Von Peter Kiefer
Der Wahltermin rückt unerbittlich näher, die Wahlbenachrichtigungen sind verschickt, und offenbar haben schon viele Wahlberechtigte ihre Briefwahl-Unterlagen angefordert, darunter viele Ältere, die normalerweise – also ohne Corona – auf einer Kreuzfahrt wären, aber auch solche, die Angst vor einer Ansteckung im Wahllokal haben.
Im Nachgang der letzten Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten berichteten Zeitungen von Verstorbenen, die sogar nach ihrem Tod noch ihre Stimme abgaben, die vor allem dem Kandidaten der Demokraten zugeordnet wurden.
Man sprach – und spricht immer noch – von Wahlbetrug, aber in Deutschland könnte so etwas natürlich nicht stattfinden, schließlich sind die Wahlhelfer hierzulande streng ausgewählt, nämlich genau wie die Richter im höchsten deutschen Gericht: politisch vorsortiert!
Was passiert bei uns mit Briefwahl-Stimmen von Wählern, die zwischen Absende-Termin ihres Stimmzettels und dem Wahltag versterben?
Dessen ungeachtet, mit Blick auf die drei Kanzlerkandidaten schwant mir nichts Gutes.
Übrigens, Roger Köppel macht sich in seinem Weltwoche daily heute auch wieder lustig über sie (ab Minute 14:36) und meint: “Die Deutschen haben einfach etwas Besseres verdient“:
und danach bekommt auch noch der Vorsitzende der FDP sein Fett weg. Das Zuhören lohnt sich in jedem Fall.
Egal, wer von den Dreien zukünftig die Richtlinien der Politik bestimmt, mit Deutschland wird es weiter bergab gehen.
Der einzige Trost ist, dass die Grünen das Wahlalter nicht auf 16 Jahre senken konnten, sonst wäre ihnen mit der geballten Macht von ‚Extinction Rebellion‘ und ‚Fridays for Future‘ die absolute Mehrheit sicher.
Wie es danach weiter ginge, grenzt schon an Horror-Visionen, vor allem, wenn es zu einer Zusammenarbeit mit Leuten wie Karl Lauterbach (SPD) käme: „Eine Impfung gegen CO2 wird es allerdings niemals geben. Somit benötigen wir Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels, die analog zu den Einschränkungen der persönlichen Freiheit in der Pandemie-Bekämpfung sind.“
Das wäre das Ende jeglicher demokratischer Struktur in Deutschland.
2 Antworten
„Was passiert bei uns mit Briefwahl-Stimmen von Wählern, die zwischen Absende-Termin ihres Stimmzettels und dem Wahltag versterben?“
Die Verstorbenen haben Glück, das ganze Elend nicht mehr erleben zu müssen.
Siehe auch die „Initiative Einprozent“ gegen Wahlfälschung.