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Will die politische Führung des Westens die Ukraine-Krise am Köcheln halten?

Von Peter Kiefer

Es ist Donnerstag, und der zumindest von der deutschen Qualitätspresse vorhergesagte Einmarsch der Russen in die Ukraine hat nicht stattgefunden

Dabei lag die CIA (und andere ‚Dienste‘) durchaus richtig mit der genauen Angabe des Einmarsches, es lag schlicht am Klimawandel: Es war zu warm! Der ukrainische Boden war nicht hart genug gefroren für die Spielzeug-Panzer der Russen, die wesentlich tiefere Temperaturen gewohnt und nur für harten Untergrund gebaut sind.

Der Säbel-rasselnde NATO-Generalsekretär und zukünftige Zentralbank-Chef Norwegens war tief enttäuscht, was er bei seiner Pressekonferenz nicht verhehlen konnte, als er mitteilen musste, dass der avisierte Einmarsch russischer Truppen (noch) nicht eingetreten sei.

Und dabei gestand er auch, wahrscheinlich unfreiwillig, die Schwäche der militärischen Aufklärung innerhalb der NATO ein. Sie hat offenbar keine Ahnung, in welche Richtung sich die russischen Panzer bewegen!

War nicht früher die Rede von hoch-auflösenden Kameras im All, die sogar Objekte in Tennisball-Größe auf der Erdoberfläche identifizieren können?

Wie dem auch sei, dem militärisch-industriellen Komplex wird die nötige Antwort schon noch einfallen, die deutschen ‚Global Young Leaders‘ scharren schon mit den Hufen, sie werden die ukrainische Krise am Köcheln halten.

Ich freue mich schon auf das erste Statement des verhinderten CDU-Chefs (ja, der mit den süßen Grübchen). Noch so ein armer Kerl, dessen Ambitionen in diesem Leben nicht mehr in Erfüllung gehen.

Aber das ist das wahre Leben: Sterne vergehen, andere gehen auf! Parade-Beispiel ist Robert Habeck, der „mit Deutschland noch nie etwas anfangen konnte, bis heute nicht“ und trotzdem Wirtschafts- und Klimaschutzminister genau dieses Deutschlands ist, mit dem er „noch nie etwas anfangen konnte“.

Ein anderer gerade aufgehender Stern ist Ricarda Lang, seit kurzem Bundesvorsitzende der GRÜNEN. Wieder eine Frau mit abgebrochenem Studium (mittlerweile offenbar Markenzeichen für Grüne in gehobenen Positionen), „die noch nie in ihrem Leben einen Bleistift verkauft hat“ (Roger Köppel in seiner Weltwoche daily-Sendung).

Die deutschen Qualitätsmedien schreiben es übrigens dem diplomatischen Geschick des Bundeskanzlers zu, dass bisher keine russischen Panzer über die ukrainische Grenze gerollt  sind, und Einzelheiten dazu vermeldet heute (17. Februar 2022) die Schweizer Weltwoche:

Bei seinem Besuch in Moskau hatte sich Scholz geweigert, „dem Russen anlässlich eines Corona-Tests seine DNA  zu überlassen“ und beorderte stattdessen „aus der deutschen Botschaft eine deutsche Ärztin in Schutzkleidung an Bord der Kanzlermaschine, die ihn an Ort und Stelle untersuchte und den No-Covid-Status bestätigte. Der Wattebausch blieb in deutscher Hand. Putin war davon so beeindruckt, dass er prompt 3 Panzer von der ukrainischen Grenze abzog.“ (Matthias Matussek)

Übrigens, der russische EU-Botschafter Wladimir Tschischow kommentierte den nicht umgesetzten russischen Invasionsplan so: „Kriege in Europa beginnen selten an einem Mittwoch“.  Und daraus zog der amerikanische Außenminister Blinken umgehend den naheliegenden Schluss: „Russischer Einmarsch jederzeit möglich“!

God bless America!

Unser Gastautor Peter Kiefer aus Höllstein ist Elektrotechnik-Berufsschullehrer i.R.

 

Kommentare

4 Antworten

  1. Nicht die Ukraine oder Russland sind die Schuldigen,sondern Uno und Nato sind zu 100% Schuldig. Die Propaganda von Verbrechen gegen Ukrainer von Russen ist einfach nur Widerlich.

  2. Der „Westen“, insbesondere die Amerikaner mit ihrem senilen Präsidenten, der anscheinend darauf brennt, die Scharte des Afghanistan-Desasters auszuwetzen, scheinen es gar nicht erwarten zu können, dass die Russen endlich in die Ukraine einmarschieren.
    Dienstag sollte es soweit sein oder Mittwoch, zuerst Luftangriffe, dann Bodentruppen.
    War nix.
    Jetzt also: „jederzeit“.
    Wenn NATO, Amerikaner und nationalistische Ukrainer ununterbrochen einen Krieg „herbeibefürchten“, bleibt nur zu hoffen, dass Putin kühlen Kopf bewahrt und sich nicht provozieren lässt.
    Leider werden wir durch die Leidmedien hierzulande völlig einseitig gegen Russland eingenommen; schließlich sind wir wieder einmal die „Guten“.
    Es fehlt nicht nur der Sinn für eine nüchterne, auf Ausgleich bedachte, interessenbasierte Realpolitik auf Augenhöhe, sondern häufig auch die Bereitschaft zum Perspektivwechsel und das geschichtliche Hintergrundwissen, um diesen Konflikt besser einordnen und bewerten zu können.
    Der Historiker Christian Osthold leistet hierzu einen Beitrag: https://www.achgut.com/artikel/was_will_russland_und_spielt_der_westen_mit_offenen_karten

  3. ….die geben doch keine Ruhe, bis der letzte Rest vom „alten“ Deutschland zerschreddert ist.

    Zeitung mit den 4 großen Buchstaben B… lechzt geradezu nach Panzergranaten.

    Bad News …..sind ?

    Meine Meinung : ….totale Geschichts-Vergessenheit. Irrer GröFaz Vorbild ? Wollen wir Bürger/innen nicht, 1945 standen 2,5 Millionen Russen im zerbombten Berlin.

    Das reicht uns für tausend Jahre !

  4. ‚Sleepy Joe‘ hat sich heute, Donnerstag, auch zu Wort gemeldet (laut t-online): die Gefahr einer Invasion sei „sehr hoch“, und nach seiner Einschätzung könne es „in den nächsten paar Tagen“ dazu kommen.

    Wenn das Klima mitspielt!

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