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Von Dr. theol. Holger Heydorn

Es gibt Zeitungsartikel, die zu einer großen Verwunderung führen. Der Beitrag von Ralf Nestmeyer in der Neuen Osnabrücker Zeitung ist einer davon. (1)  

Darin äußert er heftige Kritik an einer angeblichen massiven Aufwertung der Religion durch die Auswahl der neuen Minister im Bundestag und der Entscheidung, Petra Bahr zur Staatssekretärin im Bildungsministerium zu machen.

Muss er sich aus seiner Sicht wirklich Sorgen machen?

Besteht die Mehrzahl der Minister aus Christen?

Religion stehe bei der neuen Bundesregierung hoch im Kurs, da inklusive von Friedrich Merz 75 Prozent der Minister bei der Vereidigung die Formel „So wahr mir Gott helfe“ benutzt habe.

Dies sei viel mehr als es dem Bevölkerungsanteil der Kirchenmitglieder in Deutschland entspräche. Nur vier Abgeordnete der SPD hätten auf die Formel verzichtet. Diese Bundesregierung sei dementsprechend nicht repräsentativ für unser Land.

Allein diese Ansicht verwirrt. Ist der Autor wirklich der Meinung, dass die Minister danach ausgewählt werden sollten, ob sie nun diese Formel benutzen oder nicht?

Sollte nicht vielmehr die fachliche Kompetenz an erster Stelle stehen?

Ob dies bei dieser Regierung gelungen sein wird oder nicht, ist eine andere Frage. Dies werden die nächsten Wochen und Monate zeigen.

Ob jemand die erwähnte Formel für sich in Anspruch nimmt oder nicht, ist eine rein persönliche Angelegenheit. Zudem lässt sie für jeden genug Spielraum zur Interpretation, denn Menschen füllen den Begriff „Gott“ recht unterschiedlich. Nicht jeder, der von Gott spricht, meint damit auch den Gott der Bibel. Es wäre schon etwas anderes, wenn die Formel „So wahr mir Jesus helfe“ lauten würde.

Ferner wäre es interessant, zu wissen, ob sich der Autor auch dann beschweren würde, wenn der Anteil der Minister, die sich zum Judentum bekennen, größer wäre als der Anteil der jüdischen Bevölkerung in Deutschland.

Schädlicher christlicher Einfluss auf die Schulpolitik?

Ferner kritisiert Herr Nestmeyer die Ernennung von Petra Bahr zur Staatsekretärin im Bildungsministerium. Da sie seit 2017 Regionalbischöfin in Hannover ist, befürchtet der Autor eine einseitige christliche Einflussnahme in ihrer zukünftigen Arbeit.

Die Schulpolitik sei zu weltanschaulicher Neutralität verpflichtet und gerade bei dem Thema Diversität müsse besonders sensibel vorgegangen werden. In Schulen sollte Vielfalt gelebt und kritisches Denken gefördert werden.

Der Autor hat die Sorge, dass durch Bahr eine Stärkung des konfessionellen Religionsunterrichts stattfindet und es somit eine Blockade gebe, „ihn durch integrative Ethikmodelle zu ersetzen.“

Nestmeyer hielte dies für einen deutlichen Rückschritt. Er begründet seine Einschätzung von Bahr damit, dass sie sich öfter „kirchenfreundlich“ geäußert habe und zudem in einer Veröffentlichung 2018 vor dem Laizismus, einer strengen Trennung von Staat und Kirche, gewarnt habe.

Auch Herr Nestmeyer sollte wissen, dass es eine menschliche Neutralität nicht gibt, und zwar bei niemandem. Das gilt auch für politische Entscheidungen. Sie sind immer vom Weltbild beeinflusst.

Genauso gut könnte bei einem bekennenden Atheisten in diesem Amt befürchtet werden, dass er nicht in der Lage ist, angemessen auf das immer noch vorhandene christliche Wertefundament unserer Gesellschaft einzugehen.

Zur Trennung von Kirche und Staat

Es ist nicht einzusehen, warum Frau Bahr nicht fähig sein sollte, bei ihrer Arbeit ausgewogen vorzugehen. Eine Trennung von Staat und Kirche bedeutet nicht, dass die Minister keine Christen sein dürfen, dass sich ein Staat nicht an den göttlichen Geboten orientieren darf oder er nicht vom biblischen Menschenbild ausgehen kann.

Auch Parteien, die dem Christentum eine besondere Bedeutung beimessen, sind nicht verboten.

Wenn sich Petra Bahr in der Vergangenheit „kirchenfreundlich“ geäußert hat, dann ist das als Regionalbischöfin nichts Besonderes. Dieses Amt, früher als Landessuperintendentin bezeichnet, hat sie übrigens inzwischen abgegeben.

Ich kenne die Vorstellung des Autors vom Christentum nicht, aber solche Aussagen sagen noch nichts über wirklich biblisch konservative Ansichten und Werte aus. Und die Evangelische Kirche zeichnet sich nicht gerade durch Letzteres aus, wie der gerade abgeschlossene Kirchentag wieder gezeigt hat. Über den Anteil der „Weltlichkeit“ auf diesem Kirchentag wäre Herr Nestmeyer sicherlich zufrieden.

Weiterhin steht der Religionsunterricht an den deutschen Schulen sicherlich nicht in der Gefahr, christlich-biblisch einseitig zu sein und keine kritischen Meinungen zuzulassen. Mir erscheint es eher so zu sein, dass der Autor überhaupt keinen Religionsunterricht mehr will. Dies entspräche, seiner Argumentation folgend, aber auch nicht den knapp 50 Prozent der Bevölkerung, die noch in den großen Kirchen sind.

Gefährlicher religiöser Deutscher Ethikrat?

Weiterhin gefällt es Herrn Nestmeyer nicht, dass Frau Bahr zusätzlich im Deutschen Ethikrat vertreten ist. Dort würden hochsensible Themen „wie Sterbehilfe, Reproduktionsmedizin und Geschlechtervielfalt“ beraten. Und auch in diesem Rat gebe es ein Übergewicht an Vertretern mit religiösen Weltanschauungen.

Was genau unter diesen „religiösen Weltanschauungen“ alles zu verstehen ist, sagt der Autor nicht. Zweifellos jedoch sind nicht alle Mitglieder christliche Theologen.

Durch den Artikel entsteht der Eindruck, der Ethikrat sei eine christliche Einrichtung. Seine Stellungnahmen zum Beispiel zur Corona-Krise und den Impfungen, der Klimakrise oder des Hirntods sprechen nicht gerade für konservative Meinungen jenseits des Mainstreams oder für „besonders christliche“ Positionen.

Nestmeyer scheint der Ansicht zu sein, es würde einerseits religiöse einseitige Weltanschauungen geben und andererseits eine atheistische Neutralität. Der Atheismus ist aber ebenfalls eine Art von Glauben und keineswegs neutral.

Neue Macht für die Kirchen?

Nach Nestmeyer habe „die Kirche“ zu viel Einfluss in Bildung, Ethik und Kultur, obwohl der Staat immer säkularer werde. Die Ernennung von Frau Bahr sei ein Tabubruch. Noch nie habe „ein hoher geistlicher Würdenträger“ ein wichtiges Staatsamt innegehabt.

Zum Schluss fragt sich der Autor, wann denn Kardinal Marx zum Staatssekretär im Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt berufen werde.
Der Einfluss der Kirchen in Deutschland sinkt immer mehr, allen voran der der Evangelischen Kirche. Zudem sind die Äußerungen der führenden Bischöfe nur noch selten von bibeltreuen Aussagen bestimmt.

Nur weil jemand ein kirchliches Amt innehat, sagt dies leider noch nichts über seine geistlichen Ansichten aus. Die Sorge Nestmeyers, durch die neuen Minister und die neue Staatssekretärin von einer christlichen Welle überrollt zu werden, hat mit der Realität nichts zu tun.

Deutschland hat eine christliche Tradition und die Rechtsprechung wurde davon beeinflusst. Davon profitiert auch Herr Nestmeyer und wenn es für ihn nur die christlichen Feiertage sind. Darauf wird er wohl kaum verzichten wollen.

Aus christlich biblischer Sicht wäre es nur erfreulich, wenn die regierenden Minister sich in ihrem Gewissen dem lebendigen Gott verpflichtet fühlen würden. Dies würde unserem Land keineswegs schaden.

Jeder Minister, der die Formel „So wahr mir Gott helfe“ bewusst ausspricht, erhofft sich den Beistand Gottes in seinem Amt und bei seinen Entscheidungen – und dies zum Wohle des ganzen Volkes und des Landes.

Quellenhinweis:

(1) Ralf Nestmeyer, „Merz setzt auf christliche Fundamente: Tabubruch mit Folgen? Bundeskanzler ernennt Regionalbischöfin zur Staatssekretärin“, Neue Osnabrücker Zeitung, 58. Jahrgang, Nr. 111, 14.05.2025, Seite 2.

Autorenangaben: Dr. theol. Holger Heydorn, Arbeit in einem biochemischen Labor, Studium der evangelischen Theologie, Promotion im Fachbereich Altes Testament, Dozent für biblisches Hebräisch, Publizist.

Kommentare

19 Antworten

  1. Fundamentale islamische Frauen, nicht unterdrückte, gequälte Frauen, sind nicht integrierbar, wie Polizeieinsätze zeigen, weil sie unsere hart erkämpften Frauenrechte, wie die EKD Querfeministen, sorry Querfeminist*innen verachtend mit den Füßen treten.
    Für diese islamischen Frauen, die ihre Niquab u.a. als Kampfkleidung in D. tragen, jede Frau, auch Musliminen, die westlich gekleidet sind, verachten, verstehen sich als Klassenkämpfer für ihr Weltbild der Unterwerfung.
    Was muss noch alles passieren, um nicht trotz Messerverbot fast täglich Messer-Opfer zu beklagen? Zumindest tut es gut, auch mal beim Cicero eine sachliche Aussage dazu zu lesen. Was stört es mich, wenn Männer gerne Frauenkleider tragen, obwohl ich mich von ihnen distanziere, aber es stört schon, wenn queere Männer in die Schutzräume anatomischer Frauen einbrechen können, wo auch Übergriffe damit verbunden sein könnten.

  2. Ist die Regierungszeitschrift Bild jetzt schon ein Feind-Bild-Blatt gegen indigene Deutsche? Jetzt schon aus der Zahl 8 Heil und 8 Hitler im Fieberwahn zu sehen, welche Buchstaben unseres Wortschatzes und Alphabetes, wie welche ach so rassistische Zahlen der Mathematik, können wir noch verwenden, damit wir den Verfassungsschutz nicht ärgern?
    Verärgert über einen Metzger, konstruiert man dank Denunzianten rechtsradikale Verschwörungen, die Fleischerei ist ein Traditionsunternehmen der Stadt wohlgemerkt, die für das leibliche Wohl der Bürger sorgt. Wenn es einigen dortigen Neubürgern in Halle/Saale nicht passt, dass wir indigenen Deutschen gerne Schweinefleischprodukte essen, da sie sich religiös einbilden, das Schwein ist unrein, warum kommen sie denn dann zu uns und nutzen unsere Gastfreundschaft aus, um uns Deutsche zu beschimpfen ?
    Das Verbrechen der Stadtfleischerei Barner war lediglich das Angebot, ein Schnitzel mit Spiegelei und Bratkartoffeln für 8,88 Euro an zu bieten, mehr nicht, wo unsere Neubürger Verliebten daraus machen, dass der kalkulierende Metzgermeister ganz bewusst das Preisangebot als geheimen Hitler-Gruß als rechtsradikaler Bürger, was er nicht ist, gewählt hat.
    Wahrscheinlich wählt er noch nicht mal AFD, gibt vielen Migranten Arbeit, aber schon allein die Vermutung, dass die Bild-Spürhunde rechtsradikale Bürger wittern könnten, die geheime mathematische Codes verwenden, wie eben die Zahl 88, von ihnen gedeutet als Heil Hitler, obwohl die 8 eine ganz natürliche mathematische Zahl ist, die auch noch zum Kalkulieren und Rechnen gebraucht wird, wie frech von der rassistischen Zahl 88 oder kriegen wir wieder eine neue Stasi?
    Vielleicht ärgern sich auch die führenden EKD Kirchenfürsten*innen und wollen so schleichend die Gebote der Bibel abschaffen und durch ihre eigenen ersetzen und mit Gewalt ihr Gender Kauderwelsch durchzwingen. Man muss ja schließlich Regeln schaffen, die für alle Bürger gelten und die 8 ist die gefürchtete Stolperfalle für die Neureligiösen Bordsteinschwalben, die es gerne bunt und queer hätten. Jetzt schaue ich mir das 8. Gebot mal genau an, um nicht alles durcheinander zu würfeln.
    Dann heißt es nicht mehr Schnitzel mit den erwähnten Beilagen, sondern es muss genau definiert werden der, die, das Objekt, wie viel hirnrissigen Unfug will die Sprachpolizei noch anrichten? So viel Idiotie ist mir zu hoch.

  3. Wadde hat de Du da, die Performance war gut und man verfiel dem Irrglauben? Raab wolle die deutschen Sprach Vernichter auf die Schippe nehmen. Doch beim ESC wurde man ja wohl eines besseren belehrt, wo D. mit einem sinnlosen Text ohne Ausdruck angetreten ist, Balla, Balla hieß damals bescheuert. Viele lästern schon nicht ohne Grund, der ESC wäre zur Peep oder Sex Show herunter gekommen, FKK Song inclusive, von europäischer Kultur weit entfernt. Der Sieger hatte wenigstens echte Gefühle mit gesanglicher Qualität ausgedrückt, der zweite Platz israelische Sängerin wurde mit Tumulten voller Hass wegen Palästina vor den Toren des ESC begleitet. Diesen ESC Mist tue ich mir schon seit Jahren nicht mehr an, weil ich mich schwarz ärgere. Das tut meiner Gesundheit nicht mehr gut, abgewandelt von Codo „Und ich wein und wein im Sauseschritt und bringt doch endlich die Liebe (keine Sex Genderquacksalberei) mit. “ Als Schlusszitat Heinrich Heine: „Denk ich an D. in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht.“

  4. Wohl eher nicht, denn alle Altparteien wurden islamisch unterwandert und buhlen in ihrer Verzweiflung um jede Stimme, wie man auch in der neuen Regierung sieht.
    Eigentlich sollte das nach unserem GG mit den Ewigkeitsklauseln nicht gestattet sein, und Professor Schachtschneider schrieb deshalb das Buch „Der Islam ist mit unserem GG nicht vereinbar“. Man lädt, wie selbst Erdogan schon prophezeite, Religionskrieg nach D. ein. Radikal gläubige Muslime kennen keine Glaubensfreiheit neben sich, aktuell das gegenseitige Abschlachten in Syrien sollte Warnung sein und trotzdem wurden über Jahrzehnte die muslimischen Gemeinschaften vom Familienministerium bedenkenlos gefördert, ohne zu unterscheiden, handelt es sich um radikale Mohammed Glaubensanhänger oder integrierbare Muslime, die das christliche Abendland als ihr Gastgeberland akzeptieren, und jetzt über islamischen Terror auf unseren Straßen zu jammern, ist reichlich spät. Ein amerikanischer Historiker prophezeite nach Merkels verheerender Entscheidung, D. wird ein nahöstliches Land und dort herrscht seit Jahrzehnten Dauerkrieg, bis auf wenige Erholungsphasen, weil Glaubensfanatiker weiter um die totalitäre Macht kämpfen.

  5. Christlich regiert? Der Kanzler ist ?DU-Vorsitzender und der Vizekanzer Sozialist. Wo soll denn da das Christliche herkommen?

  6. Dabei konnte sich in der Ideengeschichte der Menschheit ein Streben nach Freiheit, Menschenwürde, Menschenrechten, Rechtsstaatlichkeit, Ehrlichkeit, Wissenschaftlichkeit, Transparenz, Wohlstand für alle und Demokratie nur auf dem Boden eines jüdisch-christlichen Welt- und Menschenbildes entwickeln.

    Die Verletzungen und Ignoranz dieser Grundlagen führen schon längst zu einer massiven Gefährdung dieser Errungenschaften.

    Die Wissenschaftler Larry Siedentop und Rodney Stark haben darauf hingewiesen.

    https://www.perlentaucher.de/autor/larry-siedentop.html

    https://www.amazon.de/Abendlandes-Christentum-kapitalistische-Sonderwege-Manuscriptum-ebook/dp/B08MLPZ4YC
    Rodney Stark: Der Sieg des Abendlandes. Christentum und kapitalistische Freiheit

    Aus christlicher Sicht haben das auch der Theologe Francis Schaeffer und der indische Sozialreformer Vishal Mangalwadi bestätigt.

    https://www.youtube.com/playlist?list=PLzotkbmGjMzxk8Pq1qmBEIgaJVsS_xJM_
    Francis Schaeffer: Wie sollen wir denn leben?

    https://www.youtube.com/watch?v=8tFLv8Va1w8
    Das Buch der Mitte – Die Bibel als Herzstück der westlichen Kultur. Vishal Mangalwadi.

    Prof. Ulrike Guérot deckt die Manipulierbarkeit unserer Gesellschaft auf:

    https://ruclips.net/video/y_IHXGMxb30/so-wirst-du-manipuliert-krieg-angst-kontrolle-prof-gu%C3%A9rot-rechnet-ab.html

  7. Dabei konnte sich in der Ideengeschichte der Menschheit ein Streben nach Freiheit, Menschenwürde, Menschenrechten, Rechtsstaatlichkeit, Ehrlichkeit, Wissenschaftlichkeit, Transparenz, Wohlstand für alle und Demokratie nur auf dem Boden eines jüdisch-christlichen Welt- und Menschenbildes entwickeln.

    Die Verletzungen und Ignoranz dieser Grundlagen führen schon längst zu einer massiven Gefährdung dieser Errungenschaften.

    Die Wissenschaftler Larry Siedentop und Rodney Stark haben darauf hingewiesen.

    https://www.perlentaucher.de/autor/larry-siedentop.html

    https://www.amazon.de/Abendlandes-Christentum-kapitalistische-Sonderwege-Manuscriptum-ebook/dp/B08MLPZ4YC
    Rodney Stark: Der Sieg des Abendlandes, Christentum und kapitalistische Freiheit

    Aus christlicher Sicht haben das auch der Theologe Francis Schaeffer und der indische Sozialreformer Vishal Mangalwadi bestätigt.

    https://www.youtube.com/playlist?list=PLzotkbmGjMzxk8Pq1qmBEIgaJVsS_xJM_
    Francis Schaeffer: Wie sollen wir denn leben?

    https://www.youtube.com/playlist?list=PLzotkbmGjMzxk8Pq1qmBEIgaJVsS_xJM_
    Das Buch der Mitte – Die Bibel als Herzstück der westlichen Kultur. Vishal Mangalwadi

    Prof. Ulrike Guérot deckt die Manipulierbarkeit unserer Gesellschaft auf:
    https://ruclips.net/video/y_IHXGMxb30/so-wirst-du-manipuliert-krieg-angst-kontrolle-prof-gu%C3%A9rot-rechnet-ab.html

  8. Soll es jetzt etwa eine Quote für Christen in den politischen Gremien geben?
    Die Agnostiker und die Atheisten haben ihre Seilschaften, da ist es mehr als recht und billig den Christen dasselbe zuzugestehen. Mich wundert, dass so ein Thema überhaupt aufkommt.

  9. Dieser Artikel, wie er zumindest von Dr. Holger Heydorn zitiert wird, zeigt vielmehr, dass Herr Nestmeyer offenbar nichts mit unserem Grundgesetz am Hut hat. Dieses schreibt sogar explizit vor (schon in der Präambel), dass alles Politik sich an der Verantwortung vor Gott und den Menschen auszurichten habe. Abenteuerlich, wie von sich neutral gebenden Zeitgenossen die Dinge in ihr Gegenteil verkehrt werden.

    1. Richtig, Herr Holmer! Und nun inzwischen ja auch von den CDUCSU-Ideologen, die offen mit der antisemitischen und mauermordenden Linken paktiert. Ich schließe mich Peter Hahne an: Denen muß man das „C“ verbieten, aber subito

  10. Nebelkerzen,nichts weiter als Nebelkerzen. Den Mainstream – Medien ist doch klar, dass sehr viele die CDU wählen wegen dem „C“, obwohl da kaum noch etwas christlich erscheint. Aber immer noch besser sie wählen die Christdemokraten als die Blauen, eben ganz im Sinne der links,grün und roten Medienmeute. Wie gesagt, nichts als Nebelkerzen. Die Erwähnung von Kardinal Marx passt hierbei sehr gut ins Konstrukt. Ist dass nicht der, der hin und wieder gegen Rom agiert und sein Kreuz abnahm um nicht unangenehm aufzufallen?

    1. Wir leben wieder in einer Zeit, wo Christen durch politischen Größenwahn und Gier geopfert werden sollen, dank Mainstreamkirchen, die wohl Parteizentralen der Macht eher ähneln, als christlichen Gotteshäusern.
      Am Anfang war ich skeptisch, da ja auch Kirchenvertreter ordentlich bezahlt werden sollten, heute weiß ich, DIE EINFÜHRUNG DES KONKORDAT UNTER ADOLF HITLER, DIE KIRCHENVERTRETER ZU STAATSBEAMTEN MACHT; WAR EIN GROSSER FEHLER IN UNSERER GESCHICHTE:
      Es mag noch hin und wieder ehrliche Theologen geben, denen die Glaubensbotschaft noch am Herzen liegt, aber die meisten Pharisäer und Heilsbringer, die sich zwar Hirten nennen, aber keine sind, die ihre Christenherde behüten und schützen, handeln wie in der NS Zeit, wo Dietrich Bonhoeffer von seinen Amtskollegen an das KZ verraten wurde, in DDR Zeiten durch involvierte Stasi-Leute für Internierungslager vorgesehen und heute als zu unterwerfende Herde unter ihre islamischen Schlächter.
      Der EKD-Kirchentag in Hannover, wer das Programm richtig gelesen hat, lässt keine Zweifel mehr daran. Was so harmlos aussieht, hier werden die Herdenschäfchen für kommerzielle Interessen (Genderquacksalberei) und politisch ideologische Interessen dressiert.

  11. Sehr viel Richtiges in dem Artikel! Zu sagen ist aber auch, daß gerade unter strikt Biblisch-Konservativen es viele (auch Konfessionen) gibt, die die strikte Trennung von Kirche und Staat – auch als Gebot Gottes – fordern! Und auch der Religionsunterricht an Staatsschulen und staatliche Bekenntnisschulen werden sehr kritisch gesehen. Eine öfter gute Alternative sind private evangelikale Bekenntnisschulen, die es an vielen Orten in der BRD gibt. Dort sollen der gesamte Unterricht und das ganze Schulleben nach biblisch-konservativen Maßstäben ablaufen, wozu bewußt auch Leistungsbereitschaft zählt. Ich nenne Schulen gerne (umotte@aol.com), und auch der VEBS, der bei der Gründung und Betreuung hilft . Ob Herr Dr. Heydorn einer der sehr zahlreichen evangelisch-konservativen Konfessionen/ Gemeinden angehört, weiß ich natürlich nicht: Sie sind alle viel staatsferner als die beiden Großkirchen.

    1. @Ulrich Motte:

      Was halten sie persönlich von einem konsequenten Laizismus wie in Frankreich?
      Politisch verweise ich auf die internationale LaRouche Bewegung und das internationale Schiller-Institut nach dem verstorbenen Quäker Lyndon LaRouche.

  12. Als nächstes soll wohl das Christliche Glaubensbekenntnis und das Gebet auf die Tabu-Liste gesetzt werden? Wie weit können sogenannte „neutrale“ Journalisten noch abgleiten in Meinungsfaschismus? Meinung und Realität sind doch zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe, das sollte doch denkenden Menschen langsam klar werden

    1. Den Anfang dazu machte schon der EKD-Bordstein-Schwalben-Kirchentag in Hannover, wo Gott nicht mehr als liebender und behütender Vater angesprochen werden soll, sondern als himmlisches Geisterwesen im Gender-Kauderwelsch. Gott*innen und ja in Afrika, der täglich auch seine vielen sexuellen Geschlechter wechseln kann und ist für die Menschen in Afrika eine Frau, da sie dem Voodoo-Glauben entsprang und Ratzinger warnte nicht umsonst davor, das alles mit einer gefährlichen Ursprungsbasis zu vermengen, weil man damit die Gottesmutter und den christlichen Glauben in Frage stellt.
      Viele Neuzeit-(Bordstein)-Theologen haben bis heute nicht begriffen, dass es einen Unterschied zwischen universellen Glauben und irdischen Glaubenswahn-Vorstellungen gibt. Man kann es auch bei Martin Luther erlernen, wenn der vor mehr als 500 Jahren Verblichene noch leben würde, und der deshalb vom unterbelichteten Neuzeit-Klerus verleumdet wird, weil sie sich eine eigene Religion basteln wollen.
      IN SEHR VIELEN GLAUBENSVORSTELLUNGEN; BUDDHISMUS; CHRISTENTUM GEHT ES UM DIE FRAGE; WELCHE ROLLE SPIELT DER MENSCH ALS SCHÖPFUNGSKIND IN DEM UNIVERSUM; UNTER DEM NATURGESETZ ALPHA; DAS LICHT DER WELT ERBLICKEN UND OMEGA VERGEHEN: nicht umsonst wird immer wieder betont in der Bibel, dass der Mensch gut daran tut, DIE REINHEIT SEINER SEELE ZU ERLANGEN und Gott durchaus bekannt ist, dass wir Menschen nun mal Sünder sind.
      DIE GOTTESMUTTER WURDE WEGEN DER REINHEIT IHRER SEELE AUSGEWÄHLT und nicht per WEF-Eliten-Losverfahren.
      Insofern hat es mich sehr gefreut, dass Papst Leo gerade die Gottesmutter so betont als Ursprung für die Botschaft im neuen Testament, um den christlichen Glauben wieder her zu stellen.
      Unsere werten EKD-Klerikalen-Führungsspitzen wollen sich aber eine Partei-Linientreue oder mehrere dazu materialistisch basteln.
      Vor lauter queeren Sex-Phantasien haben die auch nichts mehr im Kopf, so dass sie die christliche Glaubensbotschaft mit dieser schreddern.
      Was haben deren Bordellmäßige Lustgefühle in einer christlichen Glaubensbotschaft, die Menschen in der Not trösten soll, zu suchen?
      Also nach deren Vorstellung die herabgewürdigte Frau als Flinta (Flintenweib klingt besser), als Mensch mit Uterus oder Gebärende, wo sich wie im Gebärladen die Kircheneliten eine davon aussuchen, die sie zur zusammen gebastelten Gottesmutter erhöhen, die ein Kindlein der, die, das zur Welt bringt, das später als Prophet*innen für Agitation und Propaganda Christus ersetzt und die Gerechten des Alten Testamentes.

  13. Was für ein Blödsinn! Ich komme aus dem Lachern nicht wieder raus!!! Man faßt es einfach nicht…. Der Einfluß dieser Kirchensteuer-Kirchen hat doch mit Christentum nicht das Geringste zu tun. Mit diesen Personen kommen die linkesten, wokesten und queersten NGOs in die Regierung, sonst nichts….

  14. Wir wollen alle hoffen, dass jene in der Regierungsriege, die sich auf Gottes Hilfe verlassen wollen, diesen auch in ihr Denken und Handeln einbeziehen. Die Zeit wird es zeigen!

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