Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 130 (129),1-2.3-4.5-6ab.6c.7a.8.
Psalm 130 (129),1-2.3-4.5-6ab.6c.7a.8.
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Aus den Tiefen rufe ich zu dir:
Mein HERR, höre doch meine Stimme!
Lass deine Ohren achten
auf mein Flehen um Gnade.
Würdest du, HERR, die Sünden beachten,
wer könnte bestehen?
Doch bei dir ist Vergebung,
damit man in Ehrfurcht dir dient.
Ich hoffe auf Gott, es hofft meine Seele,
ich warte auf sein Wort.
Meine Seele wartet auf den HERRN
mehr als die Wächter auf den Morgen.
Mehr als die Wächter auf den Morgen
soll Israel harren auf den HERRN.
Ja, ER wird Israel erlösen
aus all seinen Sünden.
Mein HERR, höre doch meine Stimme!
Lass deine Ohren achten
auf mein Flehen um Gnade.
Würdest du, HERR, die Sünden beachten,
wer könnte bestehen?
Doch bei dir ist Vergebung,
damit man in Ehrfurcht dir dient.
Ich hoffe auf Gott, es hofft meine Seele,
ich warte auf sein Wort.
Meine Seele wartet auf den HERRN
mehr als die Wächter auf den Morgen.
Mehr als die Wächter auf den Morgen
soll Israel harren auf den HERRN.
Ja, ER wird Israel erlösen
aus all seinen Sünden.
3 Antworten
Von dem prominenten Atheisten Jonathan Rauch, Senior Fellow am „Brookings Institute“, müssen wir uns sagen lassen, dass die Vereinigten Staaten mehr christliche Werte verinnerlichen müssen, um wieder auf den richtigen Kurs zu kommen. „Was unser Land wirklich braucht, um auf einen besseren Weg zu kommen, ist, dass das Christentum nicht säkularer oder liberaler wird, sondern mehr wie es selbst … wahrhaft christlich.“ Dies gelte gleichzeitig für die gesamte christliche Welt.
Leider ist dieses Schuldbewusstein, dieses Gewissen nicht nur vielen Menschen allgemein, sondern offensichtlich auch vielen politischen und gesellschaftlichen Beeinflussern und Entscheidungsträgern weitgehend oder vollständig abhanden gekommen. Das bringt uns dem Abgrund von Krieg und Totalitarismus ständig ein Stück näher.
Man sollte darüber nachdenken, ob es nicht auch daran liegt, dass wir als „Werte-Westen“ die christlich-biblische Grundlage für ethisches Handeln immer mehr in den Hintergrund gedrängt, marginalisiert oder in eine ganz andere Welt, eine „geistliche“ Welt transformiert haben, die über unsere konkrete Welt, die wir mit unseren Sinnen wahrnehmen und mit unseren Trieben, Gefühlen, Hoffnungen und Ängsten bevölkern, gar nichts zu tun hätte.
Wir versuchen viel zu selten, die Gesamtsituation zu verstehen und uns in die Lage der anderen zu versetzen (Die Goldene Regel nach Mt. 7,12).
Wenn man die Bibel liest, stellt man fest, dass sie zwar eine geistliche Botschaft der Errettung für Zeit und Ewigkeit durch Jesus Christus anbietet, aber von der ersten bis zur letzten Seite ganz konket für unseren Alltag, unsere Geschichte, unser Zusammenleben in unserer materiellen Welt, in Zeit und Raum, als Grundlage für unser Gewissen und unsere Entscheidungen uneingeschränkte Gültigkeit beansprucht.
Sehr wahr. Wir können gar nicht oft genug daran erinnert werden. Der prominente Atheist Jonathan Rauch argumentiert in seinem neuen Buch, dass die Vereinigten Staaten mehr christliche Werte verinnerlichen müssen, um wieder auf den richtigen Kurs zu kommen. Er kritisiert, dass die moderne Kirche ihre Rolle als Repräsentantin Jesu nicht mehr gerecht werde. „Was unser Land wirklich braucht … ist, dass das Christentum nicht säkularer oder liberaler wird, sondern mehr wie es selbst – wahrhaft christlich.“