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Werden die Deutscher immer grüner?

Von Prof. Dr. Hubert Gindert

„Die Deutschen werden immer grüner“ ist ein Artikel in der Augsburger Allgemeinen Zeitung (AZ, 29./30.5.19) überschrieben.

Weiter heißt es:
„Die Wahlerfolge der Grünen stehen auf einem soliden gesellschaftlichen Fundament. Denn den Deutschen wird Klima- und Umweltschutz immer wichtiger… die Bewahrung der Natur und der Kampf gegen die Erderwärmung ist für die Deutschen die derzeit drittwichtigste Aufgabe… nur 14% meinen, dass die Große Koalition genug tut“.

BILD: Prof. Gindert leitet den Dachverband „Forum Deutscher Katholiken“

Das Wahlergebnis zum EU-Parlament hat bei SPD und Union Panik ausgelöst mit hektischen Überlegungen, wie von der „Ökopartei“ wieder Stimmen zurückgewonnen werden können.

Die AZ schreibt am 3. Juni:
„Statt sich auf ihre Stärken zu besinnen, laufen die Christdemokraten dem Mainstream hinterher und vergessen dabei: Wer den Klimaschutz für so existenziell hält, dass er allein davon seine Wahlentscheidung abhängig macht, wählt im Zweifel das grüne Original und nicht die konservative Kopie“.

Eine nüchterne Analyse, was bisher bereits für Klima- und Umweltschutz getan wurde und mit welchem Erfolg, fehlt. Fragen, welche Probleme von Menschen verursacht sind und wieder in Ordnung gebracht werden müssen und was andere Ursachen hat, gehen in der Hektik unter. Dazu gehören auch Probleme, die nur länderübergreifend zu lösen sind.

Berechtigte Feststellungen wie die von Holger Steltzner führen nicht zum Nachdenken, sondern dazu, dass Frager aus der Redaktion geschasst werden. Steltzner wurde am 18. März bei der FAZ als Mitherausgeber entlassen.

Er hat folgendes geschrieben:
„Die Rettung des Weltklimas hat für große Teile der deutschen Gesellschaft mittlerweile den Rang einer Ersatzreligion. Darf man noch fragen, welchen Beitrag die extreme Subventionierung von erneuerbarer Energie für das Klima der Erde geleistet hat, angesichts der Tatsache, dass der Ausstoß von Kohlendioxid in Deutschland kaum gesunken ist? Oder ist ein Ketzer, wer fragt, ob die eine Billion Euro, mit der hierzulande Steuerzahler und Stromverbraucher Wind-, Solar-, Biogasanlagen und Netze fördern müssen, klug investiert wird?“

Sind wir Umwelt-Heuchler?

Klima- und Umweltschutz ist eine weltweite Herausforderung. Alle sind gefragt. Sind die Deutschen aber bereit, ihren Anteil beizutragen?

Das Wahlverhalten spricht scheinbar dafür. Das tatsächliche Verhalten sieht aber anders aus:

„50% der Menschen erklären, dass der Verkehrssektor ökologischer werden müsste, gleichzeitig betonen 40%, dass alle ihre Wege im Alltag bequem und kostengünstig zurücklegen können sollen. Der Stopp von Braunkohleabbau, das Bauen von Windrädern und die Biolandwirtschaft erfahren hohe Zustimmung, aber keiner zahlt gerne mehr für den Strom. Gegen neue Windräder wird zunehmend geklagt. Der Anteil von Biofleisch beträgt 2%. Von den Neuwagen kamen Elektroautos 2018 auf 1%. In den Kurzurlaub geht es immer häufiger mit dem Flieger“ (AZ 29./30.5.19).

Die Erzeugung von Lebensmittel verbraucht natürliche Ressourcen, u. a. Wasser und Energie, z.B. 70 Liter Wasser für einen verzehrfertigen Apfel und 5000 Liter für ein Kilo Käse.

Sorgfältiger Umgang und Lagerung könnten viel zur Schonung der Umwelt beitragen. Aber „jeder wirft 85 kg Lebensmittel in den Müll“ (AZ 31.5.19), das sind deutschlandweit „13 Millionen Tonnen“. Über die Hälfte stammt aus den Haushalten, der Rest von Herstellern, Landwirtschaft, Handel und Gastronomie“. Sind wir „Umweltheuchler“?

Von den 68ern zu den Grünen

Was macht die Grünen so attraktiv, dass sie bei den Wahlen zum EU-Parlament ihre Stimmen verdoppeln konnten? Die Jüngeren und die Erstwähler stellen bei den Grünen die Mehrheit.

Die Grünen sind eine heterogene Partei. Sie bestehen aus Realos und Utopisten. Ihre Entstehung lässt sich auf die 68er Kulturrevolution zurückführen.

Die 68er versprachen Freiheit von allen Bindungen und Zwängen, von Ehe und Familie, von der Sexualmoral und von staatlicher Bevormundung: Freiheit ohne Verantwortung. Dieser Traum war offensichtlich attraktiv, insbesondere bei der studentischen Jugend.

Die Grünen haben den Umweltschutz nicht erfunden. Vorkämpfer dafür gab es schon vorher in den anderen demokratischen Parteien. Die kulturrevolutionäre und die gesellschaftsverändernde Ideologie der Grünen war aber so mächtig, dass der Kölner Kardinal Joseph Höffner die Grünen seinerzeit als eine „für Katholiken nicht wählbare Partei“ bezeichnete.  

Es ist den Realos zu verdanken, dass ihnen der Zugang zur politischen Macht in Länderregierungen gelang. Die Medien waren die wichtigsten Helfer auf dem Weg zur Macht. Mit ihrer Hilfe konnten sie ihre Ideologie von einer heilen Welt und einem irdischen Paradies ausbreiten.

Es ist die letzte Ideologie, die in einer säkularen entchristlichten Welt noch ein Leuchten auf den Gesichtern hervorruft, insbesondere bei den Jugendlichen.

Grüne Kampagnen werden von Medien gestützt

Aus den von den Medien unterstützten Kampagnen zu den EU-Wahlen zogen die Grünen einen erstaunlichen Erfolg.

Dieter Stein – Chefredakteur der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT  –  meint dazu:

„Mit Hilfe der absurden ‚Schülerstreiks‘ läuft Freitags seit Wochen eine gigantische Kampagne, mit der eine um ihre Pfründe besorgte links-grün dominierte politisch-mediale Klasse hofft, eine andere Agenda zu setzen: Die hysterisch geführte Klimadebatte mit der schwedischen Schülerin Greta Thunberg an der Spitze soll Themen an den Rand drängen, die den Bürgern unter den Nägeln brennen und ‚populistische‘ Parteien bislang groß gemacht haben: Massenmigration, Innere Sicherheit, Euro- und Schuldenkrise“.

Die 16jährige Greta Thunberg will sich  – so die AZ am 3. Juni  –  „ganz auf ihren Kampf gegen die Klimakrise konzentrieren… im September wolle sie am Klimagipfel der Vereinten Nationen in New York teilnehmen, im Dezember dann an der Weltklimakonferenz in Santiago de Chile… um ihre Schulzeit mache sie sich keine Sorgen“.

Werden den Grünen die Bäume in den politischen Himmel wachsen? Nein! Ihrer Ideologie fehlt eine wesentliche Dimension.

In ihrem Programm kommt dem Menschen der Platz nicht zu, der ihm gebührt. Im Programm der Grünen spielt Artenschutz für Bienen, Lurche, Pandabären und Küken eine große Rolle, aber nicht der Mensch. Man sei „noch weit davon entfernt“, den Zusammenhang zwischen der „Zerstörung der natürlichen Umwelt“ und jener der „menschlichen Umwelt die notwendige Beachtung zu schenken“, schrieb Johannes Paul II. im Jahr 1991.

Den Grünen fehlt die „Ökologie des Menschen“

In unserer Zeit ist der Mensch in seiner Würde und Integrität gefährdet. Im Vordergrund der aktuellen Debatte – bis in kirchliche Kreise hinein – hat die Bewahrung der Schöpfung einen großen Stellenwert.

Was zu kurz kommt, ist die Ökologie des Menschen.

Benedikt XVI. erinnert daran, dass „die Welt nicht analysiert werden kann, wenn nur ein Aspekt isoliert betrachtet wird, weil das Buch der Natur unteilbar sei und die Umwelt das Leben, die Sexualität, die Familie und die sozialen Verhältnisse beeinflusse.

Die Zerstörung der Umwelt sei eng verbunden mit der Natur, die das gesamte menschliche Zusammenleben formt.

Alle Übel ließen sich auf die Vorstellung zurückführen, dass es keine endgültigen Wahrheiten gebe, die unser Leben bestimmen, weil für den postmodernen Menschen die menschliche Freiheit keine Grenzen habe“ (Quelle „Laudato Si“, Ziff 6, S.10, deutsche Übersetzung).

Es ist schon erstaunlich, dass auch die Politiker mit dem „C“ in ihrem Parteinamen diese Argumente in ihrer Gegenstrategie nicht heranziehen. Oder doch nicht? Weil die C-Politiker ihren Wertekompass verlegt haben.

Kommentare

24 Antworten

  1. “Ich werde nicht die modische Dummheit begehen, alles, was ich nicht erklären kann, als Schwindel abzutun.” — C. G. JUNG, PSYCHIATER U. BEGRÜNDER DER ANALYTISCHEN PSYCHOLOGIE

    Andreas Delor – Andreas Delor, Anthropologe bzw. Völkerkundler und Anthroposoph usw.

    http://www.andreas-delor.com

  2. Ach Anonymous, warum soll ich mit Ihnen streiten, was nicht in Ihre Theorie passt, wird platt gemacht. Da sind Sie ja bestens beim Dortmunder Kirchentag aufgehoben, wo sich unsere liebe Margot Käßmann ebenfalls über den Klimawandel auslassen will, obwohl diese nicht vom Fach ist.
    Nun, ich habe Basisfächer absolviert und mich gründlich informiert und gebe Ihnen das Kompliment mit der Bildung zurück! Sie haben wahrscheinlich nie erlebt, wenn so eine E-Kiste brennt und auch nie von Wissenschaftlern gelesen, die gerade den Bau und die Energieeffizienz darüber gelesen, wo besonders Umwelt schädigende Stoffe in den Batterien verbaut sind, die nicht lange halten. Sie schimpfen auf die Öl-Industrie, aber vergessen zu erwähnen, dass es auch saubere Technologien zur Förderung gibt
    In der Wasserstofftechnologie kann ich durchaus eine Zukunft für die Mobilität erkennen, jedenfalls Umweltfreundlicher wie die E-Kisten, womit jetzt unsere Automobilindustrie platt gemacht wird. Auch Sie, lieber Anonymous, verlieren sich in ideologischen Phrasen des Zeitgeistes und weichen wissenschaftlichen Fakten zu Gunsten ihrer Ideologie aus. Wenn Sie meinen Text ordentlich gelesen hätten, so habe ich menschlichen Einfluss auf den Klimawandel nicht bestritten, aber in Deutschland ist er im Gegensatz zu anderen Ländern geringfügiger Natur. Da wird sehr viel mehr Raubbau an der Abholzung des Regenwaldes betrieben, Tansania gezwungen, Safari-Land an Konzerne zu verkaufen und nicht vergessen, in China werden viele Flughäfen gebaut und Kerosin besteht aus Diesel und unsere Politiker sind keine Vorbilder, wenn sie ständig durch die Welt düsen, nur der kleine brave Bürger soll für deren Umweltsünden zahlen.
    Was mir Sorgen macht, ist die Energiewende der Grünen, wo wertvolle Agrarflächen mit Solar-Elektroschrott zugepflastert werden und die Lebensräume von Pflanzen und Tieren vorsätzlich vernichten, Wälder abgeholzt werden für tierfeindliche Windschredderanlagen, obwohl Wälder für unser ökologisches Gleichgewicht sorgen und Wasserspeicher sind, aber die kommerziell geprägten Grünen dürfen das, ungeheuerlich. Von Ihnen, lieber Anonymous, hört man auch nur ideologische Phrasen, soll nun jeder auf den Scheiterhaufen, der sich gegen wissenschaftlichen Unfug aus der Reihe der Geschwätz Wissenschaftler wehrt ?
    Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag und werde nicht mehr auf ihre Phrasen diesbezüglich antworten. Wetter bleibt nun mal Wetter, da gebe ich Jörg Kachelmann recht, allerdings wenn man wie in USA mit Silbernitratraketen versucht, künstlich Regen zu erzeugen, das ist ein massiver Eingriff in die Natur.

  3. Hallo Medea,

    Sie haben nur Schlagworte, aber keine Argumente. Es geht nicht darum, dass es schon immer ein Klima gab. Das bestreitet doch niemand. Mit solchen Sätzen gewinnen Sie daher keinen Blumentopf. Auch bei Ihnen scheint daher Bildung vergeblich gewesen zu sein.

    Es ist genau anders herum: Es gibt eine Öllobby, die zielstrebig daran arbeitet, den Klimawandel klein zu reden und dort, wo sie ihn nicht mehr bestreiten kann, zu bestreiten, dass der Mensch dafür verantwortlich ist; und zwar einfach, damit weiter fossile Energiequellen gefördert werden und so die eigenen Taschen gefüllt werden. Dass der Planet und insbesondere die Menschen, die ihn bewohnen, dabei enormen Schaden nehmen, ist diesen Leuten egal.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Leugnung_der_menschengemachten_globalen_Erw%C3%A4rmung
    https://energiewende-rocken.org/wer-das-klima-leugnet-sollte-die-vaeter-seiner-gedanken-kennen/

    Was glauben Sie wohl, warum Norwegens staatlicher Ölfonds nun ausgerechnet Beteiligungen an großen Erdölkonzernen abstößt und Norwegen das Elektroauto dermaßen voranbringt?

    Was glauben Sie wohl, weshalb die wichtigsten Unternehmen die Anti-Umweltpolitik von Trump ablehnen und nur in ökologisch sinnvoller Energiegewinnung die Zukunft sieht?

    Der Klimawandel ist bereits im vollen Gang. Die Zahlen und Erhebungen dazu lügen nicht. Nur Sie und Ihresgleichen stecken noch den Kopf in den Sand.

    Auch die Behauptung, das Elektroauto sei „das Umwelt schädlichste, was es gibt, und brandgefährlich auch, weshalb die Chinesen ihre Förderung drastisch zurück fahren und es liegt mir der Verdacht nahe, dass der Dieselhexenwahn nur dazu diente, um an der Börse an seltenen Erden und Metallen, die zum Bau der E-Autos gebraucht werden, zu verdienen“ ist so falsch und vor allem unsinnig., Denn es sind gerade die Chinesen, die an den seltenen Erden verdienen, denn die fördern 90 % davon weltweit.

    Ich halte auch den Vergleich zwischen Hexenverfolgung und damit der Folter und Ermordung von Frauen mit der kritischen Einschätzung eines Industrieprodukts für mehr als verfehlt.

    Bei der Produktion von Elektrofahrzeugen ist wie folgt zu unterscheiden:

    Die Produktion des Fahrzeugs an sich ist wesentlich wesentlich umweltfreundlicher als die Herstellung eines Verbrenners, da das E-Auto wesentlich weniger Teile benötigt. Ein Elektromotor ist recht simpel aufgebaut. Komponenten wie ein Abgassystem, ein Getriebe usw. usf. fallen komplett weg. Ölwechsel werden nicht mehr benötigt. So kostet die große Inspektion bei einem Hyundai Ioniq knappe 200 Euro einschließlich Bremsflüssigkeitswechsel. Bei der Produktion des Akkus kommt es darauf an, woher die Energie für seine Produktion kommt. Nur dort, wo sie überwiegend aus Kohleverstromung gewonnen wird, gibt es ein Problem, wobei aber nicht zu verkennen ist, dass die Abgasreiniungsanlagen moderner Kohlekraftwerke effektiver sind als die Abgasreinigung von Verbrennerfahrzeugen im Fahrzeug selbst. Allerdings gibt es fast nirgends mehr einen Strommix, der hauptsächlich aus Kohlestrom besteht.

    Tesla stellt seine Akkus mittlerweile fast nur aus regenerativ erzeugtem Strom her.

    Es wird auch sukzessive immer auf seltene Erden und Kobalt bei der Produktion verzichtet.

    Das Informations- und Bildungsproblem liegt bei Ihnen selbst.

  4. Also Klima gab es auch ohne die Menschheit schon damals auf der Erde und das Bildungsniveau in Deutschland ist katastrophal, wenn Basisfächer wie Chemie, Biologie, Physik und Geschichte abgewählt werden können und so fällt besonders die jüngere Generation auf die propagandistische Klimalüge herein, während der Geldadel fleißig über die Börse Geld scheffelt, die grünen Pharisäer, die an Brüsseler Fördermitteln für die Energiewende satte Kohle machen und unsere Agrarstruktur zerstören und wertvolles Ackerland der Nahrungsgüterversorgung für ihre Solarparks und Windschredderanlagen, die Fledermäuse, Vögel und Co. töten, dezimieren und so gefährden.
    Das E-Auto ist mit das Umwelt schädlichste, was es gibt, und brandgefährlich auch, weshalb die Chinesen ihre Förderung drastisch zurück fahren und es liegt mir der Verdacht nahe, dass der Dieselhexenwahn nur dazu diente, um an der Börse an seltenen Erden und Metallen, die zum Bau der E-Autos gebraucht werden, zu verdienen. Hinter der ganzen Klimawandelhysterie steckt ein eiskaltes Geschäftsmodell.
    Es ist erschreckend, wie viele Bescheuerte um Greta hüpfen, die sie für eine Göttin halten und die nur für ihren Lobbyverein viel Kohle aus der grün deutschen Dummheit scheffelt. Hätte man Bio nicht geschwänzt, abgewählt, wüsste man das Pflanzen Kohlendioxid zum Leben brauchen und uns als Sauerstoff zurück geben und der Anteil in unserer Luft daran ein winziges Krümelchen unter 4 Prozent ist und CO2 auch nicht giftig und auch kein Umweltkiller.
    Was natürlich schädlich sein kann, sind Kohlenwasserstoffe und Stickoxide, aber gerade Deutschland hat die saubersten Technologien, da verpesten China und USA schon sehr viel mehr mit Abgasen die Luft und wären auch nicht so dämlich, einer Klima Greta die Unsinn quatscht hinter her zu rennen und ihren Industriestandort zerstören zu lassen. In Deutschland herrscht leider, das stelle ich mit Entsetzen fest, großer Bildungsnotstand, dass selbst afrikanische Staaten uns noch überholen könnten. Schul- und Studienabbrecher wie bei den Grünen wollen doch auch etwas zu sagen haben und für die ist der Klimawandel wieder eine Zündschnur, um bei dem verhassten deutschen Volk noch mehr Geld abzocken zu können. Wer grün wählt, der wählt die roten Räuber und keine Ökopartei !

  5. Greta Thunberg ist beim Friedensnobelpreis haushohe Favoritin
    https://www.welt.de/wirtschaft/article195013789/Greta-Thunberg-ist-beim-Friedensnobelpreis-haushohe-Favoritin.html

    Falls Greta tatsächlich den Nobelpreis bekommen sollte, plädiere ich dafür, die Nobelpreisverleihung komplett abzuschaffen. Ich meine, es ist einfach nur noch lächerlich, wer in den letzten 10 Jahren diesen Friedensnobelpreis überhaupt bekam. Lächerlicher geht es wirklich nicht mehr.

    1. Da muss ich leider zustimmen. Aber nicht nur in den letzten zehn Jahren. Der Friedensnobelpreis noch häufig schon politisch motiviert

    2. Nun befinden halt nicht Sie oder ich darüber, wer den Preis bekommt. Es ist ein privater Preis, über dessen Verleihung die Öffentlichkeit nicht abstimmen kann. Daher kann sie ihn auch nicht abschaffen.

      Und Greta fände ich jetzt schon wesentlich geeigneter als es z.B.Mohammed Yasser Abdel Rahman Abdel Raouf Arafat al-Qudwa war. Überhaupt verstehe ich nicht, wer der jungen Dame die Ernsthaftigkeit ihres Engagements absprechen kann.

      1. Und es gibt auch Leute die finden, dass die Verleihung des Friedensnobelpreises an H. Kissinger oder an Obama richtig war und ist. Unfassbar!
        Ich glaube die große Öffentlichkeit bzw. der Mainstream hat eine ganz eigene Definition von Frieden und Freiheit…

      2. Hallo „Intellektueller“,

        was jetzt? „Mainstream“ oder „große Öffentlichkeit“? Fakt ist, dass die öffentliche Meinung stark fragmentiert ist. Mehrheiten finden Sie nur noch dort, wo es um „Freibier für alle“ und dergleichen Unsinn geht. Das ist natürlich nicht wörtlich zu verstehen.

      3. Mehrheiten finden Sie nur noch dort, wo es um „Freibier für alle“ und dergleichen Unsinn geht.

        —-

        Diätenerhöhungen bei den Mehrheiten bitte nicht vergessen.

  6. Ehe – kurz Sehr geehrter Besucher, lieber Arztkollege und Medizinstudent, die Vereinigung Katholischer Ärzte, BKÄ, tritt für den Schutz von Ehe zwischen Mann und Frau ein. Es gibt gute, darunter auch ärztliche Gründe, – einserseits vor ‚üblichl‘ gewordenen Fakten des Zeitgeistes zu warnen, – andererseits positive Fakten und

    https://www.bkae.org/index.php?id=1412

    Familie – kurz Sehr geehrter Besucher, lieber Arztkollege, für die BKÄ-Ärztevereinigung ist das Thema „Familie“ wichtig. Die katholische Ärztevereinigung BKÄ setzt sich für den Schutz und den Erhalt der Familie ein. Viele (psychische) Erkrankungen könnten durch ein rechtes Funktionieren der Fmilie vermieden werden. Gerade für die Gesellschaft und die christliche Kirche sind Kinder und und stabile Ehen und Familien notwendig und ein Segen. Wir Ärzte sind aufgerufen, zur Heiligung von Ehe und Familie beizutragen.

    https://www.bkae.org/index.php?id=302

    Bund Katholischer Ärzte (BKA ) Deutschland

    https://www.bkae.org/

    Homosexualität – BUND KATHOLISCHER ÄRZTE

    https://www.bkae.org/?id=301 Homosexualität und katholische Ärzte, Katholische Ärzte und Homosexualität, Psychische Erkrankung Homosexualität Tabuthema Homosexualität, Ärztliche

    Bund Katholischer Ärzte – Kathpedia

    http://www.kathpedia.com/index.php?title=Bund_Katholischer_Ärzte

    22.11.2014 – Der Bund Katholischer Ärzte (BKÄ) versteht sich als „eine Vereinigung von katholischen Ärzten, die als christliche, glaubenstreue Ärzte im …

  7. Ich glaube ja, dass viele (Erst-)Wähler der Grünen gar nicht wissen, was diese Partei alles fordert. Sie sehen lediglich die grüne Umweltmaske. Was die Grünen allerdings zu Abtreibung, Ehe und Familie, Religion und Migration sagen, scheinen viele Jugendliche nicht zu wissen. Denn ich glaube kaum, dass bei den Jugendlichen ein solch großer Konsens in Bezug auf z.B. Abtreibung herrscht.

    1. Da bin ich nicht so optimistisch. Vielmehr vermute ich, dass viele junge Leute mit den Grünen auf einer Linie sind, selbst wenn sie die Grünen nicht gewählt haben. Das ist das allgemeine Denken heutzutage.

      Was Abtreibung anbelangt, so gibt es sicherlich junge Leute, die selbst nicht abtreiben würden. Aber mir scheint, fast jeder hält Abtreibung grundsätzlich für eine legitime Option (außer in dezidiert christlichen Gruppen natürlich).

      1. @Bernhard:

        Ob sie es mir glauben werden oder nicht: In den massiven extremen Abtreibungszahlen und unserer extremen Kinderfeindlichkeit und Porno-Kultur ist durchaus ein dämonischer Einfluss und ein satanischer Zeitgeist erkennbar: Der der Dämonin Lilith und von der Dämonin Ashtarte Ereshkigal als großer Hure Babylon nämlich. Da haben auch die massive Pädophilie und Kinderschändung und Kinderpornographie und Kindermißbrauchsfälle ihren Ursprung.

  8. Alles schön und gut, aber ich kenne keine Partei, die das Evangelium zur Grundlage hätte. Insofern ist es etwas einfach, das nur den Grünen vorzuwerfen.

    1. Keine Partei ist zu 100 % an der christlichen Lehre ausgerichtet (und das lässt sich in einer Demokratie auch gar nicht im Parteibuch festschreiben), aber es gibt doch graduelle Unterschiede. Und bei den Grünen ist die Schnittmenge nun einmal besonders klein. Oder vielleicht nicht einmal die Schnittmenge als Ganze – aber in fundamentalen Fragen stehen sie der christlichen Lehre eben diametral entgegen.

    2. @Anonymous:

      Siehe dazu eventuell auch den Internetauftritt des „Bund Katholischer Ärzte“ (BKA) Deutschland und die christliche Psychologin Christa Meves und die Wertkonservative Eva Hermann mit ihrem Internetauftritt und Judith Reisman und das Zeit-Fragen Magazin aus der Schweiz, siehe auch ältere Artikel im Archiv zu Psychologie allgemein und personaler Psychologie und zur Gender Thematik und Genderismus. Auch das Schiller-Institut der Bürgerrechtsbewegung Solidarität und das GEO-Magazin usw.

      1. Ja, die Frau Jüngling. Mit der gleichen selbstherrlichen „Logik“ hat sie mal eben die Trinität und die Göttlichkeit Jesu verneint. Und die Eucharistie als heidnisches Teufelszeug „entlarvt“. So weit würde ich selbst als Nichtkatholik nie gehen.

        Früher hat sie mit der gleichen Verve die Kugelgestalt der Erde bestritten.

        Manche Leute sind beratungsresistent. Es geht doch nicht um den Kohlenstoff an sich. Der soll auch nicht völlig verschwinden. Niemand fordert das. Es geht um die DOSIS; die etwas, was ein Segen ist, zum Fluch macht. Ja, und es genügen „kleine“ Veränderungen,auch wenn sich das der Laie vielleicht nicht vorstellen kann.

        Ein Beispiel: Es gibt toxische Stoffe (= Gifte), die schon in minimalster Konzentration absolut tödlich sind.

        Was die Klimawandelleugner auch nicht verstehen ist das Problem der Irreversibilität. Wenn ein Prozess einen bestimmten Punkt erreicht hat, ist er nicht mehr umkehrbar. Das Ganze verhält sich dann wie eine Lawine, die niemand mehr aufhalten kann.

        Weiter wird verkannt, das auf einer Erde mit fast 10 Milliarden Menschen sich der Klimawandel wesentlich dramatischer zum Nachteil dieser Menschen auswirkt wie sich irgendwelche erdgeschichtliche Warmzeiten ohne menschliche Population bzw. wenn überhaupt mit einer zahlenmäßig äußerst geringen menschlichen Population ausgewirkt haben. (Das hängt jetzt davon ab, ab wann man vom Entstehen des Homo Sapiens ausgeht – dieses Thema vertiefe ich jetzt aber nicht).

        Gerade Sie, Herr Jahndel, der Frau Jüngling in ihrem Blog oft in theologischen Fragen vehement widerspricht, sollten in dieser Frage nicht einfach das abnicken, was sie hier zum Kohlenstoff zum Besten gibt.

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