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"Zivile Koalition" gegen EU-Schuldensteuer

Gegen die Enteignungspläne des IWF (Internationalen Währungsfonds) regt sich zivilgesellschaftlicher Widerstand an allen Fronten.
Die Sprecherin der Zivilen Koalition, Beatrix von Storch (siehe Foto), startet eine Initiative gegen die sogenannte Schuldensteuer und wirbt um Unterstützung gegen die drohende Enteignung der Bürger.
Hintergrund ist die vom IWF im Oktober vorgeschlagene Schuldensteuer  –  eine allgemeine Enteignung der Sparer in der Eurozone um 10 Prozent.
Beatrix von Storch erklärt hierzu: „Diesem Ansinnen der Enteignung der Bürger muss die deutsche Regierung aktiv entgegentreten.“
Dazu habe sie den deutschen Finanzminister Wolfgang Schäuble mit einer E-Petition aufgefordert. Man müsse der Regierung schon heute klar machen, dass sie „mit Widerstand rechnen“ muss.
Hier können sie sich der Petition von Beatrix von Storch mit einem Klick anschließen.

Kommentare

3 Antworten

  1. Sämtliche Wirtschaftsgesetze wurden gebrochen und ausgehebelt. Was früher solide Firmen waren mit Haftung. wurde zu einem Koloss an undurchschaubaren Subunternehmen umgebaut, wo ein Besitzer mehrere Firmen betreibt, um Verpflichtungen hin und her zu schieben. Eine inländische Kreditförderbank hätte in Griechenland die Wirtschaft wieder ankurbeln können, wenn notwendige Kredite an Firmen zu Zukunft möglich gewesen wären und der Abbau einen überflüssigen Beamtenapparates und sonstigen Missständen. Stattdessen wurde Druck durch europäische Banken ausgeübt, eine Schuldenfinanzierung zu realisieren, wider jeder Vernunft, und Investition von europäischen Firmen als Co Partner in Griechenland. Folge war, dass der halbe Hafen von Piräus in den Händen eines chinesischen Konzerns liegt und die einfachen Bürger immer weniger in ihrem eigenen Land zu bestellen haben. Warum geht es dem italienischen Volk immer schlechter, weil die Flüchtlingskrise gesponsert wird. An der Asylindustrie werden einige sehr reich, weil sie unverschämt hohe Kostenbegleichung aus der Staatskasse fordern können, währenddessen dadurch Mieten explodieren, die einheimische Bürger kaum noch aufbringen können. Man hat ökonomisch eine gefährliche künstliche Seifenblase geschaffen, die bald platzen soll, um dem starrsinnigen Wunsch durch Zerstörung eine neue Weltordnung zu schaffen.

  2. Der Gedanke ist gut, hört aber nicht beim “ Widerstand“ auf. Hier gehört die Ergänzung, der Verbesserungs-Vorschlag- Forderung dazu: Hilfe geben, der Hilfe braucht. -Kein Thema- Aber Hilfs-Gelder und noch viel Wichtiger: wirtschaftliche Förderungen zur Selbsthilfe über Gremien, Kuratoren und auch christliche Stellen gezielt zu geben. Das ist die Konsequenz der in meinen Augen bisher nicht optimal gelaufenen Hilfsaktionen wie Rettungsschirm usw. .
    Was nützt es, wenn alle Bedürftigen zu einem Einzigen hinlaufen ? Der zahlt dann viel viel mehr als 10 %. Ergo bekämpfe das Übel an den Wurzeln,- Alles Andere ist auf Dauer eher nichts.

  3. Ist das wirklich angedacht, dass jeder Einwohner der EU 10% seiner Ersparnisse zahlen muss? Das würde mich ziemlich hart treffen, da ich einiges gespart habe. Bisher war mir das nur von Zypern bekannt, und da auch nur bei Ersparnissen über 100000 Euro (wenn ich mich recht entsinne).
    Einerseits ist es ungerecht. Andererseits war der Kommentar eines Ökonomen auf die Meldung betreffs Zypern: „Ach, wenigstens sind die so ehrlich und greifen den Bürgern direkt in die Tasche, anstatt das über die Inflation zu regeln!“
    Ich verstehe zu wenig von Wirtschaft, als dass ich das beurteilen könnte.

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