Der soeben erneut zum Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft gewählte Rainer Wendt (siehe Foto) warnt angesichts neuer Corona-Maßnahmen, die kontrolliert werden müssen, vor einer Überlastung der Polizei.
Gegenüber der BILD-Zeitung sagte er:
„Wir haben seit vielen Jahren darauf hingewiesen, dass Polizei zu sehr auf Kante genäht ist und in Krisenzeiten rasch an seine Grenzen gerät, das sieht man jetzt überall! – Die Polizei kann glücklicherweise eigene Schwerpunkte setzen, muss aber andere Aufgaben vernachlässigen, etwa die dringend notwendige Verkehrsüberwachung oder Ermittlungen bei Straftaten.“
Er fügte hinzu: „Wir wollten immer einen starken Staat, aber nicht zur Überwachung der Menschen, sondern für effektiven Schutz, auch und gerade in Krisenzeiten.“
Quelle: https://www.dpolg.de/aktuelles/news/dpolg-bundesvorsitzender-warnt-vor-ueberlastung-der-polizei/
Eine Antwort
„Wir wollten immer einen starken Staat, aber nicht zur Überwachung der Menschen, sondern für effektiven Schutz, auch und gerade in Krisenzeiten.“
Worin bestehen denn die neuen Corona-Maßnahmen, die kontrolliert werden müssen, doch in der Überwachung der Menschen.
Ausgangssperre und AHA-Regeln kontrollieren, Kindergeburtstag auflösen, …
Also alles Überwachung der Menschen.
Meint er die Politik setzt für die Polizei die falschen Ziele oder will er mehr Personal? Höre ich da eine kritische Stimme?
Was wäre wichtiger?