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Wer Christus erkennt, der hält seine Gebote

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: 1 Joh 2,3-11:

Liebe Brüder! Wenn wir die Gebote Jesu Christi halten, erkennen wir, dass wir IHN erkannt haben.

Wer sagt: Ich habe IHN erkannt!, aber seine Gebote nicht hält, ist ein Lügner und die Wahrheit ist nicht in ihm.
Wer sich aber an sein Wort hält, in dem ist die Gottesliebe wahrhaft vollendet. Wir erkennen daran, dass wir in IHM sind.
Wer sagt, dass er in IHM bleibt, muss auch leben, wie ER gelebt hat.

Liebe Brüder, ich schreibe euch kein neues Gebot, sondern ein altes Gebot, das ihr von Anfang an hattet. Das alte Gebot ist das Wort, das ihr gehört habt.
Und doch schreibe ich euch ein neues Gebot, etwas, das in ihm und in euch verwirklicht ist; denn die Finsternis geht vorüber, und schon leuchtet das wahre Licht.

Wer sagt, er sei im Licht, aber seinen Bruder hasst, ist noch in der Finsternis. Wer seinen Bruder liebt, bleibt im Licht; da gibt es für ihn kein Straucheln.

Wer aber seinen Bruder hasst, ist in der Finsternis. Er geht in der Finsternis und weiß nicht, wohin er geht; denn die Finsternis hat seine Augen blind gemacht.

 

Kommentare

3 Antworten

  1. Diejenigen, die etwa die schwer sündhaften Taten der Kirchenoberen, die immerhin die ganze Kirche verdreht und verdunkelt haben, seit Jahrhunderten damit entschuldigen, dass wir halt alle nur Sünder und die Kirche halt eine „Kirche der Sünde“ sei und Gott ja so barmherzig, vor allem gegenüber denen da oben, weniger aber gegenüber denen da unten ist, seien gefragt:
    Was fangen Leute, die so argumentieren, mit diesen Worten des Johannes an? Wollen sie Johannes Lügen strafen oder sagen, es sei halt aus Gottes überreicher Gnade dann trotzdem in diesen Leuten „Wahrheit“, auch wenn sie ohne erkennbare Einsicht ständig schwer sündigen? Und wer so redet: wo steht der oder die eigentlich?
    Sagt er das etwa nur, um seiner eigenen Inkonsequenz nicht ins Auge blicken zu müssen?
    Was sagt Johannes?
    Er sagt: „Wer sagt, dass er in IHM bleibt, muss auch leben, wie ER gelebt hat.“
    Und der andere Fall lautet so: „Wer sagt: Ich habe IHN erkannt!, aber seine Gebote nicht hält, ist ein Lügner und die Wahrheit ist nicht in ihm.“
    Wenn man Jesus liebt, wird man seine Gebote halten, auch dies, dass man Mörder, Lügner, Machtgierige und Kinderschänder nicht als Brüder oder gar als „Väter“ anerkennt, eben weil sie es nicht sein können und nicht sind. Was immer mit diesen Leuten ist, aber es kann keine Wahrheit in ihnen sein, und wenn ich das schönrede, ist auch in mir keine Wahrheit. Ob die Leute sich bekehren werden, bleibt natürlich offen. Aber bei vielen historischen Gestalten hatte man leider bis ans Ende nicht den Eindruck.
    Glaube ist etwas sehr Ernstes, das alle Konsequenz abverlangt. Wie soll man ihn leben, wenn einem abgerungen wird, dass man notorischen Sündern folgen soll?
    Und man darf fragen, inwiefern sich die Kirche dann überhaupt real vom Protestantismus unterscheidet, der mit seinem „Sündige tapfer“ und „Allein aus Gnade“ ja im Grunde gar nicht unterscheidet von dieser katholischen Haltung.
    Es ist so verrückt, aber weder die Katholische Kirche noch die Protestanten nehmen diese Forderung, dass ein guter Wille in Christus auch entsprechende Taten und eine entsprechende Haltung hervorbringen muss, ernst!
    Ja, es geht nicht einmal um Taten!
    Das wirkliche echte „Alter Christus“-Werden geschieht nur bei denen, die „leben wie ER“, wie Johannes sagt.
    Tun wir das?
    Wollen wir das?
    Oder ist uns der Glaube Vehikel für andere Pläne?
    Insofern muss man Kardinal Müller bescheinigen, dass er nicht unrecht ist. Er schrieb einmal, dass ein Priester natürlich nicht wirklich ein „alter Christus“ ist (aus formellen Gründen). Er weiß, dass das ein Unsinn ist, vor allem hinsichtlich des einmaligen Opfers Christi, das niemanden nachahmen kann und auch niemand nachahmen soll.
    Ein „alter Christus“ ist jeder echte Gläubige.

    1. Ethik
      Der Heilige Stuhl, der Islam und die UN-Menschenrechtscharta
      Von
      David Berger –
      2. August 2017 13
      Artikel teilen
      Ein Gastbeitrag von Franz Deckenbrock
      Die Menschenrechte stellen jene Rechte dar, die einzelne Personen vom Staat einfordern können. Der Heilige Stuhl ist einer der wenigen Staaten, die diese Rechtsforderungen der Vereinten Nationen nach wie vor ablehnen. Auch die Europäische Menschenrechtskonvention wurde bisher vom Heiligen Stuhl nicht unterzeichnet.
      https://philosophia-perennis.com/2017/08/02/der-heilige-stuhl-der-islam-und-die-un-menschenrechtscharta/

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