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Wer erträgt den Tag, an dem ER kommt?

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Maleachi 3,1-4.23-24:

Seht, ich sende meinen Boten; er soll den Weg für mich bahnen. Dann kommt plötzlich zu seinem Tempel der HERR, den ihr sucht, und der Bote des Bundes, den ihr herbeiwünscht. Seht, ER kommt!, spricht der HERR der Heerscharen. media-80458-2

Doch wer erträgt den Tag, an dem ER kommt? Wer kann bestehen, wenn ER erscheint? Denn ER ist wie das Feuer im Schmelzofen und wie die Lauge im Waschtrog.

ER setzt sich, um das Silber zu schmelzen und zu reinigen: ER reinigt die Söhne Levis, ER läutert sie wie Gold und Silber. Dann werden sie dem Herrn die richtigen Opfer darbringen. Und dem HERRN wird das Opfer Judas und Jerusalems angenehm sein wie in den Tagen der Vorzeit, wie in längst vergangenen Jahren.

Bevor aber der Tag des HERRN kommt, der große und furchtbare Tag, seht, da sende ich zu euch den Propheten Elias. Er wird das Herz der Väter wieder den Söhnen zuwenden und das Herz der Söhne ihren Vätern, damit ich nicht kommen und das Land dem Untergang weihen muß.

Kommentare

2 Antworten

  1. Mir kommen die Worte von JESUS in den Sinn, die ER zu PETRUS sprach:

    „Willst DU mich nun auch noch verlassen“

    JESUS schickt niemand weg, er ist froh über jeden, der ihn L I E B T und zwar von ganzem Herzen. Er freut sich über jeden, der seine Sünden bereut.

    JESUS ist ein VATER, ein VATER liebt seine Kinder.

    Der TAG, an dem ER kommt, ist vielleicht sogar für den VATER der größere LEIDENSTAG, da
    er bei sehr vielen seiner KINDER zuschauen muß, wie sie weggehen von ihm.

    JESUS muß zusehen, wie seine KINDER reihenweise die breite Straße in Richtung Hölle maschieren und das tut ihm auch sehr sehr weh.

    Ich habe immer gedacht, die Hölle sei leer, weil JESUS die LIEBE ist und wenn man die LIEBE ist kann man doch niemand in die HÖLLE schicken.

    Wenn wir JESUS wirklich lieben, brauchen wir glaube ich keine Angst zu haben, in die Hölle zu kommen. DOCH – wie sieht es in unserer Familie aus, bei unsere Freunden ???

    Wenn wir wollen, dass möglichst wenige verloren gehen und möglichst viele in den Himmel kommen müssen wir für diese Menschen beten und nicht nur beten, sondern sie auch überzeugen, auf dem schmalen Weg zu gehen.

    Das finde ich das schwerste an der ganze Sache – uns auch um die anderen Menschen zu kümmern.

    Man darf niemals „stolz“ werden und denken, man sei etwas besonderes, weil man JESUS lieb hat und denken, man sei besser – das kann JESUS nicht leiden.

    Wieviele „den TAG an dem ER kommt“ überleben und mit ihm in den Himmel kommen,
    liegt an JESUS aber auch an uns selbst

    Wer JESUS von ganzem Herzen liebt, will auch immer mit ihm im Reinen sein und über alles sprechen

  2. Sehr strenge Worte…. Diese Worte stehen, sind aber auch im ganzen Kontext der Hl. Schrift, des Herrn abgeschlossener Offenbarung, zu lesen. An dieser Stelle verweise ich als ergänzenden Aspekt auf die privatoffenbarte aber anerkannte Botschaft der Hl. Sr. Faustyna, in der der Herr über sie auch wissen lässt, dass er Gnadeninstrumente für den reuigen Menschen bereithalt, unendlich immer wieder…..er bietet an, sein Angebot der Barmherzigkeit wahrzunehmen und durch das weitgeöffnete “ Tor seiner Barmherzigkeit zu treten“. Das kam mir spontan jetzt in den Sinn.
    Klartexter

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