Rücktritt drängen, „kirchenpolitische Strategien verbergen, die darauf abzielen, das nächste Konklave zu steuern, indem ein jüngerer Kandidat ermittelt wird, der den eingeleiteten Reformen nahesteht.“ Diese Mechanismen seien „schädlich für die Einheit der Kirche“, warnt er.
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Quelle und weitere Infos hier: https://fsspx.news/de/news-events/news/vatikankenner-sieht-die-kirche-im-internen-krieg-79731

Kommentare

16 Antworten

    1. Es gilt in jedem Fall wachsam zu sein und zu bleiben.
      Wir kennen nicht die Stunde wann er wiederkommt.

      Es gibt nur eins, wo ich mich noch einlesen muss, was PF gesagt hat, was mich interessiert: ‚Die Ökomene des Blutes‘. Es meint damit sowas wie die Verbindung ALLER Christen. Ich verstehe es so, dass am Ende alles Zeiten ALLE Menschen das Knie vor dem Kreuz beugen werden. Darauf freue ich mich schon. Und die ‚Ökomene des Blutes‘ die PF anstrebt oder sieht … könnte darauf hindeuten. Aber, wie ich diesen Papst bisher erlebe, wird es wahrscheinlich von mir fälschlicher Weise mit Hoffnung aufgeladen. Am Ende ist es aber auch egal. Unser Gott wird das richtige tun, egal ob ich es verstehe oder auch nicht.

  1. Weil er dem Ziel der NWO dient und dafür nicht schnell genug das Christentum für die Welteinheitsreligion der UNO, wo er 2015 das offen vor der UNO gesagt hat, opfern würde. Alle fühlen sich berufen, die Welt zu verbessern, selbst KlimaAktivisten, die zwar die Mobilität der Anderen verteufeln, aber eifrig mit dem Flieger um die Welt, angeblich mit dümmlichen Geschwätz zu retten, fliegen und nicht einmal auf den Gedanken kommen, dass unsere Atmosphäre durch die globale Vielfliegerei, Atom-Test-Verfahren und natürlich dem Größenwahn, mit Silbernitratbomben Regen zu machen, geschädigt wird. Da ich manchmal auch Quiz Sendungen schaue, hat es mich gebrettert, wie diese dümmlichen Pfaffen sich erdreisten, einen Sündenkatalog für Autofahrer zu erstellen und eifrig dafür um die Welt fliegen. Dabei wäre es abgedeckt durch die 10 Gebote Gottes „Du sollst nicht Töten“, das heißt, man soll das Auto nicht als Waffe gegen „Ungläubige“ nutzen.

  2. Theologisch unterbelichtete Berater? Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast. Ja, Vater, so hat es dir gefallen.

  3. Der vorherige Papst war ein guter Theologe. Der jetzige Papst ist es leider überhaupt nicht. Er verachtet die heilige spirituelle Tradition der Kirche, er verwechselt Sozialpolitik mit Spiritualität. So wurde und wird die Kirche in der Tat verweltlicht.

  4. Die momentanen Modernismen, die vom wahren Glauben abweichen, gehen nicht
    mehr davon aus ,dass der Mensch sündigt gegen die Gebote Gottes und gegen die
    Gebote der Liebe Jesu Christi: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst bedeutet
    nicht freie Liebe, wie sie Homosexuelle oder Medien postulieren. Wir
    müssen zurückgehen zu den Evangelien und deren Reinheit. Nur dann bekommen
    wir einen Papst, der die Wahrheit sagt und TUT!– wie Benedikt!

    1. Für mein Empfinden ist die Sündenfrage die größte Herausforderung im Weitergeben des Evangeliums.
      Ich erinnere mich noch, gleich an einem der ersten Arbeitstage, dass eine Kollegin sagte: es gibt keine! Schuld.
      (Sie war auch mit Familienstellen zugange. Yoga und Astrologie finden dort alle! ganz prima. Man wird gleich in die entsprechende Schublade gesteckt.)
      Diese Kollegin, sie ist 50, glaubte auch, dass der Unterschied zwischen Jungen und Mädchen nur anerzogen wäre. Die Kinder, die sie selbst als Spätgebärende bekommen hat, haben sie allerdings eines Besseren belehrt.
      Eine andere Kollegin, 47, auch Mutter, glaubt immer noch, dass es nur einen anerzogenen Unterschied gäbe. Ihr Sohn ging als Prinzessin auf den Fasching. ( So what? Würde ich nicht überbewerten.)
      Die biologische Ausstattung und die sekundären Geschlechtsmerkmale scheinen irgendwie keine Rolle zu spielen.

      Wie also die Erbsünde, die Grundschuld, sozusagen, erklären, da in dieser individualisierten Gesellschaft doch nur jemand eventuell noch schuldig ist, wenn er jemanden aus niedrigen Beweggründen umgebracht hat.
      Die Leute merken gar nicht mehr, was für unhaltbare, gewagte Behauptungen sie aufsstellen, und sich an die Stelle Adams katapultieren: die Frau, die DU mir gegeben hast….und Evas: …die Schlange hat mich verführt….
      Eigenverantwortung? Echtes, tiefgehendes Nachdenken?
      Pustekuchen.

  5. Ich denke auch, dass es für uns alle eine Prüfung ist. Verleugnen wir den kath. Glauben, indem wir unterrichtet und uns vom hl. Geist als Wahrheit erkennen haben lassen – oder halten wir daran fest?
    Einheit der Kirche, bedeutet m. E. nicht, den röm. kath. Glauben “ verwässern“ zu lassen – aus Liebe zu anderen Institutionen, sondern diese sollen von uns lernen.
    Abstriche zu machen – ist der falsche Weg. Es heißt doch: „Ihr habt noch nicht bis aufs Blut gekämpft“. Dies ist sicherlich so gemeint, dass wir trotz Herzschmerzen treu bleiben sollen, indem was wir als göttliche Wahrheit erkannt haben.

  6. Unser Gott ist der größte Gott.
    Jesus Christus ist sein eingeborener Sohn.
    Er ist das fleischgewordene Wort Gottes und hat unter uns gewohnt.

    Da sprach er zu ihnen allen: Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.

    Jesus sagte zu Petrus: Weiche von mir Satan, als dieser ihn vor seinem Schicksal bewahren wollte.

    Ist der Mensch schlauer als unser Gott?
    Kann KI schlauer sein, als unser Gott?
    Lässt sich Gott von falschen Beratern des Papstes hinters Licht führen, wenn er doch selbst das Licht ist?

    All das ist eine Glaubensprüfung für uns. Die Rettung kann allein von Gott kommen und die Menschen die er auserwählt, seinen Willen zu tun. Unsere Schlauheit, unsere Analysen werden uns nichts bringen, wenn wir die Liebe nicht haben. Wir brauchen festen Glauben. Immer. Aber gerade jetzt.

    1. „Das Konklave wird zeigen dass es kein Zurück zur Linie Ratzingers gibt“

      Können Sie, bitte, genauer erklären, was Sie damit meinen „zurück zur Linie Ratzinger“?
      Kennen Sie diese?
      Glauben Sie diese zu kennen?
      Was erwarten Sie von einer „anderen Linie“? …

  7. *Einheit der Kirche.*
    Den Begriffsinhalt verstehe ich eigentlich gar nicht so richtig.
    Gab es die denn je?
    Was sind die Eckdaten?
    Es gibt doch innerhalb der KK schon lange ein breites Angebot.
    Vielleicht ist die derzeitige Situation, in der man durch die Medien jeden Pups mitbekommt, eine Herausforderung an unseren Verstand? Grad im Westen bildet sich doch die Menschheit ein, selbstständig zu sein.
    Die meisten merken leider nicht, wie manipuliert sie durch Film, vor allem Fernsehen, Musik und seichte Bücher sind.
    Das Fersehen, die laufenden Bilder, sind Satans bestes Massenmanipulationsinstrument.
    Dazu passt:
    https://www.n-tv.de/leute/Kuenstliche-Intelligenz-verjuengt-Tom-Hanks-article23883833.html

    Ich finde das gespenstisch.

    Was mit KI hinter den Kulissen wohl schon alles fabriziert wird, u.a. beim amerikanischen Militär und auch beim russischen?

    Ob die beratenden Theologen wirklich nur unterbelichtet sind, oder eher verderbt und auch bösartig?
    Die Verdrehungen lassen doch auf eine gewisse Intelligenz und Bildung Rückschlüsse zu.

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