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Wütende Reaktion von CDU-Fraktionschef Kauder auf Rede von Andreas Mattfeld (CDU)

Meine Rede zur Flüchtlingspolitik im Bundestag Mattfeldt Rede im Bundestag 26-11-15

Als zuständiger Berichterstatter unserer Fraktion für das Bundeswirtschaftsministerium wollte ich am vergangenen Donnerstag eigentlich nur eine Rede zum Haushaltsplan 2016 halten. Dass unser CDU-Fraktionsvorsitzender Volker Kauder mir hinterher lautstark entgegenhielt: „Du sollst dich was schämen!“, damit hatte ich nicht gerechnet.

Was war geschehen? Neben den guten Wirtschaftsdaten ging ich auch auf die aktuelle Flüchtlingskrise ein, die auch eine große wirtschaftliche Herausforderung für das Land ist. Die Flüchtlingskrise ist die wohl größte Herausforderung für die nächsten Jahre und so warnte ich davor, dass sich Deutschland verhebt und davor, dass Deutschland mit der Geschwindigkeit und großen Anzahl der ankommenden Flüchtlinge nicht fertig werden wird.

Bei der großen Anzahl an Flüchtlingen ist eine Integration in unser gesellschaftliches System und in den Arbeitsmarkt nahezu unmöglich.

Dann sagte ich den Satz, den Kauder zu seinem lautstarken Ausbruch veranlasste: „Das erste Mal habe ich aber als politischer Entscheidungsträger in diesen Monaten den Eindruck, dass wir als Staatsgewalt die Kontrolle in der Flüchtlingskrise  verloren haben – vielleicht auch weil wir uns nicht trauen unpopuläre Dinge auszusprechen und durchzusetzen.“

Außerdem betonte ich, dass die Aufnahmekapazität von Flüchtlingen schon lange überschritten ist und konsequente Rückweisungen kein Tabu mehr sein dürfen, damit Deutschland den wirklich Verfolgten helfen kann. Das Land, Europa und die sich auf den Weg machenden Flüchtlinge brauchen dringend ein solches Signal. (…)

So einen Wutanfall wie von Herrn Kauder habe ich in meiner gesamten politischen Laufbahn noch nicht erlebt, weder in dieser Lautstärke noch in dieser Tonalität. Herr Kauder und auch unser 1. Parlamentarischer Geschäftsführer Grosse-Brömer versuchen ganz offenbar, mich einzuschüchtern.

Als unabhängiger Abgeordneter sehe ich es aber als meine Pflicht an, der Bundesregierung klar zu machen, dass wir in der Flüchtlingspolitik schnell umschwenken müssen. Auch von unserer Kanzlerin erwarte ich schnell ein deutliches Signal.

Quelle (Text/Foto) und vollständiger Artikel hier: http://www.andreas-mattfeldt.de/

Kommentare

8 Antworten

    1. Sehr geehrter Herr Anonym,
      Ihre Position ist wahrlich verwirrend. Mir scheint, Sie argumentieren auf allen Fronten und man weiß nicht genau, wo Sie stehen und was Sie damit sagen wollen. Es ist nicht ganz klar, wofür und wogegen Sie sind.
      Das ist wirklich Hochleistung, wenn Sie sich gleichzeitig in 180° gestellten Richtungen ereifern können. Wie machen Sie das bloß? Und was ist eigentlich Ihre Haltung gegenüber Mohammed?

  1. An
    andreas.mattfeldt@bundestag.de
    volker.kauder@bundestag.de
    internetpost@bundesregierung.de

    Betr.: „Du sollst dich was schämen!“

    Sehr geehrter Herr Kauder,

    ich habe selten so einen dummen, albernen und deplatzierten Spruch im Zusammenhang mit dieser Krise gehört, wie von Ihnen.

    Sie, Herr Kauder, sollten sich was schämen, wenn Sie überhaupt wissen, was das ist. Wer Deutschland konzept-, gnaden- und grenzenlos vor die Wand fährt – hat allen Grund dafür.

    Herr Mattfeld hat nur das ausgesprochen, was viele „Noch-CDU-Wähler“ denken und täglich erleben.

    Zitat A. Mattfeld
    „Das erste Mal habe ich aber als politischer Entscheidungsträger in diesen Monaten den Eindruck, dass wir als Staatsgewalt die Kontrolle in der Flüchtlingskrise verloren haben – vielleicht auch weil wir uns nicht trauen unpopuläre Dinge auszusprechen und durchzusetzen.“
    Zitat Ende

    Und Herr Kauder, weil Sie sich so kess und distanzlos aus dem Fenster lehnen – für mich sind Sie nichts weiter als ein überaus bescheidener und wenig ernst zu nehmender Sprücheklopfer, der unkontrolliert aus der Hüfte schießt und Realitäten verweigert. Reden Sie sich die Krise weiter schön!

    Für die Wahrnehmung von Realitäten braucht sich niemand zu schämen – nicht Herr Mattfeld und auch nicht die Bürger dieses Landes!

    Mit freundlichem Gruß

    XXX

      1. „Mir kommen die Tränen.“

        Es ist doch klar, dass bei zunehmender Weltbevölkerung auch in Deutschland die Räume enger werden. Die Zuwanderung kann kein Gesetz aufhalten.

        Wenn die Menschheit weiterhin Egoismus praktiziert und nur das Wohl der eigenen Familie oder des eigenen Volkes als Ziel erhebt, wird die Menschheit scheitern.

        Mal schauen, ob Gott die Herzen seiner Kinder verändern kann.

  2. Wenn man so zusammengebrüllt wird, liegt in aller Regel der Grund vor, dass man punktgenau und voll ins Schwarze getroffen hat, aber genau das nicht gehört werden will.

    Es ist ein Phänomen, dass ein solch unzivilisierter Debattenstil in allen Lagern immer häufiger vorkommt. Man erlebt es bei „Linken“, aber genauso (ich kann ein Lied davon singen!), bei „Rechten“.

    Kaum spricht man Unliebsames aus oder einfach eine andere Ansicht, kommen keine Argumente mehr, sondern Schmähungen, Beleidigungen, Hetze, Verleumdung, Diffamierung, man wird psychologisch niedergemacht oder auf der Metaebene, man wird persönlich und ich habe inzwischen auch schon offene Drohungen per Email erhalten (allerdings nur von rechter Seite).

    ____________

    Zum Sachverhalt:

    Am Wochenende brachen in allen Berliner Aufnahmeeinrichtungen Massenschlägereien und Krawalle aus – allerdings ausschließlich vonseiten der „Flüchtlinge“, in Tempelhof angeblich, weil an der Essensausgabe was nicht rund lief. Abgesehen davon, dass ich kaum glauben kann, dass sich Menschen wie Schweine verhalten, wenn das Futter in die Fressrinne gekippt wird, glaube ich nicht, dass das der einzige oder ausreichende Grund für diese kriminellen Verhaltensweisen seitens der Flüchtlinge waren.
    Es wirkt doch so, als ob wie auf ein Kommando in allen Einrichtungen Gewaltdelikte verübt wurden.

    Ich möchte bloß wissen, was hier eigentlich läuft und wer eigentlich diejenigen schützt, die wirklich geflohen sind und hier Schutz gesucht hätten und ihn möglicherweise nicht erhalten.

    Weiß da jemand mehr?

    Mir wurde inzwischen von Muslimen mehrfach berichtet, dass auch unter bereits Etablierten ein teilweise gewalttätiger Kampf der Islamisten gegen liberalere Muslime geführt wird, mit Sachbeschädigung und Körperverletzung, wenn nicht mehr.

    Wer schützt die integrierten Muslime vor diesem Pack?

    1. Zitat „Zeitschnur“
      Wer schützt die integrierten Muslime vor diesem Pack?
      Zitat Ende

      In diesem Zusammenhang:
      ——————————————-

      Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, befürchtet religiöse Konflikte in Deutschland. Für Neuankömmlinge müssten klarere Regeln aufgestellt werden.

      http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-09/integration-zentralrat-der-muslime-aiman-mazyek

      ——————-

      Integration: Zentralrat der Muslime in Deutschland fordert klare Regeln

      http://www.heise.de/tp/artikel/45/45939/1.html

      ——————————————-

      1. Danke für die Links – bloß meinte ich auch, wer schützt die integrierten Muslime vor anderen, also auch solchen, die womöglich ethnisch Deutsche und zum Salafismus konvertiert sind und den Integrierten, die ja doch bislang die Mehrheit sind, mithilfe eingeschleuster Araber und saudischer Gelder die Hölle auf Erden bereiten.

        Bei den Flüchtlingen muss man befürchten, dass sie womöglich in Deutschland erst radikal infiltriert werden bzw. sich hier erst radikalisieren durch Kontakt mit einheimischen Islamisten, die viel zu lax behandelt werden.

        Ich würde ehrlich gesagt auch dieses vermaledeite Kopftuch und in jedem Fall die Burka verbieten: Da kommen echte Flüchtlinge, die unter dem IS Schreckliches erlebt haben oder durch andere Islamisten, und v.a. die Frauen müssen doch diese Accessoires als traumatische Symbole erleben.

        Es ist mir ein Rätsel, wieso man hier an diesem Punkt überhaupt nicht „kultursensibel“ ist. Unsere Aufgabe ist, Flüchtlingen Asyl zu gewähren und nicht irgendwelchen Betonköpfen, die mental besser in Saudi-Arabien aufgehoben wären als hier.
        All diese eindeutigen islamischen Zwangssymbole gehören aus dem Straßenbild, alleine schon aus Solidarität mit den diskriminierten Frauen, denen man unter Strafe androht, diesen Wahnsinn auch noch als „eigenen Wunsch“ auszugeben (wobe die eine oder andere Fanatikerin sicher auch so denkt, aber eher denken ja ihre „Herrscher“ so als sie selbst.
        Wir können auf Dauer nicht zwei Herren dienen.

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