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Von Thomas May

Natürlich schädigen Windräder die Gesundheit der Menschen, töten Milliarden Insekten, zerschreddern zahllose Vögel.

Aber warum rückt man nicht das Nächstliegende, das Monströse der flächendeckenden Natur-, Landschafts- und Umweltzerstörung stärker in den Mittelpunkt und ins Bewusstsein?

Das ist Widersinnigkeit pur: Um Kohlekraft- und Atomkraftwerke im Namen des Klima- und Umweltschutzes zu eliminieren, wird ersatzweise die größte denkbare Umweltstörung mittels Windkraft fabrikmäßig betrieben!

Die Grünen, welche die expansive und exzessive Errichtung von Windrädern befeuern, outen sich als DIE Umweltzerstörungspartei!

Dieser Skandal wird in der Öffentlichkeit gar nicht thematisiert und von dem tatsächlichen verheerenden Ausmaß scheinen sich die meisten Menschen keine Vorstellung zu machen, weil sie bestenfalls nüchterne Zahlen lesen, die lebendige Anschauung ihnen aber häufig fehlt.

Völlig blind und besinnungslos werden statt dessen in den Medien die „Erneuerbaren“ (mit einem Anteil der Windkraft von 17 Prozent in der EU) hochgejubelt.

Hat es deswegen eine Hitzewelle, eine Feuersbrunst, eine Flutkatastrophe, einen Orkan, ein Erdbeben weltweit weniger gegeben?

Wer sich ein wirklichkeitsgetreues Bild machen möchte, begebe sich beispielsweise in Bad Wünnenberg (Sauerland) in den nordöstlich von Haaren gelegenen Ortsteil Helmer (unweit der A44).

Dort, auf einer Anhöhe stehend, hat er einen Blick ringsum. Und was sieht er? – Hunderte, Tausende von Windrädern, so weit das Auge reicht, in allen Himmelsrichtungen. Da ist kein Fleckchen Erde verschont geblieben von der hässlichen Zerstückelung einer ganzen Landschaft.

Wie kaputt im Kopf, wie krank im Herzen, wie vergiftet in der Seele müssen (grüne) Politiker sein, die uns solche Meilensteine der Vernichtung als „Lösung“, als Fortschritt, als Rettung der Zukunft verkaufen wollen?

Unser Autor Thomas May ist Lehrer i. R. – Er unterrichtete die Fächer Deutsch und Katholische Religionslehre. Der in Sendenhorst (Münsterland) lebende Autor ist ein Neffe des bekannten Prälaten und Kirchenrechtlers Prof. Dr. Georg May (Mainz).

Kommentare

4 Antworten

  1. Der ganze Klimawandelwahn stellt Gott, unseren Schöpfer als Murkser dar.
    Dabei sind alle Vorgaben exakt auf eine wachsende Menschheit abgestimmt.
    Das in Öl, Gas und Kohle enthaltene CO2 bracht die Pflanzenwelt zum Wachsen, die Erde grüner zu machen und den Hunger zu stillen.
    Das Gegenteil ist Absicht.

  2. Sie haben natürlich völlig recht, Herr May! Die grüne Politik ist im Hinblick auf Natur und Landschaft eine einzige Katastrophe (natürlich in vielerlei anderer Hinsicht auch)! – Angetreten unter der Maxime, Natur und Landschaft zu schützen, holzen sie für diese irrsinnigen Windmühlen ganze Wälder ab, nehmen den Tod unzähliger Vögel in Kauf und schädigen Menschen und Tiere auf vielfältige Weise! So etwas muß man schlicht und einfach als schizophren bezeichnen!
    Und diese Schizophrenie ist logisch zu begründen: Sie resultiert aus der militanten Gottlosigkeit, die bei den meisten (praktisch bei allen) Grünen gegeben ist – die schon in der Bibel erwähnte Verwirrung der Geister!
    Im übrigen habe ich die Erfahrung, die Sie vom Sauerland beschreiben, unter anderem (!) auch im Hunsrück und in anderen Teilen Südwest – deutschlands gemacht:
    Man sieht den Wald vor lauter Windrädern nicht mehr! Es ist zum Weinen!
    Die grüne Ideologie kommt vom Teufel! Sie muß mit allen Mitteln bekämpft – und besiegt – werden!

  3. Von den Opportunitätskosten gar nicht zu reden:
    Kapitalkosten umgelegt auf die Minuten, Tage, Wochen, in denen ganze Windparks still stehen….

  4. Auch wenn so ein Windrad von starken Wind zerfetzt wird, liegen kleinste Teile im Umfeld verstreut. Da entsteht jede Menge Plastikmüll.
    Einsammeln lassen sich nur die größeren Stücke.

    Wir brauchen Grundlast fähigen Strom und der kommt mit heutiger Technik am saubersten nur aus neuen Atomkraftwerken neuster Technik.

    Solarenergie würde ich nur für private Elektroautos verwenden.

    Insgesamt d.h. mit entsprechender Speichertechnik rechnet sich das ökonomisch nicht.

    Allein für die Wärmepumpen für alle Haushalte gibt es im allgemeinen keine ausreichenden Stromleitungen.

    Man sollte das den Leuten überlassen, ob die das wollen oder nicht. Generell alles sofort umstellen klappt nicht.

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