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Weltärztebund: Schutzmaskenpflicht unsinnig

Wie das Deutschlandradio jetzt meldet, hat der Präsident des Weltärztebundes, Montgomery, das für ganz Deutschland beschlossene Tragen von Schutzmasken in Teilen der Öffentlichkeit kritisiert. Erlaubt sind dabei sog. Alltagsmasken oder auch ein Schal oder Tuch.

Dr. Montgomery ist der frühere Chef des Deutschen Ärztebundes. 

Wer einen Mund-Nasen-Schutz trage, wähne sich sicher und vergesse den entscheidenden Mindestabstand, erklärte Montgomery. Bei unsachgemäßem Gebrauch könnten Masken sogar gefährlich werden.

Im Stoff konzentriere sich das Virus, beim Abnehmen berühre man die Gesichtshaut. Schneller könne man sich kaum infizieren, warnte der Weltärztebund-Präsident.

Quelle und vollständige Meldung hier: https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-weltaerztepraesident-montgomery-kritisiert.1939.de.html?drn:news_id=1123483

Weiteres Info: WHO gegen allgemeines Mundschutztragen: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.schutz-gegen-coronavirus-whogegen-allgemeines-mundschutztragen.c047eae0-c785-48a3-8cf9-f62afba1e728.html

 

Kommentare

15 Antworten

  1. Die FDP wirft der Bundesregierung Versagen im Umgang mit der Corona-Krise vor. Fraktionsvize Michael Theurer berichtet von einem denkwürdigen Anruf von Jens Spahn.

    Was die Wirksamkeit von Gesichtsmasken gegen die Corona-Verbreitung betrifft, sei die Bevölkerung „angelogen worden“, heißt es in dem Schreiben, das unserer Redaktion exklusiv vorliegt.

    https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/FDP-Fraktionsvize-Theurer-Spahn-schreit-mich-am-Telefon-an-id57281711.html

      1. Auch Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, laut Verfassung die Nummer Zwei im Staate, wendet sich sanft von Merkel ab.

        „Wir dürfen nicht allein den Virologen die Entscheidungen überlassen, sondern müssen auch die gewaltigen ökonomischen, sozialen, psychologischen und sonstigen Auswirkungen abwägen. Zwei Jahre lang einfach alles stillzulegen, auch das hätte fürchterliche Folgen.

        https://www.focus.de/politik/deutschland/gastbeitrag-von-gabor-steingart-steingart_id_11926218.html

    1. Der Punkt ist doch ganz einfach:

      Nicht jeder hat wenigstens eine medizinische Maske. Ich habe zum Glück in meiner Apotheke fünf Stück für mich und meine Familie erwerben können. Um aber eine Tröpfcheninfektion ANDERER zu verhindern, ist es doch sinnvoll, alles zu verwenden, was das Ausatmen von Tröpfchen in die Umwelt verhindert.

      Und warum der Nutzer der Maske davon erkranken soll, ist nicht nachvollziehbar. Denn wenn er den Virus schon hat, kann er sich durch seine eigenen Tröpfchen nicht zusätzlich anstecken. Und wenn er ihn nicht hat, erst Recht nicht.

      1. WHO gegen allgemeines Mundschutztragen

        https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.schutz-gegen-coronavirus-whogegen-allgemeines-mundschutztragen.c047eae0-c785-48a3-8cf9-f62afba1e728.html

        „Wir raten davon ab, Mundschutz zu tragen, wenn man nicht selbst krank ist“, sagt ein leitender WHO-Mitarbeiter am Montag in Genf.

        (dpa) – Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus keinen Nutzen im allgemeinen Mundschutztragen. Es gebe keinerlei Anzeichen dafür, dass damit etwas gewonnen wäre, sagte der WHO-Nothilfedirektor Michael Ryan am Montag in Genf.

        https://www.wort.lu/de/international/who-gegen-allgemeines-mundschutztragen-5e821602da2cc1784e35a512

      2. Nur mit einer medizinischen Maske (Wie Ärzte und Pflegepersonal sie bei Operationen verwenden) steckt man andere nicht an. Mit einem Stück Stoff ist dass eben nicht gewährleistet. Ein Stück Stoff hat möglicherweise einen gewissen Effekt, die Ansteckung anderer zuverlässig verhindern kann es aber nicht.

  2. Das tragen von Masken in Läden und öffentlichen Verkehr verpflichtend macht sicherlich Sinn.
    Natürlich muss man sich ein bisschen mit der Maske auseinandersetzen, wie man die Kommunitymaske hygienisch trägt. Jedenfalls über STunden sollte man diese Masken nicht tragen, wegen der schlechteren Sauerstoffzufuhr.

    Auch das WHO hat die Meldung rausgebracht , Masken helfen nicht sonderlich. Diese Organisation hat mich in der vergangenen Zeit sehr enttäuscht. Die sprachen von einer weltweiten Notlage unddie Pandemie war im Gange.

    Klar bleibt dieses Erlebnisshoppen nun aus. Die Wirtschaft und das KOnsumverhalten wird sich verändern.
    Aber mal ehrlich in den Innenstädten sieht es doch immer seit Jahrzehnten gleich aus. Klamotten noch und nöcher zum kaufen und neben Klamottenläden die Gaststätten und Imbissbuden und Bäckerrein.
    Es wird weggeworfen noch und nöcher.
    Zur Zeit erinneer ich mich gerne an die 80 Anfang 90er zurück. Die Laäden hatten bis 18.30 Uhr offen. Vielseitiges ANgebot. Es gab Spielzeugläden die übersichtlich lieb hergerichtet gemacht waren. Haushaltswarengeschäfte zum stöbern und aussuchen für den praktischen Haushalt.
    man fand auch Supermärkte die ihr ANgebot teils in kleinern Geschäftsgrößen anboten.
    Die Cafes waren um 50 weiger da als heute. Es gab kein To Go Kaffee und Sncks auf der Hand. Man wurde in den Geschäften von Fachpersonal bedient. heute wird vom Kunde hauptsächlich kassiert.
    Ich fand es teils schöner als heute.

    EIne schöne Zeit man hatte auch mehr Geld zur Verfügung.

  3. Das ist eine sehr undifferenzierte Sichtweise, und ich verstehe nicht, wie der Weltärztebund so pauschale Meldungen veröffentlichen kann.

    Erst einmal: Wenn die Leute zu wenig Bescheid wissen, wie mit einer Gesichtsmaske umzugehen ist, dann sollte man es ihnen immer wieder erklären, und nicht von vornherein verlauten lassen „Ihr könnt es nicht, deswegen lasst es gleich bleiben“.

    Sodann gibt es unterschiedliche Arten von Masken, mit sehr unterschiedlicher Schutzwirkung:

    – FFP-Masken: Diese Masken schützen sowohl den Träger, als auch seine Mitmenschen. Nachteil: mit ihnen kann man fast nicht atmen.

    – FFP-Masken mit Ausatem-Ventil: Diese Masken schützen den Träger, nicht aber seine Mitmenschen.

    – medizinische Masken („Operationsmasken“): Diese Masken schützen die Mitmenschen, nicht aber den Träger. Sie ergeben also nur Sinn, wenn sie verpflichtend von allen getragen werden (weil sie sich dann gegenseitig schützen)

    – einfach Stoffmasken („Alltagsmasken“): Diese Masken helfen je nach Aussage nicht viel bis gar nichts. Wobei ich auch schon die Aussage gehört habe „besser als nichts“. Und wenn man in die Armbeuge niesen soll (wohl auch weil der Stoff des Pullovers zumindest grobe Tröpfchen zurückhält), dann kann ich nicht sehen, wieso ein Stück Stoff direkt vor dem Gesicht gar nichts helfen soll.

    Bei allen nicht-FFP-Masken muss trotzdem der Sicherheitsabstand eingehalten werden, und die anderen Hygienemaßnahmen sowieso. Darauf muss immer wieder hingewiesen werden. Aber zu sagen „Gesichtsmasken helfen nichts, lasst sie besser“ ist zu stark vereinfachend.

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