Eine neue Studie liefert erstmals umfassende Belege dafür, dass das Rosenkranzgebet positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit hat.
Die internationale Forschungsarbeit, die von Wissenschaftlern verschiedener europäischer Hochschulen angefertigt wurde, dokumentiert, wie die rhythmischen Gebete Spannungen lösen, Depressionen verringere, emotionale Stabilität fördern und eine ganzheitliche Form des inneren Friedens erzeugen.
Konkret untersuchte die Studie mit dem Titel „Is the Rosary Still Relevant? Exploring its Impact on Mental Health and Well-Being“ 361 Personen. Von den Teilnehmern gehörten 92% der römisch-katholischen Kirche an, wobei 61%Frauen waren.
Der österreichische Psychiater Dr. Christian Spaemann kann diese Erkenntnisse aus jahrzehntelanger klinischer Praxis bestätigen. Während viele nichtchristliche Meditationspraktiken Neutralität und Distanzierung betonen, erschließe der Rosenkranz etwas Geistliches und Persönliches.
„Die Liebe können wir im Rosenkranz auf eine ganz andere Weise erfahren als bei den eher unpersönlichen Mantras“, erklärte Spaemann gegenüber der katholischen Wochenzeitung „Die Tagespost“.
Die systematische Erforschung der gesundheitlichen Auswirkungen des Rosenkranzgebets begann bereits 2001 mit einer Studie der Universität Pavia in Italien, die im renommierten British Medical Journal veröffentlicht wurde.
Die Verlangsamung der Atmung steigerte den Blutfluß zum Gehirn und die Herzfrequenzvariabilität. Es half Herz und Nervensystem dabei, mit ihrer größten Effizienz zu funktionieren, wobei sich dieser Trend umkehrte, sobald die Teilnehmer wieder normal zu sprechen und zu atmen begannen.
Quelle und vollständiger Beitrag von Alexander Folz hier: https://de.catholicnewsagency.com/news/20141/studie-belegt-rosenkranzgebet-starkt-psychische-gesundheit
9 Antworten
Ich glaube, jeder Rosenkranzbeter, der innig den Rosenkranz betet, kann diese wissenschaftliche Studie bezeugen.
Den Rosenkranz zu beten bringt Frieden in die Seele.
Bringt Frieden in die Welt.
So viele Zeugnisse aus vergangenen Kriegen, die durch das Rosenkranz beten beendet oder sogar gewonnen wurden. Z.B. die Seeschlacht von Lepanto.
Deutschland-betet-Rosenkranz-Initiative, jeden Mittwoch um 18 Uhr für den Frieden weltweit zu beten.
Schon ca 800 öffentliche Stellen in D. haben sich der Initiative angeschlossen.
„D.“ Dann braucht es mit Rosenkranz auch keine AfD, die D. meint retten zu müssen.
Praktisch. So kann man auch diejenigen in die Kirche eingemeinden, die eigentlich gar nichts damit an Hut haben ( wollen).
Nein, wieso? Das sehe ich nicht so. Schließlich ist der gesundheitliche Effekt nur dann da, wenn man wirklich an ein Gegenüber glaubt (bei unpersönlichen Mantras ist der angeblich nicht so stark).
(Wobei es nicht zu einem „bete den Rosenkranz, und werde gesund“ werden soll)
Klar, eben das meine ich auch. Aber mit dem Artikel (es sind mehrere zum Thema) in der Tagespost wird der Eindruck erweckt, man will die Menschen wegen einer gesundheitlichen Wirkung für die Kirche erwärmen. Und die Zeitung macht weiter mit ihrem (schon länger beobachteten) Schwärmertum in der Linie der Vorgaben des Vat. II. In der aktuellen Ausgabe (5.6.25) wird wird ein angeblicher „pfingstlicher Aufbruch“ bejubelt.
PSI-Phänomene • Sonstige Phänomene
GreWi gratuliert: 75 Jahre Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene
Freiburg im Breisgau (Deutschland) – In diesen Tagen feiert das „Institut für Grenzgebiete der Psychologie und…
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/grewi-gratuliert-75-jahre-institut-fuer-grenzgebiete-der-psychologie-und-psychohygiene/
Interessant wäre es zu untersuchen ob das auch auf Gebetsformen anderer christlicher Denomination und anderer Religionen zutrifft
Bei anderen christlichen Denominationen kann man nur mutmaßen. Wobei vor allem die Orthodoxie und andere Ostkirchen dieses meditative, wiederholende Gebet kennen. Den Protestantismus ist es eher fremd.
Das andere Religionen anbelangt, so stellt der Artikel klar fest, dass sich die Ansprache eines personal gedachten Gegenübers förderlicher auswirkt als das rezitieren eines unpersönlichen Mantras.
Liebe Frau Küble, den Inhalt des Artikels will ich (noch) nicht kommentieren, aber Sie haben ein wunderschönes Bild mit Text zur Einführung in das Thema ausgesucht.
Freundliche Grüße, Gisela Völker