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Wohl dem, der den HERRN fürchtet!

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:

Psalm 112 (111),1-2.3-4.5-6.

Wohl dem Mann, der den HERRN fürchtet und ehrt
und sich herzlich freut an seinen Geboten.
Seine Nachkommen werden mächtig im Land,
das Geschlecht der Redlichen wird gesegnet.

Wohlstand und Reichtum füllen sein Haus,
sein Heil hat Bestand für immer.
Den Redlichen erstrahlt im Finstern ein Licht:
der Gnädige, Barmherzige und Gerechte.

Wohl dem Mann, der gütig und zum Helfen bereit ist,
der das Seine ordnet, wie es recht ist.
Niemals gerät er ins Wanken;
ewig denkt man an den Gerechten.

 

Kommentare

5 Antworten

  1. „Wohl dem Mann, der den HERRN fürchtet …“:
    Ich finde den Begriff „fürchten“ problematisch, weil tendenziell mißverständlich – denn „zum Fürchten ist der HERR wahrlich NICHT. „Furcht“ wird mit „Angst“ gleichgesetzt; aber die ANGST ist der „Antichrist“, der große „Gegenspieler“ Gottes, der die (Kraft der) LIEBE ist.

    Dieser Gott, die reine, unbedingte, Liebe ist unser höchstes Ideal, das nach bestem Vermögen zu verwirklichen wir gefordert sind.

    „Die LIEBE treibt die Furcht aus“ heißt es auch in der Bibel. Das wäre ja ein Widerspruch zum oben zitierten Satzbeginn.

    Der wahre Mensch / Christ hat die – dominierende – Angst überwunden; hat – wie Jesus Christus sagt: die (Gebundenheit an die) „Welt“, (das Fixiertsein auf das Irdische) überwunden.

    Es gibt keinen Grund für Angst / Furcht – außer daß sie SYMPTOM ist; fühlbarer Ausdruck des MANGELS an Vertrauen, Glauben, Liebe.

    Herzlichen Gruß!

    Wolfgang Heuer
    http://www.Seelen-Oeffner.de

    1. Guten Tag,
      „den HERRN fürchten“ bedeutet nicht Angst, sondern Ehrfurcht – das ist mit Gottesfurcht gemeint. Und genau diese „Furcht“ vertreibt die Angst vor den Menschen, die „Menschenfurcht“: Wer vor Gott kniet, der kann vor Menschen (aufrecht) stehen!
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

        1. Guten Tag,
          ich habe den Widerspruch doch erklärt mit dem Hinweis, daß im Psalm im AT die Ehrfurcht gemeint ist!
          Beim neutestamentlichen Satz „Die Liebe treibt die Furcht aus“ ist die eigentliche Furcht bzw. Sinne einer Angst gemeint, nicht etwa die Ehrfurcht. Das ergibt sich aus dem jeweiligen Zusammenhang, einmal abgesehen davon, daß auch das NT x-mal zur Gottesfurcht bzw. Ehrfurcht aufruft.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

          1. Damit haben Sie den Widerspruch, den ich meine, ÜBERHAUPT NICHT „erklärt“!

            Vielleicht haben Sie noch nicht verstanden, welchen Widerspruch ich meine?

            Es wird einmal „Furcht“ als etwas „Posivites“ und einmal als etwas „Negatives“ dargestellt!

            Ich finde das höchst problematisch – für die Menschen „da draußen“.

            Es führt zu dem – falschen – Gedanken und Gefühl, FURCHT haben zu sollen / zu müssen. Das ist aber genau NICHT das, was Gott will!

            Vielen Dank für Ihre Geduld.

            Herzlichen Gruß!

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