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Wochenzeitung "Junge Freiheit" protestiert gegen unfaire Treibjagd im "Fall Drygalla"

Unter dem Titel „Pervertierung des olympischen Gedankens“ erschien heute  in der konservativen Wochenzeitung „Junge Freiheit“ (online-Ausgabe) ein Klartext-Artikel von Henning Hoffgaard, der ins Schwarze trifft und den wir hier dokumentieren:
„Jeder hat das Recht auf seine Privatsphäre! Wirklich jeder? Nadja Drygalla hat dieses fundamentale Recht aus Sicht von Politik und Medien wohl in dem Moment verloren, als ihre Beziehung mit einem völlig unbekannten ehemaligen NPD-Mitglied von einer anonymen Antifa-Gruppe in die Öffentlichkeit gezerrt wurde.
Schon wenige Tage später sind die Zeitungen voll: „Nazi-Skandal im deutschen Team.“  – Der Blätterwald und besonders die Springer-Presse sind in heller Aufregung. Niemand will den Ritt auf der Empörungswelle verpassen.
Dabei gibt es gar keinen „Fall Drygalla“. Die unscheinbare Sportlerin hat sich in ihrer Karriere nicht ein einziges Mal politisch geäußert. Kein Zitat, keine falsche Kleidermarke, kein angeblich „rassistischer“ Twitter-Eintrag.
Weil der publizistische Krieg sich selbst ernähren muß, wird die Sportlerin nun mit den groteskesten Vorwürfen und Unterstellungen konfrontiert. Sie habe, schreibt die Welt denunziatorisch, „rechtspopulistischen Internetseiten“ angeklickt. Woher die Informationen stammen und welche Seiten das gewesen sein sollen, verraten die „Qualitätsjournalisten“ lieber nicht.
Genauso arbeiten Geheimdienste in Diktaturen. Unbeugsame werden so lange ausspioniert und mit Gerüchten drangsaliert, bis sie schließlich einknicken.
Heute braucht es für so ein Vorgehen allerdings keine staatliche Behörde mehr. Irgendein Anwurf aus dem linksextremen Milieu reicht im Zweifel völlig aus, und schon liegt das Privatleben auf dem Seziertisch der Öffentlichkeit. Vom sonst hochgelobten Datenschutz ist dann keine Rede mehr.
„Wer wußte wann was über Drygallas Umfeld“, fragt etwa die linke taz, die noch vor wenigen Wochen einen Text über die angebliche Homosexualität von Umweltminister Peter Altmaier mit dem Hinweis löschte, dessen Privatleben ginge niemanden etwas an.
Bisher wurde jeder für vogelfrei erklärt, der irgendwie „rechts“ war. Jetzt reicht es schon aus, jemanden zu kennen, der jemanden kennt, der jemanden kennt.“
Quelle und Fortsetzung des Artikels hier: http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M502e6e5304c.0.html

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