Seit 2020 hat die Verwendung der sogenannten “gendergerechten Sprache” im öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR) in erheblichem Maße zugenommen. Ausgangspunkt dieser Sprachpraxis ist die Bewertung des generischen Maskulinums als diskriminierende Sprachform, die wir als Sprachwissenschaftler und Philologen zurückweisen.
Wir fordern eine kritische Neubewertung des Sprachgebrauchs im ÖRR auf sprachwissenschaftlicher Grundlage.
Die Sprachverwendung des ÖRR ist Vorbild und Maßstab für Tausende von Zuschauern, Zuhörern und Lesern. Daraus erwächst für die Sender die Verpflichtung, sich in Texten und Formulierungen an geltenden Sprachnormen zu orientieren und mit dem Kulturgut Sprache regelkonform, verantwortungsbewusst und ideologiefrei umzugehen.
Mehr als drei Viertel der Medienkonsumenten bevorzugen Umfragen zufolge den etablierten Sprachgebrauch – der ÖRR sollte den Wunsch der Mehrheit respektieren.
Genus und Sexus nicht vermengen
Das Konzept der gendergerechten Sprache basiert auf der wissenschaftlich umstrittenen Vermengung der Kategorien Genus und Sexus.
Genus ist eine innersprachliche grammatische Kategorie, Sexus eine außersprachliche, die das biologische Geschlecht einer Person bezeichnet. Wörter wie “die Person”, “der Mensch”, “das Opfer” zeigen, dass zwischen Genus und Sexus im Deutschen keine durchgängige Korrelation besteht (auch wenn eine solche bei Personenbezeichnungen teilweise zu beobachten ist).
Ein Maskulinum wie “Mensch” kann daher eine Frau bezeichnen, das Femininum “Person” einen Mann. Ebenso kann ein generisches Maskulinum wie “die Kunden” Menschen jeglichen Geschlechts bezeichnen.
Genus und Sexus müssen also nicht gekoppelt sein.
Fortsetzung des Aufrufs hier: https://www.linguistik-vs-gendern.de/
Total views : 8762509
4 Antworten
Schon allein um der Wissenschaft zuliebe, wo Wissen über Jahrhunderte in deutscher Sprache festgehalten wurde, werden später durch unnatürliche Gendersprache für die Menschen nicht mehr verfügbar sein, da mit jeder unsinnigen Rechtschreibreform heute schon viele Bücher für die Mehrheit der Bevölkerung nicht mehr lesbar sind und damit Wissen, das wir schnell brauchen, nicht mehr verfügbar für die Forschung ist.
Aktuell Waldbrände und es gab früher schon im Wetterverlauf extreme Hitzewellen und trotzdem sind denen nicht massenhaft Wälder zum Opfer gefallen. Vorsätzliche Brandstiftung auch aus politischen Gründen? Fahrlässige Brände sind schlimm wie beim Camping, aber nicht mit Absicht entstanden, da reagiert man richtig, für begrenzte Zeit die Gebiete schützend ab zu sperren, Warmsanierung ein Verbrechen, damit Spekulanten Grund und Boden für ihre kommerziellen Projekte gewinnen, und was haben Windräder im Wald zu suchen?
Verlorenes Wissen, weil eine Claudia Roth Herz ergreifend dramaturgisch gewartet hat, bis der Schlosspark gerodet war, um den letzten Schluchtenkäfer heulte und die Borkenkäferliebe der Grünen entstand.
Viele Wälder wären den Flammen nicht zum Opfer gefallen, wenn das Totholz, Brut und Vermehrungsgrundlage der Borkenkäfer, aus dem Wald entfernt worden wären. Aber das will keiner hören. Wer genügend Trinkwasser auch in Zukunft haben möchte, muss unsere Wälder als größte Trinkwasserspeicher schützen. Der Raubbau an unseren Wäldern ist teilweise hausgemacht. Nur lautstark wie Schreikinder plärren, anstatt zu helfen, unsere Wälder zu schützen, hilft nicht.
Amüsant: Bayerische Schüler lassen sich NICHT ÜBERZEUGEN, DEN GENDER- SCHLUCKAUF GUT ZU FINDEN :
„Schwere Gender-Klatsche für den Bayerischen Rundfunk (BR).
Der Sender machte in seiner Sendung „Diversity-Talk 2022: Gendern – Modeerscheinung oder Sprach(r)evolution?“ rund eine Stunde lang Stimmung fürs Gendern – und erntete in einer Schlussumfrage dennoch klare Ablehnung für die Schluckauf-Kunstsprache.“
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/sie-wollten-schueler-ueberzeugen-bayerischer-rundfunk-blamiert-sich-mit-gender-s-80835142.bild.html
Wer diesen Unsinn braucht, hat wohl ein miserables Selbstwertgefühl