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Widersprüche und Rätselhaftes zum Dauerbrenner Erscheinungen in Garabandal

Gibt es zu Garabandal wirklich neue Erkenntnisse? 

Diesen Eindruck vermittelt ein Kommentar des Historikers Dr. h.c. Michael Hesemann auf der erscheinungsbewegten Webseite „Gloria.tv“.

In seinem neuen Buch „Garabandal – Warnung und Wunder“ verspricht er ein besseres Verständnis der wundersamen Ereignisse (die kirchlich nicht anerkannt sind) aus den 60er Jahren in dem nordspanischen Bergdorf.

Autor Hesemann schreibt nämlich:
„Sie werden sehen, dass vieles in meinem Buch steht, dass sie nicht oder so nicht bei Herrn Weber lesen konnten – so großartig seine Bücher auch sind. Zudem sind diese in den 1990ern geschrieben worden, als wir vieles noch nicht richtig verstanden haben oder einordnen konnten.“ (Quelle: https://gloria.tv/post/xmuzE7QTgMKB4w2YKAQpC1Wa2)

Die Neuerscheinung kann ab 1. Oktober 2022 für 24 Euro bestellt werden. Hesemann ist ein weit über die Grenzen Deutschlands bis in den Vatikan bekannter und ein  – außerhalb der Szene um Privatoffenbarungen  –  angesehener Autor einiger Bücher. Daher versteht es sich von selbst, dass der Historiker mit seinem Lebenswerk auf „Wikipedia“ erwähnt wird: https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Hesemann

Dass Hesemann in dem zitierten Kurzkommentar den im Jahr 2014 verstorbenen Albrecht Weber für seine „großartigen“ Bücher zum Thema lobt, erschließt sich den Skeptikern der Ereignisse rund um Garabandal jedoch nicht vollends.

Von daher dürfen die am Thema Interessierten Käufer gespannt sein, was Hesemann über Webers Bücher hinaus herausgefunden haben will.

Vielleicht trägt sein Buch, das auf dem Titel mit den in Garabandal angekündigten Ereignissen einer weltweiten „WARNUNG“ und einem großen lokalen „WUNDER“ wirbt, dazu bei, einige der nachfolgenden aufgezählten Ungereimtheiten zufriedenstellend zu klären und Licht in das Erscheinungsdunkel zu bringen:

WIRRWARR um das Datum einer weltweiten WARNUNG:

So war der verstorbenen Garabandal-„Seherin“ Mari Loli angeblich das Datum einer weltweiten „Warnung“ des Himmels bekannt. Ein Datum, über das sie zeitlebens Stillschweigen bewahrte, da ihr von der Marienerscheinung streng befohlen (!) worden sei, darüber nichts mitzuteilen.

Wie aber sollte Mari-Loli über ein Datum Stillschweigen bewahren, von dem Albrecht Weber 1965 von der Hauptseherin Conchita Gonzales persönlich erfuhr, dass dieses Datum im Herzen GOTTES verborgen und nicht einmal dem SOHN (!) bekannt sei?

In einem seiner „großartigen Bücher“ über Garabandal (wahrscheinlich meint Hesemann den „Zeigefinger Gottes“ von Weber aus dem Jahr 1993) vollzieht Weber eine wenig elegante Kehrtwendung und straft diese persönliche Mitteilung Conchitas von 1965 nicht nur Lügen, sondern schreibt in seinem „Zeigefinger Gottes“, dass Marie-Loli das Datum der „Warnung“ kannte.

Der Autor berichtet dazu aus einem Gespräch, das Ch. Bocabeille mit Mari-Loli im Jahr 1983 führte. Herr Weber und Frau Bocabeille kannten sich zu Lebzeiten. Beide wurden in Garabandal beigesetzt. Dass diese widersprüchlichen, nachstehend zitierten Aussagen der „Seherinnen“ weiterhin auf einer Seite im Internet stehen, lässt die Stirn der Skeptiker noch mehr runzeln.

 Albrecht Weber im Gespräch mit Conchita im Jahr 1965:

„Am Tag nach der letzten Erscheinung, am 14. Nov. 1965 fragte ich Conchita: „Hast Du die heilige Jungfrau Maria gefragt, wann wir die Warnung (aviso) erwarten?“ – „Ja“, antwortete sie. „Sie hat mir aber darauf geantwortet: ‚das weiß ich nicht’. Das weiß nicht einmal mein Sohn Jesus, weil es im Willen des Vaters verborgen ist!“

Ch. Bocabeille im Gespräch mit Mari-Loli im Jahr 1983:

„Im Gegensatz zu Conchita wurde Marie Loli von der Heiligen Jungfrau der Zeitpunkt der Vorwarnung mitgeteilt, jedoch mit der Auflage, diesen niemandem bekannt zu geben. Das wurde erst später bekannt. Frau Ch. Bocabeille führte im Verlaufe der Vorbereitung eines Garabandal-Kongresses in Madrid mit allen vier Seherinnen ein Telefongespräch. So auch mit Marie-Loli am 9. Mai 1983. Dabei versuchte sie, von ihr dadurch etwas über das Eintreffen der Warnung zu erfahren, daß sie Loli mitteilte, daß ihr eine außerordentliche Person, die beiden bekannt ist, das Datum der Ankündigung bereits mitgeteilt habe. Dadurch ergäbe sich die Gelegenheit, das Datum zu vergleichen. Sie fragte Marie Loli darum, ob sie das Datum der Vorwarnung noch immer wisse und welches es sei.

Interessant war die Antwort. „Ich weiß das Datum der Warnung, aber die Heilige Jungfrau hat mir streng befohlen, es niemandem zu sagen, auch nicht Ihnen. Wenn Sie es von N. N. wissen, so kann Ihnen das ja genügen.““(Quelle: http://www.garabandal-zentrum.de/die_warnung.html)

  1. Weber: „Der Zeigefinger Gottes!“ (1. Auflage 1993, S. 125-126)

Es bleibt festzuhalten, dass eine Erscheinung in Garabandal Mari-Loli über das Datum einer angeblich weltweiten „Warnung“ in Kenntnis setzt. Eine weitere Erscheinung, die sich ebenfalls als „Gottesmutter“ ausgibt, erklärt jedoch gegenüber Conchita, dass weder ihr das Datum der „Warnung“ bekannt sei ebenso wenig dem SOHN, sondern nur dem VATER allein, da es im Willen des VATERS verborgen sei.

Unabhängig von den sich widersprechenden Quellen ist es unvorstellbar, dass der Gott-VATER  –  beinahe 2000 Jahre nach der Menschwerdung, dem Opfertod, der Auferstehung und dem Pfingstereignis –  seinem eingeborenen SOHN ein lächerliches Datum vorenthält – zumal Christus seitdem zur Rechten des VATERS sitzt und seit jeher eines Wesens mit IHM ist.

Umfassend abgehandelt und als unsinnig entlarvt wurden diese Datenspielereien hier im CF bereits in den Jahren 2014 und 2020: https://christlichesforum.info/garabandal-erscheinungen-und-die-prophetie-von-der-weltweiten-warnung/
https://christlichesforum.info/garabandal-erscheinungen-geheimniskramerei-um-das-datum-der-warnung/

Widersprüchliches um den „blinden Joe“

Weiterhin hatte bereits das vorzeitige Ableben des blinden Joey Lomangino am 18. Juni 2014 den „Garabandal-Fanclub“ völlig unerwartet überrascht. Der Tod des Amerikaners stand ebenfalls im Widerspruch zu einem weiteren „himmlischen Garabandal-Versprechen“ aus dem Jahr 1964.

Lomangino, dem ein Arbeitsunfall beide Augäpfel zertrümmert hatte, sollte sich nach der globalen, die Gewissen der Menschen erhellenden „WARNUNG“ in Garabandal einfinden, um dort am Tag des sog. GROSSEN WUNDERS ein neues Augenlicht zu empfangen. Nach dem wundersamen Ereignis  sollte er dauerhaft und zur „größeren Ehre Gottes“ wieder sehen können. So war es dem gutgläubigen und nachweislich getäuschten Lomangino von der Seherin Conchita am „St. Josephs-Tag 1964“ schriftlich (!) mitgeteilt worden.  (Vgl. Kapitel 49: http://www.garabandal.us/wp-content/uploads/2013/01/village_speaks.pdf)

Der Tod des blinden Amerikaners hielt die Anhängerschaft jedoch nicht davon ab, sich in geistigen Verrenkungen zu üben. Von besonders  unbelehrbaren Anhängern wurde Lomangino zudem unterstellt, dass er seinen Verzicht auf die versprochenen neuen Augen als Opfer zur Rettung der Seelen dargebracht hat. Aber wie hinlänglich bekannt, gab es in der Erscheinungsszene nie einen Mangel an Phantasie – eher an nüchternem und bodenständigem Glauben. (Vgl. Quelle: https://catholicstand.com/20-20-vision-of-garabandal-with-marc-conza/)

Garabandal und die Außerirdischen

Der Amerikaner Glenn Hudson steht mit Conchita Gonzales seit dem Jahr 1993 in Kontakt und gilt nicht nur in der englischsprachigen „Garabandal-Szene“ als ihr kompetentes Sprachrohr. So verbreitet Hudson die Ereignisse über ein von ihm moderiertes Forum, Audio- und Videokanäle.

Noch im Frühjahr 2014 hatte er die Skeptiker vollmundig ermahnt, sich bei der angeblich in Garabandal erschienenen „Gottesmutter“ zu entschuldigen. Diese unsinnige Ermahnung fand zeitlich vor dem unerwarteten Tod des blinden Joey Lomangino statt, mit dem Hudson bis zu dessen Tod befreundet war. In dem von der Anhängerschaft beachteten Forum bestätigt Hudson die Fragen und Antworten, welche die bekannte spanische Schriftstellerin Mercedes Salisachs durch Conchita an die Erscheinung richten ließ.  (Vgl. hier: https://en.wikipedia.org/wiki/Mercedes_Salisachs)

So ließ Frau Salisachs die Erscheinung nach der Existenz außerirdischer Wesen fragen. Die Antwort versetzte nicht nur Laien in Erstaunen, so verblüfften die Details selbst Theologen, wie den 1973 verstorbenen Jesuitenpater Lucio Rodrigo, der Professor für Moraltheologie an der päpstlichen Universität Comillas war.

Nach anfänglichem Unbehagen soll sich der Pater damit abgefunden haben, dass die Außerirdischen nicht nur existieren, sondern Sünder wie wir sind und der Erlösung bedurften.

So wird es  in einem Garabandal-Buch der Autoren Serre und Caux auf den Seiten 160 – 161 berichtet. Die „Außerirdischen“ kamen jedoch nicht bei allen Anhängern gut an und so entbrannte darüber im Jahr 2015 ein Streit zwischen Glenn Hudson und dem Franzosen Alban, wie glaubwürdig das Buch der Autoren Serre und Caux in diesem Punkte sei. Der Franzose kommentiert unter dem Pseudonym „Aviso“ und verbreitet mit gleicher Leidenschaft die Ereignisse. (Quellen: https://motheofgod.com/threads/the-event-that-causes-disbelief-in-garabandal.7736/page-13) – „Aviso“(Alban): https://garabandalnews.org/

Glenn Hudson bestätigt im Jahr 2019 die Existenz „erlösungsbedürftiger Außerirdischer“ auf Nachfrage erneut. Es darf angenommen werden, dass Hudson in diesem strittigen Punkt Conchita um Klärung bat, zumal er gelegentlich mit ihr das Frühstück einnimmt. Beide leben in New York. (Vgl. hier:  https://motheofgod.com/threads/garabandal-info-answers.11105/page-106#post-252404  – und hier: https://whatisgarabandal.blogspot.com/2010/09/thursday-december-20-1962-continued.html)

Will man sich diesem Thema ernsthaft nähern, ergibt sich eine Fülle an Fragen, die der Beantwortung harren.

Wie groß und identisch an Gestalt werden die Außerirdischen sein? Haben sie sich kulturell, politisch, technisch usw. … ähnlich entwickelt wie wir? Gibt es dort die gleichen Krankheiten? Gibt es dort ebenfalls ein Fatima und ein Lourdes? Möglicherweise sogar ein Garabandal – und unsere Existenz wurde den Außerirdischen ebenfalls bekannt gemacht? Sind sie uns technisch weit voraus und haben in der Vergangenheit mehrfach versucht, mit uns Kontakt auszunehmen, vorsichtig und rücksichtsvoll versteht sich, um uns nicht zu erschrecken?

Daneben rücken andere offene Fragen beinahe in den Hintergrund  – etwa nach dem verschwundenen Brief mit dem Datum des WUNDERS an den seinerzeit zuständigen Bischof, die Erinnerungslücke Conchitas an dieses Datum vor dem Bischof, eine Erinnerung, die beim Verlassen des Ordinariats plötzlich wieder einsetzte. (Infos dazu siehe hier: https://christlichesforum.info/garabandal-der-tod-des-blinden-joe-und-die-einflusnahme-von-conchitas-mutter/)

Von daher dürfen Anhänger und Skeptiker gespannt sein, welche überraschenden Erkenntnisse das neue Buch von Michael Hesemann auf 400 Seiten zutage fördern wird.  

Hinweis der Redaktion: Der Verfasser dieses Beitrags –  unser Gastautor und Leserkommentator mit dem Kürzel „GsJC“ –  ist uns seit Jahrzehnten persönlich bekannt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kommentare

24 Antworten

  1. Nicht ganz neu – aber immer wieder interessant, was in der Szene zur „WARNUNG“ im wahrsten Sinne des Wortes an Daten herumgeistert und durch sich widersprechende „Seherinnen“ noch zu Lebzeiten verbreitet wurde.

    So beantwortet Glenn Hudson – Intimus der s.g. Hauptseherin Conchita Gonzales – die Frage nach dem Datum der „WARNUNG“ wie folgt am 17. Februar 2024 in seinem Forum. Hudson zitiert aus einem Gespräch, dass die verst. „Seherin“ Mari Loli im Jahr 1975 mit einem Geistlichen aus Massachusetts führte. Auf die Frage des Geistlichen nach der „WARNUNG“ und in welchem Zeitraum das Ereignis zu erwarten sei, antwortet ihm Mari Loli, dass sie sich nicht genau daran erinnern kann, was ihr die Erscheinung gesagt und die „WARNUNG“ drei Wochen oder drei Monate vor dem „WUNDER“ eintrifft.

    From my friend Tom Fahy (sent to me)
    Mari Loli was speaking to her Pastor in Massachusetts one day, after he came to know about her relation with Garabandal, and told him that she could not remember whether the Blessed Virgin told her that it was 3 weeks or 3 months that the Warning would precede the Miracle. she said in her July 27, 1975 publicized interview.
    Fiat, Thomas Fahy

    Quelle: https://motheofgod.com/threads/garabandal-info-answers.11105/page-317#post-442148

    Hudson, der sich nicht nur zu seiner Nähe zu Conchita Gonzales und zum verst. Joe Lomangino rühmt, hat sich mit vielen Videos und Interviews einen Namen in der Szene gemacht. Er gilt als anerkannter Experte rund um die Erscheinungen in Garabandal, die in den Jahren 1961 – 1965 ihren Höhepunkt fanden. Hudson, der den verst. Albrecht Weber in den höchsten Tönen als Experte auf Augenhöhe lobt, übersieht erneut, dass es Albrecht Weber war, der völlig gegensätzliche
    Informationen zur „WARNUNG“ von Conchita Gonzales erfuhr.

    Danach liegt das Datum der „WARNUNG“ im Geheimnis GOTTES und ist selbst dem SOHN verborgen. So sagte es Conchita Gonzales Albrecht Weber im Jahr 1965 in Garabandal.

    Dass die verst. Marie Loli in den Jahren 1975 und 1983 wohldokumentiert und öffentlich erklärt, dass sie das Jahr und den Zeitraum kennt, in dem die „WARNUNG“ stattfinden soll, sollte die Anhängerschaft und geistige Trittbrettfahrer dieses unterirdischen Spektakels in Garabandal mehr als nur stutzig machen.

    Jeder nüchterne Leser wird sich die berechtigte Frage stellen, warum Conchita Gonzales die Veröffentlichungen ihrer „Seherschwester“ zum Datum der „WARNUNG“ zu Lebzeiten nicht kommentiert, keine Stellung bezogen hat und keiner der „Experten“ diesen Widersprüchen ernsthaft nachgegangen ist.

    Widersprüchliche Daten zu einem Ereignis über das Papst Paul VI. angeblich gesagt hat, dass es das größte Ereignis nach der „GEBURT CHRISTI“ sei.

    MfG

  2. Glenn Hudson ist vollkommen aus dem Häuschen!

    Conchita Gonzales, die s.g. Hauptseherin aus Garabandal, feiert heute ihren 75. Geburtstag. Im Überschwang ergeht sich Glenn Hudson in unterwürfigen Bekundungen und empfiehlt völlig abgehoben, dass alle dem Beispiel von Frau Gonzales an Demut, Opferbereitschaft und spiritueller Weisheit nacheifern und folgen sollten. Für Hudson ist es ein Privileg Conchita Gonzales seit Jahren kennen zu dürfen und so wurde sie ihm nicht nur ein moralischer und spiritueller Kompass, sondern auch zu einem großen Segen.

    Dass ihm dieser „Kompass“ eines nicht mehr fernen Tages um die Ohren fliegen wird, wird er zu spät begreifen, da Conchita kein Datum zu einem „WUNDER“ kennt und sich Frau Gonzales beizeiten aus dem irdischen Staub machen wird.

    Danach wird Glenn Hudson viel Zeit zum nachdenken haben. Das gilt ebenso für eine Szene, die voller Überschwang auf den „Warnung- und Wunderzug“ aus Garabandal aufgesprungen und ebenfalls hart aufschlagen wird.

    Möge der harte Aufschlag allen ein Segen werden, der sie erwachen und wieder nüchtern werden lässt.

    I want to wish a most Happy and Blessed 75th Birthday today to Conchita !
    Having the privilege of knowing her and a being able to follow her moral and spiritual compass all these years is one my greatest blessings. Her example of humility, grace, spiritual wisdom, and sacrifice , is an example for all of us to follow and emulate. May God continue to bless her, and I ask you pray for her intentions today, thank you.

    Quelle: https://motheofgod.com/threads/garabandal-info-answers.11105/page-316#post-441372

    MfG

  3. „Garabandal News“ steht zum Verkauf!

    Der Franzose Alban Bentin (Pseudo: „Aviso“) gibt die Domain „garabandalnews.org“ auf.

    I am on the way for selling Garabandal News rights unfortunately I have no other choice so if anyone of you is interested to continous the Garabandal cause online please contact me at : defatimaagarabandal@yahoo.fr

    Quelle: https://garabandalnews.org/2023/12/01/aviso-important-message/comment-page-1/#comment-124035

    Bentin hat die Seite seit dem Jahr 2015 betrieben. Seine Anhängerschaft rekrutierte sich mehrheitlich aus dem traditionellen Lager um EB Vigano. Er stand seit Jahren mit seinem Einsatz für Garabandal in Konkurrenz zu Glenn Hudson, der im charismatischen Lager („Ruhen im Geist“) beheimatet ist.

    Noch im Sommer 2023 hatte Bentin ein Interview mit Conchita Gonzales für das Jahresende 2023 angekündigt. Daraus wird nun nichts und eine Anhängerschaft, die ungeduldig auf dieses Interview und mehr Informationen wartete, lebt weiter auf die angekündigten Ereignisse einer „WARNUNG“ und auf ein „WUNDER“ hin, die es nie geben wird.

    Die Gründe für das Ende seiner Aktivtäten für Garabandal im Internet liegen im privaten Bereich, die unter den Kommentaren auf „garabandalnews.org“ nachzulesen sind.
    A. Bentin, der überaus fanatisch in der Szene um Privatoffenbarungen unterwegs ist, wird sich – wie viele Andere auch – fragen müssen, ob es nicht seine überzogen Aktivitäten für Garabandal waren, hinter denen nicht nur sein Familienleben anstehen musste.
    Das ist bedauerlich – aber auch nicht neu in dieser eher „geschlossenen Gesellschaft“ rund um kirchliche Randthemen, die ihre oftmals seichten Texte mit einem frommen Anstrich versehen und so unter das Volk bringen.
    Bentin sieht seine familiären und wirtschaftlichen Leiden als „Kreuz“, das er für Garabandal zu schultern hat und nun nicht mehr tragen kann.

    I am ashamed Anonymous to fully explain what I am living but it looks that the end is close for me, I will not be able to support this heavy Cross much longer, thank you.

    Quelle: https://garabandalnews.org/2023/12/01/aviso-important-message/#comment-124017

    Auch dies sind Trugschlüsse, die in der Szene nicht neu sind. Berechtigte Kritik und Warnungen der Skeptiker werden in der Szene vorschnell im Bereich der „Finsternis“ verortet, denen zu widerstehen ist und so bleibt man als „opferbereite und unverstandene Kreuzträger“ bis zum oftmals bitteren Ende unter sich.

    So widerfuhr es auch mir vor einigen Jahrzehnten als ich schriftlich Kritik an den Texten der Vassula Ryden übte. Schneller als gedacht kam Post von der Anhängerschaft und ich wurde auf der Seite des Bösen verortet. Einige zuvor freundliche Kontakte endeten daraufhin sehr schnell und unfreundlich.

    So auch hier im Forum von den Anhängern der „MDM“ aus Irland, die als letzte Prophetin von ihrer Anhängerschaft lautstark hochgejubelt – aber nach einer kurzen Zeit des dümmlichen Wirkens als allerletzte Schwätzerin geoutet wurde.

    Das von einer Überwachungskamera dokumentierte Tankstellendesaster rundete den Niedergang auch dieser „Prophetin“ ab und so versank sie mit ihrer zu Beginn zahlreichen und lautstarken Anhängerschaft sang und klanglos in der Versenkung.

    Quelle: https://midwaystreet.files.wordpress.com/2015/02/irish-mail-inside-2-feb-8-1.jpg
    Quelle: https://midwaystreet.wordpress.com/updates/

    Neben dem Feuer, mit dem gedroht und das vom Himmel auf die Kritiker fallen sollte, entwickelte sich als Sahnehäubchen der albernen Texte, dass sich zwei Milliarden (!) Menschen aufgrund der unsinnigen und dummen Möchtegernprophezeiungen bekehren sollten.

    Quelle: https://www.dasbuchderwahrheit.de/botschaften/bdw-botschaften-alles.html

    Vor dieser Szene kann nur gewarnt werden. Hinter rosenkranzschwingenden Möchtegernpropheten, die in jedem zweiten Satz das für einen Katholiken selbstverständliche sakramentale Leben betonen, meint dieser Personenkreis mitsamt Anhängerschaft, dass sie die kath. Weisheit mit besonderen Löffeln gegessen hat.

    Aber auch für „leichtverdauliches geistiges Fastfood“ gibt es – wie in Medjugorje und Sievernich – eine Abnehmerschaft. Wohl bekomms auch weiterhin!

    MfG

  4. Der Heilige Erzengel Michael erscheint am 19. Oktober 2022 und spricht:

    „Weil der größte Teil des Klerus verdorben ist und der kleinere Teil Angst hat, wird die Rettung vom Volke ausgehen.“[…]

    Quelle: https://maria-die-makellose.de/botschaften/2022/2022_10_19.html

    Nur gut, dass es Manuela Strack ist, die über den Klerus urteilt. Einem Klerus, der im größten Teil verdorben und im kleineren Teil Angst hat.

    Ich bezweifele, dass Manuela Strack noch ernsthaft bedenkt, was sie als „Botschaften“ von sich und öffentlich weitergibt.

    MfG

    1. Habe die Botschaft grad mal überflogen.
      Eigentlich bin ich oft geplättet insofern, dass man inhaltlich vieles wissen kann, was die Botschaften so mitteilen, wenn man nur die Bibel lesen wuerde.
      Und ernst nehmen. Und umsetzen.
      Deshalb Beichte und Sakramente und Seelsorge.
      Hier in Ulm gibt es leider nichts dergleichen Anständiges mehr, nur Buntheit.
      Und was Zukunft und Daten anbelangt… ich meine mich zu erinnern, dass in der Bibel steht, dass wir uns nicht sorgen sollen.
      Nur EINER kennt die Zukunft und das darf uns genügen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser EINE Auftrag gibt, uns mit Details zu informieren….. Wo bleiben da Vertrauen und Wachstum und Hingabe?

      1. Soweit Zustimmung!

        MfG

        P.S.

        Frau Strack erzählt sich, dass die „Rettung vom Volke ausgeht!“ Ich glaube zu wissen, wer in diesen Kreisen dazu berufen ist, das Volk zu führen. 😉

  5. 20. Oktober 2022

    Spanish bishop makes statement on alleged apparitions at Garabandal

    The bishop of Santander, Manuel Sánchez Monge, has stated regarding the extraordinary events of Garabandal that “my position, like that of my predecessors, is that Rome’s assessment remains valid: ‘There are no signs of supernaturality.’”

    https://www.catholicnewsagency.com/news/252598/spanish-bishop-makes-statement-on-alleged-apparitions-at-garabandal

    https://www.ewtn.com/catholicism/library/alleged-apparitions-at-garabandal-3719

    Vorstehende Aussage wird aktuell auf einigen Nachrichtenseiten mit katholischen Inhalten verbreitet. Manuel Sánchez Monge ist seit 2015 Bischof von Santander.

    MfG

    1. Die Stellungnahme von Bischof Monge wurde auf der spanischen Seite „aciprensa“ am 19. Okt. 2022 erstveröffentlicht und dann ins Englische übersetzt.

      https://www.aciprensa.com/noticias/obispo-espanol-se-pronuncia-sobre-supuestas-apariciones-de-garabandal-46038

      Letzter Abschnitt des Artikels im spanischen Original – übersetzt mit Google:

      La actual declaración del Obispo de Santander, sobre que en Garabandal “no hay signos de sobrenaturalidad”, es el mensaje más explícito que se haya realizado desde el episcopado español en años recientes.

      Die aktuelle Erklärung des Bischofs von Santander, dass es in Garabandal „keine Anzeichen von Übernatürlichkeit gibt“, ist die deutlichste Botschaft, die der spanische Episkopat in den letzten Jahren gemacht hat.

      MfG

  6. Prophecy: War will break out in Europe after Pope visits Moscow

    Glenn Hudson, an expert on the apparitions of Our Lady of Garabandal, explains our Blessed Mother’s warnings of conditional chastisement, Padre Pio’s belief in the apparitions, and what it all means for Catholics today.

    https://www.youtube.com/watch?v=oDpV1oqNRpI
    92.449 Aufrufe Premiere am 23.09.2022

  7. So, so diabolisch? Das Weib empfängt, wird Mutter und hat dann weitere Aufgaben als Frau. Genau so von Gott gewollt.
    Welch eine Arroganz, der Muttergottes das Wort im Mund umzudrehen.

    1. 29. Juni 2022: Hesemann stellt „Garabandal“ fertig – sein 47. Buch handelt von Warnungen und Wundern des Himmels

      In „Garabandal – Warnung und Wunder“, das im Herbst bei Media Maria erscheint, schildert der Historiker Michael Hesemann die ganze Geschichte von Garabandal von der ersten Erscheinung des Erzengels Michael bis zum den jüngsten Aktivitäten der mittlerweile 73jährigen Seherinnen.

      http://michaelhesemann.ibk.me/2%2Ehtml

  8. Mit den Büchern zu Sievernich und Grabandal ist der gute Herr Hesemann bei einer religiösen Ufologie angekommen und das Thema liegt ihm ja

  9. Vielen Dank für die Ausführungen.

    Tja, was wird Hesemanns Buch uns an neuen Erkennissen bringen?
    Ich denke, eine Neuauflage von angeblichen Beweisen für die Echtheit.
    Hesemann befindet sich in einem Dunstkreis der sogenannten Erscheinungsorte und glaubt an die Echtheit.

  10. Ich finde, Hesemann ist vollkommen unglaubwürdig. Er machte in einem aktuellen Vortrag auch Werbung für Sievernich. Die wahre Mystik ist oft vollkommen unspektakulär. Dies wollen jedoch viele in dieser Erscheinungs-Sucht nicht begreifen, dass es einfach das schlichte Rosenkranzgebet und die alltägliche Erfüllung der Pflichten sind, die hinführen zu Gott.
    Matthias Lutz

  11. https://www.geistlicher-felsen.de/jesus-nicht-allwissend/

    Auf dieser Seite findet sich folgende Ausführungen:

    Matthäus 24,36

    „Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel in den Himmeln, auch nicht der Sohn, sondern der Vater allein“

    Markus 13,32

    „Von jenem Tag aber oder der Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel im Himmel, auch nicht der Sohn, sondern nur der Vater“

    Als Jesus diese Worte zu den Jüngern sprach,wusste selbst Er nicht das Datum und die Zeit Seines Kommen. Obgleich Jesus bei Seiner Menschwerdung vollkommen Gott war (vgl. Joh 1,1.14), verzichtete Jesus freiwillig auf die Ausübung bestimmter göttlicher Eigenschaften (vgl. Phil 2,5-11). Er zeigte sie nicht, es sei denn sie entsprachen dem Willen des Vaters (vgl. Joh 4,34;5,30;6,38). Er bewies Seine Allwissenheit bei mehreren Gelegenheiten (vgl. Joh 2,25; 3,13), aber Er beschränkte sie freiwillig auf die Dinge, die der Vater Ihn während Seines Menschseins wissen ließ (vgl. Joh 15,15). So verhielt es sich auch in Bezug auf den Zeitpunkt Seiner Rückkehr. Nach Seiner Auferstehung nahm Jesus wieder Sein vollständiges göttliches Wissen an (vgl. Mt 28,18; Apg 1,7).

    Sollte diese Warnung im engeren zeitlichen Zusammenhang mit der Wiederkunft stehen,
    ist diese Aussage, dass nur der Vater den Zeitpunkt kennt, möglicherweise doch nicht so abwegig.
    Trotzdem bleibt noch vieles zu klären, d.h. es bleibt spannnend.

    1. Guten Tag,
      das ist es ja gerade, Christus in seiner menschlichen Natur verzichtete zwar während seines Erdenlebens auf die Ausübung mancher göttlichen Vollmachten und Eigenschaften, doch danach sitzt ER, der Gott-Mensch, als der Verklärte und Auferstandene zur Rechten des Vaters. Wenn ER in Herrlichkeit wiederkommt, wird ER „richten die Lebenden und die Toten“.
      Es gibt zudem nur e i n e Wiederkunft Christi vor dem Jüngsten Gericht, wie uns das Credo lehrt – und keine Zwischen-Wiederkunft am Himmel in Form einer weltweiten „Warnung“.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

  12. Ich kann zu Garabandal nichts beitragen.
    Doch Eines ist wahr.
    Allein der Vater weiß .
    Großes wird geschehen,stimmt.
    Doch Wunder können nicht datiert werden,logischerweise.
    Ich selber stehe nur hinter Dingen,die ich selbst gesehen oder erlebt habe,mit meinen eigenen Augen.

    1. Heute ist das Fest unseres Kapellen- und Dorfpatrons, des heiligen Papstes Cornelius. Ich weiß nicht, ob die Cornelias auch an diesem Tag ihren Namenstag feiern. Falls es so sein sollte: Herzlichen Glückwunsch!

      1. Papst Cornelius ist mir gar nicht bekannt.
        Werde gleich mal versuchen, mehr über diesen zu erfahren.
        Man nannte mich Cornelia, Martha, Josephine.
        Mein Großvater Joseph war einer meiner Taufpaten.
        Wir feierten meinen Namenstag an Joseph immer.

  13. Danke für ihre kritische Berichterstattung über die ausufernden pseudokatholischen Privatoffenbarungen. Der Klerus versagt in dieser wichtigen Thematik leider vollends. Jede „christliche“ Buchhandlung ist voll mit diesem Quatsch und die Kirche selbst ist ein großer Kaufmannsladen geworden, in der alles das bedenkenlos angeboten wird. In praktisch allen Kirchen liegen Blättchen und Heftchen mit den neuesten Privatoffenbarungen auf.
    Es ist eine Plage geworden. Kaum endet die Messe, erklingt auch schon das zur „Frau aller Völker“ pastoral entschärfte diabolische „Frau, die einst Maria war“- Gebet. Doch in verschiedenen Gemeinden mag verschiedenes en Vogue sein. Wer einen rechtgläubigen Pfarrer kennt, der noch dazu vernünftig ist kann sich glücklich schätzen.
    Ich hoffe, Ihre Seite wird auch vermehrt vom Klerus gelesen werden. Hoffnung statt Warnung …

    1. volle Zustimmung zu Ihrem Kommentar!

      Es wird auch immer schlimmer mit dem universalen Glauben an eine „höhere Macht“.
      Es heißt dann: Egal, ob Muslim Hindu oder Buddist.. . Angeblich findet sich auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner etwas, was der Allmächtige heisst.
      Alle Gläubigen dieser Welt glauben an etwas Höheren. Und das eint uns.
      An den verschiedenen Kultstätten wird der Allmächtige angebetet. Und der einzelne Gläubige braucht deshalb seine Zugehörigkeit nicht zu hinterfragen. Da wird einfach ganz viel heruntergebrochen.
      Einfach nur friedlich beten an den verschiedenen Kultstätten.

      Dabei spricht Jesus davon, er habe noch andere Schafe, die er führen muss.
      Also es geht um Jesus als Heiland und Erlöser der Welt. Als Gottes Sohn.

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