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Weltverfolgungsindex: Thema im Europaparlament – MdEP Kastler fordert: Christenverfolgung muß in der EU endlich Chefsache werden

Am vergangenen Mittwoch stellte das christliche Hilfswerk „Open Doors“ seinen Weltverfolgungsindex vor EU-Parlamentariern in Straßburg vor. Der christsoziale Abgeordnete (MdEP) Martin Kastler fordert, daß das Thema Christenverfolgung zur Chefsache wird.

Die Veranstaltung in Straßburg findet auf Einladung eines französischen Abgeordneten statt, teilte das überkonfessionelle Hilfswerk „Open Doors“ dem christlichen Medienmagazin PRO mit.

Im Europäischen Parlament setzt sich der deutsche CSU-Abgeordnete Martin Kastler (Mitglied der CDL) schon länger entschieden für eine Verbesserung der Situation verfolgter Christen ein:  

Foto: Evita Gründler
Foto: Evita Gründler

„Christenverfolgung darf nicht bloß ein Thema für Christen und Kirchen sein. Die Politik in Deutschland und Europa muss die Bekämpfung der Christenverfolgung und jeder Einschränkung der Religionsfreiheit stärker als bisher zu ihrem Thema machen“, findet der CSU-Politiker.

Die Entwicklungspolitik der Europäischen Union auf dem afrikanischen Kontinent, wo Christen besonders häufig bedroht werden, sei vergebens, weil kein Frieden entstehen könne, wo Menschen aufgrund ihres Glaubens verfolgt werden:

„Religionsfreiheit, nicht nur auf dem Papier, sondern der Realität nach, muss ein hartes Kriterium für unsere Entwicklungspolitik werden  –  und darüber hinaus auch für unsere Außen- und Handelspolitik.“

Kastler, der auch entwicklungspolitischer Sprecher der CSU-Gruppe im EU-Parlament ist, fordert zudem einen stärkeren Einsatz der EU-Kommission:

„Catherine Ashton (EU-Außenbeauftragte) hat es über Jahre versäumt, sich um die verfolgten Christen zu kümmern. Das muss Chefsache werden – Manuel Barroso (EU-Kommissionspräsident) ist gefragt.“

Das Bekenntnis der Politiker zu Menschenrechten sei nur glaubwürdig, wenn es konkrete politische Folgen nach sich ziehe.

Mit Blick auf den bevorstehenden Besuch des Ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi in Berlin und die schwierige Situation in Ägypten teilte Kastler mit:

„Immer wieder kommt es zu Hetze und gewaltsamen Übergriffen gegen die koptischen Christen im Land. Diese religiöse Apartheid muss Bundeskanzlerin Merkel zum Thema der Gespräche mit Mursi machen.“

Quelle: Medienmagazin PRO

Kommentare

2 Antworten

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  2. Fr. Merkel kann das Thema noch so oft ansprechen. Sie ist eine Frau. Deswegen hat sie nicht viel zu melden und es wird wieder auf beiden Seiten freundlich gelächelt und gewunken. Nein Diplomatie kann nur auf Augenhöhe stattfinden. Vielleicht könnte ein Mann von den Open Doors sich mit dem Mursi treffen. Das wäre ein bisschen hoffnungsvoller für das verfolgte Volk.
    Merkel müsste wirtschaftliche Verbindungen z. b. Tourismus einschränken oder auf Eis legen.

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