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Wendt lobt Polizeieinsatz bei Amoklauf in Hamburg und fordert mehr Trainingsstunden

Die Deutsche Polizeigewerkschaft gedenkt nach dem furchtbaren Amoklauf in Hamburg der Opfer und drückt deren Angehörigen ihr Mitgefühl aus. Polizeiliche Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei waren schnell am Tatort und handelten in der komplexen und gefährlichen Lage hochprofessionell.

Der Bundesvorsitzende Rainer Wendt (siehe Foto) erklärt dazu:

„Der Amoklauf verdeutlicht, hundertprozentige Sicherheit kann es nicht geben, aber es hat sich gezeigt, dass die Kräfte professionell und entschlossen zur Stelle sind, wenn es darum geht, Menschen zu schützen. Dass Spezialkräfte der Bereitschaftspolizei schnell vor Ort waren, zeigt, wie wichtig und notwendig Investitionen in die Leistungsfähigkeit der Sicherheitskräfte sind.

In dem Zusammenhang fordern wir als Deutsche Polizeigewerkschaft, einen kompletten Tag im Monat ausschließlich dem Training zur Bewältigung lebensbedrohlicher Lagen für Einsatzkräfte der Polizei vorzusehen. Bislang passiert dies nicht öfter als einmal im Jahr.

Für Einsatztaktische Übungen, Verhaltens- und Schießtrainings müssen erheblich mehr und bessere Trainingsstätten und Fortbildungstrainer zur Verfügung stehen. Solche regelmäßigen, mindestens monatlich stattfindenden Trainings, sollten im Übrigen für alle Kräfte der Polizei gelten.“

Sehr gut funktioniert habe, so Wendt weiter,  auch die Warnung der Bevölkerung über Mobiltelefone im Umkreis des Tatorts. In solch einer unübersichtlichen Lage, bei der man anfänglich nicht wisse, ob es vielleicht mehrere Täter gibt, könne eine rechtzeitige Warnung der Bürger Schlimmeres verhindern.

Quelle: https://www.dpolg.de/aktuelles/news/dpolg-gedenkt-der-opfer-training-fuer-einsatzkraefte-ausbauen/

Kommentare

3 Antworten

  1. Man sollte im Voraus, sprich Täterprofile-statistisch, besser Bescheid wissen.:
    Da liegt der Hund begraben. Aber darüber darf man ja nicht sprechen: FJS
    hätte es getan. Eines ist sicher: Die Mentalität hin zum Töten hat sich schwer
    verändert, denn niemand kennt mehr das 5. Gebot: Du sollst nicht töten, seit
    etwa den 60-ziger Jahren. Kirche ist leider out.

  2. Wir Bürger möchten geschützt sein/oder werden. Ergo, sollte die maßgeblichen Behörden auch dafür sorgen, dass die Polizei auf dem aktuellen Stand der Ausbildung und erforderlichem Material is, um ihren Dienst ausführen zu können!

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