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ZEIT-Korrespondentin Andrea Böhm wünscht sich dringend eine Weltregierung

Von Felizitas Küble

Man muß politisch – und auch moralisch – schon sehr naiv bis verschroben denken, um sich eine Weltregierung in Form einer rechtsstaatlichen Demokratie vorzustellen. Mit der gleichen Logik kann man an ein rundes Viereck glauben. Selbstverständlich kann es einen Weltstaat einzig in Form einer zumindest autoritären, wenn nicht gar totalitären Diktatur geben.
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Ideologische Globalisten mögen sich vielleicht etwas in die Tasche lügen oder ehemalige Redakteurinnen der ultralinken „taz“ wie Andrea Böhm auf ihrer universalen Multikulti-Wolke schweben.
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Böhm  – seit längerem zur Auslandskorrespondentin der liberalen Wochenzeitung DIE ZEIT aufgestiegen  – schrieb am 14. Mai 2020 auf ZEIT-Online einen Artikel mit dem Titel: „Weltregierung – schön wär´s.“
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Diese Dame meint ihr Ansinnen durchaus nicht ironisch, sondern will ihre Leser ernsthaft vom irdischen Segen einer Weltregierung überzeugen, denn genau die sei erst recht in Coronazeiten „jetzt wünschenswert“: https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-05/verschwoerungstheorien-kirche-vereinte-nationen-weltherrschaft-dystopien-corona-krise?print
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Zunächst mokiert sich Böhm über den Aufruf von Erzbischof Vigano, den auch die Kardinäle Müller und Zen unterzeichnet haben. Dies dient als aktueller Aufreger und Aufhänger für ihr Thema.
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In diesem von über 50.000 Menschen unterzeichneten Manifest „Veritas liberabit vos“ (Die Wahrheit wird euch frei machen) wird davor gewarnt, daß im Zuge der Coronakrise auf eine Weltregierung hingearbeitet werde, die sich jeder Kontrolle entziehe.
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Erst macht sich die ZEIT-Redakteurin über diese Befürchtung lustig (vgl. ihr Hinweis auf UFO-Phantasten), schildert zwischendurch persönliche Anekdoten, um dann zu schreiben:

„Da wären die Juden, die bei kaum einer Verschwörungstheorie fehlen dürfen“ –  allerdings werden sie im Vigano-Aufruf weder direkt noch indirekt genannt.

Sodann wird der „jüdische Philanthrop George Soros“ verteidigt, ohne zu erwähnen, daß dieser amerikanische Milliardär und Trump-Gegner bei vielen Juden und insbesondere bei der israelischen Regierung höchst unbeliebt ist – sehr im Gegensatz zu Donald Trump, mit dem sich die jüdische Staatsführung ausgezeichnet versteht.  (Hier unser Bericht über die israelische Kritik an Soros: https://charismatismus.wordpress.com/2019/05/21/scharfe-kritik-an-george-soros-aus-israel/)

Soros wurde übrigens von einem todesmutigen Ungarn in der NS-Zeit versteckt, ohne daß er diesen Lebensretter in seiner Biographie auch nur erwähnte: https://www.n-tv.de/panorama/Wie-Soros-vor-den-Nazis-versteckt-wurde-article20741562.html

Abschließend läßt uns die Autorin wissen, eine „ordentliche Portion Weltregierung“ sei „genau das, was ich mir jetzt wünsche“ – natürlich auf der Basis von UNO und WHO.

Dabei scheint die vermeintlich so judenfreundlich schreibende Redakteurin zu „vergessen“, daß es gerade die Vereinten Nationen sind, die seit Jahrzehnten äußerst israelfeindlich agieren und eine antizionistische Resolution nach der anderen verabschieden.

Aber anscheinend gibt es „gute“ Juden wie Soros (die auf arabisch-islamische Interessen und die linke Multikulti-Ideologie spezialisiert sind) – und „böse“ Juden wie jene, die in der israelischen Regierung sitzen….

HIER weitere Personen des öffentl. Lebens und Politiker, die für einen Weltstaat eintreten: https://charismatismus.wordpress.com/2020/05/13/weltregierung-eine-verschwoerungstheorie/

Kommentare

13 Antworten

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    2014 – Uno-Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe

    http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1679

    Wer weiss schon, was sich hinter dem US-Monster-Steuergesetz FATCA verbirgt?
    FATCA ist die Abkürzung für «Foreign Account Tax Compliance Act»

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    Zeit-Fragen > 2013 > Nr.39 vom 17.12.2013
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    Wie die Schweiz ihre Eigenständigkeit in einem sich ändernden Umfeld verteidigen kann
    «Aufgabe der staatlichen Souveränität bedeutet Absinken zu einem Vasallenstaat» | Interview mit Prof. Dr. Albert Stahel, Institut für Strategische Studien, Wädenswil

    http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1668

    FATCA: «Die wahren Opfer sind die nationale Souveränität und die Rechte der Bürger und Konsumenten»
    Interview mit James George Jatras*, J.D., Washington D.C.

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    Das US-amerikanische Rechtssystem ist mit der europäischen Auffassung von Rechtsstaatlichkeit nicht zu vergleichen
    Interview mit Nationalrat Pirmin Schwander, SVP
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    Der Weg des Friedens
    Direkte Demokratie und Sicherheit | von Dr. phil. René Roca, Forschungsinstitut direkte Demokratie
    http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1674

    Zeit-Fragen > 2013 > Nr.37/38 vom 3.12.2013
    Nr.37/38 vom 3.12.2013

    FATCA – Übernahme von exterritorialem Recht in der Schweiz
    Souveränität der Schweiz und anderer Länder in hohem Masse verletzt | Interview mit Nationalrat Lukas Reimann

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    Direkte Demokratie ist der beste Schutz gegen Verlust der Bodenhaftung durch selbstanmassende «politische Eliten»
    Das Volk ist der Souverän – Am Initiativrecht gibt es nichts herumzudeuteln | von Dr. iur. Marianne Wüthrich

    http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1656
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    http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1581
    Souveränität, Recht und Demokratie versus Machtpolitik
    von Prof. Dr. phil Dr. h.c. Dr. h.c. Hans Köchler
    http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1583
    Zeit-Fragen > 2013 > Nr.27 vom 5.9.2013 [Druckversion]
    Nr.27 vom 5.9.2013

    Der Föderalismus als Friedensgarantie und das Vorbild der Schweiz
    «So ist eine Konföderation eine Friedensgarantie sowohl für ihre eigenen Mitglieder als auch für ihre nicht mit ihr verbündeten Nachbarn» | von Dr. phil. René Roca, Historiker, Forschungsinstitut direkte Demokratie

    http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1558

    Souveränität, Recht und Demokratie versus Machtpolitik
    von Prof. Dr. iur. und Dr. phil. Alfred de Zayas
    http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1552
    Menschenbild und Naturrecht
    von Dr. phil. René Roca, Historiker
    http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1553
    Die Deutschen beginnen, über ihre Souveränität zu diskutieren
    von Karl Müller
    http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1554
    Die Euro-Krise ist keineswegs gelöst
    von Prof. Dr. Eberhard Hamer

  2. Andrea Böhm: ein weiterer Eintrag in meiner Negativ-Liste! Dabei bin ich von Natur kein Frauen-Hasser, aber wenn ich die weiblichen Katastrophen-Gestalten so Revue passieren lasse, dann … Fangen wir ganz oben an: die EU-Kommissionspräsidentin stand nicht zur Wahl, wurde aber vom französischen Sonnenkönig aus durchaus egoistischen Gründen dort platziert; sie zeichnete sich dadurch aus, dass sie die Bundeswehr unter Einsatz von teuren externen Beratern an die Wand gefahren hatte. Dann die Dame an der Spitze der EZB, die in ihrer Arroganz sogar ihren Vorgänger Draghi in den Schatten stellt, und sich damit für das Bundesverdienstkreuz am Bande qualifiziert. Sie spielte schon als Ministerin im französischen Kabinett eine dubiose Rolle. Und dann natürlich die deutsche Regierungschefin, die Peter Sieferle (Finis Germania) als „Zweite Katastrophen-Gestalt in der deutschen Geschichte“ charakterisierte, und damit recht hat, denn diese Frau hält sich weder an ihren Amtseid, noch an die Verfassung, auch von Verträgen hält sie nichts, außer einem, dem ‚Global Compact for Migration‘. Gerade ist sie dabei, den Maastricht-Vertrag erneut zu brechen – in trauter Zweisamkeit mit dem Charmeur aus Frankreich.
    Die Liste setzt sich fort mit den Damen im Bundestag, angefangen von der Bundestagsvizepräsidentin im Zirkus Roncalli-Outfit, die auf die Fidschi-Inseln flog, um dort den Meeresspiegel persönlich zu messen, über Frau Künast von den Grünen und Frau Jelpe von der SED-Nachfolge-Partei, die sich für die permanente Finanzierung der gewalttätigen Antifa einsetzen. Neu dazugekommen sind aus Thüringen die charmante Person, die dem demokratisch gewählten Regierungschef den Blumenstrauß vor die Füße warf, und die charismatische Redakteurin der taz, die allerdings nur Ähnlichkeit mit einer Frau, dafür aber ein untrügliches Gespür hat, wo man deutsche Polizisten entsorgen könnte.
    Koryphäen wie Frau Böhm möchte ich hier nicht aufzählen, denn da würde ich ja außer für die ZEIT auch noch Reklame machen für die taz, den Spiegel und den Stern.

      1. Genau so ist es und wie schnell homogene Völker dafür versklavt werden, damit sich eine selbsternannte Elite als Feudaladel aufspielen kann.

      2. Es hat eine deutsche Publizistin sich eine Weltregierung gewünscht.

        Was als Verschwörungstheorie (nach meiner Einschätzung zu Recht) kritisiert wird, ist die Vorstellung, es gebe einen weltweiten Geheimbund (oder nicht näher definierte „Kräfte“), der hinter den Kulissen auf eine Weltregierung hinarbeitet. Das ist ein Unterschied.

      3. @Elster
        Was meinen Sie mit „homogene Völker“. Es sind doch gerade die Rechten, die auf ein homogenes Volk hinarbeiten (z.B. Franco in Spanien, de Gaulle in Frankreich und auch die CSU und AfD hier).

      4. @Bernhard, ich meine mit homogenen Völkern nicht die Ausgrenzung der hier integrierten Migranten, aber dies, nationale Völker für eine globale Weltregierung zu unterdrücken. Ich hoffe, ich habe das Missverständnis aufgeklärt nach der von Medien geschürten Rassenpanik, und meinte damit eigentlich auch Genschers Versprechen, dass alle nationalen Völker ihre Souveränität und Rechtsstaat behalten.
        Also ich sehe in dem Wort homogen begrifflich eine in sich geschlossene Einheit, ein Volk, das ein Recht hat, auch mit seinen integrierten Migranten, dass es rechtlich geschützt ist und seine Landesgrenzen Sicherheit vor Überfällen von Invasoren schützen, wobei eben kontrolliert wird, wer einwandert, um den sozialen Frieden zu gewährleisten.
        Genau das wollte Thomas de Maiziere tun, unsere Grenzen schützen und wurde von Merkel abgesägt. Wenn ich mir eines nicht wünsche, ist es Bürgerkrieg, wo schon jetzt, wie beim G20 Gipfel in Hamburg, Verwüstungen, Sachbeschädigungen, die Existenzen vernichten, passieren. Wer schon einmal als Opfer eine Straftat erlebt hat, weiß, wovon ich rede.
        Ich müsste ja blind wie ein Maulwurf sein, wenn ich nicht wüsste, dass durch die Kriege Menschen mit einem gemeinsamen Interesse verbunden sind und wir auch viele Heimatvertriebene haben oder schlichtweg Migranten, die sich in der neuen Heimat integriert haben und keinen Stunk machen und Sonderrechte fordern wie illegalen Migranten.

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