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Wollt ihr den totalen Erdoganstaat?

IGFM: Deutschland darf nicht zum Handlanger werden

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) sieht nach dem gescheiterten Putschversuch vom Wochenende die Türkei auf dem Weg in einen noch repressiveren, undemokratischeren Staat. Notizblock-Stacheldraht-klein_d5cbbd6dfa

Die augenblicklichen umfangreichen Entlassungen von Richtern und Staatsanwälten bereits am Samstag sowie die Massenverhaftungen auch von Zivilisten lassen nach Einschätzung der IGFM nur den Schluss zu, dass diese Maßnahmen bereits zuvor geplant waren.

„Die Regierung nutzt die Gunst der Stunde, um sich ihrer Gegner zu entledigen. Der Weg ist frei in den totalen Erdoğan-Staat“, erklärte IGFM-Vorstandssprecher Martin Lessenthin.

Der Ausstieg der Türkei aus der Rechtsstaatlichkeit hat nach Angaben der IGFM bereits früher begonnen, u. a. mit der schrittweisen Aushebelung der Pressefreiheit einschließlich der Übernahme ganzer Medien, der Aufhebung der Immunität eines erheblichen Teils der Abgeordneten des türkischen Parlaments und durch die Praxis bei den sog. Anti-Terror-Gesetzen.

Deutschland und Europa müssten sich fragen, wie weit und wie eng eine Zusammenarbeit mit der Türkei unter den gegenwärtigen Umständen sein könne. Auf keinen Fall dürfe sich Deutschland zum Handlanger Erdoğans machen, etwa bei der Verfolgung der Gülen-Bewegung.

Europa dürfe sich von Erdoğan auch nicht in der Flüchtlingskrise erpressen lassen. An deren Entstehung ist die türkische Regierung nach Einschätzung der IGFM durch die de facto Unterstützung des Islamischen Staates (IS) mit beteiligt gewesen.

Kommentare

3 Antworten

  1. Es gibt zwei strategische Möglichkeiten zu den verschwundenen türkischen Kriegsschiffen:
    1. eine Geiselnahme durch die Putschisten
    2. Vertraute Erdogans und seiner Musen Freunde den Propheten Mohammed in Europa auf den Regierungsstuhl zu setzen. (Dafür würde sprechen, wenn der Putsch inszeniert war und die Säuberungsaktion, die am Tag Null greift, ist mehr als verwunderlich, Pfaffen sich absolut sicher sind, dass sie die islamische Religion der Unterdrückung durchsetzen können und ihren Wahn der NWO-Erweiterung frönen)
    Wie auch immer, es wird ernst für Europa.

  2. Wir sollten uns die Mühe machen, uns vorzustellen, wie Menschen in einer ganz anderen Welt ankommen, die ihnen das ideologisch eingehämmerte Weltbild Mohammeds, der alle, die sich nicht seinem Islam unterwerfen, für Ungläubige erklärt. Anlass zu dieser Überlegung war ein kleiner Junge, der immer wieder Mutti sagte und wo die Frauen in einer fremden Sprache stritten, warum dieser Junge die Sprache der „Ungläubigen“ benutzt. Dann auch die Konfrontation von Menschen, die Dank eines rückschrittlichen Glaubensrituals eine vollkommen falsche Vorstellung von den Ursachen für Elend und Not haben und in einer Welt ankommen, die Zivilisation erkämpft hat und im Überfluss anscheinend lebt, obwohl Mohammed anscheinend der größte Prophet sein soll, der alle unterjocht, die nicht seinem Glaubensbild folgen. Warum ist denn Afrika so arm (wenn wir mal ausklammern…). Kinder werden oft in der mohammedanischen Ansicht als Reichtum, Manneskraft gewertet, der sein Saatfeld nach Sure 9 bestellen darf und kann auch bei Widerspruch. Kinder, Objekte und Statussymbol und kein Akt der Liebe. Aufklärung wäre Hilfe gewesen, aber Profitgier hat an der Verdummung der Menschen profitiert und die Milliarden Entwicklungshilfe sind nicht für den Aufbau von Infrastrukturen und Bildung geflossen, was Europa jetzt zum Pulverfass macht, obwohl die Verantwortung nicht bei den Völkern liegt, sondern bei den politischen Eliten, die den Grundsatz „Geben und Nehmen“ ignoriert haben. Afrika wäre ein blühender Kontinent mit all den Milliardenhilfen, wenn nicht Eliten einen Sonderstaus wie Feudalherren beanspruchen würden.

  3. Vielleicht wird auch uns das Böhmermann-Gedicht um die Ohren fliegen, denn der Machthunger Erdogans kennt keine Grenzen und Verbündete hat er auch in Deutschland.
    Nun dürfte es ja bei den Politikern angekommen sein, dass von Minaretten nicht nur Gebetsrufe erschallen, sondern auch Schlachtrufe gegen die Ungläubigen. Wollen wir hoffen, dass keine unruhigen Zeiten auf uns zukommen, immerhin wird der Islamverband DITIB von der Türkei gelenkt. Alle haben gewarnt, auch aufgeklärte Muslime, aber ja, die Bevölkerung ist rechtsradikal und islamophob und eine aufgeklärte Muslimin, die in den Medien die öffentliche Sicherheit bemängelte, bekam auch gleich die Verbalkeule Nazi an den Hals geschmettert. Wie nun weiter?

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