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Wir lieben unser Land – und wollen es erhalten

Poster aus dem ECCLESIA-Plakatdienst (KOMM-MIT-Verlag, Münster):

1603
DIESES PLAKAT für einen christlichen Patriotismus kann bei uns bestellt werden. Es ist im riesigen Din-A-2-Format erschienen (60 x 40 cm) und kostet 3 € inkl. Versandkosten, 4 Stück nur 6 € inkl. Porto. – Per Tel. 0251-616768 oder Mail: felizitas.kueble@web.de

Kommentare

4 Antworten

  1. Kann es einen „christlichen Patriotismus“ geben?
    Natürlich soll man als Christ für das Wohl seines Landes arbeiten – genauso wie für das Wohl seiner Stadt, seines Stadtteils, seines Arbeitgebers und natürlich (und vor allem) seiner Familie. Wenn man das unter „Patriotismus“ versteht, dann kann ich zustimmen.
    Einen Patriotismus im Stil von „Deutschland zuerst“, mit einem offenen oder versteckten Überlegenheitsgefühl gegenüber anderen Völkern, ist eines Christen aber nicht würdig (statt „Deutschland“ kann man natürlich jedes andere Land einsetzen). Für einen Christen (und noch mehr für einen Katholiken) verbietet sich die Abwertung eines Menschen auf Grund seiner Herkunft.
    Darüber hinaus ist das „Vaterland“ letztlich auch ein irdisches Gut, an dem man nicht zu sehr hängen darf. Frühere Generationen sagten „mein Vaterland ist im Himmel!“.
    Überhaupt ist der Nationalismus früheren Datums und hat sich erst mit der fanzösischen Revolution und den Reaktionen auf Napoleon Bahn gebrochen (Ansätze dazu gab es vielleicht im absolutistischen Frankreich). Davor gab es den Kaiser, der einen Herrschaftsanspruch über die gesamte westliche Christenheit hatte (den er natürlich nie vollständig durchsetzen konnte). Und dann gab es die Adligen, denen das gemeinsame Volk natürlich Loyalität und Gehorsam schuldig war. Eine Abgrenzung gegenüber anderen auf Grund von Sprache, Abstammung oder Ähnlichem war den Menschen damals fremd.
    Was mir zu diesem Plakat noch einfällt: Es spricht von „Land“, zeigt aber eine Kirche. Welcher Grundgedanke steckt dahinter? Außerdem: Ich glaube an Jesus Christus, nicht an „unser Land“. Nichts soll mich scheiden können von der Liebe Christi, bei dem Glauben an mein Land bin ich mir nicht so sicher…

  2. Liebe Fr. Küble ,
    es ist ein wunderschönes Plakat.
    Gestatten Sie mir die Nachfrage, ob es sich um den Limburger Dom handelt, der ja so einen Skandal hervorgerufen hat? Tebartz van Elsts ehemaliger Bischofsdom?
    Ebenfalls finde ich es mutig, welche Worte Sie zu dem Plakat gewählt haben. Ein schöner Gegensatz zu dem, was man sonst liest.
    Meistens Multi-Kulti Werbung.
    Ich wünsche Ihnen eine weite Verbreitung dieses Plakates.
    Gott segne Ihre Arbeit!

    1. Guten Tag
      und herzlichen Dank für die freundlichen und ermutigenden Worte.
      Ja, es ist der Limburger Dom – fotografiert von unserem evangelischen Leser Dr. Bernd F. Pelz.
      Der Dom selber kam damals bei der Kontroverse nicht ins Gerede, sondern das Bischofshaus.
      Freilich interessiert es die meist linken Medien weniger, daß die Kosten für bischöfl. Amtsstuben woanders (zB. im liberalen Rottenburg-Stuttgart oder München) ebenfalls sehr teuer oder z.T. noch teurer waren. Das zeigt, daß die Kostenfrage nur vorgeschoben wird, in Wirklichkeit aber eine gezielte Kampagne dahintersteckt.
      Freundlichen Gruß und ebenfalls Gottes reichen Segen!
      Felizitas Küble

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