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Wer dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Joh 6,52-59:

In jener Zeit stritten sich die Juden untereinander und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben?

Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag.

Denn mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise, und mein Blut ist wahrhaft ein Trank. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm.

Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben.

Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Mit ihm ist es nicht wie mit dem Brot, das die Väter gegessen haben; sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit.

Diese Worte sprach Jesus, als er in der Synagoge von Kafarnaum lehrte.

 

Kommentare

8 Antworten

  1. @Antiprotestantismus:

    Nun, die orthodoxen und orientalischen Kirchen des Ostens folgen theologisch mehr dem Heiligen Irenäus von Lyon und Justin dem Märtyrer als Kirchenlehrer und Kirchenväter.
    Die katholische Kirche gab dem Heiligen Augustinus und Thomas von Aquin den Vorzug.
    Auch ich bevorzuge erstere beide wie Justin und Irenäus und zudem Clemens von Alexandrien als Heiligen Klemens und seinen Schüler Origenes und Dionysios Areopagita und Johannes „Scottus“ Eriugena und Lactantius bzw. Laktanz und Angelus Silesius und Tauler und Meister Eckhart und den Heiligen und Kirchenlehrer Albertus Magnus und die Heilige und Kirchenlehrerin Hildegard von Bingen und den christlichen Neuplatoniker und Scholastiker Nikolaus von Oresme.
    Siehe auch Trithemius als Abt von Sponheim und Hermetiker und Kardinal Nikolaus von Kues als Cusanus mit seinem PanEN(!)theismus und den Heiligen Bernhard von Clairveaux und den Jesuiten Athansius und dem Priester Marsilio Ficino als Platoniker und Reuchlin und Knorr von Rosenroth und Jan Comenius mit seiner philosophischen Pansophie und dem Benediktiner Mönch Odo Casel und seiner Mysterien-Theologie. Siehe auch Gregor Thaumaturgus als Schüler des Origenes und Johan Baptista Van Helmont und sein Sohn Franciscus Mercurius Van Helmont und den Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz usw.

    Wichtig ist die Kenntnis der VOLLSTÄNDIGEN und richtig verstandenen Bibel. Und der kirchlichen Tradition(en) der kanonischen christlichen Schriften und Offenbarungen usw.
    Vergessen werden sollte dennoch nicht, dass man nach den Gnadengaben des Heiligen Geistes laut Bibel streben soll und Zungenrede nicht hindern soll. Der Heilige Geist als „Geist der Weisheit und Offenbarung“ (siehe auch Septuaginta mit „Sophia“ als Weisheit Gottes und Sonnenfrau der Apokalypse und ihr Abbild in den Marienerscheinungen und die mystische theologische Sophiologie der russisch-orthodoxen Kirche und die Septuaginta als auch zur Bibel gehörig, da darauf auch im Neuen Testament der Bibel bezug genommen wird) verleiht eben auch die Charismen bzw. Gnadengaben und Wunderkräfte als Zeichen seiner Anwesenheit. Zum wirklich erwachter bewußter Christ-sein gehört auch die Wiedergeburt im Heiligen Geist und aus dem Heiligen Geist als Geist Gottes heraus. Den Weisungen des Neuen Testamentes der Bibel gemäß eben. Genau wie beim Umgang mit den Gnadengaben wie etwa eben auch der Zungenrede und so weiter…es empfiehlt sich auch ökumenisch mit der russisch-orthodoxen Kirche speziell wegen und in der auch von der katholischen Kirche anerkannten alten byzantinischen Messe um den Heiligen Geist und Gottes Führung zu beten.
    Die alte byzantinische Messe bei der russisch-orthodoxen Kirche ist das Gegenstück zur alten latenischen bzw. alten tridentinischen Messe als „Heiliger Messe aller Zeiten“ in der römisch-katholische Kirche. Auch die Kopten sind für einh ökumenisches Gebet um den Heiligen Geist gut geeignet. Das iro-keltische Johannes-Christentum nach dem Apostel Johannes wurde als iro-schottische Johannes-Kirche von den Kopten aus Alexandria begründet und als koptisch-pelagianische iro-keltische Johannes Kirche auf den britischen Inseln und in der Bretagne in Frankreich und in Galizien in Spanien als lange von Rom unabhängige iro-keltische Johannes-Kirche nach dem Apostel Johannes gegründet. In bischöflicher Sukzession und apostolischer Nachfolge der Apostel nach Johannes.
    Diese iro-keltische bzw. iro-schottische koptisch-pelagianische Johannes-Kirche, der auch der Heilige St. Patrick als Missionar der Iren und das christliche Neuplatoniker und Philosoph und Theologe Johannes „Scottus“ Eriugena angehörten, ging mitsamt ihren Heiligen in der römisch-katholischen Kirche nach dem Apostel Petrus auf. Somit teilen sich Kopten und Katholiken also auch viele Heilige und Theologen und haben theologisch sehr viel gemeinsam.
    Darüber hinaus wird der Heilige St. Patrick in den orthodoxen und orientalischen Kirchen des Ostens auch als apostelgleicher Heiliger verehrt. Die orthodoxen und orientalischen Kirchen des Ostens folgen theologisch gesehen eher dem Heiligen Irenäus von Lyon als dem Heiligen Augustinus und dem Heiligen Thomas von Aquin, welchen die römisch-katholische Kirche theologisch gesehen eher den Vorzug gab. Dieser zählte auch noch den 1. Clemensbrief und den Hirtenbrief des Hermas zum Kanon des Neuen Testamentes der Bibel und übernahm von Justin dem Märtyrer als Kirchenvater und Kirchenlehrer die Logos-Theologie, siehe auch später Clemens von Alexandrien als Heiliger Klemens und sein Schüler Origenes und Dionysios Areopagita und Lactantius bzw. Laktanz, zur Verschwisterung des Christentums mit der griechischen Philosophie und mit der Philosophie der Hermetik. Siehe auch den jüdischen Theologen und Philosophen Philo(n) von Alexandrien und Origenes als Theologen und Mystiker und Elias Erdmanns Texte und Bücher zur symbolisch-allegorisch-hermetisch-philosophischen mystischen Bibel-Auslegung und Deutung des Alten Testamentes und des Neuen Testamentes der Heiligen Schrift. Auch die Henoch-Literatur wäre zur Bibel-Auslegung zu nennen, so etwa zitierte der Apostel Paulus im Neuen Testament der Bibel im Judas-Brief auszugsweise aus dem äthiopischen Buch-Henoch. Dieses zählt wie auch das Jubiläen-Buch aus dem noch Epiphanias und Origenes zitierten bis heute zum breiteren und engeren Bibel-Kanon der koptischen Kirche Äthiopiens bzw. der äthiopischen Kopten usw.
    In der syrischen Kirche zählt bis heute noch der 1. Clemensbrief zum Bibel-Kanon des Neuen Testamentes. Zudem kennt man dort die Jakobus-Liturgie. Die syrische Kirche leitet sich von der christlichen Gemeinde in Antiochia in Syrien als der zweitältesten christlichen Gemeinde der Welt ab. Nach der christlichen Ur-Gemeinde in Jerusalem also. In apostolischer Tradition.
    Im Neuen Testament der Bibel macht Jesus Christus Maria unter dem Kreuz stehend mit den entsprechenden damals dafür gebräuchlichen Worten bzw. der entsprechenden damaligen Formel zur Adoptiv-Mutter des Apostels Johannes, seines Lieblingsjüngers, den er so zu ihrem Adoptiv-Sohn und so zu seinem Adoptiv-Bruder machte. Der Apostel Johannes war der Jünger, der Jesus am meisten liebte, und der ihm deswegen am nächsten stand und dem er Dinge anvertraute, die er selbst Petrus nicht sagte – obwohl Petrus laut Neuem Testament der Bibel als erster und zuerst mit den geistigen und geistlichen Vollmachten von Jesus Christus ausgestattet und bevollmächtigt wurde, war er eben nicht der einzige der Apostel in dieser Hinsicht. Laut Neuem Testament waren Johannes und Petrus und Jakobus „die Säulen des Glaubens“ und werden so speziell hervorgehoben. Wie auch Maria, die als „die neue Eva“ das Gegenstück zu Jesus Christus als „dem neuen Adam“ war. So erfüllte sich die Prophezeiung des Alten Testamentes. Jesus Christus war im Alten und Neuen Testament der ANTHROPOS, der himmlische Gott-Mensch und Ideal-Mensch und göttliche Ur-Mensch und kosmische Adam und platonische Ideal-Mensch und Urbild der Menschheit und „Neue Mensch“ beim Apostel Paulus usw. Sein Opfer, wobei er das mosaische Gesetz erfüllte und erst vollendete und vervollkommnete, machte den Sündenfall Adams als spirituellen Fall wieder rückgängig.

    1. Sehr geehrter Herr Jahndel,

      Sie haben ein außergewöhnlich großes kirchen- und glaubenshistorisches Wissen; da komme ich natürlich nicht mit und kann daher nichts dazu sagen.

      Sie schreiben an einer Stelle, dass „der Apostel Paulus im Neuen Testament der Bibel im Judas-Brief auszugsweise aus dem äthiopischen Buch-Henoch“ zitiert hätte. Wie kommen Sie darauf, dass Paulus den brief schrieb, und nicht Judas?

      Ein andermal schrieben Sie, dass im NT aus dem buch der Jubiläen zitiert wird. Können Sie mir die Stellen nennen? Ich würde sie benötigen.

      Oben schreiben Sie auch, dass im NT aus der Septuaginta zitiert wurde, was an sich natürlich klar ist, aber kennen sie im NT Zitate aus Septuaginta-Büchern, die von den Protestanten unsinnigerweise als apokryph abgetan werden? Diese neutestamentlichen Stellen würde ich auch benötigen. Mir ist bis jetzt nur eine aufgefallen, und zwar Lk. 1,52:
      „Gewalthaber stürzt er vom Thron und erhöht die Niedrigen.“
      ==>
      Sir. 10,14: „Den Thron der Stolzen stürzt Gott um und setzt an ihre Stelle die Bescheidenen.“

      Freundliche Grüße

  2. Wie gut, dass Jesus hier klar und deutlich gesprochen hat!
    So gibt es keine Ausflüchte, dass sein Fleisch und sein Blut dieses und jenes bedeuteten, und nicht das, was sie sind – Fleisch und Blut Christi!

    Essen wir also Christi Fleisch und trinken wir sein Blut! Zu nichts anderem hat er uns in Joh. 6 aufgefordert!

    1. Ergänzung:

      Johannes 1,1.14: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. – Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.“

      Das Wort, Gott, ist Fleisch geworden, hat unter uns gewohnt und hat uns sein Fleisch, das es, das Wort – Gott -, geworden ist, zum Essen angeboten:

      „Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag.“ (Joh. 6,54)

      Und als es dann soweit war, dies zu realisieren, sprach das Wort, Gott, zu seinen Aposteln:

      „Nehmt und esst, das ist mein Leib.“ (Mt. 26,26)

      Und sie taten es: Sie aßen seinen Leib und somit sein Fleisch!

      Werden Sie katholisch und tun Sie das, was die Apostel getan haben, ebenso, damit Sie das ewige Leben haben!

      1. Ich kann Ihr zitieren von „Bibel Gequake“ nicht verstehen. Sie schrieben doch, dass die Bibel voller Widersprüche ist und der Schrift nicht verstauen und auch nicht lesen!
        Nun halten Sie sich doch an Ihr eigenes Gequake!!!

      2. @Baldur
        Offenbar haben Sie vergessen, dass ich auch geschrieben hatte, dass ich die Bibel nur noch gegen den Protestantismus verwenden würde. Sie sollten sich daher daran erinnern! Folglich halte ich mich an mein „Gequake“!

        Da ich hier zum Thema gegen die Irrlehre des Protestantismus biblisch argumentiere, und aufzeige, wie recht die katholische Kirche hat, und Sie gegen die Bibel, auf die ich mich beziehe, nicht angehen können, wollen Sie selbstverständlich nicht, dass ich weiterhin die Bibel zitiere! Ich verstehe Sie sehr gut!

        Aber Sie sollten aufhören, ständig Ihre persönlichen Meinungen, die Sie sich zusammengereimt haben, zu verkünden, und um diese als Wahrheit zu postulieren, die Bibel zu bemühen. Vielmehr sollten Sie sich Ihre Meinung anhand der Bibel bilden!

        Also, tun Sie, was Jesus gesagt hat: Essen Sie sein Fleisch und trinken Sie sein Blut!

  3. Dazu will ich noch ergänzen was genau damit gemeint ist. Nicht um das Essen und Trinken von Brot und wein, sondern um das Aufnehmen von Seinem Wort und Sein Wort tun!

    Johannes 1,14 Und das Wort wurde Fleisch (= Mensch) und nahm seine Wohnung unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit geschaut, eine Herrlichkeit, wie sie dem eingeborenen (= einzigen) Sohne vom Vater verliehen wird; eine mit Gnade und Wahrheit erfüllte.

    Johannes 6, 63 Der Geist ist es, der das Leben schafft, das Fleisch hilft nichts; die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben;

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