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Wenn Mohammed auf die Couch kommt…

Besprechung von Felizitas Küble

Im wissenschaftlichen Verlag Basilisken-Presse erschien voriges Jahr dieses Buch des Medizinhistorikers Armin Geus unter dem nicht sonderlich publikumswirksamen, weil etwas sperrigen Titel „Potenz und Zeugungsfähigkeit im Leben des Propheten“.

Es geht um Mohammed, wie der Untertitel zu verstehen gibt: „Blicke auf das Verhältnis von Islam und Sexualität“.

Prof. Dr. Armin Geus hat Dutzende von fachwissenschaftlen Büchern und Publikationen verfaßt, wobei sich darin Aspekte der Medizin, Biologie und Psychiatrie bisweilen überschneiden.

Bekannt wurde er sowohl in konservativ-islamkritischen wie auch in agnostisch-humanistischen Kreisen vor allem durch sein Werk „Die Krankheit des Propheten“ aus dem Jahre 2011.

Das neuere Buch des Autors ist mit 98 Seiten deutlich schmaler und befaßt sich in erster Linie mit dem ausschweifenden, sexuell rastlosen Lebenswandel Mohammeds einschließlich seiner pädosexuellen Neigungen (Geschlechtsverkehr mit Aischa, als diese neun Jahre alt war).

Geregelter benahm er sich lediglich in seiner ersten „Ehe“ mit einer weitaus älteren Kaufmannsfrau, der er in jeder Hinsicht unterlegen war. Nach ihrem Tod kannte sein geradezu exzessives Triebleben samt Harem  – in dem Neid, Eifersucht und Intrigen nicht fehlten – praktisch keine Grenzen mehr.

Der Medizinhistoriker geht der Frage nach, wie es kommt, daß der „Prophet“ in seiner ersten Ehe (genauer: einer eheähnlichen Beziehung) sechs Kinder zeugte (wobei vier Mädchen überlebten, aber zwei Jungen starben), jedoch in seinen zahlreichen späteren „Ehen“, Liebschaften und dem ständigen Harems-Sex kein einziger Abkömmling zu verzeichnen war. 

Folglich war Mohammed zwar gewiß nicht impotent, im Gegenteil: sein Lebensstil wirkt geradezu hyperpotent bzw. sexbesessen. Doch etwa ab dem Jahr 620 n. Chr. war er offensichtlich dauerhaft zeugungsunfähig.

Der Verfasser geht davon aus, daß es sich dabei um die Auswirkung einer Geschlechtskrankheit (Tripper) handelte, die medizinisch unbehandelt blieb, weil sie nicht als solche erkannt wurde (zumal damals therapeutisch ohnehin nicht viel möglich war).

Ein weiterer Themenkreis in dem Buch von Professor Geus sind die „Offenbarungen“ Mohammeds, die im Koran ihren Niederschlag fanden.

Aus Sicht des Autors handelt es sich bei seinen Suren teils um erfundene Lügen (zur Selbstrechtfertigung seiner eigenen Lebensführung – vor allem in sexueller Hinsicht) und ansonsten um Halluzinationen eines Schizophrenen bzw. Psychopathen. Dabei wird die Krankheitsentstehung mit dem frühen Verlust seiner Eltern und weiteren Konfliktsituationen in Verbindung gebracht.

Die schon bald nach Mohammeds Tod von kritischer Seite geäußerte Vermutung, er sei Epileptiker gewesen, hält Geus für nicht stichhaltig, zumal diesbezügliche Anfälle nur kurz anhalten und nicht ausreichen für langanhaltende Visionen und übernatürliche „Botschaften“, angeblich übermittelt durch den Engel Gabriel. Bei paranoiden Psychosen sei dies hingegen anders.

Diese Variante der Islamkritik stammt somit aus einer medizinisch-psychiatrischen Sichtweise; die Thematik als solche ist nicht neu, sondern unter Wissenschaftlern bereits mehrfach erörtert (wie auch die Literaturangaben in der Geus-Publikation aufzeigen).

Doch das neue Buch des emeritierten Professors hat den Vorteil, daß es auch für Laien verständlich verfaßt ist und sich nicht in allzu viele Einzelaspekte verfängt, sondern übersichtlich und zielstrebig argumentiert.

Natürlich kann man ein weltgeschichtliches Phänomen wie den Islam nicht allein mit einer psychopathologisch-medizinischen Deutung her erklären.

Es geht dabei ebenso um kulturelle, ethnologisch-volkskundliche und theologiegeschichtliche Fragestellungen. Das weiß auch der Verfasser und er behauptet keineswegs, seine Sichtweise sei umfassend und erkläre Koran und Islam gleichsam „aus einem Guß“. 

Immerhin wirft diese Veröffentlichung angesichts einer weitverbreiteten Naivität und „politisch  korrekten“ Beflissenheit gegenüber dem Islam skeptische Fragen auf und nennt quellenbasierte Fakten, die argumentativ ernst zu nehmen sind.

Leider ist das insgesamt lesenswerte Buch satztechnisch nicht ganz gelungen: der Abstand vom Außensteg zum Text ist unnötig groß, der zum Bundsteg (innen Richtung Buchrücken) jedoch zu knapp.

Das Buch kostet 16,80 Euro und kann auf Amazon oder direkt beim Verlag bestellt werden: http://www.naturundtext.de/verlag/basilisken-presse/

 

Kommentare

25 Antworten

  1. Liebe Frau Küble,

    soweit ich nicht an meiner Antwort auf Pauline G. schon auf Sie eingegangen bin, möchte ich hier etwas ergänzen:

    Ihre Antwort, dass Paulus sich deutlich zu anderen Religionen geäußert habe, trifft den Fall hier gar nicht. Mir ging es darum, ob ich im persönlichen Gespräch mit Muslimen Mohamed kritisieren soll. Pauline G. hat das ja klar angesprochen.

    Soviel ich weiß, äußerte sich Paulus nicht gegenüber Nichtchristen, sondern „intern“ gegenüber Christen. Und als er in Athen war, ergrimmte er innerlich über die Götzenbilder, die er sah. Aber dennoch hat er in seiner Rede auf dem Aeropag nicht gegen andere Religionen gewettert, sondern Christus verkündet.

    Mir scheint es daher so zu sein, dass sich die Vorstellungen von Paulus und von mir decken.

    Und inwieweit ich etwas in „ein rosa Licht getaucht“ haben soll, mögen Sie mir doch bitte belegen.

    1. Guten Tag,
      in dem Artikel bzw. meiner Buchbesprechung geht es ja um Sachkritik, nicht um ein persönliches Gespräch mit Muslimen bzw. nicht um Vorschläge, wie man den Dialog mit ihnen führen soll. Es ist ja klar, daß man dabei nicht mit der Tür ins Haus fällt.
      Ich wollte Ihnen verdeutlichen, daß Sachkritik – auch harte Sachkritik – keine Verletzung der Nächstenliebe darstellt, zumal gerade Christus selbst und auch Paulus die Dinge oftmals klar beim Namen nannten.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  2. Nun, Pauline G.,

    ich weiß ja auch nicht, wer sich hinter Ihrem Nick verbirgt. Aber zum Thema:

    Sie haben behauptet, Kritik „am Propheten“ ziehe ein Messer zwischen den Rippen nach sich. Das ist aber sehr selten so. Deshalb übertreiben Sie. Weiter schreiben Sie:

    „Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass ich niemals den Propheten M. in Gegenwart von Muslimen kritisieren würde.“

    Das ist genau der Punkt, den ich meinte. Im persönlichen Gesprächen mit Muslimen hat man schlicht keine Kritik am Propheten zu üben. Wozu auch? Was soll das bringen? Und genau hier versagt auch das angebliche Sache-und-Person-Argument von Frau Küble. Denn wenn ich einem Muslimen Kritik am Propheten aufdränge, dann greife ich ihn auch persönlich an, weil sein Glaube für ihn etwas sehr Persönliches ist. Das kann er in der Regel nicht trennen. Und diesem Umstand habe ich Rechnung zu tragen. Umgekehrt habe ich auch kein Bedürfnis mir von einem Nichtchristen ungefragt etwas anzuhören, was Jesus Christus schlecht aussehen lässt.

    Etwas ganz Anderes ist es, wenn ich hier z.B. eine Diskussion über den Islam führe oder wenn ich mich mit einem Muslim darüber einig bin, dass wir frei unsere Ansichten zur Religion des Anderen austauschen können. Und selbst dann würde ich nicht mit der Tür ins Haus fallen, sondern zuerst erzählen, warum ich an Christus glaube.

  3. Liebe Frau Küble,

    Sie schreiben: „Guten Tag, nicht zum ersten Mal übermittle ich Ihnen einen Link zu diesem Artikel von mir, der in der Fachzeitschrift THEOLOGISCHES erschienen ist und anhand größtenteils nicht-katholischer Experten belegt, daß es keinen Zusammenhang von Zölibat und sexuellem Missbrauch gibt:“

    Und nicht zum ersten Mal scheint es mir so, als würden Sie meine Aussagen nicht verstehen. Daher nochmals zur Verdeutlichung:

    Nirgendwo habe ich behauptet, der Pflichtzölibat sei URSACHE für sexuellen Missbrauch. Sondern die Tatsache, dass der Zölibat für Homosexuelle besonders anziehend ist, weil diese a) ohnehin nicht heiraten wollen und b) sich so besonders gut tarnen können.

    Man sollte also zwischen Ursache und Anziehungskraft unterscheiden. Was die bis zu 50 % Homosexuellen im Priesterstand betrifft:

    https://www.youtube.com/watch?v=G8-E_lbdslM

    Details entnehmen Sie bitte dem Video. Die AIDS-Zahlen unter Priestern in den USA belegen diese Schätzung.

    1. Guten Tag,
      tatsächlich sind jene Täter im Priesterstand, die sexuell übergriffig werden, größtenteils homosexuell orientiert. Hierüber wurde doch im CHRISTLICHEN FORUM mehrfach offen berichtet.
      Nur ändert es nichts an der Tatsache, daß es trotz (!) dieser Homo-Geistlichen im kath. Klerus prozentual nicht mehr Missbrauchstäter gibt (sondern weniger!), als in der allgemeinen Bevölkerung. Das bedeutet schlußendlich: Bei der Mehrzahl der Hetero-Priester im Klerus gibt es – im Vergleich zum Durchschnitt – prozentual besonders wenig Täter.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. „Nur ändert es nichts an der Tatsache, dass es trotz (!) dieser Homo-Geistlichen im kath. Klerus prozentual nicht mehr Missbrauchstäter gibt (sondern weniger!), als in der allgemeinen Bevölkerung.“

        Das ist eine bloße Behauptung von Ihnen. Da wurde Ihnen ja schon von Herrn Dr. Brüning (ich weiß nicht, ob ich den Namen richtig erinnere) widersprochen. Das ist jedenfalls der freundliche Herr mit der großen Begeisterung für Maria und die Heiligen.

        Tatsächlich rechtfertigt die hohe Dunkelziffer und die sehr effektive Verschleierungstaktik innerhalb des Klerus keineswegs solche Behauptungen. Dazu kommt noch, dass – wie Michael Voris an anderer Stelle berichtet – sehr viele heterosexuellen Priesterkandidaten von ihren homosexuellen Kollegen sexuell genötigt und missbraucht werden, die das nicht zur Anzeige bringen (können).. Diese sind zwar schon über 18 Jahre alt. Das macht es aber nicht besser.

        1. Guten Tag,
          wie informationsresistent sind Sie eigentlich? Oder tun Sie nur so?
          Vermutlich haben Sie meinen Artikel, der im „Theologischen“ mit zahlreichen Belegen erschienen ist, immer noch nicht gelesen (das will ich Ihnen mal zugutehalten).
          Es handelt sich eben nicht um eine „bloße Behauptung“ von mir, sondern um ein Faktum, das von x-nichtkatholischen Experten bestätigt wurde.
          Die „hohe Dunkelziffer“ gibt es allgemein bei diesem Problemkreis, nicht etwa nur bei Klerikern.
          Die Zeit der Verschleierungstaktik ist weitgehend vorbei, übrigens gab es diese auch in anderen gesellschaftlichen Gruppen.
          Sie können die fehlende Beweiskraft Ihrer Behauptungen durchaus nicht mit schwammigen „Dunkelziffer“-Bemerkungen zukleistern.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      2. Kontext: Sexuelle Gewalt findet am häufigsten innerhalb der engsten Familie statt (ca. 25 %) sowie im sozialen Nahraum beziehungsweise im weiteren Familien- und Bekanntenkreis, zum Beispiel durch Nachbarn oder Personen aus Einrichtungen oder Vereinen, die die Kinder und Jugendlichen gut kennen (ca. 50 %). Sexuelle Gewalt durch Fremdtäter oder -täterinnen ist eher die Ausnahme. Zunehmend finden sexuelle Übergriffe aber auch im digitalen Raum statt.

        https://beauftragter-missbrauch.de/fileadmin/Content/pdf/Pressemitteilungen/2017/05_Oktober/6_Fact_Sheet_Zahlen_Ausma%C3%9F_sex_Gewalt.pdf

  4. Ich las schon vor einer Weile über Mohammed.
    Der Mann hatte NICHTEINMAL TUGENDEN vorzuweisen.
    Ebenso wurde er nicht von Gott gesandt wie JESUS.
    WESHALB ich auch dieses Theater um ihn nicht begreife.

  5. In theologischer Hinsicht ist der Koran ein synkretistisches Werk, dass sich eines (teilweise falsch verstandenen) Katholizismus, des Judentums und arabischer Stammesreligionen bedient und dies unter ein unbeteiligtes monotheistisches Gottesbild zwingt. Dieser Eingottglaube ist gleichzeitig die Rechtfertigung für Mohammed selbst, denn er ist der Prophet, also das Sprachrohr dieses einen Gottes und daher für die, die das glauben, unangreifbar.

    Bezüglich sexuell ausschweifender Lebensstile mit pädophilen Auswüchsen ist anzumerken, dass diese überall vorkommen, auch im Katholizismus; insbesondere auch im Klerus, der ja per Kirchenrecht dem Zölibat unterworfen ist.

    1. Guten Tag,
      es ist vielleicht nicht dasselbe, ob sexuelle Ausschweifungen „nur“ im Bodenpersonal vorkommen – oder ob der Stifter einer Religion sie nicht nur munter praktiziert, sondern auch mit Suren im Koran rechtfertigt und sogar als Wille Gottes hinstellt.
      Übrigens gibt es im katholischen Klerus nicht mehr Pädosexuelle als beim „Rest der Welt“, aber unter katholischen Eheleuten weniger Scheidungen und mehr Kinder als beim Durchschnitt der Bevölkerung.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. „Übrigens gibt es im katholischen Klerus nicht mehr Pädosexuelle als beim „Rest der Welt““ Das ist eine sehr gewagte Aussage, die aber wahrscheinlich auch statistisch nicht untermauert werden kann. Es gibt katholische Quellen, die von bis zu 50 % homosexueller Priester ausgehen. Unter Homosexuellen ist nun mal die Rate derer, die (vorwiegend männliche) Kinder und Jugendliche missbrauchen weitaus höher als unter Heterosexuellen.

        1. Guten Tag,
          nicht zum ersten Mal übermittle ich Ihnen einen Link zu diesem Artikel von mir, der in der Fachzeitschrift THEOLOGISCHES erschienen ist und anhand größtenteils nicht-katholischer Experten belegt, daß es keinen Zusammenhang von Zölibat und sexuellem Missbrauch gibt:
          https://charismatismus.wordpress.com/2018/10/09/fuehrende-experten-widerlegen-einen-zusammenhang-von-zoelibat-und-missbrauch/
          Sie hingegen spekulieren mit völlig unbewiesenen Vermutungen (50% Homos unter kath. Priestern), die auch dann nichts an Beweiskraft dazugewinnen, wenn sie von katholischen Autoren stammen.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      2. Sie haben Recht, Frau Küble. Es ist sicher richtig, über die Verfehlungen von Priestern, Ordensleuten u. kath. Einrichtungen zu sprechen, aber es wird ausgeschlachtet bis „Zum-Geht-Nicht- Mehr“ – von einer scheinheiligen Welt! Die meisten sex. Verfehlungen geschehen in Familien oder auch im Verwandten/Bekanntenkreis. Und Jesus hatte NICHT Sex mit einem 9!!jährigen Mädchen oder mehrere Frauen etc. Und er hat dies weder gelehrt noch befürwortet!!

    2. @Anonymous:

      Im gesamten Koran kommt der Logos-Begriff im Gegensatz zur Bibel NICHT vor, und damit auch nicht die Verschwisterung der christlichen Theologie mit der griechischen und hermetischen Philosophie. Und dies hat Konsequenzen und Auswirkungen, denn gerade von diesem LOGOS Begriff als „Weltvernunft“ und „Weltseele“ und universelles göttlichen Weltgesetz und allgemeine natürliche göttliche Schöpfungsordnung des Kosmos haben die griechischen Philosophen wie etwa die Stoiker, zu denen der Apostel Paulus auf dem Areopag in Athen Aratos (zum höchsten Gott) und Kleanthes (zum göttlichehn Logos, bei ihm die „Weltseele“ und „Weltvernunft“) aus ihren damals allgemein bekannten und weithin verbreiteten Werken zitiert, auch ihre LOGIK als natürliche Vernunft und Rationalität und ihre ETHIK als natürliche vernünftige Moral und das allgemeingültige Sittengesetz abgeleitet, welches der Apostel Paulus im Neuen Testament der Bibel ausdrücklich auch den vernünftigen und gerechten unter den Heiden zubilligte, als ihren Anteil am Logos sozusagen.

  6. Dieses Buch hilft ja nicht gerade beim inter-religiösen Dialog miteinander.

    Mir hatte ja schon einmal ein wahrscheinlicher Türkisch-stämmiger gesagt: „Wir Christen müssen erst einmal Mohamed respektieren, bevor wir euch auch respektieren können.“
    Mit den Jahren und immer mehr Fakten über ihn &gt könnte das theoretisch immer schwerer werden. Gott sei Dank MUSS man keine Meinung haben UND Fakten in praktischen Miteinander verheimlichen.
    Frau Küble hatte ja einen Islam-Experten weiter gefragt > irgendwie ist es für uns regelrecht unmöglich, intelligent einen Dialog zu finden, aufgrund der Mohamed-Ergebenheit, die diesem letzten offiziell-notwendigen Propheten der Weltgeschichte dort zukommt.
    Mir machte eine Türkin einmal das Kompliment: Mohamed hat den schwarzen Tee auch mit Milch und Honig getrunken (Es muss demnach Winter gewesen sein bei uns/für mich).

    Damit wäre Naivität oder Unwissenheit über den Islam im inter-religiösen Bereich das Vorteilhafteste!

    Etwas anderes ist die Tatsache, dass Gläubige oft Mohamed unterstützen und rechtfertigen, in dem sie Geschichten erfinden oder solche meist erfundenen und schlauen Geschichten, die niemand so einfach einsehen kann, als Rechtfertigung nehmen. Oder sie tun einfach alles ab.
    Mohamed hat dort so etwas wie gesellschaftliche Immunität – wenn man solches häufig beobachtet. Mein Glück, dass ich das christlich mit-argumentieren kann. Gerade die Muslima-Frauen sind wirklich – privat – offen für unsere Religion und wie wir sie leben. Doch ihre Argumentationen behalten häufig den Beigeschmack von Schläue und Wettkampf im Argumentieren. Warum? weiß ich nicht. Die Offenheit für uns ist jedoch da.

    Ein Religionswissenschaftler sagte einmal, das jüdische Volk wäre so etwas wie ein besonders entwickeltes Verstandes-Volk, in das Jesus als Messias hineingeboren wurde. Auch als ich mir ein Buch kaufte : Aramäische Märchen, weil jemand erzählte, Jesus habe aramäisch als Heimatsprache gehabt. In dem ersten Märchen ging es sofort auf den Basar – „betrügen auf Teufel komm raus“ und >>> überleben mit Schläue??? Kinder seid wachsam! Passt auf!

    Eine sehr alte Baronin aus Ostfriesland lebte 68 Jahre in der Türkei und der islamischen Welt. Sie war noch zu Besuch in echten Harem´s und beim letzten echten Sultan damals. Sie beschreibt eigentlich eine allmähliche Europäisierung im damaligen Konstantinopel bei Hofe und im politischen Banketts. Aber auch diese Basar-Kultur mit den damals schönen LügenGeschichten, um sich gegenseitig im Wettkampf persönlich als Mensch GROSS zu machen.

  7. Wenn man nicht ein Messer zwischen den Rippen haben will, muss man als gewöhnlicher Sterblicher vorsichtig (am besten gar nicht) mit Kritik am „Propheten“ sein. Für Muslime gilt er als göttlich und zahlreiche deutsche „Gutmenschen“ unterstützen das durch Schweigen, Bagatellisieren und Wegschauen.

    1. Sie übertreiben maßlos. Abgesehen davon scheint es mir auch nicht zielführend zu sein, Muslimen gegenüber Mohammed zu kritisieren. Erst mal sollten wir ihnen die Alternative, nämlich Jesus Christus, „leibhaftig“ präsentieren können. Wenn wir Muslime nicht mit Liebe begegnen wollen, dann ist es sinnlos; Kritik an Mohamed zu äußern.

      1. Guten Tag,
        wieder einmal können Sie zwischen Person und Sache nicht unterscheiden. Liebe gegenüber Personen bedeutet nicht, deren falsche Religion samt ihrem Gründer quasi in ein rosa Licht zu tauchen bzw. grundsätzlich auf inhaltliche Kritik zu verzichten. Abgesehen davon hat sich auch Paulus gegenüber fremden Religionen sehr deutlich geäußert, etwa indem er Götter und Dämonen gleichsetzte (Götzenopfer gilt den Dämonen).
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

      2. Ich übertreibe NICHT! Hoffentlich begegnen Sie, Anonymous (wie heißen Sie eigentlich?? Läßt Ihre „Liebe“ einen echten Namen nicht zu???) allen Menschen mit Liebe! Schon etwas von den Ausschreitungen in muslim. Ländern gehört? (Pakistan etc.) Immer dann, wenn angeblich der Prophet Moh. beleidigt wurde! Von Charlie Hebdo und der Ermordung von 7 Redaktionsmitgliedern? Von den dänischen Mohammedkarikaturen und den anschließenden Einschüchterungen??
        Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass ich niemals den Propheten M. in Gegenwart von Muslimen kritisieren würde. Mein Leben ist mir lieber.

      3. @Felizitas Küble:

        In der Tat sind Menschenopfer ein Zeichen für dämonische Einflüsse, und vor allem und Irrationalität wider Logik und Ethik und Vernunft und dem natürlichen Sittengesetz, welches der Apostel Paulus im Neuen Testament der Bibel auch den gerechten und vernünftigen unter den Heiden zubilligte, als ihren Anteil am Logos sozusagen. Siehe auch Philo(n) von Alexandrien und Origenes dazu und Justin den Märtyrer und den Heiligen Irenaeus von Lyon und Lactantius als Laktanz und Eusebius und Ambrosius und Johannes Chryostosmus usw.

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