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Warum unterstützen katholische Geistliche das charismatische Haus Raphael?

Von Felizitas Küble

Seit fast zwanzig Jahren gibt es im hessischen Bad Soden-Salmünster Seminare und Gebetstage im Haus Raphael, das von charismatischen Nonnen aus Indien betreut wird, besonders von Sr. Margaritha Valappila, zugleich Autorin mehrerer Bücher (z.B. „Jesus lebt heute“) mit diversen „Heilungszeugnissen“ und schwarmgeistigen Visionen.

Sr. Valappila tritt bisweilen im Gottesdienst mit einem langen weißen Schal über ihrer Nonnentracht auf, wobei der Schal in seiner Art und Form einer priesterlichen Stola ähnelt bzw. an sie erinnert – siehe z.B. hier: https://www.youtube.com/watch?v=94w6RF_b4JE

Das Amtsblatt des Bistums Fulda hat bereits im Jahre 2004 ausdrücklich erklärt, dieses private „Evangelisationszentrum“ sei kirchlich nicht anerkannt:

„Verschiedene Anfragen veranlassen uns, auf folgendes hinzuweisen: Das Haus St. Raphael in Bad Soden-Salmünster ist aus einer privaten Initiative entstanden. Die Verantwortung für diese Einrichtung liegt bei ihrem nach weltlichem Recht begründeten Trägerverein. Eine Anerkennung der zuständigen kirchlichen Autorität liegt nicht vor.“
(Quelle: https://www.swr.de/-/id=20250490/property=download/nid=659102/i8gnp7/swr2-glauben-20171101.pdf)

Dennoch werden die dortigen Gebetstage immer wieder von katholischen Priestern, die sich in Amt und Würden befinden, unterstützt, indem sie z.B. Exerzitien halten oder dort bei großen Veranstaltungen predigen.

So fragt man sich: Welchen praktischen Wert hat die Distanzierung der Bistumsleitung, wenn Priester sich gleichzeitig vor den Karren dieses selbsternannten „Evangelisationszentrums“ spannen lassen, das sich auf vermeintliche „Wunderheilungen“, außergewöhnliche Phänomene und Mirakel fixiert?

Wie sollen sich Gläubige bei einem solchen Durcheinander noch auskennen und orientieren können?

Zu jenen Geistlichen, die in Bad Soden bei Lobpreis-Gottesdiensten und Segnungsfeiern mehrfach als Prediger auftraten, gehört z.B. der Geistliche Rat Bernhard Axt. Er war früher als Pfarrer in Neuhof bei Fulda tätig, heute lebt er in Rommerz im Ruhestand.

Bereits 2007 – und auch danach – trat er bei Sr. Valappila auf (siehe hier: https://www.youtube.com/watch?v=4xmbWa3fFnA). Wenig erstaunlich freilich, denn er gehört zum Leitungskreis der CE (Charismatischen Erneuerung) im Bistum Fulda.

Auch aus weiter Ferne kommen Geistliche zur Unterstützung von Gebetstagen nach Bad Soden, darunter Patres aus dem (kirchlich ebenfalls nicht anerkannten) „Marienerscheinungsort“ Medjugorje, so etwa zu seinen Lebzeiten der bekannte Pater Slavko. Umgekehrt hielt Sr. Valappila ihre Seminare in Medjugorje.

Der fromme Privatsender KIT ist ebenfalls stark auf Medjugorje fixiert und sendet zugleich Valappila-Vorträge aus dem Haus Raphael (z.B. hier: http://www.kit-tv.at/KIT-Monatsprogramm%20Juli-August%20%202017.pdf). So wächst zusammen, was zusammengehört – kein Wunder: sowohl Medjugorje wie die indische Heilungsszene ist charismatisch geprägt.

Näheres über diese Zusammenhänger hier: https://charismatismus.wordpress.com/2018/01/14/medjugorje-und-katholische-charismatik-am-beispiel-von-sr-margaritha-valappila/ 

Zur Anhängerschar zählt sodann der österreichische „Heilungspriester“ Bernhard Vosicky vom Stift Heiligenkreuz. Wie in Sr. Valappilas Buch „Unterwegs mit Jesus“ berichtet wird, hat der Zisterziensermönch mehrfach im Haus Raphael Exerzitien gegeben.

Auch der indische „Heilungsprediger“ Pater James Mariakumar empfiehlt die Arbeit von Sr. Valappila. (Näheres dazu hier: https://charismatismus.wordpress.com/2017/09/06/warnung-vor-exerzitien-und-heilungen-von-pater-mariakumar/)

Obwohl das bischöfliche Ordinariat amtlich feststellte, daß das Haus Raphael nicht kirchlich anerkannt ist, wird der dortige charismatische Betrieb ungeniert von katholischen Priestern aus nah und fern unterstützt.

Wie soll das Kirchenvolk unter solchen Umständen noch Klarheit und Orientierung finden?

 

Kommentare

62 Antworten

  1. Das Haus Raphael ist ein Schatz der kath. Kirche! Während den Exerzitien wird der vorhandene Werkzeugkasten, den Jesus und Maria zur Verfügung stellt, basierend auf der Bibel und dem Katechismus ausgepackt und die enthaltenen Werkzeuge benutzt zum Seelenheil und auch der körperlichen Heilung der Gläubigen.

    Normalerweise müssten alle Mitarbeiter der Kirchen als erstes, egal von welcher Konfession, die Exerzitien durchlaufen.

    Die Folge wäre: die Kirche strahlt wieder ab statt sich mit sich selbst zu beschäftigen. Diese Ausstrahlung geht dann automatisch auf die Ungläubigen und Außenstehenden über.

  2. Hallo, vielen Dank für die Berichte zum Haus Raphael. Ich war dort selbst in meiner Kindheit oft. Als Kind geht man da blind einfach mit. Heute denke ich an die Zeit mit Bauchschmerzen zurück.
    Vieles passt dort einfach nicht. Das Schlimme ist, dass so viele Gläubige da hinrennen und blind alles glauben, was dort angepriesen wird.
    Es scheint so eine nette Umgebung zu sein, jeder ist hilfsbereit. Wenn man da einmal war, fällt es schwer, den Haken zu erkennnen, alles scheint „zu gut“. Ich war auch dabei, als „der Heilige Geist“ empfangen wurde, also die Leute „umfallen“. Ich hab damals einfach so getan, als ob ich auch umfallen muss, einfach weil jeder umgefallen ist. Soviel dazu.
    Immer kritisch bleiben, Jungs und Mädels!

    1. Guten Tag
      und vielen Dank für Ihren Bericht, der sehr aufschlußreich ist und bestätigt, was ich ähnlich von anderen Betroffenen gehört habe.
      Eine Freundin, die ich seit Anfang der 80er Jahre kenne, hat mir z.B. folgende Situation geschildert:
      Sie ging mir ihrer Gruppe zu Haus Raphael – aber nur aus Anpassung. Als dann vorne der Einzelsegen erteilt wurde, sind die meisten nach rückwärts gefallen. Dies wurde zuvor auch in einer Predigt als wünschenswert hingestellt (denn dieses „Ruhen im Geist“ bedeute, daß man „Jesus in den Schoß fällt“ und dort geborgen sein dürfe).
      Meine Freundin kippte nicht um, sondern blieb stehen, da sie ja innerlich mit der Sache gar nicht verbunden war. Ein Priester fragte sie etwas vorwurfsvoll: „Wollen Sie nicht umfallen?“
      Es wird also regelrecht die Erwartung gehegt, ja ein Erwartungsdruck geschaffen, daß die Gläubigen dort nach hinten umkippen sollen, weil das eine großartige Geist-Erfahrung sei.
      Es ist, wie Sie schreibn: erst sieht alles gut und schön aus, erst später wird das Problem erkannt.
      Wenn ich Sie recht verstanden habe, sind Sie im Grunde nur aus „Gruppendruck“ umgefallen, eben weil das dort so üblich war.
      Es wäre gut, wenn Sie Ihre Erfahrungen und Beobachtungen dem bischöflichen Ordinariat in Fulda mitteilen, das hierfür zuständig ist.
      Mir hat der Sekretär des ehem. Bischofs Algermissen ausdrücklich gesagt, ich möge die Betroffenen darum bitten, das Bistum zu informieren.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  3. Liebe Frau Küble,
    Ihnen ein gesegnetes und gnadenreiches neues Jahr.
    Etwas zur Klarstellung, die Leute, die zu Ihnen kommen, die angeblich „geschädigt“ sind, die sind nur noch nicht geheilt und befreit. Denn, es gibt Sünden, die der Mensch nicht erkennt, aber tut, ebenso Sünden, die ihm nicht mehr bewusst sind. Besonders im Bereich der Gesundheit, z.B. Yoga, Zen, Reiki, ebenso Homöopathie, Bachblüten, Schüsslersalze. Dann kommt dazu Kartenlegen, Wahrsagerei, Piercing. Dann Abtreibung, Frühabtreibung durch hormonelle Verhütung. Es gibt so viel, was die Leute nicht wissen. Wenn jetzt so Jemand zu Exerzitien geht, regt sich im Innern ein Widerstand, der Mensch will wieder weg, das ist bekannt. Deshalb kommen Leute zu Ihnen, die nicht hören, was ihnen gesagt wird, die angeblich aus Zeitmangel nicht eine Woche dabei sein können, (woher nehmen sie die Zeit, wenn sie ins Krankenhaus müssen?). Die Schwester rät auch ab, das psychisch belastet Personen teilnehmen, da sie erst Gebet brauchen, deshalb sollen deren Angehörige kommen. Wenn man sich daran hält, dann gibts fruchtbare Heilung. Tausende können das Bezeugen. Sie sehen nur die, die aufgrund ihres eigenen Ungehorsams oder unbewusster innerer Widerstände enttäuscht sind

    1. Guten Tag,
      auch Ihnen ein gesegnetes Neues Jahr.
      Warum wiederholen Sie sich schon wieder? Unterlassen Sie bitte Ihre x-mal vorgebrachten, haltlosen Vermutungen und Gedankenwindungen über die angebliche Sündenliste der Menschen, die mit mir Kontakt aufnehmen, von denen Sie zudem keine Ahnung haben.
      Sie machen es sich sehr einfach: Wenn jemand sich beschwert, ist er nicht nur selber schuld, sondern beweist damit nur, daß es mit ihm ganz besonders schlimm steht.
      So dreht sich alles im Kreise und Sie sind mit Ihren Ansichten scheinbar immer auf der richtigen Seite – ach wie schön!
      Das Thema ist endgültig „durch“, merken Sie sich das bitte endlich.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  4. An Frau Küble,

    ich bitte um Entschuldigung, wenn ich Sie mit meinen Worten verletzt habe. Es ist für mich nicht einfach, Menschen zu vertrauen. Daher vielleicht die scharfen Worte gegen Sie. Wir sind alle Schwestern und Brüder im Herrn, deswegen sollten wir nicht miteinander im Streit sein. Ich hoffe, Sie nehmen mein Versöhnungsangebot an.

    Mit freundlichen Grüßen

    Sabine

      1. @sun3211

        Ganz herzlichen Dank für Ihre freundliche Zeile, die mein Herz wirklich berührt hat.

        Alles nur erdenklich Gute und reichen Segen für das Jahr 2019 Ihnen und allen Mitlesern.

        „GsJC“

    1. Guten Tag
      und Ihnen ein gesegnetes Neues Jahr.
      Natürlich akzeptiere ich Ihre freundliche Entschuldigung. Als Gläubige sind wir durch Christus miteinander verbunden.
      Frohen Gruß und gnadenreiches Fest!
      Felizitas Küble

  5. An GsJC,

    Sr. Margaritha sagt den Leuten, dass sie zur Beichte gehen sollen. Glauben Sie ernsthaft, dass Satan den Menschen rät zur Beichte zu gehen? Passen Sie auf, was Sie hier von sich geben. Bisher kamen nur Lästereien und Beleidigungen. Bedenken Sie, dass Sie sich mit Ihren Äußerungen vor den Karren Satans spannen lassen.

    An den Früchten jedenfalls wird man den guten Baum erkennen. Möge Gott Erbarmen mit Ihrer Seele haben.

    1. Guten Tag,
      aufgrund Ihrer beleidigenden Angriffe auf GsJC, die schon bisher grenzwertig waren, nun aber das Faß zum Überlaufen bringen, werden Sie hier dauerhaft gesperrt.
      Statt daß Sie endlich in sich gehen, geraten Sie außer sich – wenn das die „Früchte“ sind, kann ich daran keinen guten Baum erkennen – es ist aber genau jener verblendete Fanatismus, den ich aus dem Schwärmerlager zur Genüge kenne und seit Jahrzehnten geboten bekomme.
      Daß Sr. Margaritha zur Beichte auffordert, hat was zu sagen? Gar nichts.
      Hier hat keiner behauptet, a l l e ihre Äußerungen seien kritisch zu sehen.
      Viele Häretiker in der Kirchengeschichte haben durchaus neben Irrigem auch viel Richtiges gelehrt.
      Übrigens sogar Satan selbst bei der Versuchung Jesu in der Wüste, als er Aussagen aus dem Alten Testament – übrigens korrekt – zitierte.
      Aber nach Ihrer Logik dürfte das ja nicht sein, daß der Teufel die Heilige Schrift „würdigt“.
      Sie meinen wohl in Ihrer grenzenlosen Naivität, er stellt sich direkt mit seiner höllischen Visitenkarte vor?!
      Wie dem auch sei, das war hier im CF Ihr letzter Leserkommentar.
      Freundlichen Gruß und gute Besserung!
      Felizitas Küble

        1. Guten Tag,
          eben deshalb – und warum sollte dieser Aspekt („ein bißchen Wahrheit zuläßt, um glaubwürdiger zu erscheinen“) nur für ihn selber gelten?
          Das ist mein letztes Wort an Sie – und dieser Kommentar Ihr letztes Wort an mich.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

    2. „Sabine“ schrieb:

      Bedenken Sie, dass Sie sich mit Ihren Äußerungen vor den Karren Satans spannen lassen. An den Früchten jedenfalls wird man den guten Baum erkennen. Möge Gott Erbarmen mit Ihrer Seele haben.“

      Vielen Dank für Ihre beeindruckenden schriftlichen Entgleisungen und den Denkanstoß. Mögen Sie an Leib und Seele genesen.

      Mit freundlichem Gruß 🙂

  6. An GsJC,

    Matthäus 12, 31-32

    „Darum sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben werden. Auch, wer ein Wort gegen den Menschensohn sagt, dem wird vergeben werden, wer aber etwas gegen den Heiligen Geist sagt, dem wird nicht vergeben, weder in dieser noch in der zukünftigen Welt.“

    Ich wäre an Ihrer Stelle etwas vorsichtiger mit Ihren Äußerungen über den Heiligen Geist. Roland schrieb in keinster Weise, dass er sich für das Sprachrohr des Herrn hält. Ich weiß nicht, wie Sie auf so einen Gedanken kommen. (???).

    1. „Sabine“ schrieb:

      „Ich wäre an Ihrer Stelle etwas vorsichtiger mit Ihren Äußerungen über den Heiligen Geist. Roland schrieb in keinster Weise, dass er sich für das Sprachrohr des Herrn hält. Ich weiß nicht, wie Sie auf so einen Gedanken kommen.“

      Aha – nicht nur, dass Sie weder richtig lesen und verstehen, so drohen Sie mir auch noch mit dem von Ihnen so selbstverständlich vereinnahmten „Heiligen Geist“, den Sie für Ihre niederen diktatorischen Absichten missbrauchen. Wahrscheinlich wird sich der ebenso wie Sie vergeistigte „Roland“ gleich einschalten und mir mitteilen, dass mich „Sabine“ weder mit einem Geist bedroht, noch davor gewarnt hat.

      „Roland“ hat selbstverständlich nicht geschrieben, dass er weiß (!), dass sich Frau Küble mit seinem HERRN anlegt. Welcher Geist mag „Roland“ erleuchtet haben, dass er dies so überaus selbstsicher nicht nur schreiben, sondern auch sagen (!) muss..

      Was Sie und in irgendeinem Geist Gleichgeschaltete an erleuchtetem Gehabe von sich geben, ist ein Zeichen dafür, sich von Ihrem „Geist“ und der von Ihnen bevorzugten Szene fern zu halten, um keinen Schaden zu nehmen.

      Der „Geist“, dem Sie und „Roland“ huldigen, wäre mir bestenfalls ein Eimer Weihwasser wert. Mit Ihrem aufgesetzten scheinbar frommen Gehabe passen Sie aber gut zu der Selbstdarstellerin Valapilla.

      Mit freundlichem Gruß

      1. An GsJC

        Welchem Gott huldigen Sie denn? Ich verehre den dreifaltigen Gott (Vater, Sohn und Hl. Geist), über den Sie so gerne lästern. Arme Seele, Sie tun mir nur noch leid. Also mein Gott ist nicht nur barmherzig, sondern auch gerecht, falls Sie das denken. Scheint ja in der heutigen Zeit so eine Modeerscheinung zu sein. Falls Sie das schon gemerkt haben, ich habe auch aus der Bibel zitiert. Diese Worte gelten für jeden Menschen. Aber Sie halten es ja für besser, den Hl. Geist zu lästern und andere voller Hochmut zu beleidigen. Wie Sie wollen. Man kann Ihnen nicht helfen, wenn Sie keine Einsicht zeigen wollen. Ich vergebe Ihnen, Sie wissen nicht, was Sie tun.

        1. Guten Tag,
          Ihre Verleumdung und Beleidigung, GsJC würde „gerne den dreifaltigen Gott lästern“ sowie „den Hl. Geist lästern“ sowie „andere voller Hochmut beleidigen“ (was Sie in Wirklichkeit seit Tagen tun), führt zum sofortigen Ausschluß als Kommentatorin. Getoppt wird diese Dreistigkeit noch durch scheinheilige Sprüche („Ich vergebe Ihnen…“) – obwohl SIE es sind, die der Vergebung bedürfen.
          Aber interessant und aufschlußreich: Wieder einmal die typischen „Früchte“ aus dem schwarmgeistigen Lager wahrnehmen zu „dürfen“.
          Ja genau – so wirkt die „Seelsorge“ von Sr. Margaritha, das erlebe ich schon seit Jahrzehnten auch bei anderen, die sich von Haus Raphael „prägen“ ließen.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      2. Den Katechismus der katholischen Kirche scheinen Sie auch nicht zu kennen. Lesen Sie doch einmal den Katechismus. Da steht, dass es ein SAKRILEG IST, WENN MAN GOTTGEWEIHTE PERSONEN VERUNEHRT. Das, was Roland oder auch ich tun, ist eines der geistigen Werke der Barmherzigkeit, nämlich SÜNDER ZU ERMAHNEN.

        1. Guten Tag,
          Sie können offenbar zwischen Person und Sache nicht unterscheiden. Hier wird niemand als Person „verunehrt“, sondern in diesem Artikel wird aus dem bischöflichen Amtsblatt zitiert, das sich von Haus Raphael deutlich distanzierte. Hat jetzt der Bischof etwa auch eine „gottgeweihte“ Person „verunehrt“? Lächerlich. Zudem hat Sachkritik mit Verunehrung nichts zu tun. Das können sie geistig nicht einmal auseinanderhalten.
          Aber offenbar sind S i e kein Sünder“ (das sind immer die anderen, klar!) und bedürfen daher nicht der „Ermahnung“, sondern laufen lieber selber mit erhobeneme Zeigefinger durch die Gegend.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

  7. Frau Küble, da Sie aus dem Amtsblatt zitieren, haben Sie eine kirchlich nicht anerkannte und nicht autorisierte Quelle zitiert.
    Selbst in unserem Amtsblatt stehen Dinge, die mit katholisch nichts zu tun haben. Es ist weitgehend protestantisch durchsetzt.

    1. Guten Tag,
      das bischöfliche Amtsblatt ist noch offizieller und autorisierter als die Diözesanzeitung, das nehmen Sie mal zur Kenntnhis – amtlicher geht es nicht.
      Diese Tatsache hängt nicht davon ab, ob Ihnen alles gefällt, was drinsteht.
      Nicht zu fassen, aber es ist so: S i e und Ihre Ansichten sind nicht das kirchliche Maß aller Dinge.
      Dem bischöflichen Amtsblatt sprechen Sie willkürlich und anmaßend die kirchliche Anerkennung ab und bestreiten auch noch, daß es sich um eine „autorisierte Quelle“ handelt.
      Eine weitere Runde mit Ihren Unfug-Äußerungen werde ich nicht drehen.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Das Amtsblatt weis aus sich selbst heraus nichts, es steht nur drin was reingeschrieben wird. Wenn ein ablehnender Bischofssekretär was schreibt, aufgrund der ihm nicht voll vorliegenden Informationen, dann ist das erst mal seine Ansicht. Wäre das Haus Raphael nicht katholisch, dann würde der Abt von Stift Heiligenkreuz, welches eine Päpstliche Hochschule führt, mit enormen Priesternachwuchs, nicht positiv dem gegenüber. Da Sie mit dem Wirken des Hl. Geistes Probleme haben, verstehen Sie die Situationen nicht. Das heutige Evangelium bestätigt doch das Wirken des Hl. Geistes. Sie reagieren ja auch negativ ihm gegenüber, wenn er durch die Schwester oder anderer geweihter Personen spricht, er spricht auch durch Laien. Ebenso reagierten die Leute im heutigen Evangelium gegenüber dem Hl. Stephanus. Ihre Verfolgung ist nur etwas sanfter, Sie wollen die Schwester und andere mit Geistesgaben ausgestatteten Exerzitienleiter auch weg haben. Wenn Sie mit Sektenbeauftragten den Hl. Geist bekämpfen wollen, nur aufgrund von Leuten, die den Heilungs und Befreiungprozess vorzeitig abbrechen, die nicht befolgen, was ihnen gesagt wurde, oder eigenmächtig sich der ärztlichen Behandlung entziehen, was die Schwester ausdrücklich verbietet, dann probieren Sie es. Sie legen sich mit dem Herrn an, das will ich Ihnen sagen, Sie dürfen entscheiden was Sie machen, dürfen as aber auch verantworten.

      2. „Roland“ schrieb:

        „Sie legen sich mit dem Herrn an, das will ich Ihnen sagen, Sie dürfen entscheiden was Sie machen, dürfen das aber auch verantworten.“

        Selten so einen Unsinn gelesen.

        Erzählen Sie eigentlich jedem, wann Ihnen Ihr HERR so ganz persönlich mitteilt, dass jeder, der Ihre seltsamen Ansichten nicht teilt, sich soeben mit IHM angelegt hat? Dass bei Ihnen eine zu therapierende Blockade vorliegt, ist unschwer zu erkennen. Ob Sie damit bei Valappila an der richtigen Adresse sind, dürfen Sie selbst entscheiden und auch beantworten.

        Mit freundlichem Gruß

        P.S.

        Ja – es ist mir bewusst und bin bereit, das Geschriebene zu verantworten, dass ich mich soeben mit Ihrem ganz speziellen HERRN angelegt habe, der aus Ihnen spricht und dessen auserwähltes Sprachrohr Sie sind.

  8. Aus dem Katechismus der katholischen Kirche

    1504 Oft verlangt Jesus von den Kranken, dass sie glauben. Er verwendet Zeichen, um zu heilen: Speichel und HANDAUFLEGUNG, Teig aus Erde und Waschung…

    1505 …Er heilte aber nicht alle Kranken…

    1508 Der Heilige Geist schenkt einzelnen Menschen ein besonderes Heilungscharisma, um zu zeigen, wie wirkkraeftig die Gnade des Auferstandenen ist…

    2120 Ein SAKRILEG begeht, wer Sakramente oder andere liturgische Handlungen, GOTTGEWEIHTE PERSONEN, Dinge oder Orte entweiht oder VERUNEHRT….

    1. Guten Tag,Bi
      ist der Bischof keine „gottgeweihte Person“? Wohl als sakramental Hochgeweihter mehr als eine Ordensfrau. Hinsichtlich Haus Raphael habe ich aus dem Bischöflichen Amtsblatt zitiert.
      Die Endlos-Schleife mit Ihnen ist hiermit beendet.
      Ich bin nicht bereit, mich ständig wiederholen zu müssen
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Frau Küble, was hat das mit dem Bischof zu tun? Sr. Margaritha verunehrt keinen Bischof und ich auch nicht. Da Sie leider keine Einsicht zeigen, möge Ihnen Gott gnädig sein, denn Sie wissen nicht, was Sie tun.

        1. Guten Tag,
          da Sie leider keine Einsicht zeigen, leuchtet Ihnen immer noch nicht ein, daß ich in diesem Artikel, auf den Sie so empört reagiert haben, das bischöfliche Amtsblatt zitiert habe. Hat wohl was „mit dem Bischof“ zu tun.
          Die fruchtlose Debatte mit Ihnen, die sich längst im Kreise dreht, ist hiermit beendet.
          Freundlichen Gruß und gesegnete Weihnachten!
          Felizitas Küble

  9. Schauen Sie, Frau Küble,

    ich habe nicht Theologie studiert. Woher sollte ich solche Dinge schreiben oder wissen können, wenn mir nicht der Hl. Geist geholfen hätte? Sr. Margaritha hat die Gabe der Erkenntnis, eine der Gaben (Charismen) des Hl. Geistes. Ich empfehle Ihnen, sprechen Sie einmal mit ihr, dann werden Sie erkennen müssen, dass der Hl. Geist durch sie spricht. Pater Pio hatte diese Gabe auch und er hat sie mit seinen Möglichkeiten genutzt. Sr. Margaritha nutzt diese Gabe eben auf diese Weise.

    1. Guten Tag,
      zu Ihrer Beruhigung: Ich habe schon zweimal auf dem Kongreß mit Sr. Margaritha gesprochen, einmal sogar sehr ausführlich im Beisein meiner Helferin am Stand unseres Christoferuswerks. Statt auf meine Argumente und Hinweise einzugehen, hat sie nur ständig beteuert, der Heilige Geist sei ihr direkter Anführer und Inspirator. Nun kann das jeder behaupten – und schon erübrigt sich scheinbar jede Debatte.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Bei Sr. Margaritha stimmt es wirklich, dass der Hl. Geist durch sie spricht. Sie kann den Leuten Dinge sagen, die der Wahrheit entsprechen, ohne, dass es ihr irgendjemand gesagt hat. Ich weiß aus Erfahrung, dass es keine Vermutung ist, dass man nicht langfristig geheilt wird, wenn man an Gottes Macht, Kranke heilen zu können oder was auch immer, zweifelt. Genauso ist es, wenn man wieder in Sünde fällt. Gott will uns heilig. Er will, dass wir ihm vertrauen und zwar bedingungslos. Es steht ihm frei, eine Heilung wieder zurück zu nehmen, wenn man sich wieder in die alten Gewohnheiten zurück kehrt. Es ist sein gutes Recht als Gott, so zu entscheiden.

    2. Guten Tag Sabine,

      ich habe auch nicht Theologie studiert. Ich würde mir nicht anmassen zu sagen, dass ich in meinen Äusserungen vom Heiligen Geist inspiriert bin – sozusagen als Ausgleich fürs fehlende Studium. Mit solchen Annahmen und Aussagen, dass die eigenen Äusserungen vom Heiligen Geist gegeben sind, muss man sehr vorsichtig sein. Es wäre Hochmut, so etwas von sich selbst zu behaupten.

      1. Guten Tag, Herr Neumann,

        man braucht den Hl. Geist nur um Hilfe bitten. Alles, was ich mit dieser Aussage bezweckt habe, ist die Ehre Gottes. Ich habe den Hl. Geist um Hilfe gebeten, weil ich aus mir selbst heraus keine passende Antwort geben kann. Frau Küble tut Sr. Margaritha wirklich Unrecht. Ich wollte sie nur auf diese Sünde hinweisen.

  10. Frau Küble, Sie verleumden Haus Raphael schon, Sabine hat Recht. Sie schrieben, „das Haus Raphael fixiert sich auf angebliche Wunderheilungen“. Die Heilungen dort sind großenteils ärztlich dokumentiert und von Ärzten als unerklärlich eingestuft worden. Ich kenne selbst den Fall einer Blinden, die nach Gebet und Handauflegung, was ja Jesus auch machte, und es heute durch die Hände der Priester und der Schwester auch noch macht, geheilt wurde, die untersuchende Ärztin sich bekehrte und nach Afrika in die Mission ging. Daher Frau Küble, lassen Sie Ihre Unterstellungen!

    1. Guten Tag,
      unterlassen Sie Ihre falschen Vorwürfe, ich würde Haus Raphael „verleumden“. Die Heilungen von Haus Raphael sind im Unterschied zu den ärztlich bestätigten Heilungen von Lourdes keineswegs wissenschaftlich belegt. Wo sind denn die medizinischen Beweise betr. Haus Raphael? Wo ist die neutrale Untersuchungskommission wie in Lourdes? Wie heißen die Ärzte, welche angeblich „großenteils“ die Heilungen dokumentierten? Warum hat jene Ärztin über diese Heilung und ihre Bekehrung nichts veröffentlicht?
      Sodann weiß ich von Leuten, die angeblich durch Sr. Margarita „geheilt“ wurden, allerdings nur kurzfristig Genesung erlebten, danach war alles beim alten – in einem anderen Falle wurde Heilung versprochen, die betreffende krebskanke Frau verzichtete auf schulmedizinische Therapie – und starb nach einiger Zeit ganz „ungeheilt“.
      Ich bin aber nicht mehr bereit, mich mit Ihren Rundumschlägen – seit x-Monaten schon so gelaufen – weiter im Kreise zu drehen!
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Der Grund, warum manche Leute eventuell nur kurzfristig geheilt wurden und dann wieder krank wurden ist, dass sie an der Heilung gezweifelt haben oder auch wieder in alte Verhaltensmuster zurück fielen.

  11. Liebe Sabine, nichts ist biblischer und katholischer als das Haus Raphael. Frau Küble hat leider nicht alle Informationen, sie versteift sich auf die noch nicht schriftliche Anerkennung, welche jedoch ALLE Voraussetzungen einer Anerkennung erfüllt. Bischof Dyba war klar dafür und ermutigte die Schwestern weiterzumachen. Frau Küble wird das Wirken des Hl. Geistes nicht aufhalten. Unbewusst, aufgrund von Berichten von Leuten, die sich nicht an das halten, was ihnen bei Exerzitien gesagt wurde, meint sie es gehe dort nicht mit rechten Dingen zu. Doch die Früchte vom Haus Raphael sprechen für sich und klar gegen Frau Küble. Wie Sie, werte Sabine es biblisch belegten, wie schon damals die Apostel als betrunken, Frau Küble würde sagen schwarmgeistig hingestellt wurden, tut sie es heute auch. Sie weiß es halt nicht, sehen wir es ihr nach und beten.

    1. Guten Tag,
      Ihre Behauptung, Bischof Dyba sei betr. Haus Raphael „klar dafür“ gewesen, wird auch durch ständige Wiederholung nicht beweiskräftiger, denn dafür gibt es im ganzen bischöflichen Ordiniariat nicht einen einzigen Beleg. Das hat mir der Sekretär von Bischof Algermissen (Kaplan Florian Böth) in einem ausführlichen Telefonat versichert.
      Wenn es einen Beweis gäbe, hätte ihn Sr. Margarita längst vorgelegt. Mündliche Behauptungen kann jeder aufstellen, zumal Bischof Dyba sich als Verstorbener gegen Gerüchte nicht wehren kann.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  12. Lukas 6, 41-42

    Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem eigenen Auge bemerkst du nicht? Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter azs deinem Auge herausziehen,während du selbst den Balken in deinem Auge nicht siehst? Du Heuchler. Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du zusehen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen.

  13. Johannes 15, 16-20

    Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ICH HABE EUCH ERWÄHLT UND DAZU BESTIMMT, DASS IHR EUCH AUFMACHT UND FRUCHT BRINGT UND DASS EURE FRUCHT BLEIBT. Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr in meinem Namen bittet. Dies trage ich euch auf, dass ihr einander liebt. Wenn DIE WELT EUCH HASST, DANN WISST, DASS SIE MICH SCHON VOR EUCH GEHASST HAT. Wenn ihr von der Welt stammen würdet, würde die Welt EUCH ALS IHR EIGENTUM LIEBEN. Aber weil ihr nicht von der Welt stammt, sondern weil ICH EUCH AUS DER WELT ERWÄHLT HABE, darum hasst euch die Welt.

    Genau das tut Sr. Margaritha. Sie hat sich aufgemacht, um das Wort Gottes zu verkünden, weil JESUS SIE DAZU ERWÄHLT HAT.

  14. Apostelgeschichte 2,13-18
    Andere aber spotteten: Sie sind vom süßen Wein betrunken.
    Da trat Petrus auf, zusammen mit den Elf, er erhob seine Stimme und begann zu reden: Ihr Juden und alle Bewohner von Jerusalem. Dies sollt ihr wissen, achtet auf meine Worte. Diese Männer sind nicht betrunken, wie ihr meint, es ist ja erst die dritte Stunde am Tag,sondern jetzt geschieht, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist: In den letzten Tagen wird es geschehen, so spricht Gott: Ich werde von meinem Geist ausgießen über alles Fleisch. Eure Söhne und eure Töchter werden prophetisch reden, eure jungen Männer werden Visionen haben und eure Alten werden Träume haben. Auch über meine Knechte und Mägde werde ich von meinem Geist ausgießen in jenen Tagen und sie werden prophetisch reden.

  15. Frau Küble,

    ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass das, was Sie über das Haus Raphael in Bad Soden verbreiten, Verleumdung ist. Der Grund, warum das Haus Raphael noch nicht kirchlich anerkannt ist, ist dass dafür nur noch eine Unterschrift fehlt. Würden Sie es etwa als nicht katholisch ansehen, wenn da eucharistische Anbetung, Hl. Messe, Beichte, Rosenkranz, Barmherzigkeitsrosenkranz und der eucharistische Segen angeboten bzw. gespendet werden?

    Oder wenn dort von Sr. Margaritha zur Beichte aufgerufen wird?

    Nur, weil man das nicht verstehen kann oder will, dass im Haus Raphael tatsächlich Wunder geschehen, oder dass Sr. Margaritha von Jesus zum Evangelisationsdienst in Europa berufen wurde, muss man nicht solche Lügen verbreiten. Dass Europa es bitter nötig hat, evangelisiert zu werden, das kann man in unseren Kirchen feststellen. ☝️🙏

    1. Guten Tag,
      es ist Verleumdung, wenn Sie mir zu Unrecht Verleumdung unterstellen, obwohl ich hinsichtlich des Hauses Raphael nur korrekt berichtet habe.
      Ihr genannter angeblichen Grund ändert nichts an der fehlenden Anerkennung, zumal Sie für Ihre Behauptung keinen Beleg liefern, ich hingegen sehr wohl für meine Darstellung.
      Um zu wissen, daß die hl. Beichte wichtig ist, benötigen wir sicher nicht Sr. Magaritha, das ist seit zweitausend Jahren bekannt.
      Halten Sie sich also mit Ihren unrichtigen Vorwürfen bitte zurück – und das nicht nur an Hl. Abend!
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Frau Küble,

        jeder, der das Wort Gottes, sogar Jesus wurde zum Stein des Anstoßes. Lesen Sie mal das Gleichnis von den Winzern. Lukas 20, 9-19
        Die Knechte, die in den Weinberg geschickt wurden, sind die Propheten, der Sohn ist Jesus, der Mann ist Gott Vater. Ich möchte Ihnen das nur aufzeigen. Ist es nicht so, dass der Hl. Geist immer zu Jesus führt und dass derjenige, der wahrhaftig ist, immer die Ehre dessen sucht, der ihn gesandt hat?

        Sr. Margaritha wurde vom Hl. Geist gesagt, dass sie zu einer Frau hingehen soll, die sehr traurig war, um sie mit zur eucharistischen Anbetung zu nehmen, was Sr. Margaritha auch getan hat. Das können Sie in Ihrem Buch „Jesus lebt heute“ nachlesen. Hierfür braucht man die Unterscheidung der Geister. Auch das zweite Beispiel spricht für Sr. Margaritha, denn sie sucht immer die Ehre dessen, der sie gesandt hat. Sr. Margaritha sagt nicht, dass sie selbst die Wunder bewirkt, sondern, dass es Jesus ist der die Wunder vollbringt. Es tut mir leid, aber es ist keine Verleumdung, wenn man Unwissende lehrt und Sünder zurechtweist. (Katechismus der katholischen Kirche). Ich gebe Ihnen ein anderes Beispiel, was ich dort erlebt habe. Sr. Margaritha sagt, dass sie Jesus im Allerheiligsten sehen kann. Ich habe ihn auch im Allerheiligsten gesehen. Sollte er sich wirklich dort zeigen wollen, wenn das Werk nicht von ihm stammen würde?

        Eines gilt vor 2000 Jahren und auch heute: Die Propheten Gottes wurden noch nie von allen Menschen angenommen, ganz im Gegenteil. Sie wurden verfolgt, verspottet und auch getötet. Das schreibe ich zur Mahnung, denn jeder Mensch muss sich für seine Taten vor Gott verantworten. ☝️

        1. Guten Tag,
          ich kenne beide Bücher von Sr. Margarita von A – Z, für mich sind sie keineswegs überzeugend, es ist viel Aberglaube enthalten (z.B. Bibelmagie, Bibelstechen). Das „Ruhen im Geist“ preist sie schon bei Kleinkindern an, die dann in Trance (ver)fallen und weitere Absonderlichkeiten.
          Für unser Christsein gilt das Wort des HERRN: „Selig, die nicht sehen – und doch glauben!“ – und das Wort des Apostels Paulus: „Wir wandeln im Glauben, nicht im Schauen!“
          Wer sich daran nicht hält, muß dies einst vor Gott verantworten.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      2. Doch, wir brauchen Sr. Margaritha und die charismatische Erneuerung, denn durch sie gehen die Worte aus der Apostelgeschichte 2,13-18 auch in unserer Zeit in Erfüllung.

  16. Da Bischof Dyba das Haus Raphael zu seinen Lebzeiten besuchten die Schwester ermutigte!!, weiterzumachen, finden auch viele Priester das daß alles katholischer ist als in vielen Pfarrgemeinden. Liebe Frau Küble, Sie sollten mal überlegen, was Sie mit Ihrer Kritik an geweihten Personen, sowie an Medjugorije bezwecken. Da Gott durch geweihte Personen spricht, die Gottesmutter persönlich in Medjugorije ist Ihre Kritik indirekt an Gott gerichtet, der Hl. Geist wird sich jedoch davon nicht beeinflussen lassen. Was Leute erzählen, die schwach im Glauben sind und was tatsächlich die Hintergründe sind, da sie sich nicht helfen lassen wollen, sei dahingestellt. Sie haben eine große Verantwortung vor Gott, mit Ihrer Kritik an seinem Wirken, möge er aufgrund Ihrer Unwissenheit nachsichtig sein.

    1. Guten Tag,
      nicht zum ersten Mal weise ich Sie darauf hin, daß nicht ich mich wegen meiner Kritik an Medjugorje zu rechtfertigen habe, sondern Sie sich, denn diese angebliche Erscheinungsstätte ist kirchlich ebensowenig anerkannt wie das Haus Raphael.
      Es ist aber interessant, daß Sie kein Problem damit haben, (hoch!)“geweihten Personen“ wie den beiden Bischöfen von Mostar (Zanic, Peric) zu widerstehen, die sich eindeutig gegen Medjugorje ausgesprochen haben, aber mir vorwerfen, ich würde „geweihte Personen“ kritisieren, nämlich Sr. Vallapilla.
      Steht die „Weihe“ einer Nonne (sie hat übrigens keine sakramentale Weihe) neuerdings über der Bischofsweihe?
      Und die deutliche Kritik der Päpste Benedikt und Franziskus an Medju ist Ihnen auch komplett entgangen? Aber gewiß nicht die ablehnende Haltung bzw. Distanzierung des Bischofs (!) von Fulda zu Haus Raphael, die im Artikel erneut erwähnt und belegt ist.
      Die Legende mit Erzbischof Dyba und Sr. Vallapila können Sie anderen erzählen, mir nicht. Es gibt dafür nicht den Hauch eines Beweises. Mir hat Kaplan Florian Böth, der Privatsekretär von Bischof Algermissen, übrigens noch vorigen Herbst in einem langem Telefonat ausdrücklich versichert, daß Dyba das Haus Raphael n i c h t anerkannt hat.
      Leider handelt es sich bei Ihnen nicht nur um „Unwissenheit“, wie Sie dies mir gerne unterstellen, sondern um ignorante Verblendung.
      Ich bin aber nicht bereit, mich ständig weiter mit Ihnen im Kreise zu drehen.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  17. Heilige können irren, schreibt Frau Küble, Frau Küble selbst aber, kann nicht irren, sie lebt von Unterstellungen und Rückschlüssen, (z.B. Schal als priesterliche Stola), was eine Anmaßung ist, ohne überhaupt die Sachlage, geschweige denn Schwester Margarita oder andere Priester persönlich zu kennen, oder jemals deren Exerzitien besucht zu haben. Doch der Hl. Geist macht Gottseidank sein Wirken nicht von ihr abhängig. Gerade das, was Sr. Margarita, P. Bernhard u. A. machen, braucht die katholische Kirche, in dieser schwierigen Zeit. Frau Küble versucht das zu blockieren, war ihr aber nicht gelingt, warum macht sie das, was, wer inspiriert sie?

    1. Guten Tag,
      gerade von Ihnen habe ich schon viele ablehnende Kommentare veröffentlicht – auch diesen wieder, also unterlassen Sie Ihre unsinnigen Unterstellungen, als würde ich mich bzw. meine Texte für irrtumsfrei halten. Bei mir ist eine offene und kritische Debatte problemlos möglich!
      Allerdings hörte ich von Betroffenen aus dem Hause Raphael mehrfach ganz anderes: Wenn dort auch nur leise kritische Nachfragen von Personen geäußert wurde, die zu jener Zeit noch auf der Vallapila-Wellenlänge waren, aber manches verwunderlich fanden, bekamen sie – mehreren Berichten zufolge – von ihr keine Sach-Antwort, sondern es wurde z.B. behauptet, die Gottesmutter sei ihnen nicht mehr wohlgesonnen, der Geist Gottes habe sie verlassen – und dergleichen typisch charismatische Reaktionen mehr.
      Die Opfer solchen spirituellen Mißbrauchs haben sich teils Jahre später erst bei mir gemeldet, weil sie von ihren Erlebnisse lange Zeit traumatisiert und z.B. in ihrer Marienverehrung verunsichert waren (was auch kein Wunder ist, wenn doch diese „geist-erleuchtete“ Nonne ihnen unterstellt, Maria wolle nichts mehr von ihnen wissen).
      Übrigens habe ich nicht geschrieben, der weiße Schal sei eine priesterliche Stola, wie Sie mir unsinnig vorhalten, aber er hat – über den Ordenshabit in einer warmen Halle getragen – keinen praktischen Zweck, also einen anderen Sinn als den, an eine Stola zu erinnern. Oder welchen sonst bittschön?!
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  18. Machen sie sich mal nicht so viele Gedanken um Kirchliche Anerkennung, denn der Geist Gottes weht wo er will. Sie müssen nicht immer alles schlecht schreiben was nicht in ihre Doktrin passt. Denn selbst Kirchliche Anerkannte Ereignisse schließen sie gnadenlos mal aus der Hüfte an die Wand. Zum Beispiel, Schwester Faustina.
    Ja Frau Küble, zu hinterfragen ist Ihre Plattform mit ihrer Doktrin .

    1. Guten Tag,
      genau: Der Geist Gottes weht, wo ER will – mit Betonung auf ER, denn wir können nicht über IHN verfügen, IHN nicht wie eine (esoterische) Kraft vereinnahmen, denn der Heilige Geist ist eine souveräne göttliche Person, die sich nicht unserem Wunsch und Willen unterwirft.
      Eine fehlendende kirchliche Anerkennung kommt nicht von ungefähr – und gerade im Falle von Haus Raphael gab es vor der Distanzierung zwei kirchliche Gutachten von einem – übrigens konservativen – Theologen, den ich persönlich gut kannte: Prof. Dr. Aloysius Winter, leider lebt er nicht mehr. Er zelebrierte jahrelang den alten Ritus in Fulda.
      Zu Sr. Faustine: Selbst im Falle einer kirchlichen Anerkennung von Erscheinungen handelt es sich nur um eine Erlaubnis, keine Verpflichtung für die Gläubigen. Dazu kommt, daß die Visionen dieser polnischen Nonne von der vorkonziliaren Kirche strikt abgelehnt wurden, so daß das Bild des „Barmherzigen Jesus“ aus den Kirchen entfernt werden mußte.
      Dieses Urteil der Glaubenskongregation war bis in die 70er Jahre wirksam, erst danach sorgten die polnischen Bischöfe, allen voran Karol Woytila, der spätere Papst, für eine Aufweichung der Ablehnung – und Johannes Paul II. führte dann die Kanonisation durch. Allerdings bedeutet die Heiligsprechung einer Person keine kirchliche Bestätigung ihrer Visionen, das wurde bei solchen Anlässen oft betont, auch betr. Pater Pio oder Anna Katharina Emmerick.
      Man weiß aus der Kirchengeschichte, daß auch Heilige schon irrtümliche Visionen hatten. Theresa von Avila hat es selbst in eigener Sache zugegeben, unbestreitbar ist es auch bei Katharina von Siena (falsche Erscheinung von „Maria“, sie sei n i c h t unbefleckt empfangen) oder bei von Vinzenz von Ferrer (Visionen vom Weltuntergang zu seinen Lebzeiten).
      Ich fange bei diesem Thema nicht gerade am Punkte Null an.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Es ist gut, das Heilige irren können, Frau Küble aber irrt nie, sie steht über der Glaubenskongregation. Mal sehen, wie sie reagiert, wenn Bischof Hoser Medjugorije für authentisch hält, der Papst sagte ja schon, es müsse auf Bischof Hoser gehört werden. Der Papst hätte Frau Küble fragen sollen, dann wäre Medjugorije schon entschieden. Frau Küble, ich weiß nicht, was sie mit ihren anlehnenden Haltungen erreichen wollen? Sie können weder die Muttergottes noch den Hl. Geist bremsen.

        1. Guten Tag,
          es scheint Ihnen entgangen zu sein, daß der Papst sich mindestens zweimal kritisch über Medjugorje äußerte (z.B. die Madonna sei keine Postbotin, die ständig Botschaften liefert). Sie stellen sich über die Glaubenskongregation, denn deren Präfekt Müller hat sich vor einigen Jahren kritisch positioniert, als er dem in den USA lebenden Medjugorje-Seher weitere Auftritte untersagte und auch den Gläubigen verboten hat, an seinen Versammlungen teilzunehmen. Papst Benedikt hatte sich ohnehin mehrfach skeptisch geäußert.
          Solange der Vatikan sich nicht eindeutig mit einem Urteil festlegt, gilt laut Kirchenrecht die Entscheidung des Ortsbischofs – und sowohl der Vorgänger Zanic wie sein Amtsnachfolger Peric sind eindeutig gegen die Echtheit der dortigen Erscheinungen.
          Übrigens: Selbst wenn Medjugorje vatikanisch gebilligt würde, so wäre das nur eine Erlaubnis, keine Verpflichtung. Auch genehmigte Privatoffenbarungen sind für Gläubige nicht verbindlich; sie bedeuten lediglich, daß es ihnen „gestattet“ ist, daran zu glauben. Vorher ist es ihnen nämlich durchaus nicht erlaubt.
          Sie sind also derjenige, der es in puncto Medju besser weiß als die dortigen Bischöfe, als Papst Benedikt und Papst Franziskus.
          Bischof Hoser ist übrigens nicht beauftragt, die Frage der Echtheit zu prüfen (dafür ist eine Untersuchungskommission zuständig), sondern allein die pastoralen Dinge dort zu regeln.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Kübe

  19. Interessant wäre es zu wissen, ob eine Verbindung mit den Thomas-Christen der Thomas-Kirchen Indiens nach dem Apostel Thomas besteht, von welchen Teile eine Kirchenunion mit der syrischen Kirche und andere Teile eine Kirchenunion mit der katholischen Kirche bilden.

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