Die Organspende-Bereitschaft in Deutschland geht massiv zurück, wie die dts-Nachrichtenagentur meldet. Während es in ganz Deutschland normalerweise mehr als 100 Organspenden pro Monat gibt, ist die Zahl im Oktober auf weniger als 60 gesunken, wie NDR-Info berichtet.
Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) sieht inzwischen einen klaren Zusammenhang mit den Transplantations-Skandalen in München, Göttingen und Regensburg.
Der medizinische Vorstand der DSO, Günter Kirste, sagte dem Radiosender, daß das Vertrauen in das System erschüttert sei.
Die massiven „Unregelmäßigkeiten“ dürften jedoch nicht der einzige Grund für die rückläufige Zahl der Organspender sein – sie sind wohl eher der äußere Anlaß.
Auch die Tatsache, daß zunehmend kritisch über die „Hirntod“-Definition debattiert wird, spielt sicher eine große Rolle, zumal die skeptische Diskussion mittlerweile auch in Mainstream-Medien Eingang gefunden hat, zB. vorigen Sonntag in der FAS (Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung) – wir berichteten in unserem CF darüber.
Der medizinische Vorstand der DSO, Günter Kirste, sagte dem Radiosender, daß das Vertrauen in das System erschüttert sei.
Die massiven „Unregelmäßigkeiten“ dürften jedoch nicht der einzige Grund für die rückläufige Zahl der Organspender sein – sie sind wohl eher der äußere Anlaß.
Auch die Tatsache, daß zunehmend kritisch über die „Hirntod“-Definition debattiert wird, spielt sicher eine große Rolle, zumal die skeptische Diskussion mittlerweile auch in Mainstream-Medien Eingang gefunden hat, zB. vorigen Sonntag in der FAS (Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung) – wir berichteten in unserem CF darüber.
2 Antworten
Ist ja nicht verwunderlich, wenn den Menschen nicht die volle Wahrheit gesagt wird, dass der Spender bei der Organentnahme noch lebt.