Am heutigen Donnerstag wurde im Deutschen Bundestag über den Koalitionsantrag „UNESCO-Welterbe-Stätten in Deutschland stärken“ abgestimmt.
Dazu erklärte der kulturpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen, in einer Pressemitteilung:
„Mit den Stimmen der Regierungskoalition hat der Deutsche Bundestag ein Sieben-Punkteprogramm für mehr Beachtung der 36 deutschen Weltkulturerbe-Stätten verabschiedet.
Diese Stätten – vom Aachener und Kölner Dom über die Hansestadt Lübeck, das Klassische Weimar bis hin zur Wartburg in Eisenach, der Klosterinsel Reichenau, der Altstadt von Stralsund oder der Zeche Zollverein in Essen – sind Beispiele herausragender menschlicher Kulturleistungen.(…)
Jährlich besuchen 60 Millionen Touristen aus aller Welt diese Kulturleuchttürme. Daraus resultiert ein Umsatz von über 1,5 Milliarden Euro. Jeder dritte ausländische Tourist gibt als Grund für seinen Deutschlandbesuch eine Kulturwelterbe-Stätte als Reiseanlass für eine bestimmte Region an.
Die Initiative der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, die auch von Thomas Silberhorn MdB miteingebracht wurde, stellt besonders darauf ab, dass die Weltkulturerbestätten mehr in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit gehören und eine Sicherung für die künftige Generation erreicht werden muss.“