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Wo bleibt der Schutz für ungeborene Kinder?

BILD: www.idea.de

Der evangelische Theologe Helmut Matthies (siehe Foto) ist Vorstandsvorsitzender der evangelikalen Nachrichtenagentur IDEA. Der lutherische Pastor war zudem jahrzehntelang Redaktionsleiter des Wochenmagazins idea-SPEKTRUM. Der Journalist lebt heute in Brandenburg an der Havel.

Sein Buch „GOTT kann auch anders“, das in zweiter Auflage im Fontis-Verlag erschienen ist, enthält bewegende Lebenserinnerungen und ist auch kirchenpolitisch sehr aufschlußreich.

Mit seiner freundlichen Erlaubnis dokumentieren wir hier vollständig seine Ansprache, die er am Samstag (18.9.) in Berlin bei der Kundgebung zum „Marsch für das Leben“ vor 4500 Teilnehmern gehalten hat:

Liebe Freunde des Lebens von Anfang bis zum letzten Atemzug!

Wir stehen hier an einem der historischsten Orte unseres Landes: am Brandenburger Tor. Wer heute – am 18. September – vor 32 Jahren gesagt hätte: „Die Mauer wird fallen!“ wäre in West-Berlin zum Psychiater geschickt worden. Auf der östlichen Seite hätte man ihn sofort verhaftet.

Dass die Todes-Mauer dann am 9. November 1989 wider Erwarten fiel, verdanken wir neben der Gnade Gottes besonders dem Mut vieler Christen in der DDR. Sie sind es gewesen, die vor allem gegen 40 Jahre Unrechtsregime aufgestanden sind.

DDR: Jedes 2. Kind wurde abgetrieben

Schweres Unrecht war in der DDR auch, dass fast jedes 2. Kind am Weiterleben gehindert wurde. Es wurde abgetrieben. So hieß es in der frei gewählten Volkskammer 1990. Auf jede der jährlich rund 200.000 Geburten kam eine Abtreibung. Für den atheistischen SED-Staat ist eben der Mensch vor der Geburt kein Mensch gewesen. Abtreibung gehörte zur sozialistischen Familienplanung.

Im Westen war Abtreibung zwar verboten, aber bei Notlagen – Indikation – erlaubt. So gab es sie auch dort hunderttausendfach.

Nach der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 vollzog sich ein erbitterter Kampf in unserem Volk: Soll die Fristenlösung à la DDR oder die westliche Indikationslösung gelten?
1995 entschied sich dann der Bundestag für eine modifizierte Fristenlösung: Abtreibung ist rechtswidrig, bleibt aber in den ersten drei Monaten straflos, wenn sich eine Schwangere beraten ließ.

Eine unlogische Entscheidung

Was für eine unlogische Entscheidung! Wer falsch parkt, wird bestraft. Wer aber sein Kind im Mutterleib töten lassen will, darf das – unter bestimmten Bedingungen.

In der Präambel unseres Grundgesetzes steht: Alle Politik soll in Verantwortung vor Gott und den Menschen erfolgen! Wenn das nicht geschieht, wenn sich nicht jeder vor Augen führt, dass er einmal vor Gott Rechenschaft ablegen muss für das, was er getan und gelassen hat, dann sind beim Thema Lebensschutz dies die Folgen:

Es fehlen 2,5 Millionen Geschöpfe Gottes

Seit 1995 fehlen uns offiziell mehr als 2,5 Millionen Geschöpfe Gottes, weil sie abgetrieben wurden. Unser Staat hat diese schwerste Menschenrechtsverletzung mit bisher über 1.000 Millionen Euro – einer Milliarde Steuergeldern – subventioniert: Jedes Jahr 40 Millionen Euro.

Doch damit nicht genug: Ab nächstem Jahr sollen vorgeburtliche Bluttests sogar von den Krankenkassen bezahlt werden. Das wiederum dürfte zum Tod von noch mehr Kindern mit genetischen Besonderheiten führen.

Das Leben eines kleinen Menschen ist in unserem Volk mittlerweile weniger wert als das eines männlichen Eintagskükens! Das nämlich darf ab nächstem Jahr nicht mehr getötet werden.

Doch nicht nur an seinem Beginn ist der Mensch in Gefahr, auch an seinem irdischen Ende. So wurde im letzten Jahr vom Bundesverfassungsgericht auch die Beihilfe zum Suizid für rechtmäßig erklärt.

Welche Partei ist noch gegen Abtreibung?

Am 26. September ist Bundestagswahl. Alle Parteien im Parlament – außer CDU/CSU und AfD – fordern in ihren Programmen: Abtreibungen sollen noch mehr erleichtert werden.

Und was sagen die C-Parteien konkret? – Leider erwähnen sie nicht einmal mehr das Thema Lebensschutz.

Seit der Wiedervereinigung ist es also mit dem politischen Schutz des Lebens ständig weiter bergab gegangen. Doch resignieren hilft nie! Wenn es dunkel ist, ist es besser, ein kleines Licht zu entzünden, als die Dunkelheit zu bejammern.

Rufen Sie also Ihre Wahlkreiskandidaten für den Bundestag an! Jetzt hören sie Ihnen mehr zu als nach der Wahl.

Informieren Sie Ihre Freunde, Bekannten und Ihre Gemeinden über Abtreibung und über Hilfen für Schwangere und Mütter. Unterstützen Sie Lebensrechtsorganisationen!

Und genauso wichtig: Bieten Sie selbst an, zu helfen. Je mehr glaubwürdige Botschafter für ungeborene Kinder es gibt, umso eher bessert sich die Situation für sie.

Vom Segen eines Down-Syndrom-Kindes

Auf einer Familienfreizeit erlebte ich eine Mutter mit ihrer Tochter. Sie hat Down-Syndrom. Nach einer Woche reisten sie vorzeitig ab. Ich konnte die Mutter noch nach den Gründen fragen.

Der Leiter ihrer Gruppe in der heimatlichen Lebenshilfe hatte angerufen: „Bitte kommen Sie zurück. Wir brauchen unter den Schwerstbehinderten einen, der lächelt. Uns fehlt das strahlende Gesicht Ihrer Tochter. Sie ist unser Sonnenschein.“

Ja, alle Kinder sind wert-voll! Alle Kinder sind Ebenbilder Gottes!

Bitte kämpfen wir alle noch mehr für sie!

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Kommentare

9 Antworten

  1. Hurra!
    Am Ostersonntag, am gleichen Tag, an dem jemand anders aus dem Reich der Toten ins Leben zurückkam, kommt das Kind zur Welt, dessen Mutter ich von Abtreibung abgeraten hatte.
    Es ist ein Mädchen und gesund.
    Ich glaube kaum, dass das ein Zufall ist.
    Ich wünsche uns allen noch Frohe Ostern!

    Michael Markus WOLF

    1. Guten Tag,
      das ist wirklich ein doppelter Grund zur Freude und Dankbarkeit.
      Auch Ihnen, die Sie damit dem Leben gedient haben, eine fröhliche, gesegnete Osterzeit!
      Felizitas Küble

  2. DLF am 06.10.2021:

    In China geht man ab sofort den umgekehrten Weg zur früheren Ein-Kind-Politik, der Millionen Ungeborene zum Opfer fielen.

    Es wird nun propagiert, dass wegen der Überalterung der Bevölkerung wieder mehr Kinder geboren werden sollen, damit der Nachwuchs an Arbeitskräften erhalten bleibt. Also kein Einschwenken auf die göttliche Anweisung, nicht zu morden, sondern eine politische Notwendigkeit.

    Aber immerhin. Die chinesische Regierung ist sich bewusst, dass der Wohlstand des eigenen Volkes nur durch den eigenen Nachwuchs erhalten wird bzw. wachsen kann.

    In Deutschland ist man dagegen weiterhin der Ansicht, dass der mögliche eigene Nachwuchs durch massive Einwanderung kulturfremder Menschen und ihrer Kinder, deren Mentalität und Bildungsstand oft nicht den Erfordernissen entspricht, weiterhin gefördert wird.

    Der neue geplante chinesische Weg würde auf Deutschland übertragen bedeuten, dass die eigenen Familien stärker gefördert werden und der eigene Nachwuchs in jeder Beziehung wertgeschätzt würde und „Abtreibungen“ verboten werden.

    Interessant die Ablehnung einer solchen Politik durch feministische Frauenverbände und Befürworterinnen der „Abtreibung“ mit dem Argument, dass Frauen über ihren eigenen Körper selbst zu entscheiden haben.

    Tatsächlich sollen sie über ihren eigenen Körper entscheiden können – nicht aber über das in ihnen heranwachsende Kind, denn das gehört ihnen nicht, sondern ist in jeder Beziehung eine eigenständige Person, die auch durch die Art. 1 (1) und 2 Grundgesetz geschützt ist.

    Leider hat sich das nicht einmal in den sogenannten „christlichen“ Parteien und auch nicht in den Kirchen herumgesprochen. Beide sind nach wie vor für die „Abtreibung“ und damit verantwortlich auch für den großen Schaden, der dadurch dem Volk geschieht – von der Schuld vor GOTT einmal ganz abgesehen.

    Auch die millionenfache und unkontrollierte Einwanderung erweist sich immer mehr als großer Schaden. Das hat auch Innenminister Seehofer noch vor zwei Jahren erkannt: Die Flüchtlinge sind die „Mutter aller Probleme“ in Deutschland. Recht hat er – aber inzwischen hat er es wohl vergessen…

  3. Guten Tag Frau Küble,
    Guten Tag „Juetz“,
    Guten Tag, weitere Leserinnen und Leser,

    ich hoffe, ich habe eine Frohe Botschaft, eine gute Nachricht für Sie.

    Vor ein paar Tagen bat mich eine Frau um Rat. Sie war ungewollt schwanger und wusste nicht ob sie abtreiben solle oder nicht.
    Ich fragte erst mal rück, ob die Schwangerschaft durch Vergewaltigung zustandekam, was zum Glück nicht der Fall war.
    Ich „überschlief“ die Sache erst mal, aber tags darauf sprach ich mit der Frau – und mit einigen anderen Menschen aus der Kirchengemeinde und dem sonstigen sozialen Umfeld der Frau.
    Ich gab mir einen „Stoss“, gab mir einen „Ruck“ und riet zur Austragung der Schwangerschaft, wollte aber nicht mit leeren Händen dastehen. Es fanden sich viele Menschen bereit, kostenlos Babysitting zu machen und der Frau auf sonstige Weise behilflich zu sein, wo es nötig ist und ohne dabei zu bevormunden.

    Frage: Ist das nicht ein Lichtblick in dieser Zeit?

    Ich bin zwar „Abtreibungsbefürworter“, das heisst aber im wesentlichen, dass ich nur für das Recht auf Schwangerschaftsabbruch bin, das bedeutet nicht, dass ich jede Schwangerschaft um jeden Preis abbrechen will.

    Freundlichen Gruß
    Markus Michael Wolf

    1. Guten Tag, Herr Wolf,
      das haben Sie zweifellos gut gemacht mit Ihrem „Ruck“ und Einsatz
      und damit sowohl der Frau wie ihrem ungeborenen Kind sehr geholfen.
      Prima Idee, auch andere Gläubige und Bekannte anzusprechen und praktische Hilfe anzubieten.
      Auch ich weiß von Freunden, daß sie Frauen im Schwangerschaftskonflikt durch
      Die große Mehrheit der Frauen im Schwangerschaftskonflikt möchte nicht abtreiben, aber sie brauchen oftmals sowohl Ermutigung wie auch konkrete Unterstützung. Nicht selten werden sie aber – sei es vom Partner, dem Umfeld oder Pro-familia – damit „abgespeist“, sie könnten doch abtreiben, wo also das Problem sei….
      Diese Pseudo-Toleranz ist auch eine bequeme Hintertür, um praktische Hilfe zu unterlassen.
      Ich weiß das von Betroffenen selbst.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

      1. Guten Tag Frau Küble,

        danke für Ihr positives Echo.

        In der Abtreibungsthematik sind wir zwar gegensätzlicher Auffassung, aber in einem Punkt sind wir uns einig:

        Es darf keine Zwangsabtreibungen geben!

        Mit Zwangsabtreibungen meine ich nicht nur die Zwangsabtreibungen, welche bis vor einiger Zeit in China im Rahmen der sog. „Ein-Kind-Politik“ durchgeführt wurden oder wie sie in der NS-Zeit durchgeführt wurden, sondern meine damit die Situationen, in denen Frauen sich „gezwungen“ sehen abzutreiben, obwohl sie lieber das Kind haben würden.
        Deshalb ist es richtig, schwangere Frauen nicht alleine zu lassen und ihnen mit z.B. ehrenamtlichem Babysitting, Behördengängen usw. hilfreich zur Seite zu stehen, sofern es gewünscht wird.

        Alles Gute und freundlichen Gruß
        Michael Markus Wolf

        1. Guten Tag
          und vielen Dank für Ihre klaren Aussagen gegen Abtreibungszwang und Druck auf Frauen, ob dies nun von einer Diktatur wie China oder vom privaten Umfeld ausgeht. In Indien werden viele Abtreibungen vorgenommen, weil man die Geburt von Mädchen verhindern will, zwar kein direkter Zwang von Staats wegen, aber „kultureller“ bzw. gesellschaftlicher Druck.
          Freundlichen Gruß und auch Ihnen alles Gute!
          Felizitas Küble

  4. Es kann nicht oft genug auf den Skandal der Ermordung von Ungeborenen hingewiesen werden. Auch Herr Matthies hat sich immer für das Lebensrecht auch der Ungeborenen eingesetzt. Aber unsere Gesellschaft ist abgestumpft. Während bei den Zusammenrottungen der Grünen, Linken und Bunten sich oft Zehntausende zusammenfinden und für ihre meist obskuren Ziele auf die Straße gehen – allerdings oft genug auch mit Unterstützung ihrer Parteien und der Gewerkschaften (!), kommen beim Marsch für das Leben nur einige Tausend in Berlin zusammen. Aber immerhin, wenn man an die Anfänge dieser friedlichen Bewegung denkt.

    Für die C-Parteien ist die verharmlosend als „Abtreibung“ bezeichnende Ermordung der Kinder überhaupt kein Thema mehr. Und die Kirchen? Ich erinnere mich, dass vor gut 20 Jahren Kandidaten für höhere kirchliche Ämter (darunter auch Frauen!) immer auch für diese „Abtreibung“ waren und diese als vermeintliches Recht der Frauen bezeichneten.

    Es ist zwar richtig, dass Frauen über ihren Körper bestimmen können, nicht aber über das in ihnen heranwachsende Kind. Das ist nämlich kein Teil ihres Körpers, sondern ein eigenständiges Wesen, das ebenso von den Artikeln 1 und 2 unseres Grundgesetzes geschützt ist. Das Kind ist aber in der Phase der Schwangerschaft und auch noch einige Zeit danach von seiner Mutter abhängig. Aufgabe der Mutter ist es deshalb, ihr Kind so zu versorgen, dass es einen guten Start ins Leben hat. Ich denke, dass diese Aufgabe ihr von GOTT, dem Geber des Lebens, sozusagen ihrem Frausein beigelegt ist – nicht als eine Last, sondern gerade auch ihrem natürlichen mütterlichen Empfinden entspricht. Bitte beobachtet einmal dieses Verhältnis von Mutter und Kind, dann wird klar, was ich damit meine.

    Die Eigenständigkeit des heranwachsenden Kindes ist auch biologisch zu begründen
    Dieses vermeintliche Recht von Frauen, nicht nur über ihren eigenen Körper, sondern auch über den des Kindes bestimmen zu können, widerspricht nicht nur den wichtigen Artikeln 1 und 2 unseres Grundgesetzes, sondern auch der biologischen Realität!

    Artikel 1 GG Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

    Artikel 2 Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit … (1) und das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich …(2)
    Biologisch gesehen, sind Mutter und heranwachsendes Kind zwei unterschiedliche, unterscheidbare Personen, was sich u.a. an den beiden unterschiedlichen Blutkreisläufen zeigt. Das Kind ist also nicht Teil der Mutter, sondern ein eigenständiges Wesen, das zwar am Anfang von der Mutter abhängig ist. Aber diese Abhängigkeit bedeutet nicht, dass es sich hier nicht um eine Person handelt. Der Mensch ist von Anfang an, von der Zeugung bis zu seinem Tod ein sich ständig veränderndes Wesen, sowohl körperlich als auch geistig/seelisch, so dass auch die embryonale Entwicklung zum Menschsein dazu gehört. Wer meint, dass die Frühzeit dieser Entwicklung ein kaum wahrnehmbares „Nichts“ ist, irrt. Die Psychologie hat hier viel Licht in Dunkle gebracht! Der Herzschlag des Ungeborenen ist bereits ab der 6. Schwangerschaftswoche vernehmbar!

    Es gibt aber auch noch eine geistliche Sicht: Kinder sind eine Gabe GOTTES (Psalm 127,3), ein Geschenk des HERRN an die Eltern und auch an die Gemeinschaft eines Volkes.
    Die Freude einer Mutter und des Vaters über das geborene Kind bestätigt das, auch wenn es nicht jedem bewusst ist!

    Die Freude über Hundewelpen ist ja auch schon groß und wird heute häufig rührend in den Mittelpunkt der medialen Welt gestellt – so als ob sie mit der Freude über ein Kind vergleichbar waäre.

    Kinder haben es nicht immer leicht im Leben. Das war auch schon zur Zeit von Jesus so. Als selbst Seine Jünger Eltern mit ihren Kindern den Zugang zu Ihm abwehren wollten, wies ER das zurück: Lasset die Kinder und wehret ihnen nicht, zu mir zu kommen, denn solchen gehört das Himmelreich (Mt 19,14; 18,1-5)!

    Linke, grüne und feministische Kreise, aber auch CDU/CSU und Kirchenleitungen befürworten seit langem das vermeintliche Recht auf Abtreibung – ganz entgegen der biblischen Weisung.
    Friedliche Demonstrationen für das Lebensrecht auch der Ungeborenen werden gerade auch von der links-grün-feministischen Community angegriffen und müssen durch starke Polizeikräfte abgesichert werden.

    Interessant, dass auch der in den Medien verhasste Ex-Präsident Trump sehr wohl um diese Situation wusste und konservative Richter in die höchsten Gerichte wählen ließ, die nun zumindest in Texas und in anderen Bundesstaaten, einen Schwangerschaftsabbruch ab dem Beginn des wahrnehmbaren Herzschlags eines Kindes (etwa 6. Schwangerschaftswoche) gesetzlich. verbieten.

    Wann wird Deutschland, wann die EU diesem Schritt folgen? Der Kommissionspräsidentin v. d. Leyen (CDU) wird doch die Problematik bewusst sein!?

    Und noch etwas zum Schluss: Die genannten oft militant vorgehenden links-grünen „Communities“ befürworten die sogenannte „Abtreibung“, das Morden ungeborener Kinder, setzen sich aber ebenso militant für die Aufnahme ungezählter Kinder aus kulturfremden, meist islamischen Ländern ein. Dabei wird mit rührenden Bildern von Kindern mit großen Kulleraugen geworben. Ein totaler Widerspruch. Der aber genau diese Heuchelei kennzeichnet.

    Der Hinweis auf die zahllos zu uns strömenden Kinder mit ihren Eltern soll Zustimmung für die illegale Einwanderung von Fremden bei einer zweifelnden Bevölkerung erlangen. Leider machen auch die Kirchen hier weiterhin gemeinsame Sache mit der Politik. Dagegen müssen wir uns gerade auch als Christen wehren!

    Ausgerechnet die sonst von den übrigen Parteien so verhasste AfD ist die einzige politische Partei, die sich für den Schutz der ungeborenen Kinder einsetzt! Das sollten Christen bei der Wahl am Sonntag bedenken!

  5. Danke für das Abdrucken seiner Rede und dass Herr Matthies das erlaubt hat.
    Ich will mich kundig machen in meiner Heimatstadt, wo ich eventuell mithelfen kann.
    Und ob es wo Schulungen gibt … usw … und wie das kirchlich hier damit aussieht …

    Manche bringen Abtreibung und Zuwanderung in Verbindung. Ich denke, da ist auch was dran … und das Irrsinnigste: man braucht 400000 jedes Jahr, aber die Schwangeren werden nicht genügend unterstützt … und auch die Akzeptanz, die Zusammenarbeit zB, wenn eine Studentin schwanger wird, eine Auszubildende … woran denkt der Arbeitgeber?
    Dreimal darf man raten …

    Wir gehen sehr unmenschlich miteinander um …..

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