Der verstorbene CDU-Politiker Wolfgang Schäuble hat in seinen Memoiren geschildert, daß der damalige CSU-Chef Edmund Stoiber anläßlich der Asylkrise 2015 versucht haben soll, Bundeskanzlerin Merkel zu stürzen.
Schäuble schrieb dazu: „Inzwischen wurde auch Edmund Stoiber aktiv und feuerte Seehofer, seinen Nach-Nachfolger im Ministerpräsidentenamt, in dessen Attacken gegen Merkel an. Und mich wollte er dazu bewegen, Merkel zu stürzen, um selbst Kanzler zu werden“, heißt es in einem vom Stern veröffentlichten Auszug.
Zuvor habe der damalige bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Horst Seehofer (siehe Foto) der Kanzlerin „wie einem Schulmädchen“ die „Leviten“ gelesen. Stoiber soll sich dabei auf dessen Seite geschlagen haben.
Er selbst habe die Idee, Merkel zu stürzen, entschieden abgelehnt, schreibt Schäuble. „Der Sturz der eigenen Kanzlerin“ könne der eigenen Partei „nur schaden, ohne das Problem wirklich zu lösen“, meint er dazu.
Der damalige Finanzminister Schäuble bekundet in den Memoiren seine grundsätzliche Unterstützung für Merkels umstrittene Entscheidung, die deutschen Grenzen im Herbst 2015 für Migranten zu öffnen.
Quelle und vollständige Meldung hier: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/schaeubles-memoiren-enthuellen-stoiber-wollte-merkel-stuerzen/
9 Antworten
Über Verstorbene soll man nicht schlecht sprechen. Sicher wusste Herr Schäuble mehr, als er uns sagte. Wie aufrichtig er als Machtpolitiker war und ob diese durchgestellten Informationen überhaupt der Wahrheit entsprechen, kann ich nicht beurteilen. Sie sollen aber wohl vermitteln, dass Wolfgang Schäuble selbst nach seinem Tode noch an Edmund Stoiber Rache nimmt. Damit wird weniger Herr Stoiber beschädigt als vielmehr das Andenken an Herrn Schäuble. CDU & CSU haben Frau Merkel voll unterschätzt. Es wäre Herrn Stoibers gutes Recht und sogar seine Pflicht gewesen, ihr in den Arm zu fallen. Was da letztlich passiert ist, wer will das wissen?
Um Himmels willen! Danach wäre dann wohl Söder gekommen. Gegen diesen verlogenen Opportunisten ist Merkel ja noch Gold.
Na ja, ob Stoiber und Söder miteinander können, bezweifle ich sehr. Bei Stoiber denke ich schon, dass da ein Quentchen Vernunft zu erwarten gewesen wäre, da seine Frau eine Heimatvertriebene ist. Also Söder hängt sein Fähnchen gerne für den Machterhalt in den Wind. Erst klaut er der AFD die Themen, dann steigt er wilig mit den Grünen in das Bett, dann inszeniert er eine Schmutzkampagne gegen die Freien Wähler, bellt als Merkel-Schoßhündchen, nee, der Mann ist eine Zumutung.
Man denke an Corona-Strafmaßnahmen unter ihm als Musterschüler bei Merkels Infektionsschutzgesetz, wie er die Muslime hofiert und Islam-Unterricht an den Schulen durchgeboxt hat, dass er ein antichristlicher Protestant ist, hat er mit Merkel gemeinsam.
Der Stoiber wäre als Kanzler besser gewesen als die Merkel, die mit ihren Seilschaften bis zu den Grünen komplett für die Globalisierung ausverkaufte und dieses Land und seine Bevölkerung nicht liebt. Verwerflich ist, zumal sie einen polnischen Großvater hatte, dass sie Rache an unserem Volk nimmt.
Wenn dann eine Künstlerin, die aus Schlesien stammt, meint, ihr Name sei polnisch, wobei es sein kann, dass dieser von den ersten Siedlungsvölkern abgeleitet werden kann, sich von diesem Größenwahn anstecken lässt, ist das ziemlich bitter.
Stoiber und die CSU und Teile der FDP hatten zwar in der Migrations-Frage noch Prinzipien. Aber der wirtschaftspolitische Berater von Edmund Stoiber war der Volkswirt Prof. Hans-Werner Sinn mit seiner einseitig exportfixierten sogenannten „Angebotspolitik“ nur zugunsten der Großindustrie…!
Nachdenkseiten nach Albrecht Müller als Kritiker von Prof. Hans-Werner Sinn
http://www.nachdenkseiten.de
Schade, dass Stoiber da auch so unentschlossen war. Loyalität zur Partei war sein Motto. Schaden von der Partei abwenden ist genauso wichtig . Man hätte es ihm sicherlich gedankt. Die AfD wäre wohl gar nicht erst gegründet worden.
Jedoch war Merkel nie eine wirkliche CDU Politikerin gewesen.
Sie hat nur in der Partei gewirkt, weil damals die SPD diese Frau nicht aufnehmen wollten. Wohlmöglich Stasianhanhänglichkeiten.
Gertrud Höhlers Buch „Die Patin“ beschreibt genau, was Merkel nach dem Mauerfall unternahm , um in der westlichen Politik Fuss zu fassen. Die kommunistischen Einflüsse von Honecker waren in ihrer DNA.
Sie ist eine verkappte Grüne. Und sie war eine Tarnkappenkanzlerin, erläutert Prof. Gertrud Höhler.
Genauso ist es, liebe Dorotee, und eine Blenderin, die gut täuschen konnte, die hochgelobte rote, protestantische Pfarrerstochter, die mit ihrer grünen Busenfreundin KGE die EKD zur grünen Sekte umgeformt hat, was mit Protestantismus nichts mehr am Hut hat.
Wir haben uns leider alle von ihr täuschen lassen, Bärbel Bohley mag es wohl geahnt haben, mit ihrer Warnung, die Falschen kommen an die Macht. Das Tarnkäppchen war unter Stasi Schnur mit KGE im Demokratischen Aufbruch und mimte die Widerständlerin.
Merkel wurde in Hamburg in der BRD geboren, da der Widerstand in der EKD im Osten groß war, siedelte Kasner mit Familie in den Osten, um diesen zu brechen und Merkel konnte jederzeit in den Westen zu ihrer Verwandtschaft reisen, was vielen DDR-Bürgern verwehrt war.
Dieses rotzgrünlinke Problem existierte im Westen als Schläfer, in der DDR war es offensichtlich. Von der roten Lieberknecht hätte ich auch nicht erwartet, dass sie eine Zonen-Wandlerin war, in der CDU erst beliebt, dann von der SPD um eine Stimme gestürzt, sollte KGE auf Bitten ihres ersten Mannes in die CDU als ungelernte Küchenhilfe aufnehmen.
Die Höflings-Union in Thüringen mit ihrer Domina Christine stürzte Kemmerich und half dem roten Ramelow auf den Thron.
Der bekommt jetzt das Flattern bei dem Alptraum, gestürzt werden zu können und von einer Koalition AFD und BSW, man frage die Wahrsager-Kugel, schlecht wäre es nicht, wobei Wagenknecht sich gar nicht dahingehend geäußert hat. Sie hatte sich eher an Richtung Union gewandt, doch bei der Lämmerschwänzchen Union von Thüringen, die auf ihre rote Domina Christine als Merkel-Busenfreundin hört, würden die vermutlich bis auf wenige auch Wagenknecht aus dem Rennen schießen, es sei denn, die Union hätte sich dort stark gewandelt und ein Herr Mohring trete nicht mehr an.
Lengsfeld beschreibt, Merkel ist sehr rachsüchtig, das kann ich nach vollziehen.
Die zahlreichen Rechtsbrüche der Regierung Merkel wollte auch der Autor Udo Ulfkotte noch in einem Buch dokumentieren bevor er leider viel zur früh verstarb.