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WERTE-UNION fordert von CDU und CDU Konsequenzen aus Wahlniederlage

Das enttäuschende Ergebnis von CDU und CSU bei der Bundestagswahl zeige deutlich auf, dass der Linkskurs der Parteiführung fulminant gescheitert sei, erklärt die Werte-Union, ein Zusammenschluß konservativer und freiheitlicher Initiativen innerhalb von CDU und CSU.
„Ohne diesen Linkskurs, insbesondere in der Asyl- und Migrationspolitik, hätte auch die AfD ihr gutes Wahlergebnis niemals erzielt“, heißt es in der Pressemitteilung weiter.
Aus Sicht der Werte-Union müsse das schlechte Abschneiden der Unionsparteien zu weitreichenden personellen und inhaltlichen Konsequenzen führen.
Hierzu erklärt der Vorsitzende des Zusammenschlusses, Alexander Mitsch:

Stammklientel statt wechselnder Laufkundschaft beachten

„Mit dem heutigen Wahlergebnis haben sich unsere schlimmsten Befürchtungen leider bewahrheitet. Seit ihrer Gründung verweist die WerteUnion regelmäßig darauf, wie wichtig es für ein erfolgreiches Abschneiden der Union bei Wahlen ist, ihr konservatives Stammklientel nicht zu Gunsten einer wechselhaften Laufkundschaft aufzugeben.
Die Werte-Union hat immer darauf hingewiesen, dass man konservative Wähler/innen nur dann an die Union binden und ein Abwandern zu anderen Parteien, insbesondere zur AfD verhindern kann, wenn man Ihnen auch konservative Inhalte anbietet.

Aus Sicht der WerteUnion gehören hierzu insbesondere eine konsequente, an den deutschen Interessen ausgerichtete Asyl- und Zuwanderungspolitik, eine liberale Wirtschaftspolitik sowie ein klares Bekenntnis zum traditionellen Familienbild. 
Entsprechende Vorschläge und Forderungen an das Wahlprogramm der Union haben Berliner Kreis und WerteUnion gemeinsam erarbeitet und den Parteiführungen von CDU und CSU rechtzeitig zukommen lassen.
Das heutige Wahlergebnis zeigt leider sehr schmerzhaft auf, wie falsch der Verzicht auf konservative Inhalte im Wahlprogramm war.

Den konservativen Markenkern wieder stärken

Um den hierdurch entstandenen Schaden schnellstmöglich revidieren zu können, bedarf es einer klaren inhaltlichen Neuausrichtung der Union zurück zu den Wurzeln, mit deutlicher Stärkung des konservativen Markenkerns.
Da dies mit dem für die bisherige neue, linke Ausrichtung  –  insbesondere der CDU  –  verantwortlichen Personal nicht möglich sein wird, müssen aus Sicht der Werte-Union dem enttäuschenden Abschneiden bei der Bundestagswahl auch personelle Konsequenzen folgen.
Konkret fordern wir die Trennung von Kanzleramt und Parteivorsitz sowie den Rücktritt von Generalsekretär Peter Tauber als einen der Hauptverantwortlichen für den Linksrutsch der CDU.

Darüber hinaus sollte auf dem nächsten Parteitag der CDU der komplette Vorstand neu gewählt werden, hierbei ist eine deutliche Verjüngung des Vorstandes anzustreben. 

Minister Altmaier und Ursula v. d. Leyen abstrafen

Dem neuen Vorstand sollten insbesondere Personen angehören, die in der Lage sind, konservative und wirtschaftsliberale Wähler für die CDU zurückzugewinnen. 
Dem neuen CDU geführten Bundeskabinett sollten keine Minister mehr angehören, die durch ihre negative Außenwirkung maßgebliche Verantwortung für das schlechte Wahlergebnis tragen. Dies gilt im besonderen Maße für Ursula von der Leyen sowie Peter Altmaier.
Grundvoraussetzung für den Abschluss eines Koalitionsvertrages durch CDU und CSU muss eine rigide Migrationspolitik, die weitere Aussetzung des Familliennachzuges von Flüchtlingen und die konsequente Rückführung abgelehnter Asylbewerber sein.“
Quelle: https://fkaufbruch.de/enttaeuschendes-wahlergebnis-von-cdu-und-csu-bei-der-bundestagswahl-muss-zu-personellen-und-inhaltlichen-konsequenzen-fuehren/

Kommentare

0 Antworten

  1. Wie wäre es mit einem Zusammengehen von Werte-Union und Republikanern (immerhin kommunale und regionale Basis und Verankerung und solides Programm der Partei) und auch den ehemaligen ausgetretenen Mitgliedern der AFD und Abgeordneten in den Landtagen und dem Bundestag und den Kreistagen und der ehemaligen Mitglieder von Frauke Petrys Blauer Partei und der Pro Deutschland Bewegung als Zusammenschluss zu einer neuen wählbaren wert-konservativen und rechts-konservativen patriotischen Partei?
    In der Tat könnte diese neue wählbare Partei als reale seriöse wählbare Alternative zur CDU/CSU und AFD (ein Haifischbecken!) und FDP (neoliberal und globalistisch und ideologische liberal und die Interessenvertretung der Freimaurer in Deutschland und libertär und ideologisch postmodern-werte-relativistisch und zu islamophil) und vielleicht auch zur SPD für viele Arbeiter und Arbeitnehmer und Angestellten genau in die große Lücke stossen, welche die CSU mit ihrer Verweigerung einer bundesweiten Ausdehnung selbstverschuldet und bewusst offen gelassen hat.
    Die CSU ist leider zu sehr Establishment und ins korrupte und opportunistische System mit eingebunden. Auch sind viele ökonomische Ideen und Rezepte etwa nach Prof. Hans-Werner Sinn als ehemaligen wirtschaftspolitischen Berater von Ministerpräsident Edmund Stoiber mit seiner äußerst einseitig exportfixierten sogenannten volkswirtschaftlichen „Angebotspolitik“ nur für die Großindustrie und Exportindustrie und unter Vernachlässigung und Ausbeutung von Binnenmarkt und Infrastruktur (siehe auch die falsche und gescheiterte deflatorische Austeritätspolitik als Sparpolitik a la Brüning in der Weimarer Republik und Abwürgen der Konjunktur und Kaputtsparen ganzer Volkswirtschaften) und des Mittelstandes und der Mittelschicht (in den mittelständischen Betrieben und Firmen und im Handwerk und in der Bauindustrie arbeiten immer noch die meisten Arbeitnehmer und Beschäftigten) durchaus falsch und ökonomisch und volkswirtschaftlich und akademisch längst widerlegt. Siehe dazu etwa Manfred Julius Müller und Prof. Eberhard Hamer vom Mittelstandsinstitut Niedersachsen mit Sitz in Hannover und Eike Hamer und Gerhoch Reisegger und Albrecht Müller mit seinen „Nachdenkseiten“ und Prof. Peter Bofinger und Emmanuel Todd als Soziologen und Politologen und Statistiker und die Ökologisch Demokratische Partei ÖDP, in der ich Mitglied bin.

  2. Die CDU hat jetzt zwei Möglichkeiten: sie macht auf diesem Kurs unbeirrt weiter. Leider klang alles, was man gestern aus der CDU-Führung hörte, danach…oder dieses gesamte Führungskartell wird gefeuert und durch fähige Leute ersetzt. Aber woher nehmen und nicht stehlen?
    Merkel hat dieselben ja alle weggemobbt in jahrelanger Kleinarbeit, und die Partei hat ihr dafür Standing-Ovations eingebracht.
    Na und?
    Dann gibt es eben auf Dauer die CDU nur noch als Splitterpartei und andere werden sich zu Volksparteien etablieren.
    Im Grunde spielen die Linke und die AfD heute faktisch die notwendigen parlamentarischen Rollen, die einst die CDU und die SPD gespielt haben.
    Selber schuld, kann ich nur sagen und: na und?
    Merkel sagte unverschämterweise vor Jahren, wir Deutschen hätten kein „ewiges Recht auf Demokratie“ und ich erweitere diesen Satz: Doch, Merkel, die Deutschen haben ein grundgesetzlich unbegrenzt garantiertes Recht auf Demokratie! Aber die CDU samt Merkel hat keinerlei Garantie, ewig zu bestehen und zu regieren. Also fort mit der ausgelutschten Truppe. Sollen andere versuchen, die Demokratie wieder zum Leben zu erwecken. Ich plädiere daher für einen starke Linke und eine starke AfD.

  3. Vielleicht kommt ja doch noch ein ,,Hauch“ vom Konservativen Frau Merkel bei der Regierungsbildung zu Hilfe: Frau Petry verlässt die AfD, nehme ich an. Wenn sie nur 32 oder 33 ,,Gefolgsleute“ mitnimmt, kann Frau Merkel mit FDP und AfD-Abtrünnigen eine Regierung bilden und braucht die Grünen nicht. Schließlich ist Frau Petry gut bekannt mit Frau Merkel.

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